DE19602308B4 - Ausricht-und Zuführvorrichtung für Chips - Google Patents

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Abstract

Ausricht- und Zuführvorrichtung für Chips, umfassend
eine Schüttgutkassette (11) mit einer Behälterkammer (33) an ihrem hinteren Ende und einer Auslaßöffnung (37), durch die die in der Behälterkammer (33) befindlichen Chips einer nach dem anderen in ausgerichteter Art und Weise zugeführt werden,
und einen Chipbehälter (12), der abnehmbar an dem hinteren Ende der Schüttgutkassette (11) angebracht ist und einen inneren Behälterraum (12a) einschließt, der so ausgelegt ist, daß er eine Vielzahl von Chips beinhalten kann, wobei der Chipbehälter (12) an seinem vorderen Ende eine Zuführöffnung (41) aufweist, durch die die Chips aus dem Behälterraum (12a) in die Behälterkammer (33) der Schüttgutkassette (11) befördert werden,
wobei der Chipbehälter (12) an seinem hinteren Ende eine Aufnahmeöffnung (42) aufweist, durch die Chips in den Behälterraum (12a) eingespeist werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnung (42) von einer elastischen Abdeckung (73) verschlossen wird, wobei die elastische Abdeckung (73) einen zentralen Schlitz...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausricht- und Zuführvorrichtung, die eine Vielzahl von ungeordnet zugeführten Chips ausrichten und diese Chips einzeln nacheinander zuführen kann.
  • Eine herkömmliche Chipmontagemaschine bringt Chips automatisch auf einer gedruckten Schaltung an. Um eine Vielzahl von ungeordnet zugeführten Chips linear auszurichten und diese einen nach dem anderen zuzuführen, benötigt diese Chipmontagemaschine einen Ausricht- und Zuführmechanismus, der besser als Schüttgutzuführungsvorrichtung bekannt ist.
  • Zu diesem Zweck wird eine automatische Ausricht- und Zuführvorrichtung für Chips mit einem kassettenartigen Chipbehälter vorgeschlagen, wie sie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Sho 63-127600 beschrieben ist.
  • Der Chipbehälter kann zum Versand der Chips verwendet werden. Dieser Chipbehälter kann auch direkt an einer Chipmontagemaschine angebracht werden.
  • Ein typischer Chipbehälter kann eine große Anzahl von Chips enthalten, z. B. 5.000 bis 100.000 Chips, wobei diese Anzahl in Abhängigkeit von den Chiparten variieren kann. Eine so große Anzahl von Chips ist meistens in einer relativ kurzen Zeit aufgebraucht, da eine Chipmontagemaschine bei einer hohen Geschwindigkeit betrieben wird. Deshalb muß die Anzahl der verwendeten Chips überwacht werden, damit ein leeres Chipgehäuse von dem Körper eines Ausricht- und Zuführmechanismus entfernt und durch einen neuen Chipbehälter ersetzt werden kann. Die Chipmontagemaschine hält während des Einlegens einer gedruckten Schaltung vier bis sechs Sekunden lang an. Aber es ist unmöglich, das leere Chipgehäuse in einem so kurzen Zeitraum auszutauschen. Dadurch wird die Leistung der Maschine verschlechtert. Das Austauschen von Chipbehältern erfordert die Anwesenheit einer Bedienperson bei der Chipmontagemaschine. Dadurch ist es schwierig, den Auffüllvorgang zu automatisieren.
  • Je größer die Größe einer Chipbox ist, desto geringer wird die Anzahl der Austauschvorgänge. Aber die Größe der Vorrichtung unterliegt einer Begrenzung. Das liegt daran, daß die Ausricht- und Zuführvorrichtung einen Teil der Chipmontagemaschine bildet und etwa vertikal angeordnet ist, damit gleichzeitig verschiedene Arten von Chips zugeführt werden können. Außerdem muß die Ausricht- und Zuführvorrichtung bei hohen Geschwindigkeiten in Reaktion auf die Bewegung der Chipmontagemaschine hin- und herbewegt werden. Deshalb ist es notwendig, eine Zunahme des Gewichts der Ausricht- und Zuführvorrichtung zu vermeiden. Der Chipbehälter sollte dünn sein und darf nicht größer sein.
  • Aus der JP 7-15169 A ist eine Ausricht- und Zuführvorrichtung für Chips nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Die JP 6-112298 A zeigt eine ähnliche Ausricht- und Zuführvorrichtung für Chips.
  • Aus der JP 61-50969 U ist ein Schüttgutbehälter mit einer Staubschutzklappe bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausricht- und Zuführvorrichtung für Chips vorzuschlagen, die einen Behälter einfach und schnell mit Chips auffüllen kann, wenn die Anzahl an Chips in dem Behälter unter ein vorbestimmtes Niveau fällt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine weitere Lösung ist Gegenstand des Anspruchs 3. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 und 4 beschrieben.
  • Wenn die Anzahl an Chips in der Behälterkammer der Schüttgutkassette unter einen vorbestimmten Pegel fällt, werden zusätzliche Chips durch die Aufnahmeöffnung zugeführt. Die Aufnahmeöffnung wird von einer elastischen Abdeckung verschlossen, wobei die elastische Abdeckung einen zentralen Schlitz umfaßt. Wenn ein Auffüllrohr in die Aufnahmeöffnung eingeführt wird, wird der Schlitz geöffnet, um ein leichtes Einführen des Rohrs zu erlauben. Wenn das Rohr entfernt wird, dann schließt sich der Schlitz automatisch. Hierdurch wird ein einfaches und schnelles Nachfüllen der Chips möglich, ohne daß das Chipgehäuse entfernt werden muß. Ferner fällt aus der Aufnahmeöffnung der Behälterkammer kein Chip heraus, wenn die Ausricht- und Zuführvorrichtung heftig betätigt wird, nachdem weitere Chips zugeführt worden sind.
  • Das Auffüllen der Chips kann manuell durch eine Bedienperson oder automatisch durch eine andere automatische Nachfüllvorrichtung durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhalber unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht einer Chipmontagemaschine mit einer automatischen Nachfüllvorrichtung,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Schüttgutzuführungsvorrichtung,
  • 4 eine Schnittansicht einer Schüttgutkassette und eines Chipgehäuses,
  • 5 eine Teilansicht der Schüttgutkassette und des Chipgehäuses, wenn diese in der Richtung von Pfeil B in 4 betrachtet werden,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Verschlußelements,
  • 7 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der automatischen Nachfüllvorrichtung zeigt,
  • 8 eine Teilschnittansicht des Chipgehäuses mit einem abgewandelten Verschlußelement (nicht zur Erfindung gehörig),
  • 9 eine Teilschnittansicht des Chipgehäuses mit einem anderen abgewandelten Verschlußelement (nicht zur Erfindung gehörig),
  • 10 eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Chipgehäuses, und
  • 11 eine Schnittansicht eines Ausricht- und Zuführmechanismus gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird die vorliegende Erfindung auf eine Chipmontagemaschine angewandt.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Chipmontagemaschine der Art, bei der die Chips einzeln zugeführt werden. 2 ist eine Schüttgutzuführungsvorrichtung, die als eine Ausricht- und Zuführvorrichtung dient. Ein Schlitten 3 kann relativ zu der Chipmontagemaschine 1 horizontal bewegt werden. Mehrere Schüttgutzuführungsvorrichtungen 2 sind auf der Oberseite des Schlit tens 3 plaziert und vertikal zu dem Schlitten 3 parallel zueinander angeordnet.
  • In 1 sind vier Schüttgutzuführungsvorrichtungen 2 an der Chipmontagemaschine 1 angebracht. Die Anzahl der Schüttgutzuführungsvorrichtungen 2 kann in Abhängigkeit von den Chiparten variieren.
  • Zuerst wird Bezug genommen auf die Schüttgutzuführungsvorrichtung 2. Jede der Schüttgutzuführungsvorrichtungen 2 umfaßt abgesehen von einem Chipgehäuse 12, einem Sensor 45, der das Vorhandensein von Chips erfaßt, und einer Sensorempfindlichkeit-Einstellvorrichtung 46, die später beschrieben werden, verschiedene allgemein bekannte Bauteile.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfaßt die Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 einen Körper 10, eine Schüttgutkassette 11, die abnehmbar an dem Körper 10 angebracht ist, und ein Chipgehäuse 12, das abnehmbar mit der Schüttgutkassette 11 verbunden ist. Der Körper 10 ist mit einer dreieckigen Basis 13, die die Schüttgutkassette 11 in einem Winkel von etwa 45° geneigt hält, einem vertikal beweglichen Steuerhebel 14, einer Rückstellfeder 15, die den Steuerhebel 14 in einer nach oben gerichteten Richtung drückt, einem mechanischen Ventil 16 zum wahlweisen Zuführen von Luft unter Druck, einem mit einem Schaltstift versehenen Schiebehebel 17, einem Schalttisch 18, einem Schaltrad 19 und einem Zahnstangenmechanismus 20 verknüpft.
  • Wenn der Steuerhebel 14 nach unten gedrückt wird, wird das mechanische Ventil 16 geöffnet, um der Schüttgutkassette 11 Luft unter Druck zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zahnstangenmechanismus 20 betätigt, um das Schaltrad 19 um einen festgelegten Winkel (z. B. etwa 90°) zu drehen. Das Schaltrad 19 weist eine Vielzahl von Aussparungen auf, die in einer umfangsseitig um 90° beabstandeten Beziehung zueinander angeordnet und so ausgelegt sind, daß sie immer nur einen Chip aufnehmen können. Nachdem ein Chip aus der Auslaßöffnung der Schüttgutkassette 11 ausgegeben worden ist, wird er in eine der Aussparungen des Schaltrades 19 eingebracht. Der Chip wird dann um einen vorbestimmten Winkel gedreht und an einer vorbestimmten Stelle auf dem Schalttisch 18 angehalten. Der Schiebehebel 17 wird ebenfalls heruntergelassen, wenn der Steuerhebel 14 nach unten gedrückt wird. Der Schiebehebel 17 ist derart mit einem geeigneten, nicht gezeigten Mechanismus verknüpft, daß ein nicht gezeigter Stift den Chip ausgehend von dem Schalttisch 18 während der Abwärtsbewegung des Schiebehebels 17 nach oben drücken kann. Dann wird der Chip von der Chipmontagemaschine 1 ergriffen und aus der Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 herausgenommen.
  • An dem hinteren Ende des Körpers 10 sind eine Spann-Sperrklinke 21 und ein Klemmhebel 22 angebracht. Der Körper 10 ist an dem Schlitten 3 durch die Spann-Sperrklinke 21 befestigt, die von dem Klemmhebel 22 betätigt wird.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist die Schüttgutkassette 11 an ihrem hinteren Ende eine Einlaßöffnung 30 auf. Das Chipgehäuse 12 ist abnehmbar an der Einlaßöffnung 30 angebracht. Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Schüttgutkassette 11 ein Paar von Nuten 32 auf. Das Chipgehäuse 12 weist ein entsprechendes Paar von Vorsprüngen 40 auf, die gleitend in die Nuten 32 eingepaßt werden, um so das Chipgehäuse 12 sicher an der Schüttgutkassette 11 zu befestigen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Einlaßöffnung 30 der Schüttgutkassette 11 auf eine Öffnung 41 des Chipgehäuses 12 ausgerichtet und steht mit dieser in Verbindung.
  • Eine Anzahl von Chips werden von dem Chipgehäuse 12 zu der Schüttgutkassette 11 transportiert. Die Chips werden zuerst in eine große Kammer 33 eingeführt, dann gelangen sie in eine kleine Kammer 34, und zum Schluß bewegen sie sich in einen Ausrichtkanal 35. Zwei Druckluftöffnungen 36 sind nahe bei dem Einlaßende des Ausrichtkanals 35 ausgebildet. Die Druckluftöffnungen 36 sind mit dem mechanischen Ventil 16 verbunden. Aus diesen Öffnungen 36 wird Druckluft eingepreßt, wenn das mechanische Ventil 16 geöffnet ist. Die Chips in der kleinen Kammer 34 werden dann einzeln in den Ausrichtkanal 35 gedrückt. Die Chips, die vorher in den Ausrichtkanal 35 eingeführt worden sind, werden dann nach vorne gedrückt. Eine Auslaßöffnung 37 ist in der Schüttgutkassette 11 nahe bei dem vorderen Ende des Ausrichtkanals 35 gebildet. Die Chips werden einzeln aus der Auslaßöffnung 37 abgegeben. Der innere Aufbau der Schüttgutkassette 11 ist dem ähnlich, der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 3-187298 offenbart ist, und wird hier nicht beschrieben.
  • Der Chipbehälter 12 ist transparent und aus Kunststoff hergestellt. Das Chipgehäuse 12 weist einen inneren Behälterraum 12a auf, der eine große Anzahl von Chips, z. B. 5.000 bis 100.000 Chips, aufnehmen kann. Der Chipbehälter 12 weist an seinen vorderen bzw. hinteren Enden jeweils eine Zuführöffnung 41 bzw. eine Aufnahmeöffnung 42 auf. Die vordere Öffnung bzw. Zuführöffnung 41 kann mit einer verschieblichen länglichen Abdeckung bzw. Platte 43 verschlossen werden. Die längliche Abdeckung 43 wird von einer elastischen dünnen Platte gebildet und weist an ihrem hinteren Ende einen manuell betätigbaren Knopf 44 auf. Wenn das Chipgehäuse 12 an der Schüttgutkassette 11 angebracht ist, wird die längliche Platte 43 so in einer Richtung verschoben, daß die Öffnung 41 geöffnet wird, um so die Chips aus dem Chipbehälter 12 in die Schüttgutkassette 11 zu befördern. Ein Sensor 45, der das Vorhandensein von Chips erfaßt (siehe 3), ist an dem Chipgehäuse 12 nahe der Zuführöffnung 41 angebracht. Dieser Sensor 45 ist so aufgebaut, daß er erfaßt, ob die Anzahl an Chips in dem Chipbehälter 12 unter einen vorbestimmten Pegel gefallen ist. Der Sensor 45 ist vorzugsweise ein Fühlelement der Reflexionsart, er kann aber auch von der Transmissionsart oder von jeder anderen Art sein (z. B. ein taktiler Sensor oder ein mechanischer Schalter). Eine Sensorempfindlichkeits-Einstellvorrichtung 46 ist an dem hinteren Ende des Schüttgutzuführungsvorrichtungskörpers 10 angebracht. Der Sensor 45 ist durch die Sensorernpfindlichkeits-Einstellvorrichtung 46 mit einem Steuergerät 60 verbunden.
  • Eine Verschlußplatte 47 ist an dem hinteren Ende des Chipgehäuses 12 angebracht und wird nach innen bewegt, um die hintere Öffnung bzw. die Aufnahmeöffnung 42 zu öffnen. Wie in 6 gezeigt ist, wird die Verschlußplatte 47 um einen horizontalen Bolzen 48 gedreht und durch die Wirkung einer Schraubenfeder 49 derart gedrückt, daß sie die Aufnahmeöffnung 42 normalerweise verschließt. Das untere Ende eines Nachfüllrohrgefüges 56 wird in die Aufnahmeöffnung 42 eingeführt. Das Verschlußelement 47 wird ausgehend von der Aufnahmeöffnung 42 nach innen gedreht. Dadurch wird es möglich, daß das Rohrgefüge 56 ohne weiteres das Verschlußelement drehen oder öffnen kann, und es wird auch verhindert, daß das Verschlußelement geöffnet wird, wenn Chips in dem Behälterraum 12a das Verschlußelement drücken.
  • Nun wird Bezug auf eine Vorrichtung genommen, die den Chipbehälter 12 automatisch mit zusätzlichen Chips auffüllen kann.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine obere Platte 50 oberhalb des Schlittens 3 angebracht. Eine Vielzahl von Hängepfosten 51 hängt von der oberen Platte 50 herab. Eine Vielzahl von Fächern 52 ist an den Hängepfosten 51 befestigt. Ein einziger Wellenantriebsmechanismus 54 ist auf einem der Fächer 52 so angebracht, daß er einen Haltetisch 53 in einer horizontalen Richtung antreibt bzw. bewegt. Dieser Antriebsmechanismus 54 wird durch das Steuergerät 60 betätigt. Eine Vielzahl von Chipbehältern 55 werden hängend von dem Haltetisch 53 gehalten. Die Chipbehälter 55 enthalten verschiedene Arten von Chips, wobei jeder z. B. 1.000.000 Chips enthalten kann. In 1 sind vier Behälter 55 gezeigt, aber es kann jede beliebige Anzahl von Behältern verwendet werden. Das Auffüllrohr 56 ist abnehmbar mit dem offenen Boden jedes der Chipbehälter 55 verbunden. Ein Schaltventil 57 befindet sich zwischen dem Rohrgefüge 56 und dem Chipbehälter 55 und wird durch das Steuergerät 60 betätigt.
  • Das Nachfüllrohrgefüge 56 setzt sich aus zwei Teilrohren 56a, 56b zusammen, die relativ zueinander verschieblich sind. Das untere Teilrohr 56a wird durch einen Luftzylinder 58 vertikal bewegt. Der Luftzylinder 58 ist an einer vertikalen Wand 59 (siehe 2) angebracht, welche wiederum an der Unterseite des Haltetisches 53 befestigt ist. Die Betätigung des Luftzylinders 58 untersteht ebenfalls dem Steuergerät 60. Wenn der Luftzylinder 58 betätigt wird, wird das Teilrohr 56a nach unten bewegt. Das untere Ende des Teilrohrs 56a wird dann in das Chipgehäuse 12 eingeführt. Das untere Ende des Teilrohrs 56a weist eine scharfe Spitze auf. Dadurch wird das Einführen des Teilrohrs 56a in das Chipgehäuse 12 erleichtert. Das Rohrgefüge 56 weist einen kreisrunden Querschnitt auf, es kann aber auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Das Rohrge füge 56 kann jede beliebige Form annehmen, solange die Chips problemlos durch die Rohre hindurchbewegt werden können.
  • Das Steuergerät 60 ist betriebsmäßig mit der Chipmontagemaschine 1 verbunden und steuert den Antriebsmechanismus 54, das Schaltventil 57 und den Luftzylinder 58. Der Antriebsmechanismus 54, das Schaltventil 57 und der Luftzylinder 58 bilden gemeinsam die automatische Nachfüllvorrichtung. Das Steuergerät 60 ist auch mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage (CPU) 4 verbunden, so daß das Steuergerät 60 und die Chipmontagemaschine 1 betriebsmäßig miteinander verknüpft sind. Die CPU 4 steuert nicht nur die Chipmontagemaschine 1, sondern treibt auch den Schlitten 3 zeitgleich zu der Bewegung der Chipmontagemaschine 1 an. Das Steuergerät 60 schickt auch Befehlssignale, um so den Steuerhebel 14 und den Schiebehebel 17 zu betätigen.
  • Der Betrieb der so aufgebauten automatischen Nachfüllvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Wenn eine gedruckte Schaltung in die Chipmontagemaschine 1 eingeführt bzw. eingegeben wird, kann die Chipmontagemaschine 1 dahingehend betätigt werden, Chips, die von der Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 zugeführt werden, auf der gedruckten Schaltung einen nach dem anderen zu montieren. Wenn alle Chips auf der gedruckten Schaltung angebracht worden sind, wird die gedruckte Schaltung zu der nächsten Station befördert. Eine weitere gedruckte Schaltung wird dann auf die Chipmontagemaschine 1 eingebracht. Während des Einbringens einer neuen gedruckten Schaltung muß die Chipmontagemaschine vorübergehend für etwa vier bis sechs Sekunden angehalten werden.
  • Während der Montage der Chips erfaßt der Sensor 45, der das Vorhandensein von Chips erfaßt, ob die Anzahl der Chips in dem Chipgehäuse 12 unter einen vorbestimmten Pegel gefallen ist (Schritt S1). Der Sensor 45, der das Vorhandensein von Chips erfaßt, sendet ein entsprechendes Signal an das Steuergerät 60. Dann unternimmt das Steuergerät 60 alle notwendigen Schritte, um die Chips, die auf der nächsten gedruckten Schaltung angebracht werden sollen, nachzufüllen. Vor allem wird eine Bestätigung bezüglich der Kenn-Nummer des leeren Chipgehäuses 12 vorgenommen (Schritt S2). Der Haltetisch 53 wird dann bewegt, um einen Chipbehälter 55 mit der gleichen Kenn-Nummer wie das leere Chipgehäuse 12 oberhalb der Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 an einer Auffüllposition zu positionieren (Schritt S3).
  • Während das Einbringen der nächsten gedruckten Schaltung stattfindet (Schritt S4), kann die CPU 4 dahingehend betätigt werden, den Schlitten 3 in die Nachfüllposition zu bewegen (Schritt S5), um so die Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 mit dem leeren Chipgehäuse 12 direkt unterhalb des Chipbehälters 55 mit der gleichen Kenn-Nummer wie das leere Chipgehäuse 12 zu plazieren. Wie in 1 zu sehen ist, ist die am weitesten links angeordnete Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 vertikal auf den am weitesten links vorgesehenen Chipbehälter 55 ausgerichtet. Dann kann das Steuergerät 60 betätigt werden, um den Luftzylinder 58 herunterzulassen (Schritt S6). Das untere Ende des Nachfüllrohrs 56a wird in die Aufnahmeöffnung 42 des Chipgehäuses 12 eingeführt. Im wesentlichen zur gleichen Zeit kann das Steuergerät 60 dahingehend betätigt werden, das Schaltventil 57 zu öffnen (Schritt S7). Als eine Folge davon fallen die Chips aus dem Chipbehälter 55 aufgrund ihres Eigengewichts heraus, wandern durch das Rohrgefüge 56 und gelangen dann in das Chipgehäuse 12. Wenn ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist, nachdem das Schaltventil 57 geöffnet worden ist, kann das Steuergerät 60 dahingehend betätigt werden, das Schaltventil 57 zu schließen (Schritt S8). Das Schaltventil 57 bleibt offen, bis das Chipgehäuse 12 im wesentlichen mit Chips gefüllt, aber nicht überfüllt ist. Wenn das Chipgehäuse 12 mit den Chips aufgefüllt ist, dann kann das Steuergerät 60 dahingehend betätigt werden, den Luftzylinder 58 emporzuheben (Schritt S9). Das Teilrohr 56a wird aus dem Chipgehäuse 12 entfernt. Wenn der Luftzylinder 58 nach oben bewegt wird, kann die CPU 4 bewirken, daß der Schlitten 3 in seine Ausgangslage zurückgebracht wird (Schritt S10).
  • Während das Auffüllen der Chips durchgeführt wird, wird gleichzeitig die gedruckte Schaltung in die Chipmontagemaschine eingebracht. Das Einbringen der gedruckten Schaltung wird im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt wie das Auffüllen der Chips beendet. Nachdem die gedruckte Schaltung eingebracht worden ist, ist die Chipmontagemaschine 1 betriebsbereit, die Montage der Chips wieder in einer normalen Art und Weise zu beginnen.
  • Wie bis jetzt beschrieben worden ist, wird das Auffüllen der Chips durchgeführt, während die gedruckte Schaltung eingebracht wird. Folglich muß der Betrieb der Chipmontagemaschine 1 nicht für jeden Auffüllvorgang angehalten werden. Somit kann die Chipmontagemaschine 1 kontinuierlich betrieben werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Auffüllen der Chips während des Einbringens einer gedruckten Schaltung durchgeführt. Aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Alternativ dazu wird der Chipbehälter 55 während der Montage gleichzeitig mit der Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 bewegt, um so jedes leere Chipgehäuse 12 mit weiteren Chips aufzufüllen.
  • Auch der Haltetisch 53 wird in der Richtung bewegt, in der der Chipbehälter 55 in eine vertikale Ausrichtung auf eine leere Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 gebracht wird. Alternativ dazu kann der Schlitten 3 in eine gewünschte Lage bewegt werden, um die leere Schüttgutzuführungsvorrichtung 2 zu bewegen, während der Haltetisch 53 mit den Chipbehältern 55 an Ort und Stelle befestigt ist.
  • Bei der automatischen Auffüllvorrichtung wird das Rohr vertikal ausgefahren und wieder eingeholt. Der Zylinder kann betätigt werden, um das untere Ende des Rohrs vertikal zu bewegen und das untere Ende des Rohrs in die Aufnahmeöffnung des Chipgehäuses einzuführen. Aber die Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt.
  • 8 zeigt ein abgewandeltes Verschlußelemenft (nicht zur Erfindung gehörig).
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufnahmeöffnung 42 des Chipgehäuses 12 von einem Paar von nach innen drehbaren Verschlußelementen 70, 71 geöffnet. Diese Verschlußelemente 70, 71 werden durch die Wirkung einer nicht gezeigten Feder in eine geschlossene Position gedrängt. Der Raum L zwischen den Verschlußelementen 70, 71 ist so gebildet, daß nicht einmal der kleinste Chip hindurchwandern kann.
  • Die Verschlußelemente 70, 71 dieses Ausführungsbeispiels sind kürzer als das Verschlußelement des ersten Ausführungsbeispiels. Demgemäß ist es weniger wahrscheinlich, daß die vorderen Enden der Verschlußelemente 70, 71 in Kontakt mit den Chips kommen, wenn der Behälterraum 12a im wesentlichen mit den Chips gefüllt ist.
  • 9 zeigt ein anderes abgewandeltes Verschlußelement (nicht zur Erfindung gehörig).
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Verschlußelement ausgehend von der Aufnahmeöffnung 42 nach außen gedreht. Das Verschlußelement 72 wird durch die Wirkung einer nicht gezeigten Feder in eine geschlossene Position gedrückt. Das Verschlußelement 72 weist eine Verlängerung 72a auf. Um das Verschlußelement 72 zu öffnen, wird ein Schiebebolzen 56b vertikal mit dem Nachfüllrohr 56a derart bewegt, daß die Verlängerung 72a von diesem niedergedrückt wird. Das Teilrohr 56a wird dann durch die Aufnahmeöffnung 42 eingeführt.
  • 10 zeigt ein abgewandeltes Chipgehäuse.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine elastische Abdeckung bzw. ein elastischer Lippenverschluß 73 aus Gummi oder dergleichen hergestellt und an der Aufnahmeöffnung 42 des Chipgehäuses 12 angebracht. Dieser Lippenverschluß 73 weist einen zentralen vertikalen Schlitz 73a auf. Wenn das Auffüllrohr in die Aufnahmeöffnung 42 eingeführt wird, wird der Schlitz 73a geöffnet, um ein leichtes Einführen des Rohrs zu erlauben. Wenn das Rohr entfernt wird, dann schließt sich der Schlitz 73a des elastischen Lippenverschlusses 73 automatisch.
  • 11 zeigt eine Ausricht- und Zuführvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden, die in 4 verwendet worden sind, und werden hier nicht beschrieben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird kein Chipgehäuse benötigt. Zu diesem Zweck weist die Schüttgutkassette 11 eine große Behälterkammer 80 an ihrer Rückseite auf, die eine große Anzahl von Chips, z. B. 5.000 bis 100.000 Chips, aufnehmen kann.
  • Eine Aufnahmeöffnung 81 ist an dem hinteren Ende der Behälterkammer 80 gebildet. Ein Verschlußelement 82 ist an der Aufnahmeöffnung 81 angebracht und wird ausgehend von der Aufnahmeöffnung 81 nach innen gedreht. Das Verschlußelement 82 wird durch die Wirkung einer nicht gezeigten Feder in eine geschlossene Lage gedrückt.
  • Anstelle des Verschlußelementes 82 kann auch ein Paar von Verschlußelementen, wie sie in 8 (nicht zur Erfindung gehörig) gezeigt sind, ein nach außen drehbares Verschlußelement, wie es in 9 (nicht zur Erfindung gehörig) gezeigt ist, oder ein elastischer Lippenverschluß, wie er in 10 gezeigt ist, verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise kann eine durchsichtige Behälterkammer bzw. ein durchsichtiger Behälterraum vorgesehen sein, damit eine Sichtprüfung von der Außenseite der Vorrichtung her durchgeführt werden kann, um zu bestätigen, daß die Anzahl an Chips unter ein vorbestimmtes Niveau gesunken ist. Auf diese Art und Weise kann eine Bedienperson das Chipgehäuse manuell mit zusätzlichen Chips auffüllen. Aber es wäre schwierig, zusätzliche Chips während das Anbringens von Chips oder des Eingebens einer gedruckten Schaltung manuell einzuspeisen. Dieses Auffüllen sollte während des Austausches der Chipgehäuse durchgeführt werden.
  • In so einem Fall können zwei Schüttgutzuführungsvorrichtungen an der Chipmontagemaschine angebracht sein. Eine der Schüttgutzuführungsvorrichtungen kann betätigt werden, während die andere Schüttgutzuführungsvorrichtung in einer Reserve- bzw. Wartestellung gehalten werden kann. Die Schüttgutzuführungsvorrichtung in der Wartestellung kann durch manuelle Mittel mit Chips aufgefüllt werden. Diese Anordnung erlaubt ein leichtes Austauschen, da der Bedienperson eine ausreichende Zeitspanne zur Verfügung steht.
  • Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf andere Maschinen als auf eine Chipmontagemaschine angewandt werden kann, beispielsweise auf Bandspeichermaschinen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist nach der vorliegenden Erfindung der Behälter der Ausricht- und Zuführvorrichtung mit einer Aufnahmeöffnung zum Nachfüllen der Chips versehen. Dadurch ist ein leichtes Auffüllen der Chips ohne das Entfernen des Chipgehäuses möglich, wenn der Behälter wenig Chips enthält. Dadurch wird auch die Notwendigkeit, den Betrieb der Maschine während des Nachfüllens von Chips anzuhalten, beseitigt, wodurch auch die Betriebseffizienz der Maschine verbessert wird.
  • Das Nachfüllen kann automatisiert werden, indem eine Nachfüllvorrichtung verwendet wird, die an ihrem vorderen Ende ein Nachfüllrohr aufweist. Dadurch wird die Produktivität verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden. Aber es ist selbstverständlich, daß verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß vom Geist und dem Rahmen der Erfindung abgewichen wird, wie sie durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.

Claims (4)

  1. Ausricht- und Zuführvorrichtung für Chips, umfassend eine Schüttgutkassette (11) mit einer Behälterkammer (33) an ihrem hinteren Ende und einer Auslaßöffnung (37), durch die die in der Behälterkammer (33) befindlichen Chips einer nach dem anderen in ausgerichteter Art und Weise zugeführt werden, und einen Chipbehälter (12), der abnehmbar an dem hinteren Ende der Schüttgutkassette (11) angebracht ist und einen inneren Behälterraum (12a) einschließt, der so ausgelegt ist, daß er eine Vielzahl von Chips beinhalten kann, wobei der Chipbehälter (12) an seinem vorderen Ende eine Zuführöffnung (41) aufweist, durch die die Chips aus dem Behälterraum (12a) in die Behälterkammer (33) der Schüttgutkassette (11) befördert werden, wobei der Chipbehälter (12) an seinem hinteren Ende eine Aufnahmeöffnung (42) aufweist, durch die Chips in den Behälterraum (12a) eingespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (42) von einer elastischen Abdeckung (73) verschlossen wird, wobei die elastische Abdeckung (73) einen zentralen Schlitz (73a) umfaßt.
  2. Ausricht- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmeöffnung (42) ein Verschlußelement (47) und eine Rückstellfeder (49) angebracht sind, wobei die Rückstellfeder (49) dazu dient, das Verschlußelement (47) in eine geschlossene Position zu drücken.
  3. Ausricht- und Zuführvorrichtung, umfassend eine Behälterkammer (80), die eine Vielzahl von Chips enthält, und eine Auslaßöffnung (37), durch die die Chips aus der Behälterkammer (80) in einer ausgerichteten Art und Weise einzeln ausgegeben werden, wobei die Behälterkammer (80) an ihrem hinteren Ende eine Aufnahmeöffnung (81) zum Nachfüllen von zusätzlichen Chips aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (81) von einer elastischen Abdeckung verschlossen wird, wobei die elastische Abdeckung einen zentralen Schlitz umfaßt.
  4. Ausricht- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmeöffnung (81) ein Verschlußelement (82) und eine Rückstellfeder angebracht sind, wobei die Rückstellfeder dazu dient, das Verschlußelement (82) in eine geschlossene Position zu drücken.
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