DE855190C - Gewindeschneidmaschine - Google Patents

Gewindeschneidmaschine

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DE855190C
DE855190C DEP5558A DEP0005558A DE855190C DE 855190 C DE855190 C DE 855190C DE P5558 A DEP5558 A DE P5558A DE P0005558 A DEP0005558 A DE P0005558A DE 855190 C DE855190 C DE 855190C
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DE
Germany
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thread
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rapid
thread cutting
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Expired
Application number
DEP5558A
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English (en)
Inventor
Richard Herrmann
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/20Thread-cutting tools; Die-heads combined with other tools, e.g. drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G2200/00Details of threading tools
    • B23G2200/14Multifunctional threading tools
    • B23G2200/143Tools comprising means for drilling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G2200/00Details of threading tools
    • B23G2200/14Multifunctional threading tools
    • B23G2200/146Tools comprising a tap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Gewindeschneidmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Gewinden, deren Arbeitsspindel in irgendeiner Weise, beispielsweise durch Umschalten der Drehrichtung des antreibenden Elektromotors, in vor- und rückläufiger Drehrichtung angetrieben und dabei vorgeschoben und zurückgezogen wird. Dieses wechselweise Vorschieben und Zurückziehen der Arbeitsspindel wird bei den bekannten Maschinen dieser Art durch ein Leitgewinde oder durch eine Zahnstange bewirkt, welche die Spindel bzw. die sie tragende Lagerhülse annähernd um die Steigung des zu schneidenden Gewindes vorschieben. Zum schnellen Durchfahren des zweckmäßig nicht zu knapp zu wählenden Abstandes zwischen Werkzeug und Werkstück, beim Schneiden von Gewinden im Grunde von Bohrungen, dicht an Ansätzen u. ä. ist es bei Maschinen dieser Art erwünscht, die Leerwege mit erhöhter Vorschubgeschwindigkeit zu durchfahren, und es sind zu diesem Zweck mehr oder weniger verwickelte Einrichtungen zum Wechseln des Übersetzungsverhältnisses der Vorschubeinrichtung zum Antrieb der Arbeitsspindel erforderlich, die im praktischen Betrieb nicht befriedigend arbeiten, schwierig einzustellen sind und nur eine sehr geringe, wenig nutzbringende Beschleunigung des Vorschubes zulassen.
  • Bei der neuen Maschine gemäß der Erfindung werden die Mängel der bekannten Maschinen dadurch vermieden, daß die Arbeitsspindel mechanisch durch eine mit verschiedenen Steigungen versehene Vorschubkurve gegen das Werkstück derart verschiebbar ist, daß sie in einzelnen Teilen des Vorschubweges unterschiedliche Geschwindigkeiten hat. Es ist dadurch möglich, den Leerweg zwischen Arbeitsstück und Werkzeug mit großer Geschwindigkeit (Eilvorschub) zu durchfahren, andererseits läßt sich der Vorschub auch zeit- bzw. stellenweise so weit verzögern, daß mit Sonderwerkzeugen auch die Gewindelöcher gebohrt und unmittelbar darauf mit Gewinde versehen werden können. Dabei kann der Abstand zwischen dem Bohrloch und dem Anschnitt des Gewindebohrers wiederum im Eilvorschub durchfahren werden. Die Länge des Eilweges läßt sich in einfacher Weise durch Abdecken eines Teiles der Vorschubkurve um einen zweckmäßig unmittelbar erkennbaren und nach einer Teilung einstellbaren Betrag einstellen.
  • In den Zeichnungen ist eine solche Maschine nach der Erfindung schematisch an einem Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine längs der Schnittlinie 1-I in Fig. 3 ; Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der Vorschubeinrichtung ; Fig. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Vorschubeinrichtung längs der Schnittlinie III-III in Fig. i ; Fig. 4 zeigt ein Vorschubdiagramm, Fig.5 die zugehörige Vorschubkurve für Eilvorschub mit anschließendem Gewindevorschub; Fig. 6 zeigt ein Vorschubdiagramm, Fig. 7 die zugehörige Vorschubkurve mit kurzem Eilvorschub, darauffolgendem stark verringertem Bohrvorschub, einem darauffolgenden zweiten Eilvorschub und anschließendem Gewindevorschub; Fig. 8 zeigt ein -Sonderwerkzeug zum Bohren des Kernloches und anschließendem Gewindeschneiden. Die Gewindeschneidspindel i, die an ihrem unteren Ende das Futter 2 mit dem Gewindebohrer 3 trägt, ist längs verschiebbar und wird angetrieben durch das Zahnrad 4, das sie durch die Feder 5 und Nut 6 mitnimmt. Das Zahnrad 4 steht mit dem auf der Welle 7 des umsteuerbaren Elektromotors 8 sitzenden Zahnrad 9 im Eingriff. Die Gewindeschneidspindel i ist an ihrem unteren Ende in einem Lager io gelagert, das längs verschiebbar in der Vorschubhülse ii geführt ist und das unter Wirkung der auch in der Hülse untergebrachten Pufferfeder 12 steht. Die Vorschubhülse ist in dem Gehäuse 13 geführt, in dem oben das Antriebszahnrad 4 und die unten beschriebene Vorschub- und Steuereinrichtung gelagert ist. Das Gehäuse 13 ist auf die Spule 14 des Tisches 15 verstellbar aufgeklemmt.
  • Der Hohlzapfen 16 des Antriebsrades 4 trägt die Verzahnung 17, in die das Zwischenrad 18 eingreift, das sich um den Zapfen i9 dreht und das das Zahnrad 20 treibt. Dieses sitzt auf einer Schneckenwelle 21. Das in die Schnecke 21 eingreifende Schneckenrad 22 sitzt auf dem, ins Gehäuse 13 ragenden Ende einer Vorschubwelle 23, auf der außerhalb des Gehäuses die Vorschubkurve 24 lose drehbar und die Anschlagscheibe 25 gegen die Reibung von Klemmplatten 41 und 42 verdrehbar gelagert sind. Beide, 24 und 25, sind miteinander mittels der durch den Bogenschlitz 28 der an 25 befestigten Abdeckscheibe 26 tretenden Schraube 29 verbunden. Auf der Scheibe 25 sitzen die ihrerseits verstellbar angeklemmten Umsteueranschläge 30 und 31 (Fig.2 und 3). Diese schalten an den Enden des Vorschubweges den Steuerschalter S durch dessen Umschalthebel 27 und damit den Motor 8 um. Gegen die Vorschubkurve 24 legt sich die Rolle 32, die am oberen Ende des Arms 33 eines zweiarmigen Winkelhebels um den Bolzen 34 drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel sitzt auf dem aus dem Gehäuse ragenden Ende der Hebelwelle 35, auf der im Gehäuse das Zahnsegment 36 (Fig. i und 3) sitzt. Dieses greift in die Verzahnung 37 der Vorschub-' hülse ii ein. An den Arm 38 des Winkelhebels greift die Rückzugsfeder 39 an (Fig. 2), die über ihn die Vorschubhülse ii und damit die Spindel i zurückzuziehen sucht, wodurch sich auch die Rolle 32 an die Vorschubkurve 24 anlegt. Am Ende der Rücklaufbewegung legt sich die Rolle 32 gegen das taschenartige Ende 40 der Vorschubkurve 24, deren Weg dadurch begrenzt wird. Sie wird von der Anschlagscheibe 25, die durch die Reibscheiben 41 und 42 und dadurch mit begrenzter Kraft mitgenommen wird, angetrieben und kann dadurch stehenbleiben, wenn der Motor 8 nach dem Ausschalten noch kurze Zeit weiterläuft. Gangrichtung und Zähnezahl des Schneckenrades 22 sind so gewählt, daß die Vorschubkurve 24 im Vorlauf in Uhrzeigerrichtung umläuft. Die Länge des Eilvorschubweges wird bestimmt durch die Länge des steilen Teiles 43 (Fig. 5) der Vorschubkurve 24. Diesen kann man durch Verstellen des Abdeckschiebers 26 teilweise oder ganz abdecken und dadurch die Länge des Eilweges bis auf o verringern. Es schließt sich dann der Kurventeil 44 (Fig. 5) für Gewindevorschub an.
  • Der Kurventeil 48 (Fig. 7) mit dem Gewindevorschub braucht sich nicht unmittelbar an den Eilvorschubteil 45 anzuschließen, sondern erforderlichenfalls auch unter Zwischenschaltung eines Vorschubkurventeils 46, der die Vorschubhülse ii zunächst mit einem kleinen Bohrvorschub vorschiebt (Fig. 7) und eines zweiten Eilvorschubteils 47. Dadurch können mit einem Sonderwerkzeug, ähnlich wie Fig. 8, Löcher vorgebohrt und unmittelbar darauf mit Gewinde versehen werden.
  • Beim Beginn des Arbeitsspiels liegt die Rolle 32 in Berührung mit dem Abdeckschieber 26 an der Kurve 24 an. Beginnt diese im Uhrzeigersinn zu laufen, so läuft die Rolle 32 gemäß Fig.4 und 5 beim Gewindeschneiden zunächst am steilen Eilvorschubteil 43 entlang. Dadurch wird die Spindel i auf dem ersten Teil We des Vorschubweges mit der Eilgeschwindigkeit Ve vorwärts bewegt. Dann kommt der Hauptteil 44 der Vorschubkurve 24 zur Wirkung, und die Spindel i durchfährt nun den Rest Wg des durch die Umsteueranschläge 30 und 31 bestimmten Gesamtweges mit einer Vorschubgeschwindigkeit Vg, die der Steigung des zu schneidenden Gewindes entspricht. Ein etwaiger Unterschied zwischen der Gewindesteigung und dem zweckmäßig etwas größer zu wählenden Vorschub wird durch eine Verschiebung des Lagers io in der Hülse ii aufgenommen. Die Vorschubkurve 24 stellt gewissermaßen ein Leitgewinde dar, dessen Steigung einem solchen Mehrfachen der Gewindesteigung entspricht, wie es durch das Übersetzungsverhältnis zwischen Spindel i und Vorschubwelle 23 gegeben ist, das gegebenenfalls durch Einfügung eines Wechselräderpaares, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung der Darstellung fortgelassen ist, veränderlich ausgeführt werden kann. Am Ende der Vorschubbewegung legt der Umsteueranschlag 31 den Steuerschalter S auf Rücklaufstellung um; Spindel und Vorschubkurve drehen sich rückwärts, bis die Äusgangsstellung wieder erreicht ist, in der der Motor 8 durch den Steuerschalter S von dem Umsteueranschlag 30 wieder aus-oder umgeschaltet wird. In der Ausgangsstellung legt sich die Rolle 32 gegen das Taschenende 40 oder gegen den Abdeckschieber 26 an und bringt die Vorschubkurve 24 in einer genau bestimmten Stellung zum Stillstand.
  • Bei Verwendung eines kombinierten Werkzeuges nach Fig.8 wird zunächst mit dem Bohrteil B das Kernloch gebohrt und darauf mit dem Gewindeschneidteil G das Gewinde geschnitten. Diese Arbeitsweise bedingt eine Änderung des Vorschubes (Fig. 6 und 7). Der in diesem Fall mäßig groß zu wählende Abstand We ' zwischen Werkzeug und Werkstück wird zunächst mit Eilvorschub Ve', dem das Kurvenstück 45 entspricht, schnell durchfahren, wonach auf dem Weg U "b die Vorschubgeschwindigkeit auf den zum Bohren zulässigen Betrag Vb (Kurvenstück 46) verringert wird. Nach Beendigung des Bohrvorganges wird die Spindel i zunächst wieder mit Eilvorschub Ve (Kurvenstück 47) vorgeschoben, um den Abstand Weg zwischen Oberfläche des Werkstücks und dem Anschnitt G schnell zu durchfahren, worauf die Spindel i auf dem Rest des Arbeitshubes Wg mit der Gewindesteigung Vg (Kurvenstück 48) weiter vorgeschoben wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindeschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (i) mechanisch durch eine mit verschiedenen Steigungen versehene Vorschubkurve (24) gegen das Werkstück derart verschiebbar ist, daß sie in einzelnen Teilen des Vorschubweges unterschiedliche Geschwindigkeiten hat.
  2. 2. Vorschubkurve für eine Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einen beschleunigten Vorschub bewirkende Teil (43) der Vorschubkurve (24) durch einen verstellbaren Abdeckschieber (26) abdeckbar und dadurch in einem beliebig einstellbaren Bruchteil unwirksam ist.
  3. 3. Vorschubkurve nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihren ersten, einen Eilvorschub bewirkenden Teil (45) zunächst ein solcher (46) für stark verzögerten Bohrvorschub und diesem ein solcher (47) für einen zweiten Eilvorschub und schließlich der (48) für Gewindevorschub folgt.
  4. 4. Vorschubkurve nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie über die mit ihr verbundene, die Maschine umsteuernde Anschlagscheibe (25) durch Reibscheiben (4i und 42) nachgiebig mit der Vorschubwelle (23) verbunden ist.
DEP5558A 1948-02-10 1948-10-02 Gewindeschneidmaschine Expired DE855190C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR855190X 1948-02-10

Publications (1)

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DE855190C true DE855190C (de) 1952-11-10

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ID=9328140

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP5558A Expired DE855190C (de) 1948-02-10 1948-10-02 Gewindeschneidmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE855190C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835496A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Haefner Otto Gmbh & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von gewinde-durchgangsloechern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835496A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Haefner Otto Gmbh & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von gewinde-durchgangsloechern

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