DE201727C - - Google Patents

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DE201727C
DE201727C DENDAT201727D DE201727DA DE201727C DE 201727 C DE201727 C DE 201727C DE NDAT201727 D DENDAT201727 D DE NDAT201727D DE 201727D A DE201727D A DE 201727DA DE 201727 C DE201727 C DE 201727C
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roller
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rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/22Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JV* 201727 -■ KLASSE 8^. GRUPPE
LEWIS RASMUS HEIM in DANBURG, V. St. A.
für den Kragen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Bügel- oder Plättmaschine für Faltkragen, deren Flächen und Faltkante gebügelt werden. Diese Maschinen müssen eine Stützvorrichtung für den Kragen besitzen, damit derselbe nicht dem auf die Faltkante wirkenden Druck ausweicht. Die bisherigen Stützvorrichtungen bestehen in der Regel in einer dünnen Platte, die zwischen "' die Umlegeteile des Kragens greift und auf
ίο deren Rand der Kragen mit seiner Faltkante gleiten soll. Hierbei entsteht natürlich eine nicht geringe Reibung, die die Bewegung des Kragens erschwert; außerdem wird aber, besonders wenn das Bügeleisen für die Faltkante aus einer zwangläufig angetriebenen Rolle mit umlaufender Nut besteht, dadurch, daß der Kragen auf dem scharfen Rand der Platte gebügelt wird, die Faltkante scharf, was durchaus zu vermeiden ist.
Die Stützvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung besteht aus zwei zwangläufig angetriebenen senkrechten Rollen, die den Kragen seitlich fassen und ermöglichen, daß einerseits der Kragen leichter durch die Maschine gehen und andererseits die Faltkante eine gewölbte Form annehmen kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine in Ober ansicht und ,
Fig. 2 im Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Unteransicht.
Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten. . .. . :.
ι ist die Maschinenplatte und 2 die Triebwelle. 4, 4 sind senkrecht zur Platte gerichtete Walzen und 5 ein Treibriemen, der vorteilhaft aus Tuch besteht und um die Walzen 4, 4 und um eine Spannrolle 6 so gelegt ist, daß er zwischen den Walzen 4, 4 und einer Walze 10, der Plättwalze für die Seitenflächen des Kragens, hindurchgeht. Durch diese wird das Tuch fest gegen die Walzen 4, 4 gepreßt. Die Walze 10 wird von der Triebwelle 2 durch ein Getriebe 21, 20 angetrieben und trägt ein Zahnrad 19, das in Zahnräder 18, 18 auf den Walzen 4, 4 eingreift, so daß diese ebenfalls zwangläufig angetrieben werden.
Der zu bügelnde Faltkragen wird so eingeführt, daß er zunächst über eine Platte 11 und unter einer über ihr angeordneten Rolle 12 hindurchgeht und dann zwischen das Tuch 5 und die Walze Ίο tritt und durch die Walzen weitergezogen wird.
Hinter den Walzen ist in der Bewegungsrichtung des Kragens ein Bügelrad oder eine Rolle 13 für die Faltkante auf einer wagerechteh, sich in einem . Lager 35 drehenden Welle angebracht. Diese Welle 35 und damit die Rolle 13 wird von einer senkrechten Welle 37 gedreht, die mit einem Zahnrad 40 in ein unten auf der Walze 10 sitzendes Zahnrad 41 eingreift. Die Rolle 13 wird also von der Welle 2 angetrieben.
Der Rand der Bügelrolle 13 ist mit einer umlaufenden Nut versehen, die auf die Faltkante des Kragens C (Fig. 4 und 5) drückt. 22 ist ein Gasrohr, das über der Maschinenplatte liegt und kleine Öffnungen für den
Gasaustritt hat, um die Rolle 13 und die Walze 10 zu erhitzen.
Unter der Bügelrolle 13 befinden sich zwei senkrechte Walzen 23 und 24, die den Kragen zwischen sich aufnehmen, wenn er aus der Walze 10 und dem Tuch 5 heraustritt. Diese Walzen unterstützen den Kragen in seiner Höhe, solange er mit der Bügelrolle 13 in Berührung ist. Damit der Kragen richtig gehalten wird, fassen die Walzen 23 und 24 ihn bevor der Faltrand des Kragens mit der Bügelrolle 13 in Berührung kommt.
Unter der Platte 1 ist ein Winkelhebel 30 angeordnet, der seinen Drehpunkt bei 31 hat. .15 In dem einen Arm dieses Hebels sitzt die eine Walze 23 drehbar, während an seinem andern Arm eine durch eine Schraube 33 einstellbare Feder 32 so angreift, daß die Walze 23 ständig gegen die Walze 24 gedrückt wird, jedoch so, daß sie leicht nachgibt.
Die Walze 23 trägt unter der Maschinenplatte ein Zahnrad 25, das in ein anderes auf der Walze 10 sitzendes Zahnrad 26 eingreift , wodurch die Walze 23, solange die Maschine im Gange ist, unausgesetzt getrieben wird. Durch ein Getriebe 29, 29 .wird diese Drehung auf die zweite Walze 24 übertragen. Die Drehung der Walzen 23 und 24 darf nicht schneller sein als die Drehung der Walze 10 und des Tuches 5, damit der Kragen die erhaltene runde Form nicht verliert.
Beide Walzen 23 und 24 verjüngen sich etwas nach oben hin, und die Walze 23 wird auch nach unten etwas dünner, während die Walze 24 zylindrisch geformt ist. Diese Verjüngungder Walzen befähigt sie, den Kragen, wie durch die Linie ζ angedeutet, zu halten, und zwar ein Stück unter dem Faltrand, damit die Walzen beim Hindurchgehen des Kragens genügenden Druck ausüben und ihn halten, nach oben hin aber nicht stark drücken, was ein Reißen oder Beschädigen des Faltrandes zur Folge haben könnte. Die Verjüngung der Walze 23 nach unten paßt sich der kleinen Biegung nach außen des äußeren Teiles des Kragens an, während der innere Teil des Kragens sich an die vollständig senkrechte Oberfläche der zylindrischen Walze 24 anschließt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Faltkragenbügelmaschine mit Bügeleisen für die Faltkante und Stützvorrichtung für den Kragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus zwei senkrechten, zwangläufig angetriebenen Walzen (23, 24) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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