DE2901917A1 - Leuchtstoffe, ihre herstellung und verwendung - Google Patents

Leuchtstoffe, ihre herstellung und verwendung

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DE2901917A1
DE2901917A1 DE19792901917 DE2901917A DE2901917A1 DE 2901917 A1 DE2901917 A1 DE 2901917A1 DE 19792901917 DE19792901917 DE 19792901917 DE 2901917 A DE2901917 A DE 2901917A DE 2901917 A1 DE2901917 A1 DE 2901917A1
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halide
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phosphor
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Wolfgang Dipl Phys Dr Bludau
Winfried Dipl Chem Wichelhaus
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    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/08Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
    • C09K11/77Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
    • C09K11/7701Chalogenides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09K11/88Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing selenium, tellurium or unspecified chalcogen elements
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Description

  • Leuchtstoffe, ihre Herstellung und Verwendung.
  • Die Erfindung betrifft Leuchtstoffe, die durch Aktivierung von reinen oder gemischten Oxidsulfiden und Oxidseleniden von Seltenerdmetallen (SE) und verwandten Elementen gewonnen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Leuchtstoffe sind dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Basisverbindungen der allgemeinen Formel Ln10(S1-xSex)15-yOy, worin Ln Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium,- Lutetium, Yttrium, Scandium, Prometheum oder deren Gemischen und x und y unabhängig voneinander ie eine Zahl von o bis 2 einschließlich, bedeuten, bestehen, welche Netallionen, die im Kristall der allgemeinen Formel Zwischengitterplätze einnehmen, als Sitivatcren und Halogenidionen als Co-Sitivatoren in einer zur Lumineszenzerzeugung ausreichenden Menge enthalten.
  • Die im ervir.dungsgen12ßen Leuchtstoff als Basisverbindungen enthaltenen Oxidsulfide und Selenide von La, Ce, Pr, Nd, Sm, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu, Y, Sc und Pm sind teilweise bekannt aus J. Solid State Chem. 7, 232-240 (1973).
  • Diese Verbindungsklasse weist eine Kristallstruktur mit größeren Lü-cken auf (beispielsweise bei Pr10S140 Lückendurchmesser 5,9 i) und unterscheidet sich damit von den übrigen Oxidsulfiden und Oxidseleniden der Seltenerdmetalle. Die Basisverbindungen kristallisieren tetragonal in der Raumgruppe I 41/acd mit-den Gitterkonstanten a # 15 Å und c # 20 Å. Die Absorptionskante liegt bei 450 nm, die Eigenfarbe ist gelb. Das Metall der Basisverbindung besteht vorzugsweise zumindest teilweise aus einem der Elemente La, Ce, Pr, Nd und Sm, welche also teilweise durch die anderen, für Ln in Betracht kommenden Elemente ersetzt sein können.
  • Desgleichen können der Schwefel gegen Selen und der Sauerstoff gecren Schwefel ganz oder teilweise ausgetauscht werden. Der austauschbare Anteil hängt vom Verhältnis der je weiligen lonenradien ab. Es sind alle Mischungen geeignet, bei welchen die Kristallstruktur erhalten bleibt, auch wenn sich die Gitterkonstanten dabei ändern. Beispielsweise kann in der Basisverbindung La10S140 der Schwefel vollständig durch Selen oder Sauerstoff vollständig durch Schwefel ersetzt werden, ohne daß die Kristallstruktur verändert wird.
  • überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich die oben genannten Basisverbindungen, die keine Leuchtstoffe darstellen, durch Aktivierung mittels Metallionen oder in Kom- bination mit Halogenidionen als Co-Aktivatoren in Leuchtstoffe umwandeln lassen, die bei Anregung mit UV- oder Kathodenstrahlen sichtbares Licht emittieren. Da bei den erfindungsgemäßen Leuchtstoffen im Gegensatz zum Zinksulfid die Lumineszenz durch "Killer"-Ionen, wie Fe-Icnena nicht unterdrückt bzw. die Lichtausbeute verringert wird, lassen sich im Prinzip alle Metalle mit Ausnahme der ACkali- und Erdalkalimetalle zur Aktivierung heranziehen, vorzugsweise in Form der Sulfide, aber auch als -Selenide oder Oxide.
  • Auch Halogenide können verwendet werden. Besonders geeignete Aktivatoren sind Cu+, Ag+, Mn2+, Sn2+ und Al3+. Sie werden daher bevorzugt. Die aktivierenden Metallionen unterscheiden sich von den Ln-Ionen der Basisverbindung dadurch, daß sie diese nicht auf ihren Gitterplätzen ersetzen, sondern zwischengitterplätze hinnehmen, da sie kleine Koordinations zahlen anstreben. Derartige Zwischengitterplätze sind in der Kristallstruktur der Basisverbindungen aufgrund der ausgeprägten Lücken vorhanden.
  • Außer durch Fremdionen lassen sich die Basisverbindungen auch durch bestimmte SE-Metallionen mit kleineren Ionenradien aktivieren. Bevorzugt werden Eu3+ und Tb3+. Die Aktivierung kann entweder allein durch Fremdmetallionen oder SE-Metallionen mit kleinen Ionenradien oder kombiniert sowohl mit Fremdmetallionen als auch mit SE-Metallionen erfolgen.
  • Um eine maximale (homogene) Aktivierung der Basisverbindung zu erzielen, sind 10-2 bis 10-6 g Aktivator je g Basisverbindung erforderlich. Eine Aktivierung ist aber auch bereits mit geringeren Mengen möglich, jedoch sinkt hierbei die Quantenausbeute.
  • Wie bereits erwähnt, sind die reinen Oxidsulfide und -Selenide selbst keine Leuchtstoffe (keine Selbstaktivierung wie bei ZnS). Die Aktivierung zur Ausbildung von Lumineszen wird verbessert, wenn neben den oben schon abgehandelten Aktivatoren auch Co-Aktivatoren eingesetzt werden. Letztere sind die Halogenidionen F-, Cl-, Br- und I-, die sich durch Reaktion in Salz schmelzen in das Basismaterial einführen lassen.
  • Die er findungs gemäßen Leuchtstoffe werden zweckmäßigerweise hergestellt, indem die Basisverbindung mit der Aktivatorverbindung und überschüssigen Alkalihalogenid verrsahlen, die erhaltene Mischung bei einer Temperatur zwischen 550 und 9oo°C in inerter Atmosphäre getempert, die Schmelze abkühlen gelassen, mit einem Lösungsmittel für Alkalihalogenide, vorzugsweise mit Wasser ausgelauat und der verbleibende Leuchtstoff abgetrennt wird.
  • Als Alkalimetallhalogenide kommen die Na-, K-, Li-, Cs-und Rb-Salze von Chlor, Brom, Jod und Fluor in Betracht.
  • Zweckmäßig werden Gemische, z. B. das eutektische Gemisch von NaCl und KI oder das eutektische Gemisch von NaCl, KCl und KI verwendet. Die Temperungsdauer hängt von der Zusammensetzung und von der Temperungstemperatur ab und liegt beispielsweise bei einer bevorzugten Temperungstemperatur zwischen 700 und 850°C und Einsatz etwa gleicher Gewichtsmengen Basisverbindung und Alkalihalogenidgemisch bei etwa 3/4 bis 1 1/2 Stunden. Nach Beendigung des Erhitzuncsschrittes läßt man die Schmelze abkühlen. Aus der erstarrten Schmelze wird mit einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. mit Wasser, überschüssiges Alkalimetallhalogenid heraus gelöst, wobei der Leuchtstoff in Form eines feinkörnigen Produkts (Korngröße durchschnittlich unter 10 µ) ungelöst bleibt.
  • Es wird abgetrennt, beispielsweise durch Filtrieren, aewaschen und getrocknet, wobei auch erhöhte Temperaturen angewendet werden können. Das erhaltene Leuchtstoffpulver läßt sich ohne Beeinträchtigung der Leuchtintensität weiter verkleinern.
  • Die Basisverbindungen lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen. Eine geeignete rtethode-besteht darin, die Oxidsulfide Ln10S14C (Ln = La bis Sm) durch Umsetzung von Ln2O3 mit H2S bei Temperaturen von etwa looo bis 12000C und einer Reaktionsdauer von etwa 1 Stunde herzustellen. Analog werden die Oxidselenide in einem H2Se-Strom erhalten. Mit Mischungen von H2S und H2Se erhält man die Basisverbindungen, in denen S, Se und 0 die anderen möglichen Zusammensetzungen der allgemeinen Formel aufweisen. Falls gemischte Oxidsulfide der allgemeinen Formel Ln' 10-xLn"xS14O gewünscht werden, empfiehlt es sich, die betreffenden Metalloxide in den gewünschten molaren Anteilen in einer Säure, wie HCl aufzulösen und als gemischte Oxalate auszufällen.
  • Die Oxalate werden dann bei etwa 8000C geglüht und anschließend, wie oben angegeben, mit H2S oder H2Se weiter umgesetzt.
  • Die erfindunysgemäßen Leuchtstoffe emittieren bei Anregung mit UV-Strahlung (z. B. A 3638 i) oder Kathodenstrahlen (20 bis 30 keV) gelbes bzw. rotes Licht. Die Wellenlänge des Emissionsmaximums hängt vom Gehalt an Saktivator/Co-Aktivator, vom Schwefel- bzw. Selengehalt und vom Anteil an SE-Metallen mit kleinem Ionenradius ab. Daher kann durch Änderung der chemischen Zusammensetzung das Emissionsmaximum auf eine aewünschte Wellenlänge eingestellt werden.
  • Beispielsweise emittiert mit Cu+ aktiviertes La10S140 : Cu bei Anregung mit UV-Strahlen rotes Licht im Bereich von 570 bis 800 nm mit einem Maximum bei 635 nm. Für La9YS15-y-Oy (y etwa o,5) verschiebt sich das Emissionsmaximum auf 705 nm, wie in der Figur der beigefügten Zeichnung dargestellt. Untersuchungen an mit Cu aktivierten erfindungsgemäßen Leuchtstoffen ergaben dabei folgende Regelmäßigkeiten: 1. La10 xLnxS140: Beim Einbau von kleineren SE-Ionen oder von Y verschieht sich das laximum zu kleineren ellenlängen im Bereich des roten Lichts.
  • 2. Bei Zunahme des Schwefelgehalts auf Kosten des Sauerstoffgehalts oder des Selengehalts auf Kosten des Schwefelgehalts findet eine Verschiebung zum langwelligen Bereich des roten Lichts statt.
  • 3. Mit zunehmendem Cu-Gehalt erfolgt eine Verschiebung zum lancrwelligen Bereich.
  • Die Leuchtintensitäten hängen von mehreren Faktoren ab, wie z. B. von der Art des Aktivators und vom Aktivator/Co-Aktivator-erhältnis. Besonders gute Ergebnisse werden mit La10S1A0 als Basisverbindung, mit Cu+ als Aktivator und mit Cl und 1 als Co-Aktivatoren erzielt.
  • Die Leuchtintensität ist temperaturabhängig. Die Temperatur des Intensitätsmaximums hängt wiederum vom Aktiva torgehalt ab. Dabei ergeben geringe Aktivatorgehalte bei Zimmertemperatur größere Intensitätsausbeuten. Bei Anregung mit Kathodenstrahlen (25 bis 30 keV) ist die Intensität mit der von Y202S : Eu vergleichbar. Ein Nachleuchten wurde nicht beobachtet.
  • Die erfindungsgemäßen Leuchtstoffe eignen sich besonders zur Verwendung als Rotkomponenten in Farbfernsehröhren.
  • Hier können sie vorteilhaft das jetzt als Rotkomponente gebräuchliche Y202S : Eu ersetzen, welches mehrere Nachteile aufweist: 1. Es liefert ein nicht erwünschtes Linienspektrum.
  • 2. Die Emissionsmaxima liegen in einem ungünstigen, weil zu kurzwelligen Bereich (617 und 627 nm).
  • Die Produktionskosten sind sehr hoch und übertreffen die der Grün- und Blau'Komponenten etwa um das 20-fache.
  • Da die erfindungsgemaßen Leuchtstoffe ähnliche chemische Eigenschaften, wie Y202S : Eu aufweisen, lassen sie sich als Rotkomponenten verwenden, ohne daß das bisherige Verfahren zur Herstellung von Farbfernsehröhren geändert werden muß. Die Herstellungskosten für den erfindungsgemäßen Leuchtstoff sind wesentlich geringer. Ein weiterer Geqenstand der Erfindung ist daher eine Farbfernsehröhre, die durch einen Gehalt an wenigstens einem erfindungsgemäßen Leuchtstoff als Rotkomponente gekennzeichnet ist.
  • Die erfindungsgemäßen Leuchtstoffe eignen sich jedoch auch für die Verwendung auf anderen Gebieten. Beispielsweise zeigt La10S : Cu mit hohem Cu-Gehalt (o,5 bis 5 x 1 -Z) 14 g Cu2S/g Leuchtstoff) bei schwacher Anregung (W-Lampe) im Bereich der Körpertemperatur eine steile Temperaturabhängigkeit der Intensität. Es kann daher zur Erkennung von Temperaturdifferenzen auf örperoberflächen, z. B. im Rahmen der medizinischen Diagnostik, verwendet werden.
  • Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung der erfindungsgemäßen Leuchtstoffe: Beispiel 3 g La10S140 werden mit 1o mg Cu2S und einem Gemenge aus 1 g NaCl, 1 g KCl und o,5 g KI vermischt und in einer Kugelmühle zerkleinert. Anschließend wird das Gemenge in einem Korundschiffchen unter Argon bei 8000C eine Stunde lang getempert. Nach dem Abkühlen wird das Salzgemenge mit Wasser ausgelaugt. Der zurückbleibende Leuchtstoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei 150°C getrocknet. Man erhält ein feinkörniges Produkt, das ohne BeeinträchtIgung der Leuchtintensität zerkleinert werden kann. Die spektrale Emissionsverteilung zeict die auscezogene Kurve der Zeichnung.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentans-prIche 1. Leuchtstoff, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er aus Basisverbindungen der allgemeinen Formel Ln10(S1-xSex)15-yOy torin Ln Lanthan, Cer, Praseodym, Ueodym, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium Erbium, Thulium, Ytterbium, Lutetium, Yttrium, Scandium, Prometheum oder deren Gemische und x und y unabhängig voneinander 3e eine Zahl von o bis 1 einschließlich, bedeuten, besteht, welche Metallionen, die im Kristall der allgemeinen Formel Zwischenqitterplätze einnehmen, als Aktivatoren und Halogenidionen als Co-Aktivatoren in einer zur Lumineszenzerzeugung ausreichenden Menge enthalten.
  2. 2. Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß er als Aktivator Rupfer-, Silber-, Mangan-, Zinn- oder Aluminiumionen oder Gemische davon enthält.
  3. 3. Leuchtstoff-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß er als Aktivator Seltenerdmetallionen mit kleinerem Ionenradius als das Metall Ln der allgemeinen Formel enthält.
  4. 4. Leuchtstoff nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß er als Aktivator Eu3+ oder/und Tb3 enthält.
  5. 5. Leuchtstoff nach einen. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch cr e k e n n z e i c h n e t , daß er als Aktivator ein Metallsulfid enthält.
  6. 6 Leuchtstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -g e k e n n z e i c h n e t , daß er als Co-Aktivator ein Metallhalogenid oder ein Gemisch davon enthält.
  7. 7. Leuchtstoff nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß er Aktivator und Co-Mtivator in Form von Kupferhalogenid enthält.
  8. 8. Leuchtstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er lo 2 bis 10-6 g aktivator pro g Leuchtstoff enthält.
  9. 9. Leuchtstoff nach einem der vorhergehenden Anspruche, g e k e n n z e i c h n e t durch La10S14O als Basisverbindung.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Basisverbindung mit der Aktivatorverbindung und überschüssigem Alkalihalogenid vermahlen, die erhaltene mischung bei einer Temperatur zwischen 550 und 9oö0C in inerter Atmosphäre getempert, die Schmelze abkühlen gelassen, mit einem Lösungsmittel für Alkalihalogenid ausgelaugt und der verbleibende Leuchtstoff abgetrennt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch io, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Basisverbindung und Alkalihalogenidgemisch im Gewichtsverhältnis 1 : o,1 bis 3 eingesetzt »1erden.
  12. 12. Farbrernsehröhre, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Gehalt an wenigstens einem Leuchtstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Rotkomponente.
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