DE289531C - - Google Patents

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DE289531C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

KAISERLICHES
rs?
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 289531 KLASSE 24Λ·. GRUPPE
ROBERT GRABOWSKY in HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhütung des Schlackenansatzes bei Feuerungsanlagen mittels in das seitliche Mauerwerk eingelassener, wassergekühlter Leitungen.
Bei Kesseln für Heizungen mit ganz geringen Rostbelastungen hat man bereits vorgeschlagen, das seitliche Mauerwerk durch diesem vorgelagerte, einheitliche Wasserkammern zu ersetzen.
Bekannt ist ferner bei Sonderfeuerungen für Kessel das Einbetten von wassergefüllten, mit dem Kesselinnern verbundenen, rostartig angeordneten Rohren von rundem Querschnitt in das seitliche Mauerwerk.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die wassergekühlten Leitungen den an sich bekannten, außen keilförmigen Querschnitt von Roststäben haben, deren Köpfe aus dem in den Rostspalten geschützt liegenden Mauerwerk vorstehen.
Durch Anwendung solcher keilförmiger Hohlroststäbe erreicht man eine wesentlich bessere Bewehrung und Kühlung des Mauerwerks als durch kreisrunde Kühlrohre. Die breiten und starken Roststabköpfe bilden eine mit der Mauerwerksfläche, parallele Schutzfläche, und in den Roststabspalten kann das Mauerwerk nicht angegriffen werden. Der ganze oder fast nahezu der ganze Querschnitt der Kühlmittelleitung liegt dabei im Innern des Mauerwerks. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch eine beispielsweise für einen Dampfkessel geeignete Feuerung und
Fig. 2 einen entsprechenden Horizontalschnitt.
Fig. 3 stellt den Querschnitt durch einige Hohlroststäbe dar.
Der Rost α, beispielsweise ein wassergekühlter Hohlrost, ist zu beiden Seiten von den Mauerwerkswänden δ1 und δ2 und auf der Rückseite von der Wand δ8 umgeben. In diese Wände sind die wassergekühlten Hohlroste c1, c2, c3 eingefügt, deren Stäbe den in Fig. 3 dargestellten keilförmigen Querschnitt haben. Diese ,in gewisser Entfernung voneinander angeordneten Roststäbe ragen zum Teil aus der dem Rost zugekehrten Mauerwerksfläche hervor, andernteils liegen sie im Mauerwerksinnern, wie Fig. 3 deutlich erkennen läßt. Die dem Rost zugekehrte Fläche des Mauerwerks springt also genügend zurück und liegt infolgedessen geschützt. Hierbei kommt also das Brennmaterial nur mit den vorspringenden Flächen der von Wasser durchflossenen Roststäbe c1, c2, c3 in Berührung. Schlacke kann sich demnach an diesen wassergekühlten Flächen nicht ansetzen, und auch innerhalb der Spalten zwischen den wasserdurchflossenen Stäben ist die Temperatur niedrig genug, um ein Ansetzen von Schlacken auszuschließen. Vor allem ist aber auch eine Beschädigung der Mauerwerksflächen durch das Schürgerät ausgeschlossen, da das eingeführte Gerät nur die Metallflächen der Leitungselemente treffen kann, nicht aber die zurückspringenden Flächen des Mauerwerks. Werden außerdem die der Rostfläche zugekehrten Wandungen der Hohlröststäbe verstärkt gewählt, wie Fig. 3 erkennen läßt, so ist ein besonders zuverlässiger Schutz erreicht.
Die. Erfindung kann Anwendung finden für
alle Arten von Feuerungen, bei denen Mauerwerk aus Schamotte o. dgl. zur Begrenzung der Rostfläche benutzt wird, wobei es^auf die Art des Feuerungsrostes nicht ankommt. Der Feuerungsrost kann entweder ein gewöhnlieher, aus massiven Roststäben gebildeter, feststehender Rost sein, oder auch ein beweglicher, oder endlich auch beispielsweise ein wassergekühlter Hohlrost, wie in der Zeichnung angedeutet. In dem letztgenannten Falle kann man die Wasserleitung für die Hohlroste
1 gleichzeitig mit derjenigen des wassergekühlten Hohlrostes verbinden.
Die Art der Verbindung der Hohlroste c1, c2, c3 untereinander kann verschieden ausgeführt sein, und zwar kann man für jede Seite der Feuerung getrennte Zirkulationen vorsehen, oder man kann auch alle Roststäbe miteinander ^durch geeignete Paßstücke bzw. Sammelkammern verbinden und das Wasser nach beliebiger Richtung umlaufen lassen. In der Zeichnung ist beispielsweise der Fall angedeutet, daß das für den Hohlrost α verwendete Wasser gleichzeitig zur Speisung der Roste c1, c2, c3 nacheinander benutzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zur Verhütung des Schlackenansatzes bei Feuerungsanlagen mittels in das seitliche Mauerwerk eingelassener, rostartig angeordneter wassergekühlter Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leitungen den an sich bekannten, außen keilförmigen Querschnitt von Roststäben (c) haben, deren Köpfe aus dem in den Rostspalten geschützt liegenden Mauerwerk (δ) vorstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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