DE38922C - Staubsammler mit doppelt angeordneten, im Kreise zickzackförmig aufgespannten Filtertüchern - Google Patents

Staubsammler mit doppelt angeordneten, im Kreise zickzackförmig aufgespannten Filtertüchern

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Publication number
DE38922C
DE38922C DENDAT38922D DE38922DA DE38922C DE 38922 C DE38922 C DE 38922C DE NDAT38922 D DENDAT38922 D DE NDAT38922D DE 38922D A DE38922D A DE 38922DA DE 38922 C DE38922 C DE 38922C
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Germany
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filter
double
dust collector
shaft
hand
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Application number
DENDAT38922D
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English (en)
Original Assignee
J. LANDGRAF & SOHN in Frankenhausen, Kyffhäuser
Publication of DE38922C publication Critical patent/DE38922C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Neuerung betrifft die Anordnung zweier pyramidaler Filterkörper X und Y, die in bestimmter Zeit abwechselnd in Thätigkeit versetzt werden. Das in Thätigkeit befindliche Filter bewegt sich um seine Achse und steht einestheils mit der Arbeitsmaschine, anderentheils mit dem Sauglüfter in Verbindung; das aufser Thätigkeit gesetzte Filter steht still und wird während dieser Zeit mehrmalig abgeklopft, hat aber weder Verbindung mit der Arbeitsmaschine, noch mit dem Sauglüfter.
Das Zuleitungsrohr R, Fig. 2 und 4, von der Arbeitsmaschine wird in der Mitte des Staubfängers eingeführt und mufs das Abzugsrohr r, Fig. 2 und 6, nach dem Sauglüfter genau oberhalb des ersteren Rohres R abgeleitet werden. In R befindet sich eine Blechklappe e, die fest auf der Welle e^ angebracht ist, Fig. 1 und 4. Auf dieser Welle e7 befindet sich ferner die Klappe d des Abzugsrohres r und der Daumen p, Fig. 1, 2 und 6.
In gezeichneter Stellung ist das rechtsseitige Filter in Thätigkeit gedacht worden; der Querschnitt desselben ist in Fig. 5 dargestellt. Während die Stäbe cc... fest in den seitlichen Abschliefsungswänden in und gl angebracht sind, bewegen sich die Stäbe a a . . . als Rollen um ihre Achsen und die Stäbe b b . . . sind in Richtung des Durchmessers in Führungen verschiebbar, Fig. 2 und 5. Die Stellung der Stäbe b wird durch je zwei Federn H1 bestimmt. An jedem Filter befindet sich an der unteren Abschliefsungswand in ein Bremsrad i mit Bremssegment iu Fig. 1 und 4. Diese Vorrichtung gestattet bei dem linksseitigen Filter X eine rechts umlaufende, bei dem rechtsseitigen Y eine links umlaufende Bewegung.
Die Filterkörper sind unterhalb durch die Abschliefsungswand in fest auf die Welle / gekeilt, während die obere Abschliefsungswand gl sich durch einen Führungsstern g um die hohle Welle I1 bewegen kann. Die Welle I hat ein Spurlager tj, und als Halslager dient eine in die hohle Welle eingesetzte Büchse tn, Fig. 3. Auf der hohlen Welle I1 sitzt fest damit verbunden eine Daumenscheibe h in gezeichneter Form und am Kopfe der Welle ein Schneckenrad/. Die Führung der hohlen Welle I1 geschieht durch Spurbüchse t und Halslager t[w Fig. i.
Durch eine Bewegung des Schneckenrades/ und mit diesem der hohlen Welle I1 werden die Stäbe b b . . . der Filter durch die Zähne der Daumenscheibe h gefafst und dadurch die Filter bewegt. Durch die Riemscheibe TP11; Fig. 3, erhält die Welle \ ihre Bewegung, und es kann das daran befindliche Kegelrad qm in Eingriff mit den beiden Kegelrädern qt und q{1 gebracht werden; dies geschieht durch Einrückung der Zahnkupplung^, Fig. 1, welche auf einer Rippe hin- und hergeschoben werden kann, in das eine oder das andere der Räder Q1 oder q{1, wodurch die Welle JY sich rechts oder links umdreht. Die Pfeilrichtung Fig. 4 giebt die Bewegungsrichtung bei Thätigkeit des rechtsseitigen Filters F an. Durch die Wellej/^ kommt das an derselben aufgesetzte Flachgewinde k in Wirkung und bewegt die mit einem Knaggen O1 versehene Schraubenmutter 0 nach links. Knaggen O1 stöfst auf seinem Wege gegen den Anschlag m der Stange s und be-
wegt diese ebenfalls nach links. Sobald letztere in ihrer schleichenden Bewegung so weit gekommen ist, da'fs der zwischen" zwei Stellringen befindliche doppelarmige Hebel S1 etwas über die lothrechte Lage geräth, kommt die an dem entgegengesetzten Ende des Hebels angebrachte Feder u zur Wirkung und ertheilt der Zugstange 5 eine beschleunigte Bewegung nach links.
Dadurch wird bewirkt, dafs durch den mit der Zugstange s verbundenen Hebel η der Daumen ρ an der Welle e; mit dieser nach links gedreht und infolge dessen die Klappen d und e derart umgestellt werden, dafs das rechtsseitige Filter Y sowohl von der Arbeitsmaschine als auch von dem Sauglüfter abgeschlossen, wird, während die Zugänge des Filters X geöffnet werden.
Gleichzeitig wird durch den Hebel Sn die Zahnkupplung y mit dem Rad q1 gelöst und mit dem Rad qn in Eingriff gebracht. Die Welle Y1 macht nun die entgegengesetzten Bewegungsumgänge, das linksseitige Filter X ist in Thätigkeit und die hohle Welle des rechtsseitigen Filters dreht sich durch die Schnecke q und das Schneckenrad f rechts umgehend. Verhindert durch das Bremsrad i und das Bremssegment i;, kann das Filter nicht folgen und die Zähne der Daumenscheibe h drücken die verschiebbaren Stäbe bb ... nach aufsen, welche, durch die Federn hj beeinflufst, wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückschnellen. Dadurch wird das über das Filtergerippe geschnürte Filtertuch erschüttert und infolge dessen gereinigt.
Die Welle Jr1 hat ihre Lagerstellen in den Lagerböcken n>, die Welle ^ in W1 erhalten. Die Hebel S1 und S11 der Zugstange s haben ihre Drehpunkte an den Stehböcken V1. Der mit der Mutter 0 verbundene Knaggen O1 wird zwischen den Schienen On geführt, welche an den Stehböcken ν fest angebracht sind, so dafs ein seitliches Ausweichen des Knaggens verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Staubsammlern die Anordnung von zwei Filterkörpern, von denen der eine arbeitet, während der andere gereinigt wird, in der Weise, dafs das Filtertuch im Kreise M-förmig über die losen Rollen α geführt, einerseits mit den festen Stäben c, andererseits mit den in Richtung des Halbmessers in Schlitzen der Scheiben gT und in verschiebbaren Stäben b verbunden ist, welche letzteren durch ein auf der hohlen Welle I1 befindliches Daumenrad h vorgeschoben, durch Federn H1 wieder in ihre frühere Lage zurückgeschnellt werden, wobei die Drehung des Rades h behufs Reinigung des einen und Drehung des anderen Filterkörpers behufs Arbeitsleistung von einer Ausschaltevorrichtung bewirkt wird.
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