AT9109B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Falzverbindungen bei Metallblechen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Falzverbindungen bei Metallblechen.

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AT9109B
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AT
Austria
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rollers
sheet metal
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metal sheets
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Tito Livio Carbone
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Tito Livio Carbone
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


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 laufender, wulstartiger Körper 49, der von dem zu falzenden Blech bezw. von der betreffenden Blechtafel   umgriffen   wird, wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, in der   5C die   vorgebogene und eben an den Leitbahnen in die Vorrichtung eingeführte Blechtafel bezeichnet. Dieser wulstartige Korper bezw. die horizontale Führungsleiste 49 dient in dem   rechtsseitigen TMile   der Vorrichtung gleichzeitig als Träger für einen Theil der Falzorgane, wie dies noch näher beschrieben werden wird. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, convergieren die Leitbahnen 4 und 5, indem sich die obere bezw. vordere Leitbahn 4 der unteren bezw. hinteren Leitbahn 5 nähert, bis schliesslich beide Bahnen in einer Richtung   verlöten.   Aus den punktierten Linien im 
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   unten,   sondern auch etwas nach hinten   verläuft   so dass, während sich die beiden Blechränder an den Leitbahnen entlang bewegen, der obere Blechrand sich nicht allein dem unteren in verticaler Richtung nähert, sondern ihn auch noch in horizontaler Richtung übergreift, so dass an der Stelle, wo die beiden Leitbahnen schliesslich ineinander über- 
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An der rechten Seite des   Säulenkopfes   1 befindet sich ein vertical beweglicher Schlitten 6,

   dessen unterer Theil ziemlich weit nach rechts vorspringt und hier an seiner unteren Fläche die vorerwähnten, sich drehenden Falzorgane trägt. Ehe die durch die Leitbahnen übereinander gelegten Blechränder unter die Wirkung dieser rollenartigen Falz-   organe bezw. Falzrohre   gelangen, werden sie durch zwei hintereinanderliegende Paare von Zuführungsrollen, die gleichzeitig Führungsrollen sind, parallel gelegt und gerade geführt, damit die übereinanderliegenden Theile während der ganzen Falzarbeit die gleiche Breite besitzen. Diese Zuführungs- und Geradführungsrollen sind in Fig.   i)   gesondert dargestellt. Die hier als nebeneinanderliegend gezeichneten Rollen 7 und 8 liegen in   Wahrheit   
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 das eine rollenpaar 7-8 ein zweites und zwar gleichartiges Rollenpaar 7-8 folgt.

   Der verstärkte Theil 9 der Rolle 7 läuft auf dem eigentlichen Mantel der Rolle 8 und ebenso läuft der   verstärkte   Theil 10 dieser Rolle auf dem eigentlichen   Mantel der Rolle   7. so   dass zwischen den sich   jeweils gegeniiberhegenden Theilen dieser Verstärkungen 9 und 10   ein Rau n (erbleibt,   in dem die übereinanderliegenden Blechränder oben   und   unten frei sind. Wenn nun die übereinanderliegenden Blechränder mittels der soeben beschriebenen beiden Rollenpaare geradgeführt sind, so treten sie jetzt zwischen Rollen 11 und 12, von 
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 dieser Theile 13 und 14 ist aus Fig. 5 ohne weiteres zu erkennen und man sieht, dass   der Ring 14   in die Rille 13   hineinpasst.

   Wenn   nun die   überoinanderliegenden   Blechränder   mischen   die Rollen 11 und 12 gelangen, so werden sie zusammen mittels des Ringes 14 
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   nun eine Verengung der Nuth   nach dem anderen Ende hin vorhanden und zwar derart, dass   dabei die vorgefalzten Blechtheile   völlig umgelegt worden, so dass der Falz hier bereits, wenn auch ohne eigentliche Dichtung, gebildet wird. Die Blechränder treten nun zwischen die Rollen 15 und   16,   von   denen sich-M unten, also innerhalb   des Blechrohres, 16 aber oben bezw. aussen befindet.

   Die Rolle 15 besitzt eine Rille   17,   in die die zusammengefalzten Blechtheile nahezu hineinpassen, und indem nun   diese Theile   unter die Wirkung 
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 hobenem Schlitten 6 bis zwischen die beiden Rollenpaare 7 und 8 gelangt sind, so sollen bei dem dann folgenden Senken des Schlittens die Blechränder erst von den Rollenpaaren 7 und 8 gefasst werden und ausserdem soll zwischen den Rollen 7 einerseits und den Rollen 8 andererseits ein grösserer Druck vorhanden sein, als es zwischen den anderen oberen und unteren Rollen der Fall ist. Zu diesem Zwecke sind die Lager für die Rollen 7 für sich in dem Schlitten vertical beweglich und zwar besteht jedes Lager auch aus einem Schlitten, der unter der Wirkung eines belasteten Hebels 20 steht.

   Jeder dieser Hebel ist bei 21 (Fig.   4)   gelagert und nahe seinem freien Ende mit einem Belastungsgewichte 22 versehen. Das Verhältnis der Hebelarme zueinander ist aus Fig. 4 deutlich ersichtlich und es ist hieraus und aus der Grösse des Belastungsgewichtes sofort zu entnehmen, dass beim Senken des Schlittens 6 zuerst die Rollen 7 auf die Rollen 8 gelangen und diese Rollen 
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 aufeinander gedrückt werden. 



   Die Rollen 7, 12 und 16 (und auch die erst nachher beschriebene Rolle 23), werden von der Vorrichtung aus gedreht. Handelt es sich um dickere Bleche, so werden ausserdem 
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 unteren Rollen nur durch Reibung erfolgt, die Rollen also von dem Blech getrieben   werden.   während sie anderenfalls selbst treibend auf das Blech wirken. 
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   1 ( ; und 23   durch Universalgelenke 24, Stangen 25 mit Hülsen   26   und   Universalgelenke 7   an kurze Wellen 28 angeschlossen, die durch ein Gall'sches Kettentreibwerk miteinander verbunden sind.

   In gleicher Weise wird auch ein an den Anfängen der Leitbahn 4   und. 5   
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 nur noch unter der Wirkung der Reibung geschieht. um dem Schlitten in   seiner Führung stets herabzudrücken,   ist derselbe oben an einen Hebel 38 angeschlossen, der bei 39 in dem Maschinenkopfe gelagert ist. Dieser Hebel ist durch ein Gewicht 40 belastet und greift mit einer Nase 41 unter einen Querzapfen, der 
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   Gewicht   belastete Hebelarm 38 drückt auf diesen querzapfen und presst dabei den ganzen Schlitten mit seinen sich drehenden Falzorganen nach unten, soweit dieses die unteren Rollen erlauben. Jenseits des Drehpunktes 39 besitzt der Hebel einen Ausläufer 42, an dem bei 43 eine Zugstange. 44 angreift, die sich nach unten erstreckt und am Fusse der 
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 unbeeinflusst.

   Wenn aber das Falzen beendet ist und die oberen und unteren Falzorgane nicht   länger aufeinander laufen   sollen, so wird nun der   Hebel. W   durch Druck auf den   Fusstritt   in solcher Weise gedreht, dass   nun die Nase 4. ? in   Wirkung tritt und den   Schlitten 'mit seinen Theilen anhebt, wonach derselbe dann   auch mittels geeigneter Mitte) in seiner hochlage festgestellt werden könnte. Aus dieser Lage wird der Schlitten erst dann wieder gebracht, wenn das nächstfolgende Blechstück nach Entlangführung an den 
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 und Geradführungsrollen 7 bezw. zwischen die Rollen 7 und 8 gelangt ist, wonach dann die   Senkung des Schlittens   und die   Her. steHnng   des Falzes erfolgt. 



   Wenn nun die Falze auch gelöthet werden sollen, so tritt noch die folgende Vorrichtung inThätigkeit. 
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Claims (1)

  1. EMI4.1 EMI4.2
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