DE230792C - - Google Patents

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DE230792C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 230792 -: KLASSE 45«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Mai 1910 ab.
Es gibt selbstfahrende Maschinen, namentlich für landwirtschaftliche Zwecke, welche hinten eine mehr oder weniger weit auslegbare Arbeitstrommel aufweisen, ζ. Β. eine solche mit vielen Hacken. Meistens ist diese Trommel wegnehmbar angeordnet, um im Nichtgebrauchsfalle der letzteren die Maschine auch zu anderen Zwecken verwenden zu können.
ίο Durch das Wegnehmen der Arbeitstrommel werden aber bei einer solchen Maschine die Belastungsverhältnisse zwischen Trieb- und Lenkachse beträchtlich geändert, weshalb so abgeänderte Maschinen bisher nur in beschränkter Weise zu anderen Zwecken verwendbar waren.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Vorrichtung an Fahrzeugen mit einer auslegbären Arbeitstrommel zum Regeln des Triebachsendruckes. Dadurch wird es möglich, eine in erwähnter Weise abgeänderte Maschine den verschiedensten Anforderungen anzupassen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Vorrichtung, beispielsweise an einer selbstfahrenden Hackmaschine angewandt, dargestellt.
α bezeichnet das Fahrzeug der Hackmaschine, b dessen Motorwelle und c die Triebradachse, die ihren Antrieb von der ersteren mittels eines bekannten Kettengetriebes erhält. Die Hacktrommel d ist in einem um die Triebradachse schwingbaren Ausleger e gelagert und erhält ihren Antrieb von der Triebradachse aus; das Höher- und Tieferstellen der Hacktrommel kann mit Hilfe der Seile f. und der am Fahrzeugrahmen und am Ausleger angeordneten Rollen g geschehen.
h bezeichnet das bekannte, am Vorderteil der Maschine angebrachte Lenkrad. Ebenfalls am Vorderteil der Maschine und zu beiden Seiten derselben sind zwei Stangen i angebracht, von denen jede ein Laufgewicht k trägt. Das Verschieben der letzteren geschiebt in der Regel von Hand, doch könnte dies auch mechanisch geschehen.
Es geht aus der Fig. 1 hervor, daß, wenn z. B. die Hacktrommel d von der Maschine weggenommen wird, der auf den Triebrädern lastende Druck geringer wird und diese deshalb auf schlüpfrigem Boden nicht mehr die zum Fortbewegen des Fahrzeuges erforderliche Adhäsion finden. Durch Verschieben des Laufgewichtes gegen die Triebachse hin kann diesem Übelstand abgeholfen werden.
Wenn, ebenfalls bei weggenommener Hacktrommel, die Maschine als Zugmaschine einer anderen Bodenbearbeitungsmaschine, als Düngerstreumaschine oder als Lastwagen verwendet wird, so kann es vorkommen, daß, wenn auf dem Vorderwagen derselben sich zu wenig Gewicht befindet, der Vorder wagen das Bestreben- hat, nach oben um die Triebradachse
zu kippen. Durch entsprechendes Vorschieben des Laufgewichtes kann auch diesem Übelstand vorgebeugt werden.
Unter den angenommenen Umständen, d. h. bei zu geringem Druck auf der Lenkradachse ist auch das rasche Lenken des Fahrzeuges erschwert, welchem Übelstand ebenfalls durch entsprechendes Einstellen des Laufgewichtes abgeholfen werden kann.
ίο Aber auch in jenen Fällen, in denen die Arbeitstrommel sich an der Maschine befindet, ist das Vorhandensein des Laufgewichtes von Vorteil. Zweckmäßigerweise soll in solchen Fällen das Lenkrad nicht mehr belastet sein, wie dies, zum Wenden der Maschine und leichten Anpassen an Bodenunebenheiten usw. nötig ist; das Laufgewicht ermöglicht auch hier die Regelung der Achsdrücke.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Regeln des Triebachsdruckes an Fahrzeugen mit einer in Auslegern gelagerten Arbeitstrommel, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Gewichte (k), die längs des Gestelles gegen das Vorderrad hin verschiebbar sind.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE230792C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833720C (de) * 1949-12-29 1952-03-10 Johann Fritz Bodenbearbeitungsgeraete
US5157181A (en) * 1990-12-03 1992-10-20 Uop Moving bed hydrocarbon conversion process

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833720C (de) * 1949-12-29 1952-03-10 Johann Fritz Bodenbearbeitungsgeraete
US5157181A (en) * 1990-12-03 1992-10-20 Uop Moving bed hydrocarbon conversion process

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