DE197621C - - Google Patents
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- DE197621C DE197621C DENDAT197621D DE197621DA DE197621C DE 197621 C DE197621 C DE 197621C DE NDAT197621 D DENDAT197621 D DE NDAT197621D DE 197621D A DE197621D A DE 197621DA DE 197621 C DE197621 C DE 197621C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
- B66B1/46—Adaptations of switches or switchgear
- B66B1/48—Adaptations of mechanically-operated limit switches
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- Ja 197621 KLASSE 35«. GRUPPE .20.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1907 ab.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, das Inbetriebsetzen von Aufzügen jeder Art
in Verbindung mit der elektrischen Stockwerkeinstellung durch einfaches Verstellen
eines Handhebels zu bewirken. In den besonderen Mitteln, welche zur Erreichung dieses
Zweckes dienen, besteht die Erfindung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. ι bis 4 dargestellt.
Die Konstruktion des Steuerschalters ist folgende:
Der Kontakthebel α steht durch seine Welle mit dem Zahnrad b in Verbindung, welches
in Eingriff mit dem Zahnrad c steht. Auf gleicher Achse mit dem Zahnrad c sind
einerseits die Kontaktwalze d für den Hilfsmotor, der durch einen Anlasser auf den
Fahrstuhlmotor wirkt, anderseits der Anschlag e angeordnet. Das Zahnrad b besitzt
einen Ansatz g, in welchem der die Rolle f tragende Hebel i gelagert ist. Auf gleicher
Achse mit dem Zahnrad c ist das Segment η angebracht, welches, wie nachher beschrieben,
mit der mit dem Hebel k verbundenen Rolle m zusammenarbeitet. Der Hebel k,
der mit dem Rollenhebel i durch ein Kugelgelenk o. dgl. verbunden ist, wirkt auf die
Kontaktvorrichtung / für den Stromkreis des Hilfsmotors ein. Um den Handhebel a in
den verschiedenen Lagen festzustellen, ist eine unter Wirkung der Feder ο stehende
Klinke ρ angeordnet, die in entsprechende Ausschnitte im Rande des Zahnrades b einspringt.
Die bis jetzt erwähnten Teile sind am Fahrstuhl befestigt, während am Schacht die gegeneinander versetzt angeordneten
Kurvenstücke h, die zur Stromunterbrechung dienen, sich befinden.
40
Die Wirkungsweise der Steuerung ist folgende:
Wird der Hebel α beispielsweise von P (Parterre, s. Fig. 3) auf II (II. Stock) gestellt,
so wird das Zahnrad b und damit auch das Zahnrad c in Bewegung gesetzt, welches
letztere anderseits wieder durch Reibung die Kontaktwalze d dreht, jedoch nur so
weit, bis sich die Kontakte für eine bestimmte Stromrichtung berührt haben. Das Weiterdrehen der Kontaktwalze d wird durch
den Anschlag e verhütet. Auf diese Weise erhält der Hilfsmotor Strom und schaltet
mittels eines Anlassers den Hauptmotor derart ein, daß der Aufzug in der Richtung
vom P nach II in Bewegung gesetzt wird.
Durch die Drehung des Handhebels a wird aber auch die Rolle/in eine bestimmte
Lage gebracht, welche der Lage des Kurvenstücks zur Stromunterbrechung h im II. Stock
entspricht.
Trifft nun der Fahrstuhl im II. Stockwerk ein, so stößt die Rolle f an das im Schacht
befestigte Kurvenstück h an und unterbricht mittels der Hebel i und k den Strom zum
Hilfsmotor, worauf der' Fahrstuhlmotor zum Stillstand kommt. Soll nun zum III. Stockwerk
weitergefahren werden, so ist beim Umlegen des Hebels α von II nach III ein
Verstellen der Kontaktwalze d nicht erforderlich , da durch die vorausgegangene Bewegung
von P nach II schon die richtige Stromrichtung für den Hilfsmotor festgelegt wurde.
Wie schon oben erwähnt, wird auch eine Weiterbewegung der Kontaktwalze d durch
den Anschlag e verhütet. Bei diesem Steuerungsvorgang wird also lediglich die
Rolle f in eine andere Lage gebracht, d. h.
sie fällt von dem Kurvenstück h herunter und schließt damit wieder den Strom zum
Hilfsmotor, welcher wieder die Inbetriebsetzung des Hauptstrommotors für die Bewegungsrichtung
II nach III einleitet.
Anders gestaltet sich der Vorgang, wenn der Hebel α von II nach I beispielsweise
zurückgelegt und damit eine Umkehrung der Bewegungsrichtung verlangt wird. Hier wird
ίο sich die Kontaktwalze d mitdrehen, natürlich
nur so weit, bis sie den entgegengesetzten Anschlag erreicht hat, bzw. bis sich die Kontakte
für die entgegengesetzte Drehrichtung des Hilfsmotors berührt haben; gleichzeitig
fällt die Rolle f von dem Kurvenstück h und stellt die Verbindung nach dem Hilfsmotor
her, welcher nunmehr, da er durch die Kontaktwalze umgeschaltet wird, die Abwärtsbewegung
des Aufzuges von II nach I veranlaßt.
Hätte der Führer versehentlich den Hebel α auf ein höheres Stockwerk eingestellt
als er eigentlich zu fahren beabsichtigte, so würde nach dem vorher Beschriebenen mit
der Zurückstellung des Hebels α und die nunmehr sich mitdrehende Kontaktwalze d
die Stromrichtung zum Hilfsmotor und damit auch diejenige des Fahrstuhlmotors sich
ändern, d. h. der Fahrkorb würde, bevor er überhaupt die erneut eingestellte höhere
Stockwerkshöhe erreicht hätte, sofort abwärts fahren, was zu Störungen Anlaß geben kann.
Um diesen Nachteil zu vermeiden und zu erreichen , daß der Fahrstuhl unbehindert aufwärts,
jedoch nur bis zu der beabsichtigten Stöckwerkshöhe fährt — z. B. der Führer hat
in P (Parterre) versehentlich auf V (V. Stockwerk) eingestellt . und will nur bis III
(III. Stockwerk) fahren —, ist folgende An-Ordnung getroffen. An dem Hebel k ist ein
Röllchen in derart angebracht, daß es sich bei Kontaktschluß des Hebels k (also während
der Fahrt, s. Fig. i) vor das Segment η legt, dessen Lage dem Ausschlag der Kontaktwalze
d entspricht, so daß die Kontaktwalze d nach der einen Richtung nicht mitgedreht
werden kann, während die Bewegung nach der anderen Richtung durch den Anschlag e verhindert wird. Die Kontaktwalze
wird, wie bekannt, von dem Zahnrädchen c und durch die zwischen letzterem und der
Kontaktwalze d auftretende Reibung mitgenommen. Eine Verstellung des Hebels α und
somit auch der RoIIe1/ wäre also noch möglieh,
aber nicht mehr eine Verstellung der Kontaktwalze d, es ist daher die damit verbundene
Stromwendung während der Fahrt unmöglich. Nur wenn die Rolle f auf ein Kurvenstück h aufläuft und infolgedessen
der Fahrkorb zum Stillstand kommt, kann die Kontaktwalze d gedreht und damit eine
Stromwendung hervorgerufen werden; denn das Röllchen m wird infolge der durch die
Rolle f hervorgerufenen Drehung des Hebels i in dem Ansatz g, und somit des Hebels
k in seinem Drehpunkt, aus der ursprünglichen Ebene entfernt und so weit nach unten gebracht, daß es auf die Peripherie
des Segments η gelangt und nunmehr eine Drehung des Segments η und der
Kontaktwalze d durch den Hebel α gestattet. Während also bei Stillstand des Fahrkorbes
die Kontaktwalze d sich bei Verstellung des Hebels α entsprechend mitbewegt, wird dies'
bei einer eventuellen Verstellung des Hebels a während der Fahrt durch das Segmentstück η
in Verbindung mit dem Röllchen m verhindert.
Claims (2)
1. Steuervorrichtung für elektrisch betriebene
Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Handhebel (a) ein Zahnrad (b) verbunden ist, welches einerseits
mit einem Zahnrad (c) in Eingriff steht, das durch Reibung die Kontaktwalze
(d) für den auf den Anlasser des Fahrstuhlmotors wirkenden Hilfsmotor mitnimmt, anderseits einen mit Schalt- ■
hebel (k) verbundenen Rollenhebel (i) trägt, der mit im Schacht angeordneten
Kurvenstücken (h) zusammenwirkt, derart, daß durch Verstellen des Handhebels
(a) sowohl die Stromzuführung zum Hilfsmotor geschlossen und damit die Bewegung des Fahrstuhls eingeleitet als
auch gleichzeitig der Rollenhebel (i) in eine bestimmte Lage gebracht und infolgedessen
in dem dieser Lage entspre-
. chenden Stockwerk der Strom zum Hilfsmotor unterbrochen wird, so daß der l°°
Fahrstuhl zum Stillstand kommt.
2. Eine Ausführungsform der Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein Röllchen (m) während des Kontaktes des Hebels (k),
also während der Fahrt, so vor ein Segmentstück (n), das mit der Kontaktwalze
(d) fest verbunden ist, legt, daß letztere bei Verstellen des Schalthebels (a)
nach vor- und rückwärts nicht mitgenommen werden kann und durch Lösung des Kontaktes (I) mittels des Kurvenstücks
zur Stromunterbrechung (h) und der Hebel (i und k) das Röllchen (m) so weit
gehoben wird, daß es auf der Peripherie iis des Segments (n) abrollen kann und damit
eine Verstellung der Kontaktwalze (d) durch den Schalthebel (a) möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197621C true DE197621C (de) |
Family
ID=460495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197621D Active DE197621C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197621C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006597B (de) * | 1953-04-18 | 1957-04-18 | Bischoff & Hensel | Kabinenhebelsteuerung fuer Aufzuege mit selbsttaetiger Feineinstellung |
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0
- DE DENDAT197621D patent/DE197621C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006597B (de) * | 1953-04-18 | 1957-04-18 | Bischoff & Hensel | Kabinenhebelsteuerung fuer Aufzuege mit selbsttaetiger Feineinstellung |
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