DE288928C - - Google Patents

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DE288928C
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Germany
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plate
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housing
bolts
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D5/00Working, treating, or handling stereotype plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 288928 KLASSE 15 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 280978.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1912 ab. Längste Dauer: 22. September 1924.
Bei der den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Vorrichtung zum Abrichten gewölbter Stereotypplatten in einem Schabegehäuse, durch welche die Längsseiten der Platte gegeneinander federnd zusammengedrückt werden, wenn sie angehoben und gesenkt wird, um in das Schabegehäuse hinein- und aus ihm herausbewegt zu werden, legen sich die Klauen, welche die Platte anfassen, gegen den unteren Teil der Platte nahe den geraden Seitenkanten. Die Oberfläche dieses Teiles der Stereotypplatte steht bekanntlich gegenüber der Druckoberfläche zurück, da beim Gießen an dieser Stelle die sogenannten PoI-ster der Matrize vorhanden sind. Da die Höhe dieser Polster sehr verschieden ist, kann es vorkommen,, daß das Zusammenfedern der Platte an dem einen Tage noch ausreicht, um sie bei ihrem Einschieben in das Schabegehäuse vor Beschädigungen zu schützen, während bei einem etwas höheren Polster am nächsten Tage die Schrift schon durch das Schabegehäuse beschädigt wird, da die Klauen dann an einem weiter abgesetzten Teil angreifen, und sie, da die Größe ihrer Bewegung begrenzt ist, das Zusammenfedern der Platte weniger weit durchführen. Die Erfindung soll diesem Übelstande dadurch abhelfen, daß die Klauen gegenüber der Achse der Stereotypplatte einstellbar angeordnet sind, so daß man sie der jeweiligen Höhe der Polster anpassen kann.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der in Betracht kommenden Teile der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben.
ι bezeichnet die Seitenrahmen der Maschine und 2 die Rollen, auf welchen die Stereotypplatte 3, während sie sich in dem Gehäuse 16 befindet, ruht. Beim Anheben der Stereotypplatte in das Gehäuse hinein ruht sie auf den Trägern 21 und 22. Das Heben und Senken geschieht ebenfalls in bekannter Weise durch die auf der Welle 10 angeord neten Daumenscheiben 23,.3O1
Die Klauen 44 zum federnden Zusammendrücken der Platte erhalten ihre Bewegung durch Hebel 42, die um die Achsen 43 drehbar sind und durch die Lenker 88 mit den Winkelhebeln 87 in Verbindung stehen. Letztere sitzen auf Achsen 86, die gleichzeitig je einen Arm 85 tragen. In die einander überdeckenden Enden der beiden Arme 85 faßt mit dem erforderlichen Spielraum ein mit einer Rolle 83 versehener Zapfen 84 ein, der in eine Kurvennut der zum Antrieb dienenden, auf der Welle 80 sitzenden Kurvenscheibe 82 eingreift.
Um gemäß der Erfindung die Klauen 44 gegenüber der Achse der Stereotypplatte zu Beginn des Arbeitshubes einstellen zu können und dadurch das Maß des Zusammendrückens zu regeln, sind die Bolzen 89, welche die Lenker 88 mit den Hebeln 42 verbinden, an ihren Enden oben und unten abgeflacht und greifen in einen Querschlitz 90 an den Hebeln 42 ein. Zu beiden Seiten des Schlitzes sind Stellschrauben 91 angeordnet, welche sich seitlich gegen die Bolzen legen. Durch Verschiebung der Bolzen 89 in dem Schlitz 90 wird die gewünschte Einstellung der Klauen erzielt. Als Einstellmittel kann man auch ein von Hand einstellbares Exzenter, welches als Lager für die Bolzen 89 dient, oder ein anderes gleichwertiges Mittel benutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abrichten gewölbter Stereotypplatten in einem Schabegehäuse, bei welcher die Platten, mit ihren Längskanten auf Stütz- und Führungsrollen stehend, durch diese gehoben und gesenkt werden, nach Patent 280978, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (44), die die Platte zum Zweck des Zusammenfederns erfassen, gegenüber der Achse der Stereotypplatte einstellbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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