DE2856109A1 - Bestueckungstisch zur manuellen bestueckung von traegerplatten, insbesondere von leiterplatten - Google Patents
Bestueckungstisch zur manuellen bestueckung von traegerplatten, insbesondere von leiterplattenInfo
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Description
- 8 E.J.Duhm-G.Eith-H.U.Fritz-P.Martz
8-7-1-2 ? R R R 1 Π
Bestückungstisch zur manuellen Bestückung von Trägerpiatten , insbesondere von Leiterplatten
Die Erfindung betrifft einen Bestückungstisch zur manuellen Bestückung von Trägerplatten, insbesondere Leiterplatten,
mit elektrischen Bauteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Einrichtung zur Bestückung von Leiterplatten ist durch die DE-OS 27 16 548 bekannt geworden. Die
Bauteilebehälter werden bei dieser Einrichtung in zwei zueinander
parallelen Bewegungsbahnen gegenläufig bewegt, wobei an den Enden der beiden Bewegungsbahnen je ein Obergang für
die Bauteilebehälter von der einen Bewegungsbahn zur anderen
vorgesehen ist. Die Bauteilebehälter sind auf einer Platte
angeordnet, um deren Umfang ein intermittieren angetriebenes
endloses Zugmittel vorgesehen ist, das an den vier Eckpunkten über Umlenkrollen läuft und Mitnehmer aufweist, die in entsprechende
Aussparungen der Bauteilebehälter eingreifen
und die Bauteilebehälter in der einen Bewegungsrichtung
(Längsrichtung) mitnehmen. Für die Bewegung der Bauteilebehälter in der anderen Bewegungsrichtung (Querrichtung)
sind Antriebskurbeln vorgesehen, die einen am Nachlaufende
angekommenen Bauteilebehälter um eine Behälterbreite
in Querrichtung verstellen. Bei dieser Einrichtung ist aber das Problem der Beladung der Bauteilebehälter als
Ganzes überhaupt nicht vorgesehen. Die Beladung der Bauteilebehälter erfolgt zwar außerhalb der Bestückungseinrichtung,
aber erst nachdem jeder Bauteilebehälter einzeln durch ein
in der Tisch- oder Abdeckplatte vorgesehene "Gefäßentnahmeklappe" herausgenommen worden ist.
Dies bedeutet, dal? sowohl zur Entnahme der leeren Bauteilebehälter
als auch zum Wiedereinsetzen der gefüllten Bauteil ebehäl ter jeweils das ganze Programm innerhalb der
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Bestückungseinrichtung schrittweise zeitraubend durchfahren werden muß. Dies läßt ganz deutlich den Zusammenhang
zwischen der Beladbarkeit der Bauteilebehälter und dem
Antriebssystem innerhalb der Bestückungseinrichtung erkennen. Wenn das eine nicht auf das andere abgestimmt ist,
ist es nicht möglich, die Bauteilebehälter zu beladen bzw.
wiederzubeladen und gleichzeitig den Arbeitsablauf an
der Bestückungseinrichtung nicht zu unterbrechen.
Es ist weiterhin eine Bestückungsanordnung zum Bestücken von Leiterplatten vorgeschlagen worden, die sich zur Aufgabe
gestellt hat, einen unproduktiven Stillstand der Bestückungsanordnung
beim Beladen der Bauteilebehälter und damit lange Rüstzeiten zu vermeiden. Diese Rüstzeiten entstehen
übrigens nicht nur bei der Umstellung des Programms zur Bestückung einer anderen Leiterplattenart, sondern
auch während des Laufs eines Programms für dieselbe Leiterplattenart, wenn Bauteilebehälter Bauteile enthalten, die
in die zu bestückenden Leiterplatten mehrfach eingesetzt
werden müssen. Diese Bauteilebehälter werden zuerst leer
und der Programmablauf in der BestUckungseinrichtung wird
dadurch zwangsläufig unterbrochen.
Diese Bestückungsanordnung löst nun das Beladeproblem dadurch,
daß die Bauteilebehälter sowie mindestens ein Teil ihrer Antriebsvorrichtung
in einer separaten Kassette angeordnet sind, die aus der BestUckungsanordnung herausnehmbar und
- zur Vermeidung von Rüstzeiten am Bestückungstisch - durch eine andere Kassette mit vollen Bauteilebehältern ersetzbar
ist.
Diese Lösung ist aber dadurch, daß in der herausnehmbaren Kassette Teile der Antriebsvorrichtung für
die Bauteilebehälter in Form eines endlosen Flachriemens,
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der über Umlenkrollen geführt ist, angeordnet sind, an dem die Bauteilebehälter über Mitnehmer befestigt sindj sehr
schwer und schlecht handhabbar.
Die Kassette ist praktisch erstens in ihrer Abmessung so groß wie die gesamte Bestückungseinrichtung und weist zweitens
zusätzlich noch den Flachriemen als Antriebsorgan, Umlenkrollen, Führungs- und Gleitbahnen, Mitnehmer und Befestigungsmittel
für jeden Bauteilebehälter am Flachriemen und Kupplungsmittel
zum Kuppeln mit den im Tisch befindlichen Teilen des Antriebes auf, so daß die herausnehmbare Kassette sehr schwer
ist und Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit die Kassette beim Herausnehmen in sich stabil genug ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Bestückungstisch zur manuellen Bestückung von Leiterplatten
zu schaffen, bei dem der Antrieb und die überwachung der Bauteilebehälter unter Gewährleistung eines präzisen Ablaufs
des Programms so ausgebildet sind, daß leere Bauteilebehälter als Ganzes leicht und schnell aus dem Bestückungstisch herausgenommen und gegen volle Bauteilebehälter in derselben
Anordnung ausgetauscht werden können, ohne dabei Teile des Antriebes mit herausnehmen bzw. mit austauschen
oder die Bauteilebehälter von einer Kette oder einem Gurt
lösen zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Diese Lösung weist den großen Vorteil auf, daß Rüstzeiten, die durch Beladen oder Wiederbeladen der Bauteilebehälter
des 'Bestückungstisches entstehen, auf ein Minimum gesenkt v/erden, so daß der Arbeitsablauf an einem Bestückungstisch
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praktisch nicht oder nur unwesentlich durch den Beladungsvorgang unterbrochen wird. Das Auswechseln der Bauteilebehälter
ist auch sehr leicht handhabbar, da der Antrieb im Tisch verbleibt und nur die Bauteilebehälter ausgewechselt
werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
enthalten.
Durch die lose auf Paletten angeordneten Bauteilebehälter
kann mit einer Palette eine Gruppe von Bauteilebehältern
dem Tisch entnommen werden, ohne daß Teile des Antriebes an oder in der Palette angeordnet sind. Besonders ausgebildete
Kupplungsteile entfallen, da der Antrieb durch Öffnungen in der Palette hindurchgreift, ohne diese zu berühren.
Durch die Trennung in Längs- und Querantrieb entfallen ebenfalls die endlosen Zugmittel und die Umlenkrollen dafür. Die
Bauteilebehälter sind lose und dicht bei dicht auf beiden
Paletten angeordnet, so daß eine große Packungsdichte durch diese Anordnung der Bauteilebehälter innerhalb des Bestückungstisches entsteht. (Auf jeder Palette sind 7 Bauteilebehälter
mit je 6 Einzel fächern angeordnet). Dadurch, daß die Bauteilebehälter nicht mit der ganzen Fläche während des Weiterschiebens
in die nächste Position aufliegen, kann weder ein Verkanten der Bauteilebehälter noch eine zu große Reibung
an der Lauffläche entstehen. Damit ist auch ein ruhigerer Lauf der Bauteilebehälter gewährleistet.
Die Erfindung wird anhand von Beispielen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Bestückungstisch nach der Erfindung von der Seite her gesehen ohne Seitenabdeckung
dargestel1t,
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Fig. 2 einen CestUckungstisch nach Fig. 1 in Frontansi
c h t,
Fig. 3 einen Oestückungstisch nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 die Zwischenplatte des Bestückungstisches nach
Fig. 1, die für die Bauteilebehälter die
Lauf- oder Verschiebeebene darstellt in Draufsicht ohne die eigentliche Tischplatte,
Fig. 5 eine einzelne Palette mit auf dieser lose angeordneten Bauteilebehältern in Draufsicht,
Fig. 6 die die Laufebene darstellende Zwischenplatte nach Fig. 4 mit zwei darauf angeordneten
voll mit Bauteilebehältern bestückten Paletten in Draufsicht,
Fig. 7 die eigentliche Tischplatte des Bestückungstisches in Draufsicht, die Entnahmeöffnung
darstellend, die mit einer Schließklappe versehen
ist,
Fig. 8 ein Anzeigefeld für die den Bestückungstisch bedienende Person, das vorzugsweise im Gehäuse
der Beleuchtungseinrichtung für den Bestückungstisch angeordnet sein kann,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einem Bauteilebehälter
von der Seite her gesehen und teilweise geschnitten dargestellt,
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Fig. 10 einen Bauteilebehälter nach Fig. 9 von einer
Stirnseite her gesehen,
Fig. 11 einen Bauteilebehälter nach Fig. 9 von der
Unterseite (Lauffläche) her gesehen.
Einleitend sei erwähnt, daß in üblicher Weise bei solchen Bestückungstischen über ein Lochband, einen Hicroprozessor
oder irgendeine andere Steueranordnung eine Synchronisierung der einzelnen Programmabläufe während der manuellen Bestückung
in der Art erfolgt, daß die Anzeige der zu bestückenden Position auf der Leiterplatte über einen Projektor
oder ganz allgemein über eine Beleuchtungseinrichtung erfolgt, wobei synchron zu dieser Anzeige unter der Entnahmeöffnung
das Fach eines Bauteilebehälters erscheint, das das für diese Bestückungsprosition zu entnehmende Bauteil enthält.
Synchron dazu wird auch die Entnahmeöffnung offen oder geschlossen gehalten. Geschlossen bleibt beispielsweise
die Entnahmeöffnung dann, wenn aus den auf der Tischplatte zusätzlich angeordneten externen Bauten!magazinen ein Bauteil
für die betreffende Bestückungsposition entnommen werden soll, was zusätzlich noch der bedienenden Person
über ein Anzeigenfeld angezeigt wird. Solch eine technisch perfekte Synchronisierung zwischen Anzeige der Bestückungsposition und den einzelnen Arbeitsabläufen stellt zwar
eine wesentliche Erleichterung für eine den Bestückungstisch bedienende Person dar, sie ist aber durch den betriebenen
Entwicklungsaufwand sehr teuer, so daß die längere Unterbrechung des Arbeitsablaufes an einer solchen Einrichtunq
ökonomisch nicht vertretbar ist.
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Fig. 1 stellt den Bestückungstisch 1 von der Seite her gesehen
mit abgenommenen Verkleidungsteilen dar. Nach oben ist der Tisch 1 durch die Tischplatte 2 abgedeckt, auf der
ein Pult 4 zum Aufspannen des Bestückungsobjektes, ein Gehäuse 5 für eine Beleuchtungseinrichtung, die abgebrochen
dargestellt ist, und eine gepolsterte Handauflage 13 angeordnet ist.
Das Gehäuse 5 und das Pult 4 bilden eine Einheit. Am übergang von Pult 4 in das Gehäuse 5 ist eine Anzeigeeinrichtung
10 angeordnet, von der die den Bestückungstisch bedienende Person die Anzahl der Bauteile, die Fachnummer
und den Bestückunsschritt ablesen kann.
Unterhalb der Tischplatte 2 ist ein Freiraum 53 vergesehen,
in dem, wie später noch beschrieben wird, die Bauteilebehälter 32 angeordnet sind. Der Freiraum 53 wird nach
unten durch die Platte 3 abgeschlossen. Unterhalb der Platte 3 ist der eine Antrieb 6 angeordnet, der die Bauteil
ebehäl ter 32 in Längsrichtung auf der Platte 3 oder auf Paletten 30 und 31, die in dieser Ansicht nicht dargestellt
sind, antreibt. Der Antrieb 6 besteht aus einem Motor, einem Getriebe und einer nicht dargestellten Einrichtung,
die die Zahnräder 18, die ein Teil des Getriebes sind, in der Höhe verstellt. Die Zahnräder 18 sind in der Platte
versenkt angeordnet. Die Verstellung der Zahnräder 18 in Richtung der Platte 2 oder entgegengesetzt wird später
näher beschrieben.
Der Antrieb 7, der die Bauteilebehälter 32 in Querrichtung
verstellt, ist an der Unterseite der Platte 2 so gelagert, daß der Zapfen 25, an dem die Verstellglleder gelagert
sind, in den Freiraum 53 hineinragt. Der Tisch 1 hat Ver-
stel !einrichtungen 54, mit denen Bodenunebenheiten am
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Aufstellungsort des Tisches l ausgeglichen werden können.
Im unteren Teil des Tisches 1 ist eine Fußstütze 8 angeordnet, die als Fußschalter zum Weiterschalten in den
nächsten Bestückungsschritt ausgebildet sein kann. Die Fußstutze 8 ist verstellbar.
Fig. 2 stellt den Tisch 1 in Frontansicht ohne Verkleidung dar. In dieser Ansicht ist die Lage des Zapfens 25 des
Antriebes 7 und die in der einen Stellung durch die Platte hindurchragenden Zahnräder 18, die mit dem Antrieb 6 verbunden
sind, gut zu erkennen. Der Freiraum 53 zwischen den Platten 2 und 3 ist über nicht dargestellte Klappen in
Richtung der Pfeile 26 und/oder 27 zugänglich, so daß durch diese öffnungen (bei geöffneten Klappen) aus dem Freiraum
53 die leeren Bauteilebehälter 32 in Gruppen entnehmbar
und mit außerhalb des Tisches 1 zusammengestellten und mit
Bauteilen gefüllten anderen Gruppen von Bauteilebehältern
austauschbar sind. Im eingeschobenen Zustand sind diese ausgetauschten Bauteilebehältergruppen mit den im Tisch
angeordneten Antrieben 6 und 7 in Eingriff bringbar.
In Fig. 3 ist der Tisch 1 in Sicht auf die obere Seite der Platte 2 dargestellt. Etwa mittig zur Platte 2 ist die
Beleuchtungseinrichtung 5 und das Pult 4 angeordnet. Die vordere Kante des Tisches 1 bildet die gepolsterte Handauflage
13 und die hintere Kante des Tisches 1 wird durch einen erhöhten Rand 13' abgeschlossen. Die gesamte Oberfläche
der Platte 2 ist elektrisch leitend ausgebildet, um bei der Verarbeitung von empfindlichen Bauteilen schädliche Aufladeerscheinungen
zu vermeiden.
In die gepolsterte Handauflage 13 integriert sind die Entnahmeöffnung
9 und ein Tastenfeld 34, die später näher
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beschrieben werden. Zu beiden Seiten des Pultes 4 können
auf der Platte 2 zusätzliche ßautei1emagazine 11 und 12 angeordnet
sein. Die Anordnung von zusätzlichen Bauteilemagazinen
11 und 12 ist abhängig von der Leiterplattenausführung,
die an dem Tisch 1 manuell bestückt werden soll. Es ist auch möglich, bereits teilweise automatisch bestückte Leiterplatten
im manuellen Arbeitsgang am Bestückungstisch 1 fertig zu bestücken.
In Fig. 4 ist die Oberseite der Platte 3 des Tisches 1 dargestellt.
Die Zahnräder 18S die mit dem Antrieb 6 in Verbindung stehen, sind in Vertiefungen 14 der Platte 3 angeordnet,
ihre Drehrichtung kann in Abhäncjigkeit von dem am
Bestückungstisch 1 ablaufenden Programmen in Richtung der Pfeile 15 oder in Richtung der Pfeile 16 sein, wobei die
Pfeile 15 die Richtung für den normalen Vorwärtslauf angeben.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Zapfen 25
an der Unterseite der PTatte 2 angeordnet. An dem Zapfen 25, der mit dem Antrieb 7 tn Verbindung steht, sind die sich
kreuzenden Hebelarme 19 und 22 gelagert. Die Hebelarme 19 und 22 sind unabhängig voneinander bewegbar und zwar der
Hebelarm 19, um den Zapfen 25 drehend ,in Richtung der Pfeile 28 und 28' ,und der Hebelarm 22, ebenfalls um den
Zapfen 25 drehend ,in Richtung der Pfeile 29 und 29'. An den beiden freien Enden des Hebelarmes 19 sind Stifte oder
Rollen 20 und 21 befestigt, die am oberen Rand der Bauteilebehälter 32 (Fig. 5 und 6) angreifen. Bei Drehung des
Hebelarmes 19 in Richtung der Pfeile 28 und 28' wird ein
in der rechten vorderen Ecke auf der Platte' 3 stehender
Bauteilebehälter 32 (siehe Fig. 6) in Richtung des Pfeils
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und ein in der linken hinteren Ecke auf der Platte 3 stehender Bauteilebehälter 32 in Richtung des Pfeiles 28' verschoben.
Diese Querbewegung ist für die Bauteilebehälter
die normale Vorwärtsbewegung in dieser Richtung bei Ablauf des BestUckungsprogrammes. Sollen die Bauteilebehälter
in der entgegengesetzten Querrichtung bewegt werden, so wird der Hebelarm 22, sich um den Zapfen 25 drehend,in
Richtung der Pfeile 29 und 29' verstellt, wobei die Stifte oder Rollen 23 und 24 ebenfalls am oberen Rand, aber an
der entgegengesetzten Seite der Bauteilebehälber 32,angreifen.
Die Bewegung der Bauteilebehälter 32 in Richtung der Pfeile
28 und 28' oder 29 und 29' durch die Hebelarme 19 oder
erfolgt schrittweise, wobei der zurückgelegte Weg eines Schrittes die Breite eines Bauteilebehälters 32 ist.
Für den Fall, daß der Freiraum 53 zwischen den Platten und 3 (Fig. 1 und 2) nicht voll mit Bauteilebehältern
bestückt ist, ist beispielsweise zwischen den Stiften oder
Rollen 20 und 24 ein Stahlband angeordnet (nicht dargesteTlt),
das über einen eigenen Antrieb und ebenfalls über Mitnehmer verfügt und einen Bauteilebehälter 32 kontinuierlich
in Richtung des Pfeiles 28 oder des Pfeiles 29 bewegt, bis der Bauteilebehälter 32 in der entsprechenden
Endstellung angelangt ist. Diese Endstellung wird über nicht dargestellte Sensoren ermittelt, die den Antrieb
für das Stahlband unterbrechen.
Ein Stahlband zur kontinuerl ichen Querbewegung der Bauteilebehälter
32 kann ebenfalls auch zwischen den Rollen oder Stiften 21 und 23 in der gleichen Weise, wie vorher beschrieben,
angeordnet sein.
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Fig. 5 stellt eine Palette 30 dar, auf der mehrere Bauteilebehälter
32 lose angeordnet sind. Eine Palette besteht beispielsweise aus flachem Blech, an dem der Rand 17 hochgebogen
ist. Lediglich an den Obergangstellen von Palette zu Palette fehlt dieser Rand 17, um den Wechsel eines Bauteil
ebehälters 32 von der Palette 30 zu der Palette 31 zu
ermöglichen. An der einen Stirnseite der Palette 30 kann ein Griff 55 angeordnet sein, um die Palette 30 beim Einschieben
in den Freiraum 53 oder beim Herausziehen derselben aus diesem besser handhaben zu können.
Für die außerhalb des Bestückungstisches 1 mit Bauteilen zu beladenden Bauteilebehälter 32 dienen die Paletten 30
und 31 sowohl als Transportmittel von beispielsweise einer
Beladestation zu dem Bestückungstisch 1, womit gewährleistet
ist, daß die in einer bestimmten Reihenfolge mit Bauteilen beladenen Bauteilebehälter 32 auch in dieser Reihenfolge
in den Bestückungstisch 1 eingesetzt werden, als auch eingesetzt in den Bestückungstisch 1 als Lauf- oder Gleitfläche.
Die Paletten 30 und 31 weisen Durchbrechungen 14' auf,
durch die in der Höhe verstellbare Zahnräder 18 des Antriebes 6 hindurchgreifen.
Ein Bauteilebehälter 32 ist beispielsweise in sechs Fächer
oder Griffschalen 33 eingeteilt. Die Abmessung einer Griffschalenöffnung
entspricht im wesentlichen der Abmessung der Entnahmeöffnung 9 (Fig. 3).
In Fig. 6 ist die Oberseite der Platte 3 des Tisches 1 mit in Richtung der Pfeile 26 und/oder 27 von der Seite in den
Freiraum 53 eingeschobenen, voll mit Bauteilebehältern 32
bestückten Paletten 30 und 31 dargestellt. Die in der Höhe
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verstellbaren Zahnräder Iß, die durch die öffnungen 14
in der Platte 3 und durch mit den öffnungen 14 fluchtenden Durchbrechungen 14' in den Paletten 30 und 31 durchgreifen,
sind durch die Hubbewegung mit an der Unterseite 49 eines jeden Bauteilebehälters 32 angeordneten Zahnstangen 47
(Fig. 9 und 10) in Eingriff bringbar.
Anhand der Fig. 6 und 7 wird der Ablauf der Bewegungen der einzelnen Teile im Bestlickungsti sch 1 beschrieben.
Wie bereits erwähnt, werden die mit Bauteilebehältern 32
bestückten Paletten 30 und 31 außerhalb des Bestückungstisches
mit Bauteilen beladen. Die Beladung der einzelnen Fächer der Bauteilebehälter 32 erfolgt in einer bestimmten Reihenfolge,
die sowohl auf den Programmablauf der zu bestückenden Leiterplatte als auch auf die Bewegung der Bauteilebehälter
32 im Freiraum 53 zwischen den Platten 2 und 3 abgestimmt ist.
Nach Einschieben der mit Bauteilen beladenen Bauteilebehältern 32 bestückten Paletten 30 und 31 über die seitlichen
öffnungen im Tisch 1 in Richtung der Pfeile 26 und/oder 27, so daß sie in der in Fig. 6 dargestellten
Anordnung zu liegen kommen, werden die an den seitlichen öffnungen angebrachten Klappen (Fig. 2) verschlossen.
Sensoren 35 melden der Steueranordnung, daß die Klappen verschlossen sind.
Durch die Steueranordnung werden zur Vorbereitung des Ablaufes des Programms die Zahnräder 18 so angehoben, daß
sie durch die öffnungen 14 in der Platte 3 und durch die mit diesen fluchtenden Durchbrechungen 14' in den
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Paletten 30 und 31 hindurchragen. Zu diesem Zeitpunkt befinden
sich die Zahnräder 18 und damit der Antrieb 6 noch im Stillstand.
Ober einen Sensor 36 wird kontrolliert, ob das erste Fach
eines Bauteilebehälters 32,der sogenannte Nullbecher, unter
der Entnahmeöffnung 9 (in der Platte 2; Fig. 3) steht. Zu diesem Zweck hat der Nullbecher oder das erste Fach 33
eines Bauteilebehälters 32 eine Kennzeichnung 37, auf die
der Sensor 36 anspricht.
Fällt diese Kontrolle negativ aus, d.h. daß das unter der Entnahmeöffnung 9 stehende erste Fach 33 nicht der Nullbecher
mit der Kennzeichnung 37 ist, wird dies durch ein Signal angezeigt und das Programm kann nicht anlaufen.
Fällt diese Kontrolle positiv aus, d.h. daß das unter der Entnahmeöffnung 9 stehende erste Fach 33 der Nullbecher
mit der Kennzeichnung 37 ist, kann das Programm zur Bestückung der Leiterplatte anlaufen. Der Anlauf wird mittels
Fußschalter 8 oder über eine Taste im Tastenfeld 34 ausgelöst.
Werden nun bei Anlauf des Programms der Antrieb 6 und damit die Zahnräder 18 in der einen Drehrichtung eingeschaltet,
so greift ein Zahnrad 18 in die Zähne 48 der Zahnstange 47 des vorn links unter der Fntnahmeöffnung 9
(Fig. 3) stehenden Bauteilebehälters 32. Dieser Bauteilebehälter
32 wird später in Richtung des Pfeiles 15 und damit auf die Entnahmeöffnung 9 zu bewegt. .Deckt sich jeweils
die öffnung eines Faches 33 m.it der Flache der
Entnahmeüffnung 9, so wird der Antrieb 6 gestoppt.
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Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist die Entnahmeüffnung 9 normalerweise
durch eine Klappe 42 verschlossen. In dieser verschlossenen Stellung wird die Klappe 42 durch eine oder
mehrere Federn 46 gehalten, über die Anzeigevorrichtung
wird die Anzahl der Bauteile pro Typ, die Fachnummer und der Bestückungsschritt der den Tisch bedienenden Person
angezeigt. Stimmt der Bauteiletyp für den folgenden Bestückungsschritt mit den Bauteilen überein, die in dem
Fach 33 unter der verschlossenen Entnahmeöffnung stehen,
wird durch einen Antrieb 45 über ein Seil 43 und eine Scheibe 44 die Klappe 42 gegen die Kraft der Feder 46 zurückgezogen,
so daß die Entnahmeöffnung 9 geöffnet ist. Ob die Klappe 42 geschlossen oder geöffnet ist, wird durch
Sensoren 38 oder 41 abgetastet.
Sobald die Klappe 42 zurückgezogen ist und damit die Entnahmeöffnung
9 freigibt, kann die vor dem Bestückungstisch 1 sitzende Person ein Bauteil aus dem Fach 33 eines
Bauteilebehälters 32, das unter der Entnahmeöffnung 9 steht,
entnehmen und in die Position auf der Leiterplatte einsetzen, die von der Beleuchtungseinrichtung 5 angezeigt
wi rd.
Wird durch die Anzeigevorrichtung 10 angezeigt, daß zwei oder mehrere Bauteile desselben Typs in weitere Positionen
eingesetzt werden sollen, verbleibt dieses Fach 33 unter der Entnahmeöffnung 9, die ebenfalls auch geöffnet bleibt.
Lediglich die Anzeigen der zu bestückenden Positionen auf der Leiterplatte durch die Beleuchtungseinrichtung
ändert sich. Nach jedem auf der Leiterplatte eingesetzten Bauteil bzw. nach jeder Ausführung des Bestückungsvorgangs
drückt die den Tisch bedienende Person eine Quittiertaste im Tastenfeld 34 oder betätigt den Fußschalter 8. Wie
bereits oben beschrieben, rückt nicht in jedem Fall der
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Bauteilebehälter 32 mit dem nächsten Fach 33 unter die
Entnahmeöffnung 9, aber die Anzeige der nächsten zu bestückenden Position auf der Leiterplatte ändert sich.
Nach Bestückung der Leiterplatte mit der im Anzeigefeld angezeigten Anzahl der Bauelemente des gleichen Typs wird
die Entnahmeöffnung 9 durch die Klappe 42 (Fig. 7) geschlossen, wobei der Sensor 38 die Schließung der Entnahmeöffnung
an die Steueranordnung weitermeldet.
Danach wandert die Positionsanzeige auf der Leiterplatte zur
nächsten zu bestückenden Position und gleichzeitig wird der Bauteilebehälter 32 durch den Antrieb 7 in Richtung auf
die Entnahmeöffnung 9 so weit weiterbewegt, bis das nächste
Fach 33 unter der Entnahmeöffnung 9 steht. Zeigt die Anzeigevorrichtung 10 an, daß ein Bauteil dieses Faches 33
zur Bestückung der Leiterplatte verwendet werden soll, so wird die Entnahmeöffnung 9 durch Zurückziehung der Klappe
geöffnet, damit die Bedienungsperson ein Bauteil aus diesem Fach entnehmen kann.
Sind alle Fächer 33 eines Bauteilebehälters 32 auf die oben
beschriebene Weise unter der Entnahmeöffnung 9 vorbeigeführt worden, ist dieser Bauteilebehälter 32 bereits auf den
freien Platz auf der Palette 31 übergewechselt. Steht
dieser Bauteilebehälter 32 dann auf der Palette 31 in der
Endstellung, so wird dies über den Sensor 39 an die Steueranordnung gemeldet, wodurch der Antrieb 6 über die
Zahnräder 18 abgeschaltet und der Antrieb 7 über den
Hebelarm 19 verstellt diesen Bauteilebehälter 32 um eine
Behälterbreite in Querrichtung (Pfeil 28, Fig. 4).
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Bei dieser Verstellung eines Bauteilebehälters 32 in
Querrichtung greifen Stifte oder Rollen 20, die an dem einen freien Ende des Hebelarmes 19 angeordnet sind, an
einer oberen Seitenwand des Bauteilebehälters 32 an.
Gleichzeitig werden die auf der Palette 30 angeordneten Bauteilebehälter 32 durch das andere freie Ende des Hebelarmes
19, über die Stifte oder Rollen 21, um eine Behälterbreite nach der Seite des Tisches 1, an der die den Bestückungstisch
bedienende Person sitzt in Richtung des Pfeiles 28' verschoben. Durch diese Bewegung der Bauteilebehälter
32 auf der Palette 30 wird der nächste Bauteilebehälter vor der Entnahmeöffnung 9 bereitgestellt. Durch
Drücken der Quittiertaste im Tastenfeld 34 oder des Fußschalters 8 wird der bereitgestellte Bauteilebehälter
um ein Fach 33 durch den die Zahnräder 18 antreibenden Antrieb.6 in Richtung des Pfeiles 15 verstellt, bis das
erste Fach 33 dieses Bauteilebehälters 32 unter der verschlossenen
Entnahmeöffnung 9 zu stehen kommt. Die öffnung der die Entnahmeöffnung 9 schließenden Klappe 42 ist abhängig
von der auf der Leiterplatte angezeigten Position und der Anzeige der Bauteiletype in der Anzeigevorrichtung 10.
Die Bestückung der Leiterplatte geht weiter, wie beschrieben, bis sämtliche Fächer 33 aller Bauteilebehälter 32
unter der Entnahmeöffnung vorbeigeführt sind.
Bevor ein Bauteilebehälter 32 1n Querrichtung durch den
Hebelarm 19 verstellt werden kann, muß der in der rechten hinteren Ecke des Bestückungstisches 1 befindliche Bauteilebehälter
32 in Richtung des Pfeiles 15' bewegt worden und auf die Palette 30 übergewechselt sein, damit alle anderen
Bauteilebehälter 32 auf der Palette 31 nachgerückt werden
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können. Dies kann während der schrittweisen Bewegung des
vorderen Bauteilebehälters 32 in Richtung des Pfeiles 15
erfolgen, kann aber auch anders gelöst sein, da die Bewegung eines Bauteilebehälters 32 in Richtung des Pfeiles
15' nicht schrittweise erfolgen muß.
Die Bewegung der Bauteilebehälter 32 in Richtung der
Pfeile 15 und 15' sowie 28 und 28' erfolgt über zwei voneinander
unabhängige Antriebe 6 und 7, die über eine gemeinsame Anordnung steuerbar sind. Bei beiden Antrieben
6 und 7 kann die Laufrichtung umgekehrt werden. Dies ist z.B. der Fall, wenn eine am Tisch 1 zu bestückende Leiterplatte
nur wenig Bestückungspositionen aufweist und bei Rückstellung der Bauteilebehälter 32 in die Ausgangs- bzw.
Nullstellung über den Rücklauf kürzer ist, als alle Bauteilebehälter
in Hinlaufrichtung durch die gesamte Anordnung
zu schieben. Für diese Laufrichtung ist am Ende der hinteren rechten Reihe der Palette 31 ein Sensor 39'
vorgesehen, der den Antrieb 6 in Richtung des Pfeiles 16' (Fig. 4) abschaltet und die Bewegung des in dieser Stelle
angekommenen Bauteilebehälters 32 in Richtung des Pfeiles
29 (Fig. 4) durch Verstellen des Hebelarmes 22 einleitet. Die Bewegung der Bauteilebehälter 32 beim Rücktransport
in die Nullstellung erfolgt für den Antrieb 6 über die Zahnräder 18 nicht schrittweise, sondern kontinuierlich.
Die Bewegung der Bauteilebehälter 32 in Querrichtung kann ebenfalls kontinuierlich erfolgen, wenn beide Paletten 30
und 31 nicht voll mit Bauteilebehältern 32 bestückt sind.
Die Bewegung in Querrichtung kann sowohl über die Hebelarme 19 und 22 (richtungsabhängig) als auch, wie bereits
erwähnt, über ein Stahlband erfolgen, das zwischen den
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ORIGIWAL IMSPECTED
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Stiften oder Rollen 20 und 24 bzw. 21. und 23 angeordnet ist und über eigene Mitnehmer verfügt.
Fig. 8 zeigt das Anzeigefeld 10 in vergrößerter Darstellung. Das Anzeigefeld 10 ist in drei Bereiche eingeteilt. Der
erste Bereich 50 umfaßt drei Abschnitte, die zur Anzeige der Fachnummern dienen. Der zweite Bereich 51 umfaßt zwei
Abschnitte, in denen die Anzahl der Bauteile angezeigt wird. Der dritte Bereich 52 umfaßt drei Abschnitte, in
denen der Bestückungsschritt angezeigt wird. Werden zur Bestückung einer Leiterplatte auch Bauteile verwendet, die
aus irgendeinem Grund nicht in einem Fach 33 eines Bauteilebehälters 32 in dem Freiraum 53 angeordnet werden können,
so werden diese Bauteile in externen Magazinen 11 und/oder 12 gestapelt, die auf der Platte 2 zu beiden Seiten des
Pultes 4 angeordnet sein können.
Soll während des Ablaufs der Bestückung einer Leiterplatte im nächsten Bestückungsschritt ein externes Bauteil in die
entsprechende Position auf der Leiterplatte eingesetzt werden, so wird dies einmal im Anzeigefeld 10 durch entsprechende
Daten angezeigt, des weiteren bleibt die Entnahmeöffnung 9 durch die Klappe42 verschlossen und die Anzeige
des Faches weist auf ein Fach in einem externen Magazin 11 und/oder 12 hin
In den Fig. 9, 10 und 11 sind die Einzelheiten eines Bauteilebehälters
32 näher beschrieben. Fig. 9 zeigt einen Bauteilebehälter 32 in vergrößerter Darstellung von der Seite
her gesehen und abgebrochen dargestellt. Ein Bauteilebehälter32 besteht aus einem Unterteil 49 und einem Oberteil
49', das aus mehreren einzelnen Griffschalen oder Fächern 33 besteht, die in das Unterteil 49 einsetzbar und in
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diesem gegebenenfalls verrastbar sind. Eine Zahnstange 47
erstreckt sich über die gesamte Länge des Unterteils 49
eines Bauteilebehälters 32. Mit 48 sind die einzelnen Zähne der Zahnstange 47 bezeichnet.
eines Bauteilebehälters 32. Mit 48 sind die einzelnen Zähne der Zahnstange 47 bezeichnet.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist die Zahnstange 47 in der Mitte eines Bauteilebehälters 32 angeordnet. Die Zähne 48 sind in
ihrer Längskontur über die Breite der Zahnstange 47 abgerundet und v/eisen den tiefsten Punkt in der Mitte der Zahnstange
47 auf. Mit diesem tiefsten Punkt kommen die Zahnräder 18 des Antriebes 6 kämmend in Eingriff.
Wie aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht, wird die Lauffläche eines Bauteilebehälters 32 aus vier an der Unterseite des
Unterteiles 49 eines Bauteilebehälters 32 erhaben angeordneten
Flächenabschnitten 40 gebildet. Auf diese Weise
werden Unebenheiten in der Gleitfläche der Bauteilebehälter 32, z.B. in den Paletten 30 und 31, ausgeglichen und ein
ruhigerer Lauf der Bauteilebehälter 32 in dem Freiraum 53 erreicht.
werden Unebenheiten in der Gleitfläche der Bauteilebehälter 32, z.B. in den Paletten 30 und 31, ausgeglichen und ein
ruhigerer Lauf der Bauteilebehälter 32 in dem Freiraum 53 erreicht.
Außer der Kennzeichnung 37 an dem Nullbecher, kann jeder
einzelne Bauteilebehälter 32, entweder an anderer Stelle oder durch ein anderes System abtastbare, digitale Codierungen aufweisen, die an einem beliebigen Punkt des Laufweges der Bauteilebehälter 32 innerhalb des Freiraumes 53 durch geeignete Mittel ablesbar sind.
einzelne Bauteilebehälter 32, entweder an anderer Stelle oder durch ein anderes System abtastbare, digitale Codierungen aufweisen, die an einem beliebigen Punkt des Laufweges der Bauteilebehälter 32 innerhalb des Freiraumes 53 durch geeignete Mittel ablesbar sind.
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Leerseite
Claims (1)
- Standard Elektrik Lorenz AG
StuttgartE.J.Duhm-G.Eith-H.U.Fritz-P.Martz 8-7-1-2Ansprüche·' 1. j Bestückungstisch zur manuellen Bestückung von Träger- ^-^^ platten, insbesondere von Leiterplatten, mit elektrischen Bauteilen, mit mindestens einem Antrieb zum Transport von Bauteilebehältern in einer vorgegebenen Bahn zu einer Öffnung in der Tischplatte, durch die die Bauteile für die auf der Leiterplatte zu bestückende Position entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet daß in der Laufebene der unter der Tischplatte (2) angeordneten Bauteilebehälter (32) Öffnungen (Pfeile 26 und/oder 27) in Tisch (1) angeordnet sind, durch die die Bauteilebehälter (32) aus dem Tisch in Gruppen entnehmbar und gegen außerhalb des Tisches (1) zusammengestellten und mit Bauteilen gefüllten anderen Gruppen von Bauteil ebehältern (32) austauschbar sind, die im eingeschobenen Zustand mit den im Tisch (1) angeordneten Längs- und Querantrieben (6, 7) in Eingriff bringbar sind.2. Bestückungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengestellten Gruppen von Bauteilebehältern (32) lose auf Paletten (30, 31) angeordnet sind.30.11.1978Kre/Wl -/-0 30026/05 26 0RIG!NAL inspectedE.J.Ouhm 8-7-1-23. Bestückungstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (30, 31) als Lauffläche für die Bauteilebehälter (32) bei der Bewegung zur und unter der Entnahmeöffnung (9) hindurch dienen.4. Bestückungstisch nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) für die Bauteilebehälter (32) in der Längsrichtung durch öffnungen (141) in den Paletten (30, 31) an der Unterseite der Bauteilebehälter (32) angreift.5. Bestückungstisch nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) für die Bauteilebehälter (32) in der Querrichtung an den äußeren Seitenwänden (49) der Bauteilebehalter (32) angreift.6. Bestückungstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die öffnungen (14') in den Paletten (30, 31) in der Höhe verstellbare Zahnräder (18) in die an der Unterseite eines jeden Bauteilebehälters (32) befindliche Zahnstange (47) eingreifen.7. Bestückungstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Seitenwänden (49 ) der Bauteilebehalter (32) Rollen oder Stifte (20, 21, 23, 24) angreifen, die an unabhängig voneinander bewegbaren Hebelarmen (19, 22) befestigt (bzw. gelagert) sind.030026/0526E.J.Duhm 8-7-1-28. Bestückungstisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebelarme (19, 22) eine gemeinsame Lagerstelle (25) aufweisen, die an der Unterseite der Tischplatte (2) angeordnet ist.9. Bestückungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebe (6, 7), die die Bauteilebehälter (32) in einer vorgegebenen Bahn bewegen, in Abhängigkeit von einer Steueranordnung sowohl vorwärts als auch rückwärts laufend ausgebildet sind.10. Bestückungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Bauteilebehälter (32) durch beide Antriebe (6, 7) durch schrittweisen Vorschub erfolgt.11. Bestückungstisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der schrittweise Vorschub der mit Fächern versehene Bauteilebehälter (32) durch den einen Antrieb (6) durch Wechsel des Faches (33) eines Bauteilebehälters (32) unter der Entnahmeöffnung (9) erfolgt.12. Bestückungstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der schrittweise Vorschub durch den anderen Antrieb(7) nach Durchlauf aller Fächer (33) unter der Entnahmeöffnung (9) und Wechsel des Bauteilebehälters (32) von der einen Palette (30) zu der anderen (31) um eine Bauteil ebehälterbreite erfolgt.13. Bestückungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß während des schrittweisen Vorschubes von Bauteilebehältern (32) durch den einen030026/0526E.J.Duhni 8-7-1-2Antrieb (6), die anderen auf beiden Paletten (30, 31) lose angeordneten Bauteilebehälter (32) sich im Stillstand befinden.14. Bestückungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Antrieb (45) vorhanden ist, der über eine verstellbare Scheibe (44) mit Seilzug (43) zur Zurückziehung der die Entnahmeöffnung (9) abdeckenden Platte (42) dient, wenn das unter der Entnahmeöffnung (9) befindliche Fach (33) eines Bauteilebehälters (32) die Bauteile enthalt, die zur Bestückung der auf der Leiterplatte angezeigten Position benötigt werden.15. Bestückungstisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Sensoren (39) angeordnet sind, die nach Durchlauf aller Fächer (33) eines Bauteilebehälters (32) unter der Entnahmeöffnung (9) und Wechsel diese Bauteil ebehäl ters (32) von der einen (30) zu der anderen Palette (31) bei richtiger Positionierung des auf der zweiten Palette (31) angekommenen Bauteilebehälters (32) dessen Bewegung in Querrichtung (Pfeil 28, Fig. 4) einleiten.16. Bestückungstisch nach einem der Ansprüche 7 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung in Querrichtung (Pfeil 28, Fig. 4) durch einen Hebelarm (19) erfolgt, der im Tisch (1) so angeordnet ist, daß er gleichzeitig sowohl die auf der ersten Palette (30) als auch die auf der zweiten Palette (31) befindlichen Bauteilebehälter (32) in Querrichtung (Pfeil 28 und030026/0528E.J.Duhffl 8-7-1-228', Fig. 4), aber entgegengesetzt, verschiebt, so daß nach vollendeter Verschiebung der nächste Bauteilebehälter (32) vor der Entnahmeöffnung (9) bereitgestellt ist.17. Bestückungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Bauteilebehälter (32) eine Kennzeichnung (37) aufweist, die über Sensoren (36) abtastbar ist.18. Bestückungstisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteilebehälter (32), der vor Beginn des Bestückungsprogramms vor der Entnahmeöffnung (9) in Bereitschaft steht, mit dieser Kennzeichnung (37), die die Ausgangs- oder Nullstellung kennzeichnet, versehen ist.19. Bestückungstisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnt, daß nach Durchlauf des Bestückungsprogramms ein Signal ausgelöst wird, das die schrittweise Weiterschaltung der Bauteilebehälter (32) von Fach zu Fach durch den einen Antrieb (6) und um eine Bauteilebehälterbreite durch den anderen Antrieb (7) aufhebt und die Bewegung der Bauteilebehälter (32) durch beide Antriebe (6, 7) kontinuierlich erfolgt, bis der die Nullstellung kennzeichnende Bauteilebehälter (32) unter der Entnahmeöffnung (9) steht.20. Bestückungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur kontinuierlichen Bewegung der Bauteilebehälter (32) in Querrichtung pro Gruppe oder Palette (30, 31) ein Stahlband mit einem gesonderten Antrieb dient, das mit entsprechend ausgebildeten Mitnehmern versehen ist.030026/0526- ο —E.J.Duhra 8-7-1-22l. Bestückungstisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Anzahl bzw. der Stellung der für ein Bestückungsprograinm benötigten auf beiden Paletten (30, 31) angeordneten Bauteilebehälter (32), d.h. bei nicht voll mit Bauteilebehältern (32) bestückten Paletten (30, 31), die Rückstellung der Bauteilebehälter (32) in die Nullstellung durch Wechsel der Drehrichtung der Antriebe (6, 7) erfolgt.2. Bestückungstisch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteilebehälter (32) bei Wechsel der Drehrichtung des einen Antriebes (7) durch den zweiten Hebelarm (22) schrittweise oder durch einen besonderen Antrieb kontinuierlich zurückgestellt (Pfeile 29 und 29', Fig. 4) werden.23. Bestückungstisch nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (47) am unteren Teil eines Bauteilebehälters (32) sich über die gesamte Länge des Bauteilebehälters (32) erstreckt.24. EiestUckungstisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne (48) einer Zahnstange (47) so ausgebildet sind, daß die im Tisch (1) angeordneten Zahnräder (18) im wesentlichen nur mit dem mittleren Teil der Zähne (48) kämmend in Eingriff kommen.25. Bestückungstisch nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 6, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteilebehälter (32) aus einem Unterteil (49) besteht, in dem mehrere die Fächer (33) bildende Griffschalen (49') angeordnet sind.030026/0526- 7 E.J.Ouhm 8-7-1-Z26. Bestückungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß alle in Gruppen oder auf den Paletten (30, 31) angeordneten Bauteilebehälter (32) eine digitale Codierung aufweisen, die an einem beliebigen Punkt des Laufweges der Bauteilebehälter (32) durch geeignete Mittel ablesbar ist.27. Bestückungstisch nach einem der Ansprüche 23, 24, 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche der Bauteilebehälter (32) aus vier an der Unterseite des Unterteiles (49) der Bauteilebehälter (32) erhaben angeordneten Flächenabschnitten (40) besteht.030026/0526
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782856109 DE2856109C3 (de) | 1978-12-23 | 1978-12-23 | Bestückungstisch zur manuellen Bestückung von Trägerplatten, insbesondere von Leiterplatten |
FR7931106A FR2445095A1 (fr) | 1978-12-23 | 1979-12-19 | Table d'insertion manuelle de composants sur circuits imprimes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782856109 DE2856109C3 (de) | 1978-12-23 | 1978-12-23 | Bestückungstisch zur manuellen Bestückung von Trägerplatten, insbesondere von Leiterplatten |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2856109A1 true DE2856109A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2856109B2 DE2856109B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2856109C3 DE2856109C3 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=6058365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782856109 Expired DE2856109C3 (de) | 1978-12-23 | 1978-12-23 | Bestückungstisch zur manuellen Bestückung von Trägerplatten, insbesondere von Leiterplatten |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2856109C3 (de) |
FR (1) | FR2445095A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
EP0062267A2 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-13 | Fritz, Hans-Ulrich, Dipl.-Ing. | Fertigungs- oder Montagesystem |
EP0063307A2 (de) * | 1981-04-07 | 1982-10-27 | Gerd Stückler | Teilezuführung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2716548A1 (de) * | 1977-04-14 | 1978-10-19 | Gerd Dipl Phys Stueckler | Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer bestueckungsortsanzeige auf einer mit bauelementen zu bestueckenden traegerplatte |
-
1978
- 1978-12-23 DE DE19782856109 patent/DE2856109C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-12-19 FR FR7931106A patent/FR2445095A1/fr active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2716548A1 (de) * | 1977-04-14 | 1978-10-19 | Gerd Dipl Phys Stueckler | Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer bestueckungsortsanzeige auf einer mit bauelementen zu bestueckenden traegerplatte |
Non-Patent Citations (1)
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In Betracht gezogene ältere Patentanmeldungen: DE-OS 27 52 493 * |
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US4466530A (en) * | 1981-04-07 | 1984-08-21 | Stueckler Gerd | Feed mechanism for parts |
EP0063307A3 (en) * | 1981-04-07 | 1984-11-21 | Gerd Stuckler | Feeding of components |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2856109B2 (de) | 1981-03-12 |
FR2445095A1 (fr) | 1980-07-18 |
FR2445095B3 (de) | 1981-09-11 |
DE2856109C3 (de) | 1981-11-12 |
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