DE1922158A1 - Poekelspritzmaschine - Google Patents

Poekelspritzmaschine

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DE1922158A1
DE1922158A1 DE19691922158 DE1922158A DE1922158A1 DE 1922158 A1 DE1922158 A1 DE 1922158A1 DE 19691922158 DE19691922158 DE 19691922158 DE 1922158 A DE1922158 A DE 1922158A DE 1922158 A1 DE1922158 A1 DE 1922158A1
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meat
curing
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rake
injection machine
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DE19691922158
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Erwin Suter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/16Implements for introducing fat, bacon or the like into meat; Larding-pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/26Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
    • A23B4/28Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids
    • A23B4/285Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids with inorganic salts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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Description

  • Pökelspritzmaschine Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Pökelspritzmaschine.
  • Zu salzende Fleischstücke werden bis heute in der Weise ögepökelt, dass eine Injektionsnadel angenähert parallel zu den Knochen in das Fleischstück gestossen und anschliessend unter Druck eine Salzlösung durch die Injektionsnadel in das Fleischstück gepresst wird.
  • Bei der heute weitgehenden Mechanisierung der Fleischverarbeitung stellt dieser Konservierungsvorgang tür das Fleisch eine äusserst arbeitszeitaufwendige und damit den Arbeitsablaut störende Manipulation dar. Eine Mechanisierung dieses Vorganges scheiterte bis heute daran, dass sich in den au pökelnden Pleisch Knochen befinden, was beim ungezielten, mechanischen Einführen einer Injektionsnadel in das Fleischstuck zu einer Beschädigung der Injektionsnadel durch den Knochen führt Zweck der vorliegenden Erfindung war die Schaffung einer selbettätigen Vorrichtung zu Pökeln von Fleisch, unabhängig von allfällig im Fleischstück befindlichen Knochen.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst, durch eine ts -weise betätigbare Fleischfördereinrichtung, durch einen taktweise mit den Spitzen voraus aus tier Grundstellung gegen die i?leischfd'rdereinrichtung abwärts und in die Grundstellung zurückbewegbaren Rechen lit parallelen Injektion nadeln, welche im Rechen in Richtung ihrer Längsachse federnd gelagert sind, durch Pumpenorgane um die Pökellösung aus einem Behälter unter Druck taktweise in die Injektionsnadel zu fördern, sowie durch Niederhalteorgane, welche während der taktweisen Bewegung des Rechens eine gegen die Fördereinrichtung gerichtete Niederhaltekraft ausüben.
  • Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Brfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1, Fig. 3 ein Detail III nach Fig. 2 und Fig. 4 ein Detail IV nach Fig. 2.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein ortsfester Ständer 1 dargestellt, in den ein Behälter 2 schubladenartig, auf Führungen 3 eingeschoben ist und der der Aufnahme der Pökellösung bzw. D Salzlösung dient. Weiter sind in ortsfesten Ständer 1 die Antriebsorgane der gesamten Vorrichtung untergebracht. Auf den ortsfesten-Ständer 1 aufgesetzt und mit diesem fest verbunden ist eine Wanne 4 mit einem gegen die Mitte genei6ten Boden 5, der an seiner tiefsten Stelle 6 eine Oeffnung über den nach oben offenen-Behälter 2 aufweist. Beidseits der Oeffnung 6 (Fig. 1) sind auf der Bodenunterseite Führungen 7 befestigt, in welche schubladenförmig ein Sieb 8 eingeschoben ist. Auf der Wanne 4 ist ein Schutzgehäuse 9 befestigt, welches kopfeeitig eine vertikal verschiebbare Glasscheibe lo nit einem Bedienungsgriff 11 aufweist. In der Wanne 4 sind Umlenkrollen 12 und 13 drehbar gelagert, um relche ein endloses Förderband 14 geführt ist. Das Börderband 14 ist durch eine auf die Umlenkrolle 13 wirkende Spannvorrichtung 15 gestrafft. Der gezogene Trum des endlosen Forderbandes 14 gleitet auf einem Tisch 16 der mittels Querstreben 17 (von denen nur eine sichtbare ist) fest mit der Wanne 4 verbunden ist.
  • Im ortsfesten Ständer 1 ist ein Elektromotor 18 angeordnet, der über ein Variogetriebe 19 ein Winkelgetriebe 20 treibt.
  • Auf der Abtriebwelle 21 des Winkelgetriebes 20 ist drehfest eine Kurvenscheibe 22 befestigt. Um eine ortsfeste Schwenkachse 23 ist ein Hebel 24 schwenkbar gelagert, der mit einer frei drehenden Nockenrolle 25 versehen ist. Am Hebel 24 ist eine Schraubenfeder 26 mit einem Ende befestigt, deren anderes Ende ortsfest gelagert--ist. Unter der Wirkung der Schraubenfeder 26 wird der Hebel 24 nach oben verschwenkt, @ wodurch die Nockenrolle 25 gegen die periphere Lauffläche der Kurvenscheibe 22 gepresst wird. Am freien Ende des Hebels 24 ist eine nach oben gerichtete Schubstange 27 angelenkt. lit dem Boden 5 fest verbunden ist eine Achse 28 auf welcher freidrehend ein attenzahnrad 29 drehfest verbunden ist ein zur Achse 28 radialstrahlig angeordneter Hebel 30, an welcher die Schubstange 27 angelenkt ist. Der Hebel 30 weist mehrere Bohrungen u 31 auf, so dass die wirksame Länge des Hebel. 30 veränderbar ist. Durch eine Aenderung der wirksamen Lunge des Hebels 30 kann der durch Schubstange 27 tibertragene Verschwenkwinkel, bzw. können die Endlagen der Verschwenkbewegung des Hebels 30 variiert werden. Achsial zur Umlenkrolle 12 und mit dieser über einen Freilauf getrieblich verbunden ist ein Kettenzahnrad 31. Durch eine taktweise Hin- und Herbewegung der Schubstange 27, welche durch die Kurvenscheibe 22 diktiert ist, treibt das Kettenzahnrad 29 über eine endlose Kette 32 das Kettenzahnrad 31.
  • Der Freilauf des Kettenzahnrades 31 ist derart eingestellt, dass sich bei einer Aufwärtsbewegung der Schubstange 27 das Forderband 14 in Richtung des Pfeiles A bewegt und während einer Abwärtsbewegung der Schubstange 27 stehen bleibt. Die Grösse des Verschwenkwinkels des Hebels 30 bzw seine wirksame Länge bestimmen den auf das Förderband 14 übertragenen Vorschub während einem Bewegungstakt der Schubstange 27.
  • Ein U-förmiger Rohrrahmen 33 dient als Tragorgan für einen Rechen 34 mit zwei Reihen paralleler Injektionsnadeln 35, welche über die ganze Breite des Förderbandes 14 mit Abstand und parallel zueinander angeordnet sind. Der Rohrrahmen 33 ist vertikal, verschiebbar zwischen Rollenpaaren 36 bis 38 gelagert, deren Rollen freidrehend auf ortsfesten Achsen gelagert sind.
  • Am Rohrrahmen 33 sind L-Profile 40 und 41 befestigt, welche mit Bohrungen versehen sind, in denen die Injektionsnadeln 35 in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar gelagert sind. Jede der Injektionsnadeln 35 ist mit einer ringförmigen, als Anschlag wirkenden Rippe 42 versehen, mit welcher sie auf dem L-Profil 41 aufliegt. Zwischen der Rippe 42 und dem L-Profil 40 ist jede der Injektionsnadeln mit einer Schraubenfeder 43 umwickelt gegen der Wirkung die Injektionsnadel 35 in Richtung ihrer Längsachse vertikal nach oben verschiebbar ist. Die Vorspannung der Schraubenfeder 43 ist derart, dass eine vertikale Verschiebung der Injektionsnadel 35 nach oben erst dann eintritt, wenn sie bei einer Abwärtsbewegung auf einen Widerstand stösst, der ihre Zerstörung zur Folge hätte. Die Injektionsnadel ist bis zu ihrer Spitze als Hohlkörper ausgebildet und weist an ihrem oberen Ende ein aAnschlusstück zum druckdichten Anschluss eines flexiblen Schlauches 44 auf, mit den sie mit dem hohlen Querrohr des Rohrrahmens 33 verbunden ist. Das Querrohr des Rahmens 33 ist an seinem in Fig. 2 weggebrochenen Ende durch eine Blende verschlossen, so dass im Rohrrahmen 33 lediglich von diesem Ende des Querrohres bis zum Anschlussstück 45 ein durchgehender Hohlraum besteht. Die vertikale Verschiebebewegung des Rohrrahmens 33 erfolgt von der Kurvenscheibe 22 aüs, welche einen Exzenterzapfen 46 aufweist. Am Exzenterzapfen 46 ist eine Schubstange 47 angelenkt, die an ihrem freien Ende fest mit einer Stummelachse 48 verbunden ist.
  • Auf der Stummelachse 48 ist freidrehend eine Rolle 4§ gelagert, die ihrerseits in einem Bügel 50 geführt ist. Der Bügel 50 ist an einem -Profil 51 befestigt, dms mit seinen Enden fest mit dem Rohrrahmen 33 verbunden ist. Bei einer Drehbewegung der Kurvenscheibe 22 verschiebt die Schubstange 47 dem Rohrrahmen 33 nach oben in eine Grundstellung, bsu. nach unten, wobei sich die Rolle 49 zwischen den Schenkeln des Bügels 50 verschiebt.
  • Im Bereich der Enden des L-Profils 40 ist je ein rohrstück 51 (siehe 'ig 3) befestigt, in welches ein mit diesem fest verbundener 'tunastab 52 hineinragt. Am freien Ende des hundstabes 52 ist einehingrippe 53 fest angeordnet. Jedem der hohrstücke 51 ist längsachsial verschiebbar ein Hohr 54 mit einer Schraubenfeder 55 angeordnet, welche durch eine entsprechende Bohrung 56 im L-Profil 40, sowie eine nicht sichtbare, koachsiale Bohrung im L-Profil 41 geführt ist. Die Schraubenfeder 55 liegt mit ihrem oberen Ende gegen die Ringrippe 53. Ein am Rohr 54 befestigter Lagerkörper 57 gewährleistet eine achsiale Führung des Rohre. 54 im Rohrstück 51.
  • An den unteren Enden der beiden Rohre 54 (von denen in den Fig. 1 und 2 nur eines sichtbar ist) ist je ein Winkelstück 58 befestigt. Die Schraubenfeder 55 ist zwischen der Ringrippe 53 und dem Winkel stück 58 vorgespannt gehalten. Die freien Schenkel der Winkelstücke 58 sind durch drei parallele, einen Balken bildende Platten 59 fest miteinander verbunden.
  • Unter der Wirkung der Schraubenfedern 55 wird der aus den Platten 59 gebildete Balken gegen das Förderband 14 gepresst.
  • An den vertikalen Schenkeln des Rohrrahmens 33 ist je eine Konsole 60 befestigt, welche den horizontalen Schenkel des Winkelstückes 58 untergreift. Bei einer Aufwärtsbewegung des Rohrrahmens 33 treten die Konsolen 60 mit dem horizontalen Schenkel der Winkel stücke 58 in Berührung. Dabei heben sie den Balken 59 vom Förderband 14 ab und bewegen ihn in vertikaler Richtung nach oben. Bei einer Abwärtsbewegung geben die Konsolen 6o die horizontalen Schenkel der Winkelstücke 58 in dem Augenblick frei, in dem der Balken 59 auf einen Widerstand stösst, während sich der rahmen 33 mit dem Rechen 34 weiter absenken kann.
  • Der Motor 18 treibt über einen Keilriemen 61 eine ortsfest angeordnete'Druckpumpe 62. Der Saugstutzen 63 der Druckpumpe 62 ist iiber eine nicht dargestellte Saugleitung mit dem Suugkorb 64 in Behälter 2 verbunden. Der Druokstutzen 65 der Saugpumpe 62 ist über eine nicht dargestellte Druckleitung mit dem Eintrittstutzen 66 eines Reiberhans 67 verbunden, dessen Austrittstutzen 68 über eine nicht dargestellte Druckleitung mit dem Anschlusstück 45 verbunden ist. Der Betätigungshebel 69 des Reibehahns 67 ist mit seinem freien Ende an der Stu-elachse 48 angelenkt. Verschiebt sich der Rohrrahmen 33 in vertikaler Richtung nach oben bzw nach unten. so betätigt die in Bügel 50 hin- und herlaufende Rolle 49 den Reiberhahn 67 und öffnet bzw. schliesst diesen.
  • Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt. Bei laufendem Motor 18 dreht sich die Kurvenscheibe 22, wobei ihre Drehgeschwindigkeit über das Variogetriebe 19 einstellbar ist.
  • Dabei wird der Rohrrahmen 33 mit den Injektionsnadeln 35 im gleichmässigen Takt auf- bzw. abwärts bewegt. Gleichseitig wird über die Schubstange 27 und die Kette 32 das Förderband 14 taktweise in Richtung des Pteiles A bewegt. Durch die Anordnung des zurückspringenden Kurventeils 70 auf der Kurvenscheibe 22, welche dem Exzenterzapfen 46 diametral gegenüberliegt, wird dem Förderband 14 nur dann eine Vorschubbewegung erteilt, wenn sich der Rohrrahmen 32 im Bereich seiner höchsten Stellung bzw. Grundstellung bewegt Ein zu pökelndes Fleischstück wird auf das Förderband 14 aufgelegt und auf diesem taktweise unter die Injektionsnadeln bewegt. Der Weg des Förderbandes während eines Vorschubtaktes liegt in der Grössenordnung des Abstandes zwischen den beiden Injektionsnadelreihen. Vorzugsweise beträgt er nicht mehr als das Dreifache dieses Abstandes.
  • Gelangt ein auf dem Förerband A befindliches Fleischstück unter die Injektionsnadeln 35 und bewegen sich diese aus ihrer Grundstellung abwärts gegen das Fleischstück, endet ein Vorschubtakt des Bandes 14. Bei der Abwärtsbewegung des Rohrrahmens 33 trifft ungefähr gleichzeitig mit den Spitzen der Injektionsnadeln 35 der Balken 59 auf dem Fleischstück auf und drUckt dieses unter der Wirkung der Schraubenfedern 55 auf das Pdrderband 14. Der Rohrrahmen 33 verschiebt sich mit gleichmässiger Geschwindigkeit abwärts, wobei die Injektionsnadeln 35 in das Fleischstück eindringen. Nach der Freigabe des halkens 59 durch die Konsolen 60 erfolgt die Geffnung des Reiberhahns 67 und die Salzlösung tritt unter Druck über das Anschlusstück 45 in den Hohrrahmen 33 und in dessen Querrohr Vom Querrohr gelangt die Salzlösung über die Druckleitungen 44 in die Injektionsnadeln 35. Die Injektionsnadeln 35 weisen ii Bereich ihrer Spitze Radialbohrungen 71 (vergl. Fig. 4) auf, durch welche die Salzlösung austritt und in das Fleischstück eindringt. Nach-Erreichen seiner tiefsten Stellung bewegt sich der Rohrrahmen nach oben und zieht die Injektionsnadeln 35 aus dem Fleischstück. Kurz bevor die Konsolen 60 mit den horizontalen Schenkeln der Winkel stücke 58 in 3erührung, treten, wird der Reiberhahn 67 wieder geschlossen. Ungefähr in dem Zeitpunkt in dem die Injektionsnadelspitzen das Fleischstück verlassen, heben die Konsolen bo den Balken 59 vom Fleischstück ab. Anschliessend an die Freigabe des Fleischstückes durch den Balken 59 erreicht der Kurventeil 70 der Kurvenscheibe 22 die Nockenrolle 25, so dass dem Förderband 14 erneut eine Vorschubbewegung erteilt wird. Nachdem die Injektionsnadeln 35 ihre höchste Stellung erreicht haben, wiederholt sich der vorangehend beschriebene Arbtsablaaf.
  • Ueberschüssige Salzlösung fliesst seitlich des Förderbandes 14 ab und gelangt auf den geneigten Boden 5 und von dort durch die Oeffnung 6 in dae Sieb 8 und durch dieses in den Behälter 2 zurück.
  • Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Mengenregulierung der Salzlösung durch einen zweiten Reiberhahn erzeilt werden, der zwischen der Druckpumpe 62 und dem Anschlusstück 45 in einer der Verbindungsleitungen vor oder hinter dem Keìberhahn 67 angeordnet wird Die sich durch die Pökelung des Fleischstückes ergebende Gewichtszunahme, kann einerseits durch eine Veränderung der wirksamen Länge des Hebels 3o und anderseits durch die Stellung des letzterwähnten Reiberhihns zur Mengenregulierung erzielt werden.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1)Pokelspritzmaschine gekennzeichnet durch eine taktweise betatigbare Fleischfordereinrichtung (14), durch einen taktweise mit den Spitzen voraus aus einer Grundstellung gegen die Fleischfordereinrichtung (14) abwärts und in die Grundstellung zurückbewegbaren Rechen (34) mit parallelen Injektionsnadeln (35) welche im Rechen in Richtung ihrer Längsachse federnd gelagert sind, durch Pumpenorgane (62), um die Pökellosung aus einem Behälter (2) unter Druck taktweise in die Injektionsnadeln (35) zu fördern, sowie durch Niederhalteorgane (59) welche während der taktweisen Bewegung des Rechens (34) eine gegen die Fördereinrichtung (14) gerichtete Niederhaltekraft ausüben.
2) Pökelspritzmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischfördereinrichtung (14) ein endloses Band ist, welches mit seinem gezogenen Trum auf einer Tischfläche (16) gleitet und das die taktweise Bewegung über einen Antrieb (29 bis 32) mit Freilauf erfolgt, wobei ein Antriebsrad (31) mit del; Freilauf auf der Achse der angetriebenen Umlenkrolle (12) des endlosen Bandes (14) angeordnet ist, dass das andere Antriebsrad (29) mit einem radialstrahlig angeordneten Nebel (30) test verbunden ist, der taktweise über eine Nockensteuerung (22 bis 27) zwischen zwei Endlagen verschwenkt wird.
3) Pokelspritzmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Länge des Hebels (30) und damit sein durch die Endlagen bestimmter Verschwenkwinkel varierbar ist.
4) Pökelspritzmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Rechen (34) mindestens eine zur Pleischfördervorrichtung (14) quer orientierte Reihe von Injektionsnadeln (35) aufweist, welche mit gleichmässigem Abstand parallel zueinander angeordnet und über die Breite der Fleischfördereinrichtung (14) verteilt sind.
5) Pökelspritzmaschine nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Fleischförderrichtung (A) zwie Injektionsnadelreihen hintereinander vorgesehen sind.
6) Pökelspritzmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenorgane (62) eine Druckpumpe aufweisen, welche über ein Ventil (67) mit den Injekticnsnadeln (35) durch Druck schläuche verbunden sind, wobei der Betätigungshabel (69) des Ventils (67) taktweise von den Tragorganen (33) des Rechens (34) betätigt wird.
7) Pökelspritzmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalteorgane (59) einer über der Fleischfördervorrichtung (14) angeordneten und zu dieser quer orientierten Balken aufweisen der unter Federwärkung (55) gegen die Fördervorrichtung (14) pressbar und durch die Tragorgan (33) für den Rechen (34) taktweise gegen die Wirkung der Federn (55) von der Fördervorrichtung (14) abhebbar ist.
8) Pökelspritzmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Fleischfördereinrichtung (14), der Puspe (62), des Rechens (34) und der Niederhalteorgane (59) motorisch über ein Untersetzungsgetriebe (19) erfolgt.
9) Pökelspritzmaschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckleitung zwischen der Druckpumpe (62) und den Injektionsnadeln (35) ein zweites Ventil zur Regulierung der Pökellösungsmenge angeornet ist.
10) Pökelspritzmaschine nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsgetriebe ein Variogetriebe ist.
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