DE286688C - - Google Patents
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- DE286688C DE286688C DENDAT286688D DE286688DA DE286688C DE 286688 C DE286688 C DE 286688C DE NDAT286688 D DENDAT286688 D DE NDAT286688D DE 286688D A DE286688D A DE 286688DA DE 286688 C DE286688 C DE 286688C
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- grate
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
- A23N17/004—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for treating by application of heat, e.g. by means of potato cookers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 286688 -KLASSE 53 g. GRUPPE
OTTO STEINKE in CZARNIKAU.
Futterdämpfer. Zusatz zum Patent 253666.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1913 ab.
Längste Dauer: 14.Februar 1927.
Nach dem Hauptpatent wird die in dem Aufnahmebehälter auf einem zur Mitte schräg
ablaufenden Rost lagernde Frucht nach dem Dämpfen von einer mittleren Transportschnecke
durch eine Rostplatte nach außen gedrückt, so daß die Frucht zugleich zerquetscht wird.
Das Zerquetschen der Frucht erfolgt bei dieser Einrichtung also hauptsächlich durch das Hindurchdrücken
derselben durch die Rostplatte.
Der Erfindung gemäß ist nun das der Antriebsseite gegenüberliegende Ende der
Schneckenwelle mitten durch einen in einem Außenzylinder ruhenden Stegrost hindurchgeführt
und zwischen den Rostspalten mit Rührarmen versehen, so daß beim Antreiben der Transportschnecke die Rührarme zwischen
den Spalten des Stegrostes rotieren. Der Stegrost selbst ist in dem Außenzylinder einschiebbar
gelagert, so daß er nach Lösen eines Splintes an der Kurbelseite durch Rückwärtsdrehen
der Transportschnecke herausbewegt werden kann.
Es sind nun zwar Kartoffeldämpfer bekannt geworden, bei welchen der Boden des Kartoffelkorbes
einen herausziehbaren Teil und unter letzterem eine Führung zum Einschieben einer Kartoffelquetsche besitzt, deren Rührarme
durch die Rostspalten hindurch greifen. Ferner sind auch Kippdämpfer mit Quetsche
bekannt, geworden, bei welchen die Quetsche durch hakenförmige Träger o. dgl. an dem
Feuerherde angehängt oder durch andere geeignete Mittel befestigt wird.
. ■ Bei diesen bekannten Dämpfern stehen jedoch Dämpfer und Quetsche in keinem körperlichen
Zusammenhange, sondern müssen erst in einen solchen gebracht werden, wenn die Kartoffeln gedämpft sind, so daß die Entleerung
des Dämpfers und das Quetschen der Kartoffeln o. dgl. zwei ganz verschiedene Arbeiten
darstellen, die unabhängig voneinander vorgenommen werden müssen.
Diesen bekannten Dämpfern gegenüber besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorteil,
daß Dämpfer und Quetsche in dauerndem organischen Zusammenhange stehen, und daß bei
der Betätigung der Schnecke die gedämpften Kartoffeln direkt in den Außenzylinder befördert
werden, wo sie ohne besondere Betätigung einer weiteren Vorrichtung, also in dem gleichen Arbeitsgange, von den Rührarmen
zerquetscht und alsdann, ebenfalls noch in demselben Arbeitsgange, durch die Lochplatte
hindurch nach außen gedrückt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht ferner noch darin, daß nach dem Lösen eines Splintes an
der Kurbelseite und öffnen der Löchplatte durch Drehen der Schnecke nach der entgegengesetzten
Richtung der Stegrost ohne weiteres aus dem Außenzylinder herausbewegt werden kann, so daß eine Reinigung oder
auch Herausnahme von Fremdkörpern erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform
zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt den Futterdämpfer ohne Deckel j in Aufsicht mit im Schnitt gezeichnetem ι
Außenzylinder und j
Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch den Außenzylinder.
An dem Aufnahmebehälter α für die Frucht,
in welchem sich ein nach der Mitte schräg gerichteter Rost b und an der tiefsten Stelle
desselben eine Mulde c mit einer durch Kurbei d antreibbaren Transportschnecke e befindet,
ist vor letzterer gegenüber der An- j triebsseite ein Außenzylinder f befestigt, der j
an der Innenwandung, mit zwei sich wagerecht gegenüberliegenden Nuten g versehen
ist. In die Nut g ist ein Stegrost h eingeschoben, durch welchen das dem Außenzylinder
f zugekehrte Ende der Schneckenwelle i drehbar hindurchgeführt ist. Letztere
trägt zwischen den Spalten k des Stegrostes h eine Anzahl Rührarme I1 welche an der
Schneckenwelle i entweder in derselben Ebene liegen oder gleichmäßig zueinander versetzt
sein können.
Beim Quetschen der Frucht wird die an dem Außenzylinder f angebrachte Tür m geöffnet
und die Transportschnecke e durch Drehen an der Kurbel d in Bewegung gesetzt,
worauf die gedämpfte Frucht von der I Transportschnecke e in den Außenzylinder f \
gedrückt und durch die Rührarme I, welche hierbei zwischen den Rostspalten k rotieren,
zerquetscht wird.
Beim Eindringen von Fremdkörpern zwischen die Rostspalten k kann der Stegrost h
durch Rückwärtsdrehen der Transportschnecke β nach vorn aus dem Außenzylinder / herausgeschoben
und die Entfernung der Fremdkörper alsdann mit Leichtigkeit vorgenommen
werden.
Claims (2)
1. Futterdämpfer nach Patent 253666, bei dem eine Schnecke die Frucht durch
eine Rostplatte hindurchdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß das der Antriebsseite
gegenüberliegende Ende der Schneckenwelle (i) mitten durch einen in einem
Außenzylinder (f) ruhenden Stegrost (A) hindurchgeführt und zwischen den Rostspalten
(k) mit Rührarmen (I) versehen ist, so daß beim Antreiben der Transportschnecke
(e) die Rührarme (/) zwischen den Spalten (k) des Stegrostes (A) rotieren und
hierbei die von der Transportschnecke (e) zugeführte Frucht zerquetschen.
2. Futterdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegrost (h)
in dem Außenzylinder (f) einschiebbar gelagert ist, so daß derselbe bei Verstopfungen
o. dgl. nach Lösen des Splintes an der Ktirbelseite durch Rückwärtsdrehen der
Transportschnecke (e) in der Frucht aus dem Außenzylinder (/') nach außen geschoben
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE286688T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286688C true DE286688C (de) |
Family
ID=33316823
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286688D Active DE286688C (de) | |||
DENDAT253666D Active DE253666C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253666D Active DE253666C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE253666C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020114029A1 (de) | 2020-05-26 | 2021-12-02 | Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG | Blasdüse |
-
0
- DE DENDAT286688D patent/DE286688C/de active Active
- DE DENDAT253666D patent/DE253666C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE253666C (de) |
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