DE288829C - - Google Patents
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- DE288829C DE288829C DENDAT288829D DE288829DA DE288829C DE 288829 C DE288829 C DE 288829C DE NDAT288829 D DENDAT288829 D DE NDAT288829D DE 288829D A DE288829D A DE 288829DA DE 288829 C DE288829 C DE 288829C
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Links
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- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/06—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
- B66B1/12—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, die Geschwindigkeit und die Beschleunigung von Maschinen dadurch zu begrenzen,
daß die Bewegung des Steuerhebels durch ein Gesperre beschränkt wird, das dauernd
in Bewegung ist, solange die Maschine läuft.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, bei der das Gesperre nur dann bewegt
wird, wenn der Maschinist den Steuerhebel
ίο verstellt, das aber in Ruhe bleibt, wenn der
Steuerhebel nicht verstellt wird. Hierdurch läßt sich eine Energieersparnis erzielen,
namentlich dann, wenn für den Antrieb des Gesperres eine besondere Hilfsmaschine aufgestellt
ist. Die Erfindung ermöglicht es außerdem, in bekannter Weise bei verschiedenen Geschwindigkeiten der Maschine verschiedene
Geschwindigkeitsänderungen zuzulassen. Sie ist für die Verzögerung der Maschine ebensogut anwendbar wie für die Beschleunigung.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wo der Steuerhebel j durch ein Gesperre
in Gestalt der Wandermutter h überwacht wird. Diese Wandermutter h treibt ein
Hilfsmotor m, dessen Geschwindigkeit durch den mit dem Steuerhebel.? verbundenen Kurvenschub
k und den ebenfalls mit dem Steuerhebel .? verbundenen Umschalter u geregelt
wird. Der Hilfsmotor m läuft jedesmal im richtigen Sinne und mit richtiger Geschwindigkeit
an, wenn der Steuerhebel bewegt, die Einstellung der Maschinensteuerung also geändert
wird. Die Verbindung des Steuerhebels s mit der Wandermutter h und dem
Umschalter u ist wie folgt beschaffen: Die
am Hebel s angelenkte Stange e greift an dem einen Ende einer Schwinge b an. Das" andere
Ende der Schwinge ist drehbar um die Mutter h, die von dem Motor m längs der Spindel i
verschoben werden kann. Die Mitte der Schwinge b ist durch die Stange g mit dem
Umschalter u des Motors m verbunden. Durch
den Umschalter kann der Motor über einen der Regelwiderstände I1 und I2 ans Netz angeschlossen
werden. Diese Regelwiderstände werden von dem Steuerhebel.? durch das Kurvenstück
k in bekannter Weise gesteuert. Legt man den Steuerhebel aus der gezeichneten
Stellung nach rechts aus, so legt sich auch der Umschalter nach rechts, bis er auf den Anschlag
Ci1 trifft. Dadurch wird der Hilfsmotor
über den Regelwiderstand Ix eingeschaltet und
be\vegt die Mutter h mit einer durch die obere Steuerkurve des Kurvenstückes k vorgeschriebenen
Geschwindigkeit nach links. Man kann also den Steuerhebel nur so schnell nach rechts
legen, wie es der Hilfsmotor m erlaubt, der durch das Kurvenstück zwangläufig gesteuert
wird. Hält man den Steuerhebel still, so wird der Hilfsmotor ausgeschaltet, weil sich die
Mutter h zunächst noch nach links bewegt und dadurch den Umschalter von dem rechten Kontakt
abhebt. Legt man den Steuerhebel nach links aus, so wird der Hilfsmotor umgeschaltet
und bewegt die Mutter h nach rechts. Dabei wird der Hilfsmotor durch die untere
Steuerkurve des Kurvenstückes k .gesteuert.
Die Geschwindigkeit, mit der der Steuerhebel ί ausgelegt oder zurückgezogen werden
kann, ändert sich also in demselben Maße, in dem das Kurvenstück k die Geschwindigkeit
des Hilfsmotors in ändert. Durch richtige Formgebung des Kurvenstückes hat der Konstrukteur
es daher in der Hand, bei einer bestimmten Steuerhebelauslage eine bestimmte Geschwindigkeit für das Weiterauslegen oder
ίο für das Zurückziehen des Steuerhebels zuzulassen.
Er kann also beispielsweise bei den kleineren Geschwindigkeiten der Maschine (geringe Auslage des Steuerhebels) größere
Beschleunigungen zulassen als bei den größeren Geschwindigkeiten der Maschine (weite
Steuerhebelauslage). Auch kann er nach der fertigen Montage der Gesamtanlage die zugelassenen Beschleunigungen der Maschine
mühelos korrigieren durch Auswechselung oder Nacharbeiten des Kurvenstückes k.
Nach Fig. 2 wird der Steuerhebel 5 durch
zwei Gesperre, nämlich die Kurvenstücke Zs-,
und Ze2, überwacht. Von diesen Gesperren wird
immer nur eines durch die gesteuerte Maschine selbst angetrieben, wenn die Maschinensteuerung
verstellt wird. Welches Gesperre angetrieben wird, dafür ist der Verstellsinn der Maschinensteuerung maßgebend.
Die Maschine bewegt die Kurvenstücke Ze1 und k2 mittels des Zahnrades s, gegen das die
Verzahnung S1 des Kurvenstückes Ze1 oder die
A^erzahnung S2 des Kurvenstückes Ze2 durch
den Steuerhebel ί angedrückt werden kann. Dieser trägt eine symmetrische Kurvenführung
g für die Rolle r, welche die Stange t mit den daran befestigten Rollen W1 und W2 in
ihrer Längsrichtung verschiebt. Die Kurvenstücke Zi1 und k2 werden durch Rollen i\, r3, r5,
r7 und r2, rv re, rs an den Geradführungen I1
und I2 gehalten und können sich leicht an diesen
entlang verschieben. An den Geradführungen I1 und I2 greifen Federn J1, /3 und f,, f±
derart an, daß die Kurvenstücke k1 und k2 von
dem Zahnrad s abgehoben werden. Die Einrichtung wirkt wie folgt:
Legt man den Steuerhebel aus der gezeichneten Mittellage nach links, so werden die
Stange t mit den Rollen W1 und W2 und damit
auch die Kurvenstücke Ze1 und k2 nach unten
gedrückt. Das Kurvenstück Ze1 kommt dadurch
in Eingriff mit dem Zahnrad s. Gleichzeitig wird durch diese Bewegung des Steuerhebels
die Maschine in im Uhrzeigersinn eingeschaltet. Das Kurvenstück bewegt sich daher "nach
rechts und gibt durch die Anfahrkurve I der Rolle W1 und damit dem Steuerhebel allmählich
die Bahn frei. Durch den Druck der Rolle W2 auf die Kurve I1 wird dabei das Kurvenstück
k2 an der Geradführung I2 entlang
verschoben, und zwar muß es ebenfalls nach rechts laufen. Damit es nicht nach der verkehrten
Seite sich bewegt, kann es mit dem Kurvenstück k1 durch Federn verbunden werden
oder vom Steuerhebel aus einen Bewegungsanstoß nach der richtigen Seite erhalten.
Derartige Hilfseinrichtungen sind jedoch nicht mit Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Wird der Steuerhebel in irgendeinem Punkt seiner Bahn nicht weiterbewegt, so wird die
Rolle 1Zf1 festgehalten, und das Kurvenstück Zi1
gleitet an ihr schräg nach oben, kommt dadurch sofort außer Eingriff mit dem Zahnrad s
und bleibt stehen.
Wird der Steuerhebel wieder nach der Mittellage zu bewegt, so legen sich die Rollen W1
und W2 gegen die Kurven II und H1 der Kurvenstücke
Ze1 und k2. Dadurch wird die A^erzahnung
S1 des Kurvenstückes Ze1 von dem
Zahnrad s abgehoben, die Verzahnung des Kurvenstückes k2 aber dagegengedrückt. Weil
die Maschine in und also auch das Zahnrad ζ nach wie vor im Uhrzeigersinne laufen, so
wird jetzt das Kurvenstück k2 durch das Zahnrad nach links verschoben; ebenso wird das
Kurvenstück Ze1 nach links gedrückt, und zwar
durch die Rolle W1. Der Steuerhebel kann also jetzt nach Maßgabe der Auslauf kurve H1
in seine Mittellage zurückgeführt werden. Ist der Steuerhebel in der Mittellage, so steht die
Maschine still. Legt man nun den Steuerhebel nach rechts aus, so wird wieder wie vorher
die Steuerkurve k1 mit dem Zahnrad s gekuppelt.
Dieses läuft aber jetzt, ebenso wie die Maschine m, dem Uhrzeigersinn entgegen.
Der Steuerhebel wird also beim Auslegen nach rechts durch die Anlaufkurve III gesteuert,
und beim Zurückziehen durch die Auslaufkurve IV1.
Ganz ähnlich wie die Einrichtung nach Fig. 2 wirkt die nach Fig. 3. Das Zahnrad
wird jedoch hier nicht durch die Maschine in,
sondern durch den Hilfsmotor h angetrieben. Dieser wird durch den Steuerhebel s mittels
des Anlassers b derart gesteuert, daß er stets in demselben Drehsinne läuft, seine Geschwindigkeit
dabei aber der der Maschine in entspricht. Der Steuerhebel ist, wie aus der
Zeichnung ersichtlich, durch ein einfaches Gestänge mit der die Steuerrollen W1 und W2 tra- no
genden Stange t verbunden. Während in Fig. 2 bei jedem Drehsinne der Maschine m das Kurvenstück
Iz1 den Anlauf, das Kurvenstück Zi2
den Auslauf überwacht, steuert hier, wenn der Steuerhebel J nach links ausgelegt ist, das
Kurvenstück kx den Anlauf, das Kurvenstück k2 den Auslauf. Umgekehrt steuert,
wenn der Steuerhebel nach rechts ausgelegt ist, das Kurvenstück k2 den Anlauf, das Kurvenstück
k± den Auslauf.
Bei den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 sind die Kurven, die bei der Rückführung des
Steuerhebels in die Mittellage in Tätigkeit treten, stärker geneigt, so daß zum Zwecke des
Anhaltens der Steuerhebel schneller bewegt werden kann als zum Zwecke der Beschleunigung.
Claims (5)
1. Sicherheitsvorrichtung für Maschinen, insbesondere Fördermaschinen, um
mittels eines beweglichen Gesperres die Geschwindigkeit sowohl wie die Geschwindigkeitsänderung
zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß nur, wenn die Einxg
stellung der Maschinensteuerung (s) geändert wird, das Gesperre (h in Fig. i, k1
und k2 in Fig. 2 und 3) angetrieben wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (ki>
^2) Je nacn seiner Stellung verschieden
schnelle Bewegungen der Maschinensteuerung zuläßt (Fig. 3).
3. Ausfüh rungs form nach Anspruch Ί,
gekennzeichnet durch zwei Gesperre (^1
und k.2), von denen jedes nur bei einem bestimmten
Verstellsinn der Mäschinensteuerung (s) angetrieben wird (Fig. 2 und 3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gesperre durch eine Hilfsmaschine
angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (h) mit dem Ausschalter
(ti) der Hilfsmaschine (m) einerseits und
mit dem Steuerhebel (s) andererseits derartig verbunden ist, daß die Hilfsmaschine
selbsttätig ausgeschaltet wird, wenn der Steuerhebel (s) nicht be\vegt wird
(Fig. i).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bewegung des Steuerhebels durch
einen Kurventrieb begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventrieb (k-u k2) mit seinem Antrieb (s) und mit
dem Steuerhebel (s) so gekuppelt ist, daß er die Kupplung mit dem Antrieb (3) unterbricht,
wenn der Steuerhebel (s) nicht bewegt wird (Fig. 2 und 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288829C true DE288829C (de) |
Family
ID=543912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288829D Active DE288829C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288829C (de) |
-
0
- DE DENDAT288829D patent/DE288829C/de active Active
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