DE125191C - - Google Patents

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DE125191C
DE125191C DENDAT125191D DE125191DA DE125191C DE 125191 C DE125191 C DE 125191C DE NDAT125191 D DENDAT125191 D DE NDAT125191D DE 125191D A DE125191D A DE 125191DA DE 125191 C DE125191 C DE 125191C
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clamping jaw
clamping
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrücken und Umschalten der Klemmbacken von Klemmgesperren, welche besonders zum Antrieb von Motorfahrzeugen bestimmt sind. Die Einrichtung unterscheidet sich dadurch von bekannten Vorrichtungen derselben Gattung, dafs die Klemmbacke, welche ■zur Uebertragung der Bewegung des Motors auf die Räder des Fahrzeuges dient, mittelst eines Segmenthebels in alle erforderlichen Stellungen gebracht, also sowohl zur Umdrehung der genannten Räder in beiden Richtungen benutzt und auch ganz aufser Wirkung gebracht werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfin,dungsgegenstand wie folgt dargestellt:
Fig. 1 Seitenansicht,
Fig. 2 Rückansicht,
Fig. 3 Oberansicht. \
Mit α ist bei dem zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiel des Klemnigesperres nach vorliegender Erfindung die vom Motor hin- -und herbewegte Stange bezeichnet. Die Bewegung dieser Stange α wird auf ein Paar von ,Hebeln b übertragen, welche auf die Achse c- aufgesteckt sind, die ein Paar der Räder des Fahrzeuges und ferner eine mit einer konischen Rille d versehene Scheibe e trägt.; Der Bolzen f, durch welchen die Stange α mit den Hebeln b gelenkig verbunden ist, trägt innerhalb der letzteren die Klemmback? g, an welcher ein zu beiden Seiten derselben überstehender Stift h befestigt ist. Diese Backe g ist natürlich an ihrem Rande entsprechend dem Profil der Rille d und auch in Bezug auf die Achse des Zapfens f für beide Richtungen excentrisch gestaltet. Auf der Achse c ist auch noch der Segmenthebel i k drehbar angeordnet, welcher die besonders ausder Fig. 1 deutlich erkennbare Form hat und mit einer Stange / durch einen Bolzen m gelenkig verbunden ist.
Bei der Hin- und Herbewegung der Stange a wird die Klemmbacke g in bekannter Weise die Rillenscheibe e in der einen oder anderen Richtung umdrehen, d.'h. das Fahrzeug vor- oder rückwärts bewegen, je nachdem die Klemmbacke g in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Stellung in Bezug auf die Stange b oder aber in einer zu dieser symmetrischen sich befindet. Die gedachte letztere Stellung der Klemmbacke g kann aus der zeichnerisch veranschaulichten geschaffen werden, indem man den Segmenthebel i k in der Richtung des Pfeiles η auf .der Stange / mittelst der letzteren in der Richtung des Pfeiles 0 auf dem Segmenthebel i ausschwingt, was durch beliebige, etwa bis zum Sitz des Wagenführers weitergeführte, mit der erwähnten Stange / in Verbindung stehende Organe ganz mechanisch geschehen kann. Hierbei wird der Stift h an der Klemmbacke g getroffen, wobei, wenn die Bewegung des Segmentes i in der Richtung des Pfeiles 0 mit der erforderlichen Schnelligkeit erfolgt, eine vollständige Drehung der Klemmbacke g um-ihren Zapfen f bewirkt wird, derart, dafs die Klemmbacke in die bereits erwähnte, zur gezeichneten Lage symmetrische Stellung gelangt.
Es ist selbstverständlich, dafs durch die Bewegung des Segmentes i in dem Pfeile ο entgegengesetzter Richtung die Zurückwerfung der Klemmbacke^- aus der gedachten symmetrischen Stellung in die gezeichnete Lage genau in derselben Weise ermöglicht wird, wie dies vorstehend für die entgegengesetzte Klemmbackenumwerfung erläutert wurde..
Wird das Segment langsam bewegt, so schiebt es sich mit seiner äufseren cylindrischen Randfläche nur unter den Stift h an der Klemmbacke g, derart, dafs letztere um ein Geringes aus der gezeichneten Stellung und natürlich auch aus der zu dieser symmetrischen1 aufwärts gedreht, d.h.. aufser Eingriff, mit der Rille d gebracht. wird. Indem so nur eine Aushebung der Klemmbacke g erfolgt, wird natürlich die Rotation der Achse c unterbrochen, d. h. der Stillstand des Fahrzeuges herbeigeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Ausrücken und ,Umschalten der Klemmbacken von Klemmgesperren hauptsächlich für den Antrieb von Motorwagen, gekennzeichnet durch, einen auf der Achse (c) der Sperrscheibe (e) drehbar gelagerten , von Hand einstellbaren Segment- ■ hebel (ik), welcher die Klemmbacke (gj dadurch anheben und in der unwirksamen Lage halten oder auch zwecks Umkehrung der Bewegungsrichtung der angetriebenen Welle um den Schwingzapfen ff) herumwerfen kann, dafs das Segment (i) gegen den Zapfen (h) der Klemmbacke stöfst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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