DE289132C - - Google Patents
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- DE289132C DE289132C DENDAT289132D DE289132DA DE289132C DE 289132 C DE289132 C DE 289132C DE NDAT289132 D DENDAT289132 D DE NDAT289132D DE 289132D A DE289132D A DE 289132DA DE 289132 C DE289132 C DE 289132C
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- lath
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- folding roller
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- roller
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F61/00—Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
- D06F61/08—Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with one central roller co-operating with a plurality of circumferential rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Dampfwäschemangeln, die darin besteht, daß
an der Wäscheauslaufseite eine Latte derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie in ihrer
einen Endlage als Schutzlatte, in ihrer zweiten Endlage als Abstreiflatte wirkt.
Diese Vorrichtung wird vorteilhaft derart ausgebildet, daß die Latte, solange sie als
Schutzlatte wirkt, kraftschlüssig derart mit
ίο der Steuervorrichtung der Maschine in. Verbindung
steht, daß in an sich bekannter Weise ein Anstoßen an die Schutzlatte ein Ausrücken
der Maschine zur Folge hat. Vorteilhaft wird weiterhin die Latte mit der Klappwalze
des den unteren Teil der Heizwalze umgebenden Lauftuches gekuppelt, derart, daß
beim Abklappen der Klappwalze die Latte aus ihrer Schutzlattenlage in ihre Abstreiflage gelangt.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht.
An der Heizwalze α liegen, wie üblich, die Druckwalzen b an. Die Wäsche wird von der
auf der Zeichnung nicht gezeichneten Seite eingeführt und verläßt die Wäschemangel entweder
hinter der letzten gezeichneten Druckwalze, oder aber sie wird mittels eines Lauftuches
c weiter um den unteren Teil der Heizwalze herumgeführt. Im ersteren Falle wird
die Wäsche durch einen Abstreifer von der Walze abgelöst. Das Lauftuch c ist dabei mit
Hilfe einer Klappwalze von der Heizwalze abgehoben.
Im zweiten Falle dagegen wird das Lauf tuch mittels einer Klappwalze gegen die Heizwalze
gedrückt und der Abstreifer ist beseitigt, so daß die Wäsche ungehindert mit der Heizwalze
weiter umlaufen kann.
Im dargestellten Fall ist die Klappwalze d in einem mit der Welle f schwenkbaren Hebel
g gelagert. Das Schwenken erfolgt mittels der auf die Welle f aufgekeilten Kurbel h. Mit
der Klappwalze d ist der Abstreifer i durch einen geeigneten Hebelmechanismus gekuppelt,
und zwar ist auf die Lagerzapfen der Walze d drehbar der Hebel k aufgesetzt. Dieser
Hebelfe ist an seinem freien Ende mittels des Bolzens I gelenkig mit der Stange m verbunden.
Die Stange m ist an ihrem einen Ende mit einem Schlitz η versehen, in dem
der Bolzen 0 des Hebels k geführt ist, derart, daß die Bewegung der Stange m in bezug auf
den Hebel k begrenzt ist. Der Bolzen 0 trägt eine Führungsrolle p, deren Zweck weiter
unten beschrieben wird. Mit dem anderen Ende der Stange m ist der auf dem Bolzen q
drehbar gelagerte Hebel r gelenkig durch den Bolzen s verbunden. Dieser Hebel ist mit Anschlagen
t versehen, auf denen in der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Lage die von
Bolzen s drehbar getragene Latte i aufruht,
und zwar wirkt die Latte in dieser Lage als
Abstreifer. Aus der erwähnten Lage kann die Vorrichtung durch Drehen an der Kurbel h
in die strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht werden, d. h. also in die Lage, in weleher
die Klappwalze d das Lauf tuch gegen die Heizwalze drückt, und in welcher die Latte i
als Schutzlatte über dem Lauftuch c zu stehen kommt. Im letzten Teil dieser Bewegung,
d. h. sobald die Klappwalze d in den Bereich
ίο der Latte i gelangt, kommt die Rolle p zur Anlage an die Leitkurve ϊί. Von dieser wird die
Rolle und mit ihr der Hebelmechanismus und Latte i nach aufwärts geführt, so daß die
Klappwalze d unter der Latte * hindurch zur Heizwalze gelangen kann und die Latte i sich
in die gewünschte Lage über dem Lauftuch einstellt.
Bei der dargestellten Wahl der Hebelgrößen und Zusammensetzung würde ohne die Leitkurve
bei den Schwenkvorgängen die Klappenwalze an die Latte i stoßen, so daß eine
einwandfreie Wirkung nicht erzielt werden, könnte. Durch die Anordnung der Leitkurve
wird dagegen die Latte schneller ihrer End- |
lage entgegengeführt, als dies durch die Hebel | allein erfolgen würde. Infolgedessen kann
die Klappwalze unter der Latte hindurchgehen, ohne an dieselbe, anzustoßen. ·
Die Leitkurve ist nun aber nicht das einzige Mittel, das die Erzielung einer einwandfreien
Wirkung ermöglicht. Abgesehen da-. von, daß ev. Hebelverhältnisse und Achsenlagen
herausgefunden werden können, bei denen auch ohne Anwendung einer Leitkurve die gewünschte Wirkung erreicht wird, könnte \
die Wirkung beispielsweise auch dadurch erzielt werden, daß der Hebel k etwas anders
ausgebildet, z. B. nach der Welle /. hin ausgebogen wird, so daß der Hebel im letzten Teil \
des Klappwalzenschwenkens an die Welle / anstößt. Bei dieser Ausführungsform würde
aber dieses Ausstoßen natürlich im letzten
Teil der Schwenkbewegung der Klappwalze erfolgen, so daß die Schutzlatte eine zu hohe
Endlage erhielte, d. h. der Schlitz zwischen Schutzlatte und Lauftuch zu. groß werden
würde. Es müßten demzufolge zur Erzielung einer einwandfreien Wirkungsweise auch noch
Änderungen in der Lage der verschiedenen Achsen und Wellen vorgenommen werden, die
wieder'in anderer Weise ungünstig einwirken.
Die Leitkurve ist somit das einfachste Mittel, um die richtige Wirkung zu erzielen.
in ihrer oberen Endlage stützt sich der untere Teil der Latte i gegen das Ende der
Stange v, die nach dem Ausrückmechanismus der Maschine führt. Sobald der den Auslauf
der Wäsche aus der Maschine Übertragende zu irgendwelchem Zweck mit der Hand zu nahe an die Heizwalze kommt und dabei Gefahr
läuft, mit der Hand zwischen Heizwalze und Lauftuch zu geraten, stößt er gegen die
Latte i. Diese verschiebt die Ausrückstange ν und bewirkt somit das Ausrücken der Maschine.
Claims (4)
1. Schutz- und Abstreifvorrichtung an Dampfwäschemangeln, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wäscheauslaufseite eine Latte derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie in ihrer einen Endlage als
Schutzlatte, in ihrer zweiten Endlage als Abstreiflatte wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latte mit
der Klappwalze des den unteren Teil der Heizwalze umgebenden Lauftuches gekuppelt
ist, derart, daß beim Abklappen der Klappwalze die Latte aus ihrer Schutzlage in ihre Abstreiflage gelangt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenträger im letzten Teil ihrer Bewegung in
die Schutzlage durch eine Leitkurve geführt werden, zum Zwecke, trotz geringer Entfernung der Schutzlatte vom Lauftuch
das Schwenken der Klappwalze zu ermöglichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß schwingbar
an der Klappwalzenachse aufgehängte Hebel mit sclwingbar am Maschinengestell
gelagerten Winkelhebeln durch Stangen gelenkig, und zwar erstere begrenzt gelenkig
verbunden sind, wobei Anschläge der Winkelhebel die an den Winkelhebeln angelenkte
Latte derart tragen, daß die Latte in der Abstreiflage durch die Anschläge festgestellt, in der Schutzlattenlage dagegen
von den Anschlägen freigegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289132C true DE289132C (de) |
Family
ID=544185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289132D Active DE289132C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289132C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222768A1 (de) * | 1972-05-10 | 1973-11-22 | Cordes Wilh Maschf | Sicherheitseinrichtung fuer buegelmaschinen |
DE4339601A1 (de) * | 1993-11-20 | 1995-05-24 | Miele & Cie | Bügelmaschine mit einem Abstreifer |
-
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- DE DENDAT289132D patent/DE289132C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222768A1 (de) * | 1972-05-10 | 1973-11-22 | Cordes Wilh Maschf | Sicherheitseinrichtung fuer buegelmaschinen |
DE4339601A1 (de) * | 1993-11-20 | 1995-05-24 | Miele & Cie | Bügelmaschine mit einem Abstreifer |
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