DE289438C - - Google Patents

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DE289438C
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DE
Germany
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machine
capacitor
plane
propeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/02Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being steam-driven
    • B63H21/06Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being steam-driven relating to steam turbines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/08Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKl 289438 -KLASSE 65/. GRUPPE
in HAMBURG.
Es ist eine bekannte Erscheinung, daß bei Schiffen mit einer ungeraden Anzahl Propellerwellen bei Fahrt in gerader Richtung der mittlere Propeller infolge seiner schraubenförmigen Drehbewegung dem Schiff eine Drehbewegung erteilt. Dem wird bei Anordnung der Maschinen symmetrisch zur Schiffslängsachse durch geringes Ruderlegen nach der einen oder nach der anderen Seite abgeholfen.
Die vorliegende Erfindung soll diesem Übelstand dadurch abhelfen, daß die Propellerachse der mittleren Schraube so angeordnet wird, daß ein Ruderlegen nicht oder doch nur in geringem Maße notwendig ist. Dies geschieht durch seitliches Herausschieben der mittleren Maschine aus der Mittschiffsebene und schräge Anordnung ihrer Schraubenwelle in der Horizontalebene. Sollten es besondere Verhältnisse für geboten erscheinen lassen, so könnte man naturgemäß auch die Wellenleitung der Mittelmaschine seitlich und parallel zur Mittschiffsebene anordnen. Die Art der Antriebsmaschine ist für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung. Als weiterer Vorteil einer derartigen Anordnung ergibt sich noch die einfache Unterbringung des Kondensators der mittleren Maschine. Die Unterbringung dieses Kondensators ist bei Schiffen mit einer ungeraden Anzahl von Schrauben des
Raummangels wegen schwierig. Man hat deswegen entweder den Kondensator geteilt und zu beiden Seiten der Maschine aufgestellt, oder man hat einen Kondensator von ovalem Querschnitt einbauen müssen. Im letzteren Falle sind wegen" der flachen Gestalt des Kondensators große Wandstärken erforderlich, so daß, abgesehen von den größeren Kosten, ein ziemliches Mehrgewicht mit in den Kauf genommen werden muß. Die Anordnung der Maschine mittschiffs und des Kondensators außerhalb der Mittschiffslinie wirkt außerdem auf die Gewichtsverteilung ungünstig. Werden zwei Kondensatoren angewandt, so wird nicht nur der Einbau der Maschine erschwert, sondern auch das Gewicht vergrößert. Bei der An-Ordnung der mittleren Maschine seitlich der Mittschiffsebene erhält man genügend Platz für einen runden Kondensator, der wegen der günstigsten Festigkeitsverhältnisse sehr leicht ausfällt und außerdem leicht zu montieren ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß sich Maschinen und Kondensator in bezug auf Mittschiffslinie zum Teil gegeneinander ausgleichen. Außerdem wird der Maschinistenstand durch die seitliche Anordnung der Maschine größer und bequemer.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise für eine Dreiwellenschiffsanlage mit Turbotransformatorantrieb im Grundriß dargestellt. 1 ist die Mittelturbine, deren Achse gegen die Mittschiffsebene geneigt ist und dieselbe im Stevenrohr schneidet. Die Achsen der beiden Außenturbinen 2 und 3 dagegen sind parallel zur Mittschiffsebene angeordnet. Die Turbine 1 treibt mittels des Transformators 4 der Wellenleitung 13 den Propeller 7, dessen Achse gegen die Schiffsmittelebene geneigt ist. Die Turbine 2 bzw. 3
dagegen treibt mittels des Transformators 5 bzw. 6 der Wellenleitung 14 bzw. 15 die Propeller 8 bzw. 9. Die Turbine 2 bzw. 3 arbeitet auf den Kondensator 11 bzw. 12, während die Turbine 1 auf den Kondensator 10 arbeitet, wobei die Turbine 1 auf der einen, der Kondensator 10 auf der anderen Seite der Schiffsmitte angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Paten t-An Spruch:
    Maschinenanordnung für Schiffe mit einer ungeraden Anzahl Propellerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Maschine seitlich der vertikalen Mittschiffsebene angeordnet ist, wobei die Mitte des von dieser Maschine angetriebenen Propellers in dieser Ebene liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT289438D Active DE289438C (de)

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DE (1) DE289438C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757069C (de) * 1941-03-30 1953-02-02 J M Voith Fa Fluegelrad-Schiffspropeller

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757069C (de) * 1941-03-30 1953-02-02 J M Voith Fa Fluegelrad-Schiffspropeller

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