DE287466C - - Google Patents

Info

Publication number
DE287466C
DE287466C DENDAT287466D DE287466DA DE287466C DE 287466 C DE287466 C DE 287466C DE NDAT287466 D DENDAT287466 D DE NDAT287466D DE 287466D A DE287466D A DE 287466DA DE 287466 C DE287466 C DE 287466C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
gas
spring
lever
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT287466D
Other languages
English (en)
Publication of DE287466C publication Critical patent/DE287466C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C3/126Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES.
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 287466 KLASSE 4 c. GRUPPE
Frau IDA KAPPELER in ZOFINGEN, Schweiz.
Patentiert im.Deutschen Reiche vom 20.März 1914 ab.
Bei denjenigen Gaskochapparaten, bei welchen das Ventil durch einen vom Kochgefäß beeinflußten, unter Federwirkung stehenden Hebel gesteuert wird, ist immer eine Stopfbüchse vorhanden, welche einen von dem Hebel beeinflußten Stab erfordert.
Die Verwendung von Stopfbüchsen bei Gaskochapparaten ist aber zu verwerfen, da jene die Bewegung des Stopfbüchsenstabes erheblieh beeinträchtigen und damit die Wirkung des Apparates in Frage stellen.
Behufs Vermeidung dieses Übelstandes bzw. zwecks Vermeidung von Stopfbüchsen wird gemäß der Erfindung der vom Kochgefäß gesteuerte Hebel durch zwei mittels einer Feder verbundene Kugeln beeinflußt; die eine dieser Kugeln schließt die innere Öffnung der Bohrung, die andere die äußere Öffnung der Bohrung des Ventilgehäuses ab. Durch diese An-Ordnung wird der bisher bei Stopfbüchsen übliche, die Öffnung des Ventilgehäuses durchdringende Stab überflüssig.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Gaskochapparates dargestellt.
Fig. ι zeigt den Gaskochapparat im Vertikalschnitt, und Fig. 2 im Grundriß.
An einem kegelstumpfförmigen Mantel a, an dessen Oberseite Tragrippen δ angeordnet sind, ist ein Arm c angelenkt und mittels einer Stange d mit einem Hebel e verbunden, welcher an einer Stütze f drehbar angeordnet ist. Der Brenner g ist auf einer Platte h befestigt, die an der Unterseite eines einwärts gerichteten Flansches des Mantels ä befestigt ist und mit einem abwärts gerichteten Rand h1 zum. Schütze der darunter liegenden Teile vor übersiedenden Flüssigkeiten versehen ist. Unterhalb des Brenners und mit diesem durch Schrauben i fest verbunden ist ein Verteilungsgehäuse vorgesehen, das aus einer Muffe I, zwei diese oben und unten abschließenden Ringen m und η sowie einem unteren Dekkel 0 besteht, an welchem die Schrauben i angreifen. '
Die Muffe / ist mit einem Stutzen -p zum Einlassen des Gases versehen, dessen Bohrung in der Verteilungskammer q ausmündet; in der letzteren befindet sich das hohle, mit einer äußeren Ringnut r1 versehene, kolbenförmige Einlaßventil r. Dieses ist auf jeder Stirnseite mit einer Kugel s, t versehen; die Kugel s dient zum Abschließen der im Ringe m festsitzenden Düse u, während die Kugel i zum Abschließen der im Ring η befindlichen zentralen Bohrung υ dient. Von der letzteren zweigt ein zum Zündrohr w führender Kanal ab.
Im Deckel 0, an dem die Stütze f angebracht ist, ist der Schaft eines Tellers '% ge- führt, der durch eine in einer Ausnehmung des Deckels sitzende Feder ζ so weit nach oben gedrückt wird, bis eine am Schaft vorgesehene Stellmutter 1 am Hebel e anstößt. Der Teller χ trägt eine Kugel 2 zum Abschließen der unteren Mündung der Bohrung ν des Ringes n; zwischen den beiden Kugeln t und 2 befindet sich eine Feder 3, die das Be-
streben hat, die Kugel t und damit auch das Ventil r nach oben zu drücken.
Der Brenner g ist mit einer weiten Mischkammer 4 versehen, in welche die Düse u hineinragt. Für den Eintritt der Luft in die erstere sind in der Wandung der Mischkammer mehrere Öffnungen 5 vorgesehen; diese können durch einen um den Brennerhals gelegten, drehbaren Ringschieber 6 mit radialen Öffnungen ganz . oder teilweise verschlossen werden. Um den Ring 6 bequem drehen zu können, ist an letzterem ein Griff 7 vorgesehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Teile ist angenommen, daß sich kein Kochgefäß auf den Tragrippen b befinde; die Feder ζ bewirkt, daß der Hebel e, die Stange d sowie der Arm c die Höchstlage annehmen. Das Einlaßventil r verschließt durch die Kugel s den Zutritt von Gas zum Brenner, während der Zutritt von Gas aus der Verteilungskammer q zum Zündrohr w durch eine kleine ringförmige Spalte zwischen dem Ventil r und der Kammerwandung hindurch ermöglicht ist, mithin die Zündflamme brennen kann. Die Kugel 2 verschließt die untere Mündung des Kanals ν und verhindert so den Austritt von Gas ins Freie.
Wird ein Kochtopf auf den Apparat gestellt, so wird durch den ersteren der Arm c niedergedrückt und damit vermittels der Stange ä und des Hebels 0 der Teller χ niedergezogen, mit der Wirkung, daß sich das Einlaßventilr durch sein Eigengewicht innerhalb der Verteilungskammer senkt und den Zutritt von Gas durch in dem oberen Flansche des Ventils r vorgesehene Öffnungen in die Mischkammer und zur Zündflamme freigibt, woselbst es sich entzündet. Am Ende der Senkbewegung . des Verteilungsventils r verschließt die Kugel t die Bohrung υ und damit den Zutritt von Gas zur Zündflamme, so daß diese erlischt.
Wird der Kochtopf wieder vom Apparat abgehoben, so schnappen unter dem Einflüsse der Feder ζ der Hebel e, die Stange d und der Arm c wieder aufwärts; die Kugel 2 hebt mittels der Feder 3 das Einlaßventil r, das seinerseits den weiteren Gaszufluß zum Brenner, wie bereits erwähnt, absperrt, dagegen den Eintritt von Gas in die Bohrung ν und damit in das Zündrohr w ermöglicht.
Aus dem Gesagten ist zu entnehmen, daß eine besondere Stopfbüchse zur Führung des Tellerschaftes χ nicht vorgesehen ist. Die dargestellte Anordnung der beiden Kugeln t und 2 sowie der Feder 3 bewirkt, daß der Verschiebungswiderstand des Tellers χ durch die Temperaturänderungen des Ventilgehäuses nicht verändert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gaskochapparat, dessen Ventil durch einen vom Kochgefäß beeinflußten, unter Federwirkung stehenden Hebel gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Hebel (c) beeinflußte Ventil aus zwei mitteis einer Feder (3) verbundenen Kugeln (i, 2) besteht, von denen die eine die äußere, die andere die innere Öffnung der Bohrung (v) des Ventilgehäuses abschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT287466D Active DE287466C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE287466C true DE287466C (de)

Family

ID=542683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT287466D Active DE287466C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE287466C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3123751C3 (de) Gasbrenner für eine Kochplatte
DE287466C (de)
DE364470C (de) Kochvorrichtung mit einer Mehrzahl von unabhaengigen OElbrennern und gemeinschaftlichem Vergaserrohr
DE157952C (de)
DE807321C (de) Mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheiztes Koch-,Brat- und Backgerät.
DE352142C (de) Gaskocher mit selbsttaetiger Anstellung der Gaszufuhr und Regelung der Groesse der Gasflamme
DE23847C (de) Selbstthätig regulirende Gasbrenner
DE239880C (de)
DE165919C (de)
DE664487C (de) Gasbeheiztes Buegeleisen
DE473969C (de) Gaskocher, bei dem die Gaszufuhr mittels eines Ventils durch den Unterschied zwischen dem Gewicht des Kochtopfes und dem Druck einer Feder geregelt wird
DE427332C (de) Gassparbrenner
DE884848C (de) Regler fuer die Brennstoffzufuhr bei Dampferzeugern
DE214362C (de)
DE167013C (de)
DE13848C (de) Neuerungen an Zugregulatoren für Oefen
DE913100C (de) Vollautomatischer Gasherdbrenner
DE939167C (de) Koch- und Backgefaess mit Randbeheizung
DE622157C (de) Gashahn
DE713350C (de) In einer Gaskammer angeordnetes federbelastetes, von aussen zu oeffnendes Gasdoppelventil
US1534577A (en) Automatic gas regulator
DE249183C (de)
DE79334C (de) Selbsttätige Vorrichtung zum Abstellen des Oelzuflusses für Oeldampfbrenner
DE593555C (de) Herdgasbrenner
DE412266C (de) Gasdoppelbrenner fuer Kochherde