DE286497C - - Google Patents

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DE286497C
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Germany
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gripper
levers
roller block
recesses
lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/08Grabs actuated by a single rope or chain and having tipping rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 286497 -■ KLASSE 35b. GRUPPE
Einseilgreifer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1914 ab.
Bei den bisher gebräuchlichen Einseilgreifern erfolgt vielfach das Offenhalten der Greiferschaufeln durch Gegengewichte und das Kuppeln des Rollenblockes mit den Greiferschaufein durch Nachlassen des Huborganes nach Aufsetzen der Greiferschaufeln auf das Fördermaterial. Der Oberteil derartiger Greifer ist infolge der darin angeordneten Gegengewichte häufig sehr schwer und macht sich dieses im
ίο Betrieb mitunter unangenehm bemerkbar. Das erforderliche Nachlassen des Huborganes nach Aufsetzen der Greiferschaufeln ist zeitraubend und umständlich. Durch die vorliegende Erfindung werden diese Mißstände beseitigt, die Konstruktionsteile verringert und der Betrieb vereinfacht. .
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. ι und 2 zur Darstellung gebracht.
An dem Kranausleger oder einem sonstigen
so Teil des Hebezeuges sind Haltebügel a . angeordnet. Dieselben sind um die oberen Zapfen η drehbar. Bei der höchsten Stellung des Greifers, in welcher ein öffnen desselben stattfinden soll, legen sich die Haltebügel α unter die Hakenenden der Hebel c. Beim Nachlassen des Hubdrahtseiles wird jetzt das Greifergestell durch die Haltebügel α festgehalten. Der Rollenblock b, an welchem mittels der Zugstangen i die Greiferschaufeln k hängen, geht beim Nachlassen des Hubseiles nach unten und bewirkt hierdurch das öffnen der Greiferschaufeln und Entleeren des Fördergutes. Die Hebel c sind um die Punkte d drehbar und liegen mit den Rollen η an den Seitenflächen des Rollenblockes b an. Hat der Rollenblock b seine tiefste Lage erreicht, so verlieren die Rollen η ihr Auflager an dem Rollenblock. Die Hebel c werden hierdurch frei und drehen sich infolge des Greifergewichtes um die Punkte d in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Lage. Die Haltebügel a rutschen von den Hakenenden der Hebel c ab und geben hierdurch den Greifer frei, so daß bei weiterem Nachlassen des Hubseiles nunmehr der ganze Greifer in geöffnetem Zustände gesenkt werden kann. Mit den Hebeln c stehen unter Vermittlung der Traverse h, der Bolzen f und der Federn g die Hebel e in Verbindung. Diese Hebel e werden durch die Hebel c beim Abrutschen derselben von den Haltebügeln α gleichfalls gedreht, und zwar in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Lage. Hierbei legen sich die Hebel e in Aussparungen des Rollenblockes b und verhindern hierdurch ein Wiederschließen des Greifers. Der Flächendruck zwischen den Aufsatzflächen der Hebel β und den Aussparungen des Rollenblockes b ist so groß, daß ein Zurückfallen der Hebel e nicht zu befürchten ist. Die Fedem g haben nur den Zweck, einen noch weiteren Ausschlag der Hebel c zu gestatten,. wenn die Hebel e bereits anliegen. Setzen die Greiferschaufeln auf das Fördermaterial auf, so werden die Hebel e entlastet und durch den Flächendruck nicht mehr in den
Aussparungen des Rollenblockes festgehalten. Die Hebel c und somit auch die Hebel e stellen sich nunmehr in ihre alte Lage ein. Die beiden Hebel c sind durch Gestänge so miteinander verbunden, daß auch bei schiefem Aufsetzen des Greifers auf das Fördermaterial ein Zurückschlagen der Hebel c und e in ihre erste Lage stattfindet.
Der Rollenblock b ist nunmehr frei. Bei
ίο einem Anziehen des Hubseiles wird jetzt der Rollenblock b in die Höhe gezogen, und hierdurch werden die Greiferschaufeln geschlossen. Bei weiterem Anziehen des Hubseiles geht der ganze Greifer in geschlossenem Zustande in die Höhe. Sind die Haltebügel α erreicht, so wird der Greifer wiederum in dieselben mittels der Hakenenden der Hebel c eingehängt. Das öffnen des Greifers, Senken, Schließen und Hochziehen kann nunmehr in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, wiederholt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einseilgreifer, gekennzeichnet durch am Greifergestell gelagerte, gelenkig miteinander verbundene Hebel (c, e), von denen die ^oberen (c), die in bekannter Weise in der Höchstlage des Greifers mit ihren Hakenenden sich über die Haltebügel (a) legen, beim öffnen des Greifers dadurch schließlich von den Bügeln frei werden, daß sie ihr Auflager an dem Rollenblock (b) verlieren, während die unteren Hebel (e) beim öffnen des Greifers in die Aussparungen des Rollenblockes treten, um so ein Wiederschließen des Greifers zu verhindern, und erst dann aus den Aussparungen heraustreten und so ein Wiederschließen des Greifers gestatten, wenn beim Aufsetzen des Greifers auf das Fördergut eine Entlastung der Hebel (e) eingetreten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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