DE1804683A1 - Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus plattenfoermigen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus plattenfoermigen Gegenstaenden

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    • Y02P70/50Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product

Description

T,B.3, Engineering (Cheltenham) Limited, Cheltenham, Gloucestershire, Großbritannien
Τ4ΐ1 Vorrichtung zur Bildung von Stapeln au» plattenförmigen
Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus plattenförmigen Gegenständen in vorher bestimmter Reihenfolge, wobei zumindest einige der Platten oder Tafeln unter» schiedllche Form haben, aus unterschiedlichem Material beste- f hen oder sich in einer unterschiedlichen Lage befinden« Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf eine Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus Elektrodenplätten und Isoliertafeln anwendbar, die zur nachfolgenden Herstellung eines Elektrolytakkuniulators dienen·
In elektrischen Akkumulatoren ist es üblich, abwechselnd positive und negative Platten anzuordnen, die durch Abstandselemente aus Isoliermaterial getrennt sind, wobei diese Abstandselemente normalerweise mit Rippen oder Vorsprüngen auf einer Seite versehen und zwischen den Platten derart angeordnet sind, daß die Vorsprünge abwechselnd nach der einen oder nach der anderen Seite hin gerichtet sind. Bs ist bei Akkumu- " latoren auch üblich, eine gerade Anzahl von positiven Platten und eine ungerade Anzahl von negativen Platten vorzusehen, sodaß an beiden Enden jedes Stapele negative Platten vorhanden sind.
Akkumulatorenplatten bestehen normalerweise aus einem Gitter ; oder einer Matrix aus geeignetem Material, beispielsweise Blei, wobei die Löcher in der Matrix nachfolgend mit einem Füllstoff, beispielsweise Bleioxyd, gefüllt werden. Die Platten sind daher verhältnismäßig zerbrechlich und können leicht beschädigt werden. Beispielsweise können Teilchen des Füllstoffes
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aus der Matrix herausbrechen und wenn dies geschieht, können dieae Teilchen die dünnen Abetandseleinente, die normalerweise aus imprägnierter Pappe bestehen, beschädigen oder an den unteren Enden der Platten einen Kurzschluß hervorrufen. Eine Vorrichtung zur Bildung der Plattenstapel muß daher so beschaffen sein, daß die Gefahr einer Beschädigung verringert ist und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der solche Platten und Tafeln mit geringetmöglicher relativer Bewegung zueinander gestapelt werden können ο
Die erfindungsgeraäße Vorrichtung ist gekennzeichnet, durch mindestens drei Magazine für die Gegenstände die um eine zentrale Stapelstelle herum angeordnet sind» Vorschubmittel zur Beförderung der* Gegenstände von den Magazinen zu der Stapelsteile, ein senkrecht bewegliches Auflager an der Stapelstelle, Fördermittel, auf denen ein kompletter Stapel von dem Auflager abgezogen werden kann, und eine Steuereinrichtung zur Betätigung der Vorschubmittel zwecks Beförderung der Platten in der gewünschten Reihenfolge zu der Stapelstelle.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet eine Anzahl von erheb·« liehen Vorteilen. Da die Magazine um eine zentrale Stapelstelle herum angeordnet sind, kann ein kompletter Stapel, der eine beliebige Anzahl von vollständigen Einzeistapeln aufweisen kann, an der Stapelstelle aufgebaut und dann zu dem Förderer als vollständige Einheit befördert werden, die nur noch in ein Akkumulatorgehäuse eingesetzt zu werden braucht„ Ein kompletter Einzelstapel kann als ein Stapel definiert werden, bei dein in der richtigen Reihenfolge eine Platte von jedem Magazin angeordnet ist, d.h» in diesem besonderen Fall eine, negative Platter, eine linke Isoliertafel, eine positive Platte und eine rechte Isoliertafel. Au£ diese Weise wird jede einzelne Platte oder Tafel nur ein einziges Mal bewegt und zwar von dem betreffenden Magazin zu der Stapelstelle, Hierauf findet keine ReIativbewegüiJg niehr zwischen den einzelnen
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Platten und Isöliertaffcln statt» wodurch die Gefahr einet Beschädigung erheblich verringert wird gegenüber einer An-* ördriting, bei Welcher einzelne Einheiten zusanmjenge^teilt und dies· Einheit©:*» dann in Stapeln von benötigter Größe angeord«* > «et werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßeft Vorrichtung,be* steht darin, daß die Vorschubmittel-.^SXt $$Aß9 Magazin ohne . weiter^« unabhängig voneinander durch; elae autöpiatiöche Steuer- «inridjhtting gesteuert werden» vuia. es ist dahör möglich, die ' gewünschte Anzahl Von Bfinzelstafeln; zu *in©öi Stapel jausanmien- «ueteilen und wenn »Ötig eine Zusätzliche Piei.te od^r Öine . ttueätzliehe Isolationstafel hinzuzufügen·
Vorzugsweise bat die Vorrichtung vier Magazinef die um die StapeIeteile herum angeordnet sind, wobei zwei Magazine die poeitiven und negativen Platten und die beiden anderen Magazine die unterschiedlich auegebildeten oder angeordneten Isolationstafein aufnehmen. ,■ -"C - ·
Die Vorechubniittel sind vorzugsweise pneumatisch betätigt die Stöuereinrichtüng ist so beschaffen, daß sie jede beliebige Anzahl von vollständigen Einzalatapeln zu einem kotuplettertoStapel zusauiuiensteilen kann« Vorzugsweise werden die ein·» ze Inen feraehubmittel in bestimmter ReiheVifolge nacheinander
bevorzugten Ausführungsforai der HÜrfIndung ist die Steuereinrichtung so ausgebildet, daß sie die erste Vorschub-, bewegung wiederholen kann, um eine platte zu der- Stapelstelle zu bringen, nachdem ein& bestimmte Anzahl von kompletten Ein·» zelstapöln gestapelt wurde, tuäd daß sie dann die Vorschubmittel abschaltet und das bewegliche Auflager und vorzugsweise auch ^ Fördermittel be tätigt. . .
Ein bevorzugtee Ausführungebeispiel der Erfindung wird, it» FoI-gendera anhand der Zeichnungen näher beschrieben* Es zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht einer automatische Vorrichtung zum Stapeln von Akkumulatorenplatten in vereinfachter schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der pneumatischen Steuerventile zur Steuerung der in Figo 1 und 2 gezeigten Vorrichtung sowie eine Ventilbetätigungseinrichtung mit Nockenscheibe und Wählstange,
Fig. h eine Frontansicht der in Fig. 3 gezeigten Ventilanordnung, und
Fig. 5 eine Frontansicht der Steuervorrichtung zum Steuern der Wählstange.
Die Vorrichtung weist ein Untergestell auf, das aus einer Plattform 10 mit einer zentralen rechteckigen Öffnung besteht, welche die Stapelstelle darstellt. An dieser Stapelstelle ist ein Stapeltisch 11 angeordnet, der mit Hilfe eines doppeltwirkenden Pneumatikzylinders 12 vertikal verschiebbar ist und bis unter die Plattform 10 gesenkt werden kann. Zn der untersten Stellung des Zylinders 12 liegt der Stapeltisch 11 etwas unterhalb der Ebene von zwei parallelen endlosen Ketten 13, die ein horizontales Förderband unterhalb der Plattform 10 bilden. Das Förderband ist schrittweise bewegbar mit Hilfe eines doppeltwirkenden PneumatikzylInders Ah1 der durch einen Kurbeltrieb und ein Schrittschaltwerk 15 mit einem Antriebekettenrad 16 am einen Ende dee Förderbandes verbunden ist. Der Hub dieses Pneumatikzylinders 14 ist derart, daß das Förderband bei jedem Schritt um einen Weg vorgeschoben wird, der etwas länger ist als die Breite des Stapeltische» 11. Wenn die Stapel 17 das Ende des Förderbandes 13 erreicht haben, werden sie von einem . hierzu parallelen Transportband 18 aufgenommen«
Auf des? Plattform 10 sind in einem Winkel&batand von 90° um di· zentrale Öffnung herum Vier «enkreohto Uegasitie Al, 22, 23 und Zk angeordnet. Das Magazin 22 ist in FIg* 1 teilweise weg-
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gebrochen dargestellt, es ist jedoch identisch mit den anderen Magazinen. Das Magazin 21 dient dazu, negative Akkumulatorplatten aufzunehmen. Das Magazin 22 enthält Isoliertafeln mit nach unten sich erstreckenden Vorsprüngen, das Magazin 23 enthält positive Platten und das Magazin Zk enthält Isoliertafeln mit nach oben gerichteten VorSprüngen. Am unteren Ende jedes Maga-. zins ist ein schmaler waagrechter Schlitz in der Ebene, der Plattform 10 vorgesehen, der von einem senkrecht einstellbaren Schie·* ber 25 begrenzt wird, welcher durch eine Schraube 26 eingestellt werden kann. Für jedes Magazin ist eine Vorschubeinrichtung vorgesehen, die eine Vorschubplatte 27 enthält, welche von einenj eigenen doppeltwirkenden Pneumatikzylinder 28 gesteuert wird und derart angeordnet ist» daß sie die unterste Platte oder Tafel im Magazin durch den Schlitz in die zentrale Üffnung und auf die Stapelplatte 11 schiebt» Bei dieser Bewegung gleitet die Platte oder Tafel über eine Holle oder Führungsschiene 29, die der Öffnung benachbart angeordnet ist, und wenn die Platte oder Tafel ganz aus dem Schlitz herausgetreten 1st, fällt sie leicht auf die Oberfläche des Stapeltische» 11 oder auf eine vorher auf den Tisch 11 gelegte Platte oder Tafel. Die Träger 30 für die Führungsschienen 29 sind mittels Führungsstangen 31 und Einstellschrauben 32 In waagrechter Richtung einstellbar und bilden Führungen entlang den vier Kanten des Stapels, Bodaß die Platten oder Tafeln genau auf dem Stapeltisch 11 zu liegen kommen0 · .
Die vier Vorschubzylinder 28 und die beiden zusätzlichen Zylinder 12 und 14 zur Steuerung der senkrechten Bewegung des Tisches 11 bzw. der schrittweisen Fortbewegung des Förderbandes 13 werden durch eine Steuereinrichtung gesteuert. Die Zuführung von Druckluft zu den Enden jedes Pneumatikzylinders wird durch einzelne 4-Weg-Pneumatikventile 35, 36, 37» 38, und *K) gesteuert (Fig. 3 und k). Die sechs Ventile sind in einer Reihe angeordnet, wobei der Ventilkörper 42 jedes Ventils senkrecht liegt und durch eine Feder 41 nach oben gedrückt wird.
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. Jeder Ventilkörper 42 kann mittels eines Hebels 43 heruntergedrückt werden, der drehbar an einer Stange 44 am oberen Ende des Ventils angebracht ist« Jeder Hebel 43 ist atn einen Ende mit einer Holle 45 versehen, die mit einer drehbaren Nockenscheibe 46 zusammenwirkt, welche auf einer waagrechten, drehbaren Welle 47 angebracht ist, die oberhalb der Ventile liegt und mit konstanter Drehzahl durch einen nicht gezeigten Elektromotor angetrieben wird. Jede Nockenscheibe 46 ist an ihrem Umfang mit einer Aussparung oder Abflachung 50 versehen, sodaß die betreffende Rolle 45, die normalerweise in ihrer unteren Stellung gehalten wird, um den Ventilkörper 42 nach unten zu drücken, beim Eintritt in die Aussparung 50 eine Verschiebung dj&a Ventilkörpers nach oben unter der Wirkung seiner Feder zuläßt. Die Anordnung ist derart, daß beim Anheben eines der Ventile 35 bis 38 der zugehörigen Vorschubzylinder 28 betätigt und die betreffende Vorschubplatte 27 nach innen auf die Stapelstelle zu bewegt wird, wobei die Aussparungen 50 der ersten vier Nockenscheiben 46, die den Ventilen 35 bis 38 zugeordnet sind, um etwa 90° zueinander versetzt sind, sodaß die Ventile für die Pneumatikzylinder 28 in der Reihenfolge I, II, III, IV betätigt werden.
Diese Reihenfolge I, II, III, IV erzeugt einen kompletten Einzelstapel von Platten und Isoliertafeln auf dem Stapeltisch 11, d.h, es wird ein Stapel gebildet, der aus einer negativen Platte, einer Isoliertafel, einer Podltivplatte und einer weiteren Isoliertafel besteht* Eine fortgesetzte Drehung der Welle 47 bewirkt eine Wiederholung des Zyklus und auf diese Weise kann jede gewünschte Anzahl von kompletten Einzelstapeln nacheinander auf dem Stapeltisch 11 gestapelt werden.
Die Steuereinrichtung kann auch die Folge unterbrechen, wenn eine gewünschte Anzahl von vollständigen, Einzelstapeln gestapelt ist, worauf dann eine weitere negative Platte zugeführt und schließlich der Stapeltisch 11 gesenkt wird, bis Stapel I7 auf dem Förderband 13 ruht, und dann das Förder-
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band 13 um einen Schritt weiterbewegt wirdo Zu diesem Zweck ist eine Wählstange 55 parallel zu der Nockenwelle 47 oberhalb der Hebel 43 angeordnet· Die Wählstange 55 1st zwischen zwei Endlagen längsverschiebbar mit Hilfe eines Solenoids 56, das am einen Ende der Stange 55 angeordnet ist und gegen eine Feder 57 am anderen Ende wirkt. Die Stange 55 ist derart mit Schlitzen 58 versehen, daß in einer Stellung (siehe Fig. 3) die Hebel 43, welche die Ventile 39 und 4O betätigen, unten . gehalten werden, während die Ventile 35 bis 38 betätigt werden können, und daß sie in ihrer anderen Stellung die Ventile 38 bis 38 unten hält und die Betätigung der Ventile 39 und 4o gestattet ο
Zur Verschiebung der Wählstange 55 ist eine Steuerscheibe 6ü nahe einem Ende der Nockenwelle 47 angeordnet. Die Steuerscheibe 60 hat eine Anzahl von gleichmäßig verteilten Umfangsnuten 61, wobei zwei Nuten für jede vollständige Umdrehung der Nockenwelle 47, d.h. für die Bildung eines kompletten Einzelstapele, vorgesehen sind. Um die Steuerscheibe 60 entsprechend, der Drehung der Nockenwelle 47 fortschreitend weiterzubewegen» ist ein Schrittschaltwerk vorgesehen, das aus einem Schwinghebel 62 besteht, der um einen feststehenden Zapfen 63 drehbar ist und eine Rolle 64 aufweist, die mit einem Steuernocken 65 zusammenwirkt, der am einen Ende der Nockenwelle 47 angebracht 1st. Der Steuernocken 65 weist zwei Aussparungen 66 auf, die in einem Winkelabstand von etwas weniger als 180° zueinander angeordnet sind. Demzufolge wird der Hebel 62 zweimal während jeder Umdrehung der Nockenwelle 47 hin- und herbewegt. Der Schwinghebel 62 trägt eine drehbare Klinke 67, die in die Nuten 61 am Umfang der Steuerscheibe 60 eingreifen kann. Jede Hin·* und Herbewegung des Hebels 62 bewegt also die Steuerscheibe 60 um einen Nutab8tand. Die Steuerscheibe 60 steht unter der Wirkung einer Feder 68, die an einem Band 69 befestigt und bestrebt ist, die Steuerscheibe 60 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen» während die Klinke 67 am Schwinghebel 62 bestrebt ist« die Steuericheibe 60 im Uhrzeigersinn su
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drehen. Ferner ist eine stationäre Sperrklinke 1JO vorgesehen, die durch Federkraft auf die Unifangefläche der Steuerscheibe 60 gedrückt wird und so angeordnet ist, daß sie in eine der Nuten 61 am Ende ,jedes Hubes der ersten Sperrklinke 67 eingreift, eodaß die Steuerscheibe 60 festgehalten wird, wenn der Schwinghebel 6Z zurückgeht. Diese Sperrklinke 70 kann durch ein Solenoid 71 gelöst werden, wie später noch erklärt wird.
Auf der Achse 74 der Steuerscheibe 60 ist eine eineteilbare Wählscheibe 75 angeordnet, deren Winkeleteilung in Bezug auf die Steuerscheibe 60 durch einfache Feetetelleohrauben 76 eingestellt werden kann, um die gewünschte Anzahl von kompletten Einzelstapeln in einem Stapel festzulegen. Diese Wählscheibe 75 bat eine Erhebung 77» die mit einem stationären Mikroschalter 78 zusammenwirken kann, der in dem Stromkreis dee Solenoids 56 liegt, welcher die Wähletange 55 verschiebt. Die Einstellagen dieser Wählscheibe 75 sind derart, daß der Mikroschalter 78 unmittelbar·nach Betätigung des Ventils 35 durch die Nockenwelle 47 zur Zuführung einer weiteren negativen. Platte zu dem Stapel betätigt wird. Wenn die Nockenwelle 47 eich weiter dreht, betätigen die betreffenden NockenseheIben nacheinander die Ventile 3J? und 40, wodurch der Stapeltisch nach unten bewegt wird und der Zylinder 14 das Förderband 13 vorschiebt. Die Ventile 36 bis 38 werden durch die Wählstange 55 blockiert und können nicht betätigt werden.
Diese fortlaufende Drehung der Nockenwelle 47 verursacht eine weitere Schwingbewegung des-Schwinghebels 6z und während dieser Bewegung schlägt ein Vorsprung 80 an der ersten Sperrklinke 67 an einem Absatz 81 an der Wählscheibe 75 an, wodurchdie Sperrklinke 67 um ihre Drehachse gedreht wird und außer Eingriff von den Nuten 61 der Steuerscheibe 60 kommt. Gleichzeitig, schnappt eine Nase t;2 an der Sperrklinke 67 über eine federbelastete Sperre 83 und ein Schaltstift 84 an der Sperrklinke 67 betätigt einen Mikroschalter 85, der am Schwinghebel
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befestigt ist. Dieser Schalter 85 liegt im Stromkreis des Solenoids 71, der die zweite Sperrklinke 70 steuert, sodaß diese Sperrklinke ebenfalls außer Eingriff mit den Nuten 61 der Steuerscheibe 6O kommt. Die Steuerscheibe 6O kann daher frei entgegen dem Uhrzeigersinn unter Wirkung der Feder 68 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Am Ende dieser Bewegung schlägt ein an der Steuerscheibe 60 befestigter Ausschlag 86 an der ersten Sperrklinke 67 an und führt diese' Sperrklinke über die Federsperre 83 in ihre ursprüngliche Eingriffsstellung zurück. Diese Bewegung betätigt auch den Mikroschalter 85 und die zweite Sperrklinke 70 wird von ihrem Solenoid JI ebenfalls freigegeben und greift in eine Nut 61 der Steuerscheibe 60 ein. Die Steuervorrichtung ist somit bereit, einen neuen Stapelzyklus zu beginnen.
Selbstverständlich kann anstelle der beschriebenen mechanischen Steuereinrichtung eine andere Steuerungsart verwendet werden, beispielsweise ein pneumatischer Steuerkreis aus logischen Bauelementen, ein elektronischer Steuerkreis oder ein hydraulischer Steuerkreis oder eine beliebige Kombination hiervon,,
In dem dargestellten Beispiel werden die vier Vorschubzylinder 28 nacheinander betätigt. In einer Abwandlung der dargestellten Ausführung können die vier Vorschubzylinder auch gleichzeitig betätigt werden, wenn die senkrechte Lage der Magazine " 21 bis Zk1 der Vorschubschieber 25 tmd 26 und der Vorschubzylinder 28 verschieden ist, sodaß die beiden Akkumulatorplatten und die beiden Isoliertafeln gleichzeitig in der richtigen Reihenfolge in die Stapelstelle gefördert werden. Dadurch wird die Zelt zum Vorschub der Platten bzw. Tafeln verringert·»
- Patentansprüche -
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BAD ORIGMNAL

Claims (1)

Patentansprüche SSSSDSSSSSSSSSISSBSSSSSSSSSSS
1. Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus plattenförmigen Oegenständenf wie z,D„ Akkuniulatorplatten mit zwischengelegten Isoliertafeln, gekennzeichnet durch mindestens drei Magazine (21, 22, 23, Zh) für die Gegenstände, die um eine zentrale Stapelstelle herum angeordnet sind, Vorschubmittel (28) zur Beförderung der Gegenstände von den Magazinen zu der Stapelstelle, ein senkrecht bewegliches Auflager (ii) an der Stapelstelle, Fördermittel (13), mit denen ein kompletter Stapel von dem Auflager (11) abgezogen werden kann, und eine Steuervorrichtung zur Betätigung der Vorschubmittel zwecke Beförderung der Gegenstände in der gewünschten Reihenfolge zu der Stapelstelle o
ο Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Stapeln von Platten und Isoliertafeln für Akkumulatoren, gekennzeichnet durch vier Magazine (21 bis 2k), die um die Stapelstelle (11) herum angeordnet sind, wobei zwei Magazine (21, 23) zur Aufnahme der positiven und negativen Platten und die beiden übrigen Magazine (22, 24) zur Aufnahme von Isolierplatten unterschiedlicher Ausführung oder unterschiedlicher Lage bestimmt sind α
3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel (28) pneumatisch betätigbar sind.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung derart beschaffen ist, daß jede gewünschte Anzahl von Gruppen von Gegenständen zu einem kompletten Stapel gestapelt werden kann·
ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung derart auegebildet ist, daß eic die einzelnen Vorschubmittel (28) nacheinander betätigt.
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BAD ORIGiNAt.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung so beschaffen ist, daß sie die erste Vorschubbewegung wiederholen kann, um einen Gegenstand zu der Stapelstelle zu bringen, nachdem eine bestimmte Anzahl von kompletten Gruppen von Gegenständen gestapelt wurde, und dann den Vorschub unterbricht.
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BAD ORIGINAL
DE19681804683 1967-10-23 1968-10-23 Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus plattenfoermigen Gegenstaenden Pending DE1804683A1 (de)

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