DE288724C - - Google Patents

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DE288724C
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shovel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/402Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors
    • E02F3/405Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors using vibrating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den aus Koksöfen herausgedrückten Koks mit Hilfe eines mit schwenkbarer Schaufel ausgerüsteten Koksverladewagens unmittelbar in Eisenbahnwagen grus- und aschenfrei zu verladen, ist bisher deshalb nicht ohne besondere Siebvorrichtungen ausführbar, weil die Schaufel bei der Aufnahme des Kokses die Absonderung von Grus, Asche usw. nicht zuläßt.
ίο Die Erfindung schafft hierin Wandel, indem der Schaufel, nachdem sie in bekannter Weise durch stoßartige Bewegungen unter den Kokskuchen geschoben und nach ihrer Füllung durch ein Windwerk angehoben worden ist, eine rüttelnde, das Absieben des Kokses bewirkende Bewegung durch ein stoßartig auf sie einwirkendes Getriebe — Exzenter, Daumen u. dgl. ■—· erteilt wird.
Auf den Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι den Aufriß und
Fig. 2 den Grundriß einer gemäß der Erfindung eingerichteten lenkbaren Koksverladevorrichtung mit starrzinkiger Schaufel,
Fig. 3 Einzelheiten des Schüttelgetriebes für diese Schaufelform,
Fig. 4 den Aufriß und
Fig. 5 den Grundriß einer auf einem Gleis fahrenden Koksverladevorrichtung mit einer Schaufel, deren Zinken getrennt voneinander ausgebildet sind und gegenläufig oder andersgerichtet zueinander bewegt werden können,
Fig. 6 Einzelheiten der Verladevorrichtung und
Fig. 7 bis Ii Einzelheiten der unabhängig voneinander bewegten Zinken und ihrer Antriebselemente.
Die Schaufel ι ist gemäß den Fig. ι bis 3 an dem lenkbaren Wagen 2 mittels der in den Lagern 3 liegenden Welle 4 schwenkbar unterstützt, deren Schwenkarm 5 einen dem Zugorgan 7 des Windwerks 8 zum Angriff dienenden Zapfen ■ trägt. Die auf der elektrisch angetriebenen Windwerkwelle 9 sitzende Exzenterscheibe 10 wird von dem Auge der willkürlich mit dem Zapfen 6 des Schwenkarmes 5 zu kuppelnden Stange 11 umfaßt.
Ist die Schaufel 1 in bekannter Weise gefüllt, so wird sie mittels des Zugorgans 7 um die Welle 4 geschwenkt, bis sie eine das Absieben des Kokses begünstigende Stellung einnimmt. Zur Erzielung der hierzu erforderlichen Rüttelbewegung der Schaufel wird das hakenförmige Ende der Kuppelstange 11 über den Zapfen 6 gelegt und dann das Zugorgan 7 durch Abkuppeln des Windwerks 8 von der Welle 9 entspannt. Wird diese nun in Drehung versetzt, so wird die Schaufel in schneller Aufeinanderfolge um die Welle 4 auf und ab geschwenkt. Diese durch den schnellen Richtungswechsel der Stange 11 erzielten Bewegungen der Schaufel 1 fallen wegen der beschleunigenden bzwT verzögernden Wirkung der Schaufel und ihres Inhalts mehr oder minder stoßartig aus, so daß das Absieben des Kokses kräftig durchgeführt wird. Dieses Absieben kann bei so vielen Schaufelstellungen durchgeführt werden, wie die Stange 11 Rasten 12 (Fig. 3) aufweist. Soll der Siebvorgang in ganz beliebigen Höhenlagen der Schaufel ausführbar sein, so erhält die Stange 11 eine in ihrer Längsrichtung verstellbare Rast.
Das Füllen der Schaufel 1 und das Absieben
ihres Inhaltes kann auch so durchgeführt werden, daß die Schaufel teilweise gefüllt und dann der aufgenommene Koks abgesiebt wird, um hierauf die Füllung der Schaufel fortzusetzen und das Absieben ihres Inhaltes zu wiederholen usw., bis die Schaufel gefüllt und ihr Inhalt von allen Abfällen befreit ist.
Zur Entleerung der Schaufel wird diese zur Rampe 13 gefahren und hier abwärts geschwenkt, bis der abgesiebte Koks in den Eisenbahnwagen 14 übertreten kann.
Die Wirkung der rüttelnden, das Absieben des Kokses verursachenden Bewegung der Schaufel 1 läßt sich natürlich durch Anwendung einer Schaufel steigern, deren Zinken voneinander getrennt gelagert sind und in gleichen Zeiten gegenläufige oder andersgerichtete Bewegungen zueinander ausführen.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine derartige Schaufei in Verbindung mit einem parallel zur Koksofenreihe fahrbaren Koksverladevorrichtung.
Die Schaufel 1 ist hier an zwei im Wagenoberteil 16 gelagerten, einen Ausleger 15 bildenden Zahnstangen 17 angelenkt, die , vom Elektromotor 19 mittels der Triebräder 18 verschoben werden. Der Schaufelrahmen 20 ist durch seine Schwenkarme 21 wiederum mittels eines Zugorgans 7 an das Windwerk 8 angeschlossen. Die Schaufelzinken 22 führen sich in Langaugen auf der Stange 23 des Schaufelrahmens und umfassen mit ihren Innenenden Exzenter 24, die auf der die Schaufelwelle 25 umgebenden Hohlwelle 26 sitzen. Je nach der Anordnung der Exzenter 24 zueinander führen die Zinken 22 gleichzeitig dieselben (Fig. 4) oder gegenläufige oder andersgerichtete Bewegungen zueinander aus (Fig. 10 und 11).
Durch das Zusammenspiel der Exzenter 24 mit den auf dem Boden der Koksverladerampe entlang gleitenden Ansätzen 27 der Zinken 22 nehmen die Zinkenspitzen während jeder Umdrehung der Hohlwelle 26 den Exzenterstellungen entsprechend nacheinander die Lagen I bis IV ein (Fig. 7).
Werden die Zinkenaugen gemäß den Fig. 8 bzw. 9 ausgebildet und die damit versehenen Zinken in bunter Reihe in der Schaufel angeordnet, so wird nicht nur das Vordringen der Schaufel 1 unter den Koks im Vergleich zur Zinkenanordnung gemäß den Fig. 4, 6 und 7 noch weiterhin erleichtert, sondern auch das Absieben des Kokses noch mehr beschleunigt. Denn die größeren Koksstücke werden zu einer den Übertritt auf die Schaufel 1 begünstigenden rollenden Bewegung gezwungen, und die Bestandteile des Schaufelinhaltes werden gründlich zur ununterbrochenen Lagenänderung zueinander veranlaßt.
Zum Antrieb der Exzenter 24 während der Ausfahrt der Schaufel 1 ist die Hohlwelle 26 mit einem in das Kegelrad 30 der Welle 29 eingreifenden Kegelrad 28 versehen. Die Welle 29 ist verschieblich in der Hohlwelle 31 gelagert und kann mit dieser mittels des Schalthebeis 32 und der Kupplung 33 gekuppelt werden, die gleichzeitig zum Kuppeln der vom Motor 34 angetriebenen Welle 31 mit dem Kettengetriebe 35 zur Ortsveränderung der Koksverladevorrichtung dient. Eine Kupplung 36 vermittelt die Verbindung des Rädergetriebes 37 mit dem Zahnkranz 38 zur Schwenkung des die Schaufel tragenden Wagenoberteiles 16 um den Drehzapfen 39.
Zum Ausfahren der Schaufel 1 wird zunächst die Kupplung 40 (Fig. 6) geschlossen, um die Zahnstangen 17 und damit den Ausleger 15 anzutreiben und die Schaufel unter den Kokshaufen zu schieben; hierauf wird die Welle 29 zur Bewegung der Schaufelzinken 22 eingeschaltet. Das Füllen und Anheben der Schaufel sowie das Absieben ihres Inhaltes erfolgt so, wie es bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 beschrieben ist. Nach erfolgtem Absieben wird die Welle 29 stillgesetzt, der Motor 19 ausgeschaltet und das Getriebe 36 bis 38 zum Schwenken der Schaufel 1 eingeschaltet. Sobald diese die gewünschte Stellung erreicht hat, wird sie zwecks Abgabe ihres Inhaltes an einen Eisenbahnwagen gesenkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Koksverladewagen mit stoßartig bewegter, rostartiger Schaufel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel so ausgebildet ist, daß sie in hochgeschwenkter Stellung in rüttelnde, die Absiebung des Kokses .: bewirkende Bewegung gebracht werden kann. :-
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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