DE1804683A1 - Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus plattenfoermigen Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus plattenfoermigen GegenstaendenInfo
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Description
T,B.3, Engineering (Cheltenham) Limited, Cheltenham,
Gloucestershire, Großbritannien
Τ4ΐ1 Vorrichtung zur Bildung von Stapeln au» plattenförmigen
Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von Stapeln
aus plattenförmigen Gegenständen in vorher bestimmter Reihenfolge,
wobei zumindest einige der Platten oder Tafeln unter»
schiedllche Form haben, aus unterschiedlichem Material beste- f
hen oder sich in einer unterschiedlichen Lage befinden« Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf
eine Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus Elektrodenplätten und Isoliertafeln anwendbar, die zur nachfolgenden Herstellung
eines Elektrolytakkuniulators dienen·
In elektrischen Akkumulatoren ist es üblich, abwechselnd
positive und negative Platten anzuordnen, die durch Abstandselemente
aus Isoliermaterial getrennt sind, wobei diese Abstandselemente normalerweise mit Rippen oder Vorsprüngen auf
einer Seite versehen und zwischen den Platten derart angeordnet
sind, daß die Vorsprünge abwechselnd nach der einen oder nach der anderen Seite hin gerichtet sind. Bs ist bei Akkumu- "
latoren auch üblich, eine gerade Anzahl von positiven Platten und eine ungerade Anzahl von negativen Platten vorzusehen, sodaß
an beiden Enden jedes Stapele negative Platten vorhanden sind.
Akkumulatorenplatten bestehen normalerweise aus einem Gitter ;
oder einer Matrix aus geeignetem Material, beispielsweise
Blei, wobei die Löcher in der Matrix nachfolgend mit einem
Füllstoff, beispielsweise Bleioxyd, gefüllt werden. Die Platten sind daher verhältnismäßig zerbrechlich und können leicht beschädigt werden. Beispielsweise können Teilchen des Füllstoffes
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«· 2 ■»
aus der Matrix herausbrechen und wenn dies geschieht, können
dieae Teilchen die dünnen Abetandseleinente, die normalerweise
aus imprägnierter Pappe bestehen, beschädigen oder an den
unteren Enden der Platten einen Kurzschluß hervorrufen. Eine
Vorrichtung zur Bildung der Plattenstapel muß daher so beschaffen sein, daß die Gefahr einer Beschädigung verringert
ist und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der solche Platten und Tafeln mit
geringetmöglicher relativer Bewegung zueinander gestapelt
werden können ο
Die erfindungsgeraäße Vorrichtung ist gekennzeichnet, durch
mindestens drei Magazine für die Gegenstände die um eine
zentrale Stapelstelle herum angeordnet sind» Vorschubmittel zur Beförderung der* Gegenstände von den Magazinen zu der
Stapelsteile, ein senkrecht bewegliches Auflager an der Stapelstelle,
Fördermittel, auf denen ein kompletter Stapel von dem
Auflager abgezogen werden kann, und eine Steuereinrichtung zur Betätigung der Vorschubmittel zwecks Beförderung der Platten
in der gewünschten Reihenfolge zu der Stapelstelle.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet eine Anzahl von erheb·«
liehen Vorteilen. Da die Magazine um eine zentrale Stapelstelle
herum angeordnet sind, kann ein kompletter Stapel, der
eine beliebige Anzahl von vollständigen Einzeistapeln aufweisen
kann, an der Stapelstelle aufgebaut und dann zu dem Förderer als vollständige Einheit befördert werden, die nur
noch in ein Akkumulatorgehäuse eingesetzt zu werden braucht„
Ein kompletter Einzelstapel kann als ein Stapel definiert werden, bei dein in der richtigen Reihenfolge eine Platte von
jedem Magazin angeordnet ist, d.h» in diesem besonderen Fall
eine, negative Platter, eine linke Isoliertafel, eine positive Platte und eine rechte Isoliertafel. Au£ diese Weise wird jede
einzelne Platte oder Tafel nur ein einziges Mal bewegt und
zwar von dem betreffenden Magazin zu der Stapelstelle, Hierauf findet keine ReIativbewegüiJg niehr zwischen den einzelnen
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Platten und Isöliertaffcln statt» wodurch die Gefahr einet
Beschädigung erheblich verringert wird gegenüber einer An-* ördriting, bei Welcher einzelne Einheiten zusanmjenge^teilt und
dies· Einheit©:*» dann in Stapeln von benötigter Größe angeord«* >
«et werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßeft Vorrichtung,be*
steht darin, daß die Vorschubmittel-.^SXt $$Aß9 Magazin ohne .
weiter^« unabhängig voneinander durch; elae autöpiatiöche Steuer-
«inridjhtting gesteuert werden» vuia. es ist dahör möglich, die '
gewünschte Anzahl Von Bfinzelstafeln; zu *in©öi Stapel jausanmien-
«ueteilen und wenn »Ötig eine Zusätzliche Piei.te od^r Öine .
ttueätzliehe Isolationstafel hinzuzufügen·
Vorzugsweise bat die Vorrichtung vier Magazinef die um die
StapeIeteile herum angeordnet sind, wobei zwei Magazine die
poeitiven und negativen Platten und die beiden anderen Magazine
die unterschiedlich auegebildeten oder angeordneten Isolationstafein
aufnehmen. ,■ -"C - ·
Die Vorechubniittel sind vorzugsweise pneumatisch betätigt
die Stöuereinrichtüng ist so beschaffen, daß sie jede beliebige
Anzahl von vollständigen Einzalatapeln zu einem kotuplettertoStapel
zusauiuiensteilen kann« Vorzugsweise werden die ein·»
ze Inen feraehubmittel in bestimmter ReiheVifolge nacheinander
bevorzugten Ausführungsforai der HÜrfIndung ist die
Steuereinrichtung so ausgebildet, daß sie die erste Vorschub-,
bewegung wiederholen kann, um eine platte zu der- Stapelstelle
zu bringen, nachdem ein& bestimmte Anzahl von kompletten Ein·»
zelstapöln gestapelt wurde, tuäd daß sie dann die Vorschubmittel
abschaltet und das bewegliche Auflager und vorzugsweise auch ^ Fördermittel be tätigt. . .
Ein bevorzugtee Ausführungebeispiel der Erfindung wird, it» FoI-gendera
anhand der Zeichnungen näher beschrieben* Es zeigt:
SAD
Fig. 1 eine Draufsicht einer automatische Vorrichtung zum
Stapeln von Akkumulatorenplatten in vereinfachter schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der pneumatischen Steuerventile zur
Steuerung der in Figo 1 und 2 gezeigten Vorrichtung sowie eine Ventilbetätigungseinrichtung mit Nockenscheibe
und Wählstange,
Fig. h eine Frontansicht der in Fig. 3 gezeigten Ventilanordnung,
und
Fig. 5 eine Frontansicht der Steuervorrichtung zum Steuern
der Wählstange.
Die Vorrichtung weist ein Untergestell auf, das aus einer
Plattform 10 mit einer zentralen rechteckigen Öffnung besteht,
welche die Stapelstelle darstellt. An dieser Stapelstelle ist ein Stapeltisch 11 angeordnet, der mit Hilfe eines doppeltwirkenden
Pneumatikzylinders 12 vertikal verschiebbar ist und bis unter die Plattform 10 gesenkt werden kann. Zn der untersten
Stellung des Zylinders 12 liegt der Stapeltisch 11 etwas unterhalb
der Ebene von zwei parallelen endlosen Ketten 13, die ein horizontales Förderband unterhalb der Plattform 10 bilden. Das
Förderband ist schrittweise bewegbar mit Hilfe eines doppeltwirkenden
PneumatikzylInders Ah1 der durch einen Kurbeltrieb
und ein Schrittschaltwerk 15 mit einem Antriebekettenrad 16
am einen Ende dee Förderbandes verbunden ist. Der Hub dieses Pneumatikzylinders 14 ist derart, daß das Förderband bei jedem
Schritt um einen Weg vorgeschoben wird, der etwas länger ist
als die Breite des Stapeltische» 11. Wenn die Stapel 17 das
Ende des Förderbandes 13 erreicht haben, werden sie von einem .
hierzu parallelen Transportband 18 aufgenommen«
Auf des? Plattform 10 sind in einem Winkel&batand von 90° um
di· zentrale Öffnung herum Vier «enkreohto Uegasitie Al, 22, 23
und Zk angeordnet. Das Magazin 22 ist in FIg* 1 teilweise weg-
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ORIGINAL
gebrochen dargestellt, es ist jedoch identisch mit den anderen
Magazinen. Das Magazin 21 dient dazu, negative Akkumulatorplatten aufzunehmen. Das Magazin 22 enthält Isoliertafeln mit
nach unten sich erstreckenden Vorsprüngen, das Magazin 23 enthält positive Platten und das Magazin Zk enthält Isoliertafeln mit
nach oben gerichteten VorSprüngen. Am unteren Ende jedes Maga-.
zins ist ein schmaler waagrechter Schlitz in der Ebene, der Plattform
10 vorgesehen, der von einem senkrecht einstellbaren Schie·*
ber 25 begrenzt wird, welcher durch eine Schraube 26 eingestellt
werden kann. Für jedes Magazin ist eine Vorschubeinrichtung vorgesehen, die eine Vorschubplatte 27 enthält, welche von einenj
eigenen doppeltwirkenden Pneumatikzylinder 28 gesteuert wird und derart angeordnet ist» daß sie die unterste Platte
oder Tafel im Magazin durch den Schlitz in die zentrale Üffnung
und auf die Stapelplatte 11 schiebt» Bei dieser Bewegung gleitet
die Platte oder Tafel über eine Holle oder Führungsschiene
29, die der Öffnung benachbart angeordnet ist, und wenn die
Platte oder Tafel ganz aus dem Schlitz herausgetreten 1st, fällt sie leicht auf die Oberfläche des Stapeltische» 11 oder
auf eine vorher auf den Tisch 11 gelegte Platte oder Tafel.
Die Träger 30 für die Führungsschienen 29 sind mittels Führungsstangen
31 und Einstellschrauben 32 In waagrechter Richtung
einstellbar und bilden Führungen entlang den vier Kanten des Stapels, Bodaß die Platten oder Tafeln genau auf dem Stapeltisch
11 zu liegen kommen0 · .
Die vier Vorschubzylinder 28 und die beiden zusätzlichen Zylinder
12 und 14 zur Steuerung der senkrechten Bewegung des Tisches 11 bzw. der schrittweisen Fortbewegung des Förderbandes
13 werden durch eine Steuereinrichtung gesteuert. Die Zuführung
von Druckluft zu den Enden jedes Pneumatikzylinders wird durch einzelne 4-Weg-Pneumatikventile 35, 36, 37» 38,
und *K) gesteuert (Fig. 3 und k). Die sechs Ventile sind in
einer Reihe angeordnet, wobei der Ventilkörper 42 jedes Ventils
senkrecht liegt und durch eine Feder 41 nach oben gedrückt wird.
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. Jeder Ventilkörper 42 kann mittels eines Hebels 43 heruntergedrückt
werden, der drehbar an einer Stange 44 am oberen Ende des Ventils angebracht ist« Jeder Hebel 43 ist atn einen
Ende mit einer Holle 45 versehen, die mit einer drehbaren
Nockenscheibe 46 zusammenwirkt, welche auf einer waagrechten,
drehbaren Welle 47 angebracht ist, die oberhalb der Ventile
liegt und mit konstanter Drehzahl durch einen nicht gezeigten Elektromotor angetrieben wird. Jede Nockenscheibe 46 ist an
ihrem Umfang mit einer Aussparung oder Abflachung 50 versehen, sodaß die betreffende Rolle 45, die normalerweise in ihrer unteren
Stellung gehalten wird, um den Ventilkörper 42 nach unten zu drücken, beim Eintritt in die Aussparung 50 eine Verschiebung
dj&a Ventilkörpers nach oben unter der Wirkung seiner Feder zuläßt.
Die Anordnung ist derart, daß beim Anheben eines der
Ventile 35 bis 38 der zugehörigen Vorschubzylinder 28 betätigt und die betreffende Vorschubplatte 27 nach innen auf die Stapelstelle zu bewegt wird, wobei die Aussparungen 50 der ersten
vier Nockenscheiben 46, die den Ventilen 35 bis 38 zugeordnet sind, um etwa 90° zueinander versetzt sind, sodaß die Ventile
für die Pneumatikzylinder 28 in der Reihenfolge I, II, III, IV betätigt werden.
Diese Reihenfolge I, II, III, IV erzeugt einen kompletten Einzelstapel
von Platten und Isoliertafeln auf dem Stapeltisch 11, d.h, es wird ein Stapel gebildet, der aus einer negativen Platte, einer Isoliertafel, einer Podltivplatte und einer weiteren
Isoliertafel besteht* Eine fortgesetzte Drehung der Welle 47
bewirkt eine Wiederholung des Zyklus und auf diese Weise kann jede gewünschte Anzahl von kompletten Einzelstapeln nacheinander
auf dem Stapeltisch 11 gestapelt werden.
Die Steuereinrichtung kann auch die Folge unterbrechen, wenn
eine gewünschte Anzahl von vollständigen, Einzelstapeln gestapelt
ist, worauf dann eine weitere negative Platte zugeführt und schließlich der Stapeltisch 11 gesenkt wird, bis
Stapel I7 auf dem Förderband 13 ruht, und dann das Förder-
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SAD
band 13 um einen Schritt weiterbewegt wirdo Zu diesem Zweck
ist eine Wählstange 55 parallel zu der Nockenwelle 47 oberhalb
der Hebel 43 angeordnet· Die Wählstange 55 1st zwischen
zwei Endlagen längsverschiebbar mit Hilfe eines Solenoids 56,
das am einen Ende der Stange 55 angeordnet ist und gegen eine
Feder 57 am anderen Ende wirkt. Die Stange 55 ist derart mit
Schlitzen 58 versehen, daß in einer Stellung (siehe Fig. 3)
die Hebel 43, welche die Ventile 39 und 4O betätigen, unten
. gehalten werden, während die Ventile 35 bis 38 betätigt werden
können, und daß sie in ihrer anderen Stellung die Ventile 38 bis 38 unten hält und die Betätigung der Ventile 39 und 4o
gestattet ο
Zur Verschiebung der Wählstange 55 ist eine Steuerscheibe 6ü
nahe einem Ende der Nockenwelle 47 angeordnet. Die Steuerscheibe
60 hat eine Anzahl von gleichmäßig verteilten Umfangsnuten
61, wobei zwei Nuten für jede vollständige Umdrehung der Nockenwelle 47, d.h. für die Bildung eines kompletten Einzelstapele,
vorgesehen sind. Um die Steuerscheibe 60 entsprechend,
der Drehung der Nockenwelle 47 fortschreitend weiterzubewegen»
ist ein Schrittschaltwerk vorgesehen, das aus einem Schwinghebel 62 besteht, der um einen feststehenden Zapfen 63 drehbar
ist und eine Rolle 64 aufweist, die mit einem Steuernocken 65 zusammenwirkt, der am einen Ende der Nockenwelle 47 angebracht
1st. Der Steuernocken 65 weist zwei Aussparungen 66 auf, die in einem Winkelabstand von etwas weniger als 180° zueinander
angeordnet sind. Demzufolge wird der Hebel 62 zweimal während jeder Umdrehung der Nockenwelle 47 hin- und herbewegt.
Der Schwinghebel 62 trägt eine drehbare Klinke 67, die in die Nuten 61 am Umfang der Steuerscheibe 60 eingreifen kann. Jede
Hin·* und Herbewegung des Hebels 62 bewegt also die Steuerscheibe 60 um einen Nutab8tand.
Die Steuerscheibe 60 steht unter der Wirkung einer Feder 68, die an einem Band 69 befestigt und bestrebt ist, die Steuerscheibe 60 entgegen dem
Uhrzeigersinn zu drehen» während die Klinke 67 am Schwinghebel
62 bestrebt ist« die Steuericheibe 60 im Uhrzeigersinn su
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drehen. Ferner ist eine stationäre Sperrklinke 1JO vorgesehen,
die durch Federkraft auf die Unifangefläche der Steuerscheibe 60 gedrückt wird und so angeordnet ist, daß sie in eine der
Nuten 61 am Ende ,jedes Hubes der ersten Sperrklinke 67 eingreift, eodaß die Steuerscheibe 60 festgehalten wird, wenn
der Schwinghebel 6Z zurückgeht. Diese Sperrklinke 70 kann durch ein Solenoid 71 gelöst werden, wie später noch erklärt
wird.
Auf der Achse 74 der Steuerscheibe 60 ist eine eineteilbare
Wählscheibe 75 angeordnet, deren Winkeleteilung in Bezug auf
die Steuerscheibe 60 durch einfache Feetetelleohrauben 76 eingestellt werden kann, um die gewünschte Anzahl von kompletten Einzelstapeln in einem Stapel festzulegen. Diese Wählscheibe 75 bat eine Erhebung 77» die mit einem stationären
Mikroschalter 78 zusammenwirken kann, der in dem Stromkreis
dee Solenoids 56 liegt, welcher die Wähletange 55 verschiebt. Die Einstellagen dieser Wählscheibe 75 sind derart, daß der
Mikroschalter 78 unmittelbar·nach Betätigung des Ventils 35
durch die Nockenwelle 47 zur Zuführung einer weiteren negativen.
Platte zu dem Stapel betätigt wird. Wenn die Nockenwelle 47 eich weiter dreht, betätigen die betreffenden NockenseheIben
nacheinander die Ventile 3J? und 40, wodurch der Stapeltisch nach unten bewegt wird und der Zylinder 14 das Förderband 13
vorschiebt. Die Ventile 36 bis 38 werden durch die Wählstange 55 blockiert und können nicht betätigt werden.
Diese fortlaufende Drehung der Nockenwelle 47 verursacht eine
weitere Schwingbewegung des-Schwinghebels 6z und während dieser Bewegung schlägt ein Vorsprung 80 an der ersten Sperrklinke 67 an einem Absatz 81 an der Wählscheibe 75 an, wodurchdie Sperrklinke 67 um ihre Drehachse gedreht wird und außer
Eingriff von den Nuten 61 der Steuerscheibe 60 kommt. Gleichzeitig, schnappt eine Nase t;2 an der Sperrklinke 67 über eine
federbelastete Sperre 83 und ein Schaltstift 84 an der Sperrklinke 67 betätigt einen Mikroschalter 85, der am Schwinghebel
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3AD OR)GtNAL
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befestigt ist. Dieser Schalter 85 liegt im Stromkreis des
Solenoids 71, der die zweite Sperrklinke 70 steuert, sodaß diese
Sperrklinke ebenfalls außer Eingriff mit den Nuten 61 der Steuerscheibe 6O kommt. Die Steuerscheibe 6O kann daher frei entgegen
dem Uhrzeigersinn unter Wirkung der Feder 68 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Am Ende dieser Bewegung schlägt
ein an der Steuerscheibe 60 befestigter Ausschlag 86 an der ersten Sperrklinke 67 an und führt diese' Sperrklinke über die
Federsperre 83 in ihre ursprüngliche Eingriffsstellung zurück. Diese Bewegung betätigt auch den Mikroschalter 85 und die zweite
Sperrklinke 70 wird von ihrem Solenoid JI ebenfalls freigegeben
und greift in eine Nut 61 der Steuerscheibe 60 ein. Die
Steuervorrichtung ist somit bereit, einen neuen Stapelzyklus zu beginnen.
Selbstverständlich kann anstelle der beschriebenen mechanischen Steuereinrichtung eine andere Steuerungsart verwendet werden,
beispielsweise ein pneumatischer Steuerkreis aus logischen Bauelementen, ein elektronischer Steuerkreis oder ein hydraulischer
Steuerkreis oder eine beliebige Kombination hiervon,,
In dem dargestellten Beispiel werden die vier Vorschubzylinder 28 nacheinander betätigt. In einer Abwandlung der dargestellten
Ausführung können die vier Vorschubzylinder auch gleichzeitig betätigt werden, wenn die senkrechte Lage der Magazine "
21 bis Zk1 der Vorschubschieber 25 tmd 26 und der Vorschubzylinder
28 verschieden ist, sodaß die beiden Akkumulatorplatten und die beiden Isoliertafeln gleichzeitig in der richtigen Reihenfolge
in die Stapelstelle gefördert werden. Dadurch wird die Zelt zum Vorschub der Platten bzw. Tafeln verringert·»
- Patentansprüche -
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Claims (1)
1. Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus plattenförmigen
Oegenständenf wie z,D„ Akkuniulatorplatten mit zwischengelegten
Isoliertafeln, gekennzeichnet durch mindestens drei Magazine (21, 22, 23, Zh) für die Gegenstände,
die um eine zentrale Stapelstelle herum angeordnet sind, Vorschubmittel (28) zur Beförderung der Gegenstände von den
Magazinen zu der Stapelstelle, ein senkrecht bewegliches Auflager (ii) an der Stapelstelle, Fördermittel (13), mit
denen ein kompletter Stapel von dem Auflager (11) abgezogen
werden kann, und eine Steuervorrichtung zur Betätigung der Vorschubmittel zwecke Beförderung der Gegenstände in der
gewünschten Reihenfolge zu der Stapelstelle o
ο Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Stapeln von Platten und
Isoliertafeln für Akkumulatoren, gekennzeichnet durch vier
Magazine (21 bis 2k), die um die Stapelstelle (11) herum angeordnet sind, wobei zwei Magazine (21, 23) zur Aufnahme
der positiven und negativen Platten und die beiden übrigen
Magazine (22, 24) zur Aufnahme von Isolierplatten unterschiedlicher Ausführung oder unterschiedlicher Lage bestimmt
sind α
3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel (28) pneumatisch betätigbar sind.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung derart beschaffen ist, daß jede gewünschte Anzahl von Gruppen von Gegenständen zu
einem kompletten Stapel gestapelt werden kann·
ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung derart auegebildet ist, daß eic die einzelnen Vorschubmittel
(28) nacheinander betätigt.
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BAD ORIGiNAt.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung so beschaffen ist, daß sie die erste Vorschubbewegung wiederholen kann, um einen Gegenstand zu der Stapelstelle zu bringen, nachdem eine bestimmte Anzahl von kompletten Gruppen
von Gegenständen gestapelt wurde, und dann den Vorschub
unterbricht.
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BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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DE1804683A1 true DE1804683A1 (de) | 1969-05-14 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1804683A1 (de) |
GB (1) | GB1240456A (de) |
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