DE124338C - - Google Patents

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DE124338C
DE124338C DENDAT124338D DE124338DC DE124338C DE 124338 C DE124338 C DE 124338C DE NDAT124338 D DENDAT124338 D DE NDAT124338D DE 124338D C DE124338D C DE 124338DC DE 124338 C DE124338 C DE 124338C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G5/00Devices for producing mechanical power from muscle energy
    • F03G5/02Devices for producing mechanical power from muscle energy of endless-walk type, e.g. treadmills
    • F03G5/04Horsemills or the like
    • F03G5/045Security devices for horsemills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 124338 KLASSE 45</.
Bei Absträngvorrichtungen an Göpeln ist es wichtig, um bei Unglücksfällen u. s. w. ein sicheres und leichtes Lösen der Zugvorrichtung von dem Göpel zu ermöglichen, dafs die Einrichtung auf möglichst wenige Theile beschränkt ist und namentlich Federn und andere leicht der Abnutzung unterworfene Organe, wie sie bei den bekannten, demselben Zweck dienenden Vorrichtungen Verwendung finden, vermieden werden. Die gestellte Aufgabe wird gemäfs vorliegender Erfindung in der Weise erreicht, dafs die Kette, welche einerseits mit dem Ortscheithaken für die Zugthiere und andererseits mit dem entsprechenden Arm eines in der Mitte des Göpelkreuzes vorgesehenen drehbaren Sternes verbunden ist, nur durch eine Drehung dieses Sternes auf einer Unterlage ausgelöst wird, um die Verbindung zwischen Göpel und Kette zu unterbrechen.
Da die Kette in Rinnen auf den Göpelarmen geführt ist, wird bei der Lösung der Verbindung zwischen Göpel und Kette die Kette von den Zugthieren weiter gezogen werden und der Haken nicht gleich zu Boden fallen. Von dem Augenblick der Aushebung an findet eine Drehung des Göpels nicht statt, indem nur die Kette nachgezogen wird. Die oben erwähnten Rinnen haben noch den weiteren Zweck, die Verwicklung der Kette zu verhindern. Ferner sind im Tellerrande Einschnitte vorgesehen, welche nach unten geöffnet sind, so dafs, wenn auch ein Zugthier im Augenblick des Ausrückens nicht im Anzüge läge, das abgestreifte Kettenglied auch dann nach unten fallen mufs und aufser Bereich des Hakens gelangt.
Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist auf den Zeichnungen, welche eine Absträngvorrichtung für Zugthiere an Göpeln darstellen, zur Darstellung gebracht.
Fig. ι und 2 zeigen die Absträngvorrichtung in Arbeitsstellung,
Fig. 3 in ausgelöster Stellung;
Fig. 4 und 5 zeigen die Lenkstangenvorrichtung in Arbeitsstellung mit daran angebrachter Festhaltevorrichtung des Sternes.
Auf dem Göpeldeckel 1 ist an einer senkrechten Stange 2 ein vierarmiger Stern 3 angebracht, dessen Enden (Fig. 1, 3 und 5) zu Haken 4 umgebogen sind.
Diese Haken 4 greifen in die Endglieder 5 einer Kette 6, welche in den Einschnitten des Tellerrandes 7 liegen. An das andere Ende der durch eine Unterlage 8 (Rinne, Rohr) unterstützten Kette, welche aufserdem über eine Rolle 10 geführt ist, ist der Zughaken 9 angeschlossen.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, ist mit der senkrechten Stange 2 eine Stange 13 verbunden, welche durch einen Doppelhebel gehoben und gesenkt werden kann. Die Stange 13 greift an einer verschiebbaren Muffe 11 an, welche verschieblich auf dem Vierkant 9 auf- und abwärts bewegt werden kann.
Die Muffe 11 hat einen Ansatz, welcher sich gegen einen Anschlag 12 dann lehnt, wenn die Haken in der arbeitsbereiten Stellung sich befinden. Eine Feder 14 dient dazu, die Muffe 11 in der Arbeitsstellung nach abwärts zu drücken, um so ein sicheres Anlegen des Ansatzes gegen den Anschlag 12 zu bewirken. Will man Göpel und Stern lösen, so hat man nur nöthig, die Stange 13 durch einen1 Druck
auf den Doppelhebel zu heben, wodurch der Anschlag 12 freigegeben wird, so dafs man alsdann durch Drehung der Stange 2 die Haken 4 aus den Kettengliedern 5 herausbringen und so die Lösu
dem Göpel herbeiführen kann.
der Zugvorrichtung von

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Absträngvorrichtung für die Zugthiere an Göpeln mit lösbaren Zughaken, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ketten (6), welche einerseits mit dem Ortscheithaken für die Zugthiere verbunden sind, mit ihren anderen Enden (Gliedern 5) hinter die Haken (4) eines -in der Mitte des Armkreuzes drehbar befestigten Sternes (3) greifen, derart, dafs bei einer Drehung des Sternes (3) auf seiner Unterlage die Haken (4) aus den Kettengliedern (5) herausgezogen werden, wodurch die Verbindung zwischen Göpel und Kette gelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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