DE69009983T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben von Waren. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben von Waren.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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    • B65G1/04Storage devices mechanical
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Handhabung von Waren zum Entnehmen von Waren aus einem Behälter, wie einem Wellfaserplattenkasten, einem Kunststoffbehälter oder dergleichen, der eine Anzahl von Waren enthält.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Handhabung von Waren, bei denen in einer Speichervorrichtung gespeicherte Waren in eine Warenentnahmeeinrichtung verschoben oder übertragen werden.
  • Überdies bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren, bei der Waren entnommen werden, die in Kästen gespeichert sind, die eine Anzahl von Warenspeicherabschnitten bilden, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren, die zum Aufnehmen von Waren in einem Groß- oder Zwischenhandelszentrum geeignet ist.
  • (1) Ein bekanntes Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren sind beispielsweise in der japanischen Patent- Offenlegungsschrift Nr. Hei 1-192603 beschrieben.
  • In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift No. Hei 1- 192603 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren beschrieben, bei denen alle in einem Behälter, der eine Anzahl von Waren speichert, enthaltenen Waren zusammengeklemmt und aus dem Behälter herausgenommen werden und sodann ein Teil der Waren oder alle von der Klemmvorrichtung freigegeben werden, so daß eine gewünschte Anzahl von Waren aufgenommen werden kann.
  • (2) Ein bekanntes System, das sich auf Speicherkästen bezieht, die in Stufen angeordnet sind, ist beispielsweise in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Sho 59-88110 beschrieben.
  • In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Sho 59- 88110 ist ein Wagen beschrieben, der auch als eine Stufe dient. Dieses bekannte System weist einen stufenartigen Wagen auf, wobei ein unterer Teil seiner abgestuften Oberfläche als Schubfach dient, sowie einen Speicherkasten, dessen Bodenfläche eine stufenartige Form besitzt, die mit der abgestuften Oberfläche des stufenartigen Wagens zusammenfällt, wobei die Bauweise derart ist, daß bei Anordnung des Speicherkastens auf dem stufenartigen Wagen der Wagen mit dem Speicherkasten einen Kubus bildet und geeignet ist, unter einer Deckplatte einer Tischkocheinrichtung oder dgl. aufbewahrt zu werden.
  • (3) Ein bekanntes System, das sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren bezieht, einschließlich einer Warenauswerfeinrichtung, ist beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. Sho 63-175622 beschrieben. Der in dieser Veröffentlichung beschriebene Stand der Technik wird nachfolgend beschrieben. Die in dieser Veröffentlichung beschriebene Warenauswerfeinrichtung weist eine Zuführplatte, auf der Waren in einer geordneten Anordnung mit einer Anzahl von Reihen zugeführt werden, eine Auswerföffnung, die an der Zuführplatte ausgebildet ist und zur Abgabe der Waren durch dieselbe dient, eine Verschlußplatte zum Öffnen und Verschließen der Auswerföffnung sowie eine Betätigungseinrichtung zum Öffnen und Schließen der Verschlußplatte auf, wobei die Auswerföffnung so gesteuert wird, daß sie in einem der erforderlichen Anzahl von Waren entsprechenden Ausmaß geöffnet und geschlossen wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung können der Auswerföffnung in einer geordneten Anordnung mit einer Anzahl von Reihen zugeführte Waren in einer erforderlichen Zahl ausgeworfen werden, indem die Auswerföffnung in einem Ausmaß geöffnet wird, das der erforderlichen Zahl von Waren in Übereinstimmung mit Auswerfbefehlen entspricht.
  • EP-A-0037989 beschreibt eine Vorrichtung zum Speichern und automatischen Ausgeben von Waren.
  • EP-A-339610, die dem am nächsten kommenden Stand der Technik entspricht, beschreibt ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum Verschieben oder Übertragen von Waren, bei denen in einer vorbestimmten Weise innerhalb eines Behälters mit einem Öffnungsteil angeordnete Waren aus dem Behälter derart herausgenommen werden, daß sie der Anordnung im Speicherzustand der Waren entsprechen, indem ein Warenentnahmewerkzeug über dem Behälter angeordnet wird und beide zusammen umgekehrt werden.
  • Der in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei- 1-192603 beschriebene Stand der Technik hat die folgenden Probleme.
  • Da ein Mehrfach-Handsystem mit einer Anzahl von Klemmköpfen, welche derart angeordnet sind, daß sie der Anordnung eines Speicherzustands von Waren entsprechen, um eine Anzahl von in einem Behälter enthaltenen Waren einzuklemmen, für die exklusive Verwendung jeder Ware erforderlich ist, werden die Kosten hoch.
  • Trotzdem, wenn man animmt, daß nach dem Verschieben oder Übertragen der Waren in eine Warenspeichereinrichtung gemäß der Erfindung unter Verwendung dieses Mehrfach-Handsystems diese Waren in einer Warenspeicherabschnitts-Einheit herauszunehmen sind, so werden die noch in der Anordnung des Speicherzustand im Behälter befindlichen Waren direkt zu der Warenspeichereinrichtung verschoben oder übertragen. Infolgedessen wird, falls die Anordnung in drei Reihen oder mehr besteht, die Bauweise der Einrichtung zum Herausnehmen der Waren in der Warenspeicherabschnitts-Einheit sehr kompliziert. Auch bei einer Mehrzahl von Warenauswerfeinrichtungen, deren jede Warenspeicherabschnitte aufweist, die in der gleichen Weise angeordnet sind wie die im Behälter enthaltenen Waren, nämlich nebeneinander in einer Mehrzahl von Reihen, kann die Gesamtabmessung der Warenauswerfeinrichtungen nicht auf ganzzahlige Vielfache der Abmessung jedes Behälters begrenzt werden. Statt dessen werden die Gesamtabmessungen ganzzahlige Vielfache einer Abmessung, die durch Addieren der Abmessung jedes Behälters zur Abmessung des Verschlusses und seines Stellgliedes erhalten wird, und infolgedessen wird das System extrem groß und verschiedene Nachteile treten bei der Gestaltung oder Auslegung auf.
  • Es ist daher ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren zu schaffen, bei denen durch Verschieben oder Übertragen einer Anzahl von in einem Behälter enthaltenen Waren bei einer Warenspeichereinrichtung mit einer Anzahl von Warenspeicherabschnitten, die in nicht mehr als zwei Reihen angeordnet sind, oder im übrigen durch Vorsehen einer Schwenkwelle des Verschlusses nahe einem unteren Endabschnitt einer Seitenfläche einer Warenauswerfeinrichtung, der Aufbau von Verschlüssen zum Öffnen und Schließen der Warenspeicherabschnitte und von Stellgliedern zur Betätigung der Verschlüsse vereinfacht werden kann und eine Anzahl von Warenspeichereinrichtungen und Warenauswerfeinrichtungen nebeneinander in Reihen angeordnet werden können, wodurch Anlagen- oder Einbauplatz eingespart werden kann.
  • (2) Der in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Sho 59-88110 beschriebene Stand der Technik hat die folgenden Probleme.
  • Der stufenartige Wagen bildet einen Wagen, der auch als Stufe dient, die lediglich mit einem Schubfach (einem lediglich zum Speichern von Waren dienenden Teil) in einem unteren Abschnitt der Stufenfläche ausgestattet ist. Es wird nicht beschrieben noch nahegelegt, daß in einer Speichervorrichtung gespeicherte Waren zu einer Warenentnahmeeinrichtung verschoben oder übertragen werden, die auf die Seite der Speichervorrichtung verschoben worden ist, und daß sodann Waren, die aus der Warenentnahmeeinrichtung herausgenommen worden sind, zur Warenauswerfeinrichtung übertragen werden und daß die Waren aus der Warenauswerfeinrichtung ausgeworfen werden.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Handhabung von Waren, bei denen durch Verschieben oder Übertragen von in einer Speichervorrichtung gespeicherten Waren zu einer Warenentnahmeeinrichtung, die zur Seite der Speichervorrichtung bewegt worden ist, die Verschiebearbeit der Waren mit Leichtigkeit durchgeführt werden kann.
  • (3) Der in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. Sho 63-175622 beschriebene Stand der Technik hat die folgenden Probleme.
  • Bei der erwähnten Veröffentlichung findet sich weder eine Beschreibung noch ein Hinweis auf eine Bauweise, bei der eine Anzahl von Warenspeicherabschnitten durch Trennwände gebildet werden und die Trennwände in ein Gehäuse oder einen Kasten abnehmbar eingesetzt werden. Ferner ist die in der erwähnten Veröffentlichung beschriebene Warenauswerfeinrichtung tatsächlich zur Abgabe von Waren geeignet, die derselben in einer geordneten Anzahl von Reihen in einer in jedem Zeitpunkt erforderlichen Anzahl zugeführt werden. Da jedoch die Auswerföffnung einer Zuführplatte und eine Verschlußplatte in vorbestimmten Größen entsprechend den Größen, Formen und dgl. der Waren ausgebildet sind, werden die Größen, Formen und dgl. von abzugebenden Waren durch die Abmessungen der Auswerföffnung der Zuführplatte und der Verschlußplatte beeinflußt. Daher ist es unmöglich, daß sie vielen Arten von Waren mit verschiedenen Formen und dgl. entsprechen. Damit sie vielen Arten von Waren entsprechen, ist es zunächst erforderlich, eine Mehrzahl von Zuführplatten vorzubereiten, deren jede eine Auswerföffnung entsprechend der Größe, Form und dgl. jeder Warenart aufweist, sowie den Auswerföffnungen entsprechende Verschlußplatten, so daß immer, wenn die Größe der Waren geändert wird, die Zuführplatte und Verschlußplatte gegen die anfänglich vorbereiteten ausgewechselt werden können.
  • Es trat auch das Problem auf, daß es unmöglich ist, in umgekehrter Lage zugeführte Waren in einer erforderlichen Anzahl auszuwerfen, was auf der Beziehung zwischen der Auswerföffnung der Zuführplatte und der Verschlußplatte beruht.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Handhabung von Waren, bei der ein Warenspeicherabschnitt derart gebildet ist, daß er den Größen, Formen und dgl. von Waren entspricht, so daß viele Warenarten wirksam gespeichert und zuverlässig herausgenommen werden können.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren, welche aufweist: eine Speichervorrichtung, die bei Gebrauch einen Behälter hält, in dem Waren in einer gegebenen Anordnung angeordnet sind; und eine Warenaufnahmeeinrichtung, die eine Warenentnahmeeinrichtung, die im Abstand von der Speichervorrichtung angeordnet ist, zur Aufnahme von Waren, die von einem Behälter übertragen wurden und die zwischen einer ersten und einer zweiten, horizontal näher als die erste Stellung an der Speichervorrichtung gelegenen Stellung bewegbar ist; und eine Warenauswerfeinrichtung umfaßt, die zur Aufnahme von Waren aus der Warenentnahmeeinrichtung und zur Abgabe dieser Waren aus dieser geeignet ist, wobei die Warenauswerfeinrichtung direkt unterhalb der Warenentnahmeeinrichtung angeordnet ist, wenn die Warenentnahmeeinrichtung sich in der ersten Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenentnahmeeinrichtung zwischen der ersten und zweiten Stellung horizontal bewegbar ist und darin in einer ersten Matrix angeordnete erste Speicherkästen aufweist; wobei die Warenauswerfeinrichtung eine Anzahl von zweiten Speicherkästen aufweist, die in einer der ersten Matrix identischen zweiten Matrix angeordnet sind; und daß die Größen und Anordnung der Speicherkästen sowohl der Warenentnahmeeinrichtung als auch der Warenauswerfeinrichtung veränderlich und aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Anordnungen ausgewählt ist.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zu Handhabung von Waren wenigstens eine weitere Warenentnahmeeinrichtung und wenigstens eine weitere, darunter angeordnete Warenauswerfeinrichtung auf, wobei die weitere Warenentnahmeeinrichtung in einer abgestuften Form bezüglich der Warenentnahmeeinrichtung angeordnet ist, wenn die weitere Warenentnahmeeinrichtung sich in der ersten Stellung befindet.
  • Vorzugsweise sind die Speicherkästen durch Trennwände gebildet, die mit Trennwänden der jeweiligen Entnahmeeinrichtung oder Auswerfeinrichtung abnehmbar in Eingriff stehen, wobei die Trennwände eine Anzahl von Eingriffteilen aufweisen, die mit Rändern der Trennwände in Eingriff gebracht werden können, wobei die Größen der Speicherkästen durch Einsetzen in ausgewählte Eingriffteile veränderlich sind; und die Warenentnahmeeinrichtung oder Warenauswerfeinrichtung jeweils Verschlußeinrichtungen zum Öffnen ausgewählter der jeweiligen Speicherkästen zum Ausgeben darin gespeicherter Waren aufweisen.
  • Weiter wird bevorzugt, daß die Verschlußeinrichtung der Warenauswerfeinrichtung aufweist: eine Anzahl von Verschlüssen, deren jeder auf einer jeweiligen Schwenkwelle angebracht ist, wobei jede Schwenkwelle an einem unteren Endabschnitt einer Seitenwand der Warenauswerfeinrichtung angeordnet ist; und eine Anzahl von Stellgliedern, deren jedes mit einem jeweiligen Verschluß gekoppelt ist, um die Verschlüsse so zu bewegen, daß sie den jeweiligen Speicherkasten öffnen, wobei jedes Stellglied an einer Seitenwand der Warenauswerfeinrichtung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist die Warenentnahmeeinrichtung oder Warenauswerfeinrichtung jeweils Verschlußeinrichtungen zum Öffnen jeweils ausgewählter Speicherkästen auf, um darin gespeicherte Waren auszugeben, wobei die Verschlußeinrichtungen der Warenauswerfeinrichtung aufweisen: eine Anzahl von Verschlüssen, deren jeder auf einer jeweiligen Schwenkwelle angebracht ist, wobei jede Schwenkwelle an einem unteren Endabschnitt einer Seitenwand der Warenauswerfeinrichtung angeordnet ist; und eine Anzahl von Stellgliedern, deren jedes mit einem jeweiligen Verschluß gekoppelt ist, um die Verschlüsse so zu bewegen, daß sie den jeweiligen Speicherkasten öffnen, wobei jedes Stellglied an einer Seitenwand der Warenauswerfeinrichtung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise sind in der ersten Matrix und in der zweiten Matrix mehr als zwei Reihen vorhanden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Erfindung werden Waren, die zufällig oder in einer vorbestimmten Anzahl von Reihen und insbesondere in drei Reihen oder mehr in einem Behälter, wie einem Wellfaserplattenkasten oder einem Kunststoffbehälter, angeordnet sind, in der Warenspeichereinrichtung mit einer Anzahl von Warenspeicherabschnitten gespeichert, die in nicht mehr als zwei Reihen angeordnet sind. Nachdem die Waren in die Warenauswerfeinrichtung, die eine Anzahl von Warenspeicherabschnitten aufweist, welche in nicht mehr als zwei Reihen angeordnet sind, verschoben oder übertragen worden sind, werden die längs des Seitenflächenteils der Warenauswerfeinrichtung angeordneten Verschlüsse durch Stellglieder geöffnet und geschlossen, und die in die Warenspeicherabschnitte der Warenauswerfeinrichtung verschobenen Waren werden in eine Warenspeicherabschnitt-Einheit abgegeben.
  • Durch Speichern einer Anzahl von Waren, die in dem Behälter in einer Warenspeichereinrichtung mit einer Anzahl von Warenspeicherabschnitten enthalten sind, die in nicht mehr als zwei Reihen angeordnet sind, können daher Waren in einer gewünschten Anzahl jederzeit entnommen werden, indem lediglich diese Waren in den Warenspeicherabschnitten unabhängig von der Art der Anordnung der Waren im Behälter gespeichert werden. Ferner können die Verschlüsse zum Öffnen und Schließen der Warenspeicherabschnitte und Stellglieder zum Betätigen der Verschlüsse in ihrem Aufbau vereinfacht werden. Infolgedessen können eine Mehrzahl von Warenspeichereinrichtungen und Warenauswerfeinrichtungen nebeneinander in Reihen auf engem Raum angeordnet werden. So kann Anlagen- oder Einbauplatz eingespart werden.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Handhaben von Waren mit einer Maschine, die eine einen Behälter enthaltende Speichervorrichtung, in der die Waren in einer gegebenen Anordnung angeordnet sind, sowie eine Warenentnahmeeinrichtung aufweist, wobei die Warenentnahmeeinrichtung mit Speicherkästen versehen ist, die in einer ersten Matrix angeordnet sind, die Warenentnahmeeinrichtung im Abstand von der Speichervorrichtung angeordnet und zwischen einer ersten Stellung im Abstand von der Speichervorrichtung und einer zweiten, horizontal näher an der Speichervorrichtung gelegenen Stellung als die erste Stellung bewegbar ist, und die zweite Stellung zur Erleichterung der Verschiebung oder Übertragung von Waren aus der Speichervorrichtung zur Warenentnahmevorrichtung infolge des verkürzten Abstandes zwischen denselben dient, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) wenn die Warenentnahmeeinrichtung leer ist, Bewegen dieser Einrichtung in die zweite Stellung; (b) Verschieben oder Übertragen der Waren vom Behälter, um die Warenentnahmeeinrichtung zu beladen; (c) Zurückbringen der beladenen Warenentnahmeeinrichtung in die erste Stellung; (d) Verschieben der Waren aus der Einrichtung in eine Warenauswerfeinrichtung, die direkt unter der Warenentnahmeeinrichtung liegt, wobei die Warenauswerfeinrichtung Speicherkästen aufweist, die in einer zweiten, mit der ersten Matrix identischen Matrix angeordnet sind; und (e) Ausgeben der Waren aus ausgewählten Speicherkästen der Warenauswerfeinrichtung; dadurch gekennzeichnet, daß die Warenentnahmeeinrichtung horizontal bewegbar ist und daß die Größen und Anordnung der Speicherkästen von Warenentnahmeeinrichtung sowie Warenauswerfeinrichtung aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Anordnungen einschließlich der genannten vorgegebenen Anordnung ausgewählt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Erfindung kann durch Verschieben oder Übertragen von in der Speichervorrichtung gespeicherten Waren zur Warenentnahmeeinrichtung, die auf die Seite der Speichervorrichtung bewegt wurden, die Warenverschiebearbeit mit Leichtigkeit durchgeführt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Erfindung können Waren einfach durch neues Einsetzen der Trennwände in ausgewählte Eingriffteile derart, daß sie den Größen, Formen und dgl. der Waren entsprechen, wirksam gespeichert und viele Warenarten zuverlässig entnommen werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in welchen zeigen:
  • Fig.1(A) eine Aufsicht, welche ein erfindungsgemäßes Aufnahmesystem darstellt;
  • Fig.1(B) eine Aufsicht auf einen wichtigen Teil der Erfindung, der eine Behälterförderbahn darstellt;
  • Fig.2 eine Aufsicht auf eine Kastenzuführeinrichtung;
  • Fig.3 eine Vorderansicht gemäß Fig.2;
  • Fig.4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3, betrachtet in der Richtung der Pfeile;
  • Fig.5 eine Aufsicht auf einen wichtigen Teil der Fig.1;
  • Fig.6 eine Seitenansicht der Fig.5;
  • Fig.7 eine Schrägansicht einer Aufnahmevorrichtung;
  • Fig.8 eine Schrägansicht eines Vorratsbehälters einer Aufnahemvorrichtung und einer Auswerfeinrichtung;
  • Fig.9 einen Schnitt eines Vorratsbehälters und einer Auswerfeinrichtung einer Aufnahmevorrichtung;
  • Fig.10(A) einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig.9;
  • Fig.10(B) eine vergrößerte Darstellung eines durch den Kreis A in Fig.10(A) markierten Bereiches;
  • Fig.11 eine Schrägansicht eines Vorratsbehälters auf der äußeren Seite;
  • Fig.12 eine Schrägansicht einer Auswerfeinrichtung auf der äußeren Seite;
  • Fig.13(A) eine Schrägansicht eines Vorratsbehälters auf der inneren Seite;
  • Fig.13(B) eine schematische Ansicht der Anordnung der freilaufenden Rollen gemäß Fig.13(A);
  • Fig.14 eine Schrägansicht einer Auswerfeinrichtung auf der Innenseite;
  • Fig.15(A) eine Schrägansicht eines verbundenen oder eingebauten Verschlusses, der im Vorratsbehälter verwendet wird;
  • Fig.15(B) eine vergrößerte Darstellung des mit einem Kreis markierten Teils B in Fig.15(A);
  • Fig.16(A) eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform des verbundenen Verschlusses;
  • Fig.16(B) eine vergrößerte Darstellung des mit dem Kreis C markierten Teils der Fig. 16(A);
  • Fig.17(A) und 17(B) Schrägansichten einer Verschlußantriebseinrichtung, die in der Auswerfeinrichtung verwendet wird;
  • Fig.18(A) eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform der Verschlußantriebseinrichtung;
  • Fig.18(B) eine Aufsicht eines wichtigen Teils der Auswerfeinrichtung, in welcher die Verschlußantriebseinrichtung gemäß Fig. 18(A) verwendet ist;
  • Fig.19 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform der Verschlußantriebseinrichtung;
  • Fig.20(A) und 20(B) schematische Darstellungen der Auswerfeinrichtung, in welcher die Verschlußantriebseinrichtung gemäß Fig.19 verwendet ist;
  • Fig.21 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform der Verschlußantriebseinrichtung;
  • Fig.22 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform einer Auswerfeinrichtung, in welcher die Verschlußantriebseinrichtung gemäß Fig.21 verwendet ist;
  • Fig.23 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform des Behälters;
  • Fig.24(A) und 24(B) schematische Darstellungen eines Ausziehvorratsbehälters;
  • Fig.25 eine vergrößerte Darstellung des mit dem Kreis D markierten Teils in Fig.24(B);
  • Fig.26 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Ausziehvorratsbehälters;
  • Fig.27(A) eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform zur Erläuterung des Rahmenaufbaus der Aufnahmevorrichtung;
  • Fig.27(B) eine vergrößerte Darstellung eines mit dem Pfeil E in Fig.27(A) bezeichneten Teils;
  • Fig.28 eine Schrägansicht einer dreistufigen Aufnahmevorrichtung;
  • Fig.29(A) und 29(B) schematische Darstellungen eines Ausziehzustands des Ausziehvorratsbehälters gemäß Fig.28, wobei Fig.29(A) eine Aufsicht und Fig.29(B) einen Schnitt längs der Linie Y-Y in Fig.29(A) darstellt;
  • Fig.30(A) und 30(B) vergrößerte Darstellungen von wichtigen Teilen der Figuren 29(A) und 29(B);
  • Fig.31 eine Aufsicht eines Aufnahmesystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig.32 ein Fließschema, welches den Warenfluß im Aufnahmesystem darstellt, auf das die Erfindung angewendet ist;
  • Fig.33 ein Fließschema der Steuerschritte in dem Aufnahmesystem, auf welches die Erfindung angewendet ist;
  • Fig.34(A) eine Aufsicht, welche jeweils mit einer Sprühkopf-Kappe versehene Waren zeigt, die in einem Kasten gespeichert sind;
  • Fig.34(B) eine Vorderansicht derselben;
  • Fig.35(A) eine Aufsicht, welche die Waren gemäß Fig. 34(A) in den Vorratsbehälter verschoben oder übertragen darstellt;
  • Fig.35(B) eine Aufsicht, welche die Waren gemäß Fig. 34(A) verschoben in einen anderen Vorratsbehälter darstellt, der Trennwände in von denjenigen der Fig.35(A) verschiedenen Stellungen zeigt;
  • Fig.35(C) eine Vorderansicht, die den Aufsichten gemäß Figuren 35(A) und 35(B) entspricht;
  • Fig.36(A) eine Aufsicht, welche jeweils mit einer Warenzugabe versehene, in einem Kasten gespeicherte Waren darstellt;
  • Fig.36(B) eine Vorderansicht derselben;
  • Fig.37(A) eine Aufsicht, welche die Waren gemäß Fig.36(A) verschoben in den Vorratsbehälter darstellt;
  • Fig.37(B) eine Vorderansicht derselben;
  • Fig.38(A) eine Aufsicht, welche Waren darstellt, die in Tröge oder Wannen eingesetzt sind, die in einem Kasten gespeichert sind;
  • Fig.38(B) eine Vorderansicht derselben;
  • Fig.39(A) eine Aufsicht auf die Waren gemäß Fig.38(A), verschoben in den Vorratsbehälter; Fig.39(B) eine Vorderansicht derselben;
  • Fig.40(A) eine Aufsicht, welche Waren darstellt, die in in einem Kasten gespeicherten inneren Kästen gespeichert sind;
  • Fig.40(B) eine Vorderansicht derselben;
  • Fig.41(A) eine Aufsicht, welche die Waren gemäß Figuren 40(A) und 40(B), verschoben in den Vorratsbehälter darstellt; und
  • Fig.41(B) eine Vorderansicht derselben.
  • Ein Aufnahmesystem 10 gemäß Fig. 1 weist eine Kastenzuführbahn 11, eine Kasteneingabeeinrichtung 12, ein Schwerkraftgleitgestell 13 (Speichervorrichtung), eine Aufnahmevorrichtung 14 und eine Behälterförderbahn 15 auf.
  • Die in den Figuren 5 bis 7 dargestellte Aufnahmevorrichtung 14 weist einen Vorratsbehälter 16 (Warenspeichereinrichtung, Warenausgabeeinrichtung, Warenhandhabungsvorrichtung), eine Auswerfeinrichtung 17 (Warenauswerfeinrichtung, Warenhandhabungsvorrichtung), einen Sammelförderer 18 und einen Ausbringförderer 19 auf.
  • Das bedeutet, im Aufnahmesystem 10 gleiten oder fließen Waren 1 in der in Fig. 32 gezeigten Abfolge unter Verwendung der oben erwähnten verschiedenen Bestandteile, und sodann werden die Waren 1 aufgenommen und sortiert und zusammengegeben, wie in den folgenden Abschnitten bis beschrieben.
  • Gemäß einem Erfordernis zur Zuführung von Waren 1 zum Schwerkraftgleitgestell 13 wird ein die erforderlichen Waren 1 enthaltender Kasten 20 (Behälter) in die Kastenzuführbahn 11 eingegeben.
  • Der in die Kastenzuführbahn 11 gegebene Kasten 20 wird sodann an eine vorbestimmte Stelle des Schwerkraftgleitgestells 13 durch die Kasteneingabeeinrichtung 12 gegeben.
  • Gemäß einem Erfordernis zum Verschieben der Bahn 1 in den Vorratsbehälter 16 der Aufnahmevorrichtung 14 werden Waren 1 aus dem die erforderlichen Waren 1 im Schwerkraftgleitgestell 13 enthaltenden Kasten 20 entnommen, und alle im Kasten 20 enthaltenen Waren 1 werden zum Vorratsbehälter 16 verschoben.
  • Eine vorgeschriebene Anzahl von Waren 1, die vorgeschriebenermaßen derart aufgenommen werden sollen, daß sie einem auf der Behälterförderbahn 15 wartenden Behälter entsprechen, der als nächster zugeführt werden soll (nachfolgend einfach als "Zuführbehälter" bezeichnet), werden von der Auswerfeinrichtung 17 auf den Sammelförderer 18 gegeben und auf diesem empfangen.
  • Die auf dem Sammelförderer 18 beim Vorgang 4 empfangenen Waren werden vom Ausbringförderer 19 gesammelt oder aufgenommen.
  • Wenn der Zuführbehälter 21 auf der Behälterförderbahn 15 zu einer Auslaßöffnung (Zuführöffnung) des Ausbringförderers 19 gebracht ist, werden die auf dem Ausbringförderer 19 gesammelten Waren 1 in den Behälter 21 gegeben.
  • Im Aufnahmesystem 10 ist die Aufnahmevorrichtung 14 als eine Einheit ausgebildet, die beispielsweise 20 Sätze von Vorratsbehältern 16 und Auswerfeinrichtungen 17 entsprechend 20 verschiedenen Arten von Waren 1 in Bezug zu einem einzigen Sammelförderer 18 und Ausbringförderer 19 aufweist. Das Aufnahmesystem 10 weist zum Beispiel 5 Einheiten von ersten bis fünften Aufnahmevorrichtungen 14 insgesamt auf, die in Reihe in Förderrichtung der Behälterförderbahn 15 angeordnet sind. Wenn daher der von der Behälterförderbahn 15 geförderte Behälter 21 an der ersten bis fünften Aufnahmevorrichtung 14 ankommt, wird er mit Waren 1, die aus den oben erwähnten 20 verschiedenen Warenarten aus jeder Auswerfeinrichtung 17 in der zugehörigen Aufnahmevorrichtung 14 ausgewählt sind, über den Sammelförderer 18 und den Ausbringförderer 19 gespeist. Wenn daher die Behälter 21 alle Aufnahmevorrichtungen von der ersten bis zur fünften durchlaufen haben, sind aus 100 verschiedenen Warenarten ausgewählte Waren 1 in dieselben eingegeben und der Aufnahmevorgang ist vorbei. Das Schwerkraftgleitgestell 13 ist mit 100 Speicherplätzen versehen, die parallel zueinander angeordnet sind, so daß insgesamt 100 verschiedene Arten von Waren 1 insgesamt 100 Vorratsbehältern 16 zugeführt werden können, die insgesamt mit 5 Aufnahmevorrichtungen 14, von der ersten bis zur fünften, versehen sind.
  • Jeder der verschiedenen Bestandteile des Aufnahmesystems 10 werden nun im einzelnen beschrieben.
  • (A) Kastenzuführbahn (siehe Fig.1)
  • Die Kastenzuführbahn 11 besteht aus einem Kastenzuführförderer 31.
  • Beispielsweise werden insgesamt 100 Arten von Kästen 20, die jeweils eine Art von Waren 1 unter insgesamt 100 Arten von Waren enthalten, aus Speichereinrichtungen, wie einem automatischen Lagerhaus, wo die oben erwähnten insgesamt 100 Arten von Kästen 20 jeweils auf Paletten gespeichert sind, zum Schwerkraftgleitgestell 13 in Übereinstimmung mit einem Zuführbefehl oder Instruktionen gefördert. Die Waren werden entpalettisiert durch einen Entpalettisierer oder dergleichen, und sodann werden die die gewünschten Waren 1 enthaltenden Kästen 20 zum Kastenzuführförderer 31 (Fig. 2) in beispielsweise einer flachen Einheit (eine Schicht von Waren aufgestapelt in mehreren Schichten auf einer Palette) gefördert.
  • (B) Kastenzuführeinrichtung (siehe Fig.1 bis 4)
  • Die Kastenzuführeinrichtung 12 besteht aus einem Stapelkran 41 (Fig. 2 - 4).
  • Der Stapelkran 41 weist hauptsächlich einen Krankörper 43 auf, der von oberen und unteren Schienen 42 getragen wird und längs Speicherplätzen auf der Einlaßseite des Schwerkraftgleitgestells 13 verschiebbar ist, sowie einen Wagen 45, der dem Krankörper 43 über einen Kastenübertragungsförderer 44 folgt. Die Kästen 20 auf dem Kastenzuführförderer 31 können wahlweise zu einem Speicherplatz auf dem Schwerkraftgleitgestell 13 mittels des Kastenübertragungsförderers 44 und einer Kastenzuführeinrichtung 47 zugeführt werden, die an einem Hubteil 46 des Krankörpers 43 angeordnet ist.
  • Der Stapelkran 41 wird nunmehr ausführlicher beschrieben. Neben der Kastenzuführeinrichtung 47 sind drei Rollenförderanordnungen 49, die zum Übertragen der Kästen 20 vom Kastenübertragungsförderer 44 zur Kastenzuführeinrichtung 47 geeignet sind, in Reihe am Hubteil 46 angeordnet, der durch eine Hubteil-Antriebseinrichtung 48 im Krankörper 43 angehoben und abgesenkt werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird eine Zuführeinrichtung mit einem Rollenförderer, der mit einer Zentrierführung 50 ausgebildet ist, als Kastenzuführeinrichtung 47 verwendet. Die Rollen der Kastenzuführeinrichtung 47 sind unter Winkeln angeordnet, wie in Fig. 2 zu sehen. Die Zentrierführung 50 ist so ausgebildet, daß die zum Schwerkraftgleitgestell 13 zuzuführenden Kästen in einem Mittelteil des Rollenförderers der Kastenzuführeinrichtung 47 durch einen (nicht gezeigten) Arbeitszylinder zentriert werden, der entsprechend den jeweiligen Größen derselben computergesteuert ist. Die drei Rollenfördereranordnungen 49 zum Übertragen der Kästen 20 vom Kastenübertragungsförderer 44 zur Kastenzuführeinrichtung 47 sind derart angeordnet, daß sie senkrecht zur Kastenfördereinrichtung 47 stehen, und die Rollenförderanordnung 49 im Mittelteil ist mit einem Förderer 51 versehen, der die durch den Kastenübertragungsförderer 44 zugeführten Kästen 20 führen kann. Ferner ist der Krankörper 43 mit einer Verschiebeantriebseinrichtung 52 zum Verschieben des Krankörpers 43, einer Kransteuereinrichtung 54 zum Steuern der Verschiebeantriebseinrichtung 52, der Hubteil-Antriebseinrichtung 48 und dergleichen sowie anderen Teilen versehen.
  • Ferner ist ein gekrümmter Förderer 56 und ein Förderer 57, die geeignet sind, die Kästen 20 vom Kastenzuführförderer 31 zum Kastenübertragungsförderer 44 zu übertragen, in dieser Reihenfolge an einem Ladeteil 55 des Wagens 45 im Stapelkran 41 derart angeordnet, daß sie in der gleichen Höhe wie der Kastenzuführförderer 31 liegen. Der vordere Endabschnitt des Förderers 56 ist nahe dem seitlichen Rand der oberen Fläche des Kastenzuführförderers 31 angeordnet. Auf einer Seite des vorderen Endabschnitts des Förderers 56 ist ein Führungsförderer 58 angeordnet, der zur glatten Führung der Kästen 20 zum Förderer 56 geeignet ist und auf die Kastenförderbahn 31 vorspringt.
  • Ferner ist der Kastenübertragungsförderer 44 im Stapelkran 41 an seinem einen Ende um einen Drehpunkt 46A des Hubteils 46 des Krankörpers 43 schwenkbar gelagert und ist außerdem am anderen Ende um einen Drehpunkt des Ladeteils 55 des Wagens 45 derart schwenkbar gelagert, daß er mit dem Kastenzuführförderer 31 auf der gleichen Höhe bleibt.
  • (C) Schwerkraftgleitgestell (siehe Fig. 1, 5 und 6)
  • Das Schwerkraftgleitgestell 13 hat mehrstufige und mehrreihige Speicherplätze (beispielsweise zwei Stufen in vertikaler Richtung und 50 Reihen in horizontaler Richtung) für die Speicherung von Kästen (d.h. Behälter, wie Kisten oder Kästen aus Wellfaserplatten und Kunststoffbehälter, die eine Anzahl von Waren 1 enthalten und gewöhnlich eine offene Oberseite aufweisen, d.h. die obere Fläche ist abgeschnitten). Allgemein ist jeder Speicherplatz mit einem nach vorne unten geneigten freien Rollenförderer 61 (Fig. 6) versehen, so daß die darin gespeicherten Kästen 20 sich frei nach vorn und unten durch ihr Eigengewicht bewegen können, wobei ein Ende (das vordere Ende) des freien Förderers 61 mit einem Kastenaufnahmetisch 62 versehen ist. Der freie Förderer 61 jedes Speicherplatzes weist ein Paar von Rollenförderern auf. Der Kastenaufnahmetisch 62 ist in horizontaler Richtung längs der vorderen Enden der mehrreihigen Speicherplätze durchgehend ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist der Kastenaufnahmetisch 62 mehrstufig (z.B. zweistufig) in vertikaler Richtung derart angeordnet, daß er den Speicherplätzen in jeder Stufe entspricht. Ferner weist das Schwerkraftgleitgestell 13 eine Kastenentnahmeebene auf, die an einer Vorderfläche des Schwerkraftgleitgestells 13 ausgebildet ist. Diese Entnahmeebene 63 ist in fünf Zonen derart unterteilt, daß diese einer Gesamtanzahl von 5 Einheiten der oben erwähnten ersten bis fünften Aufnahmevorrichtungen entsprechen. Jede Zone ist bei dieser Ausführungsform so eingestellt, daß sie jeden der 20 Arten von Waren 1 enthaltenden Kästen 20 entnimmt, die in einem der Speicherplätze von 10 Reihen x 2 Stufen = 20 Teilen gespeichert sind.
  • Die in den Kästen 20, welche in jedem Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 gespeichert sind, enthaltenen Waren 1 müssen zu den vertikal und horizontal entsprechenden Vorratsbehältern 16 der Aufnahmevorrichtung 14 verschoben werden. Das heißt, jeder der vertikal und horizontal entsprechenden Speicherplätze des Schwerkraftgleitgestells 13 und jeder Vorratsbehälter 16 der Aufnahmevorrichtung 14 sind so eingestellt, daß sie die gleichen Waren 1 handhaben.
  • Als eine Ausführungsform des freien Förderers 61 kann ein Rad statt des in den Figuren dargestellten Rollensystems verwendet werden.
  • Jeder Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 ist mit einem Anschlag 64 (Fig. 6), der zwischen dem freien Förderer 61 und dem Kastenaufnahmetisch 62 angeordnet ist, versehen und weist eine Kastenentnahmeeinrichtung 65 auf, die zum Entnehmen des vom Anschlag 64 angehaltenen Kastens 20 zur Seite des Kastenaufnahmetisches 62 hin geeignet ist. Die Kastenentnahmeeinrichtung 65 nimmt die Kästen 20 einzeln heraus, indem sie den Hubtisch 67, der durch einen Druckluftzylinder 66 angehoben und abgesenkt wird, nach oben in eine die Höhe des Anschlags 64 übersteigende Stellung vorschiebt. Die Bezugszahl 68 (Fig.5) bezeichnet einen Kastenentnahme-Betätigungsknopf, der zur Betätigung des Druckluftzylinders 66 (Fig. 6) geeignet und an der Vorderseite jedes Speicherplatzes derart angeordnet ist, daß er sich neben einem Warenverschiebeanzeiger 69 (Fig. 5 und 6) befindet, der weiter unten näher beschrieben wird.
  • Ferner ist ein Warenverschiebungsanzeiger 69 an einer leicht zu sehenden Stelle vor jedem Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 angeordnet. Das heißt, wenn im Aufnahmesystem 10 die Notwendigkeit entsteht, die im Kasten 20 im Schwerkraftgleitgestell 13 enthaltenen Waren 1 zu einem bestimmten Vorratsbehälter 16 der Aufnahmevorrichtung 14 zu verschieben, (a) beginnt ein Verschiebeforderanzeiger 70, der weiter unten beschrieben wird und an der Vorderfläche jedes Vorratsbehälters 16 angeordnet ist, zu blinken, und (b) der Warenverschiebeanzeiger 69, der an einem dem Vorratsbehälter 16 entsprechenden Speicherplatz angeordnet ist, d.h. an dem Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13, in welchem der Kasten 20 sich befindet, der die zum Vorratsbehälter 16 zu verschiebenden Waren 1 enthält, beginnt zu blinken, wodurch ein Arbeiter informiert oder auf die Tatsache aufmerksam gemacht wird, daß eine Verschiebung von Waren erforderlich ist.
  • Wenn mehrere Anforderungen zum Verschieben von Waren 1 zu den Vorratsbehältern 16 gleichzeitig auftreten sollten, falls die Breite einer Einheit der Aufnahmevorrichtung 14 gering ist, so blinkt ein Satz von Warenverschiebeanzeigern 69 und Verschiebeforderanzeigern 70 gleichzeitig, und wenn die Breite einer Einheit der Aufnahmevorrichtung 14 groß ist und zwei Arbeiter oder mehr für jede Einheit vorhanden sind, blinken mehrere Sätze der Warenverschiebeanzeiger 69 und der Verschiebeforderanzeiger 70 gleichzeitig. Die Warenverschiebeanzeiger 69 und die Verschiebeforderanzeiger 70 können aus einem beleuchteten Druckknopf bestehen, der vom Arbeiter abgeschaltet werden kann, nachdem er die Verschiebearbeit jeweils durchgeführt hat.
  • (D) Aufnahmevorrichtung (siehe Fig.1 und 5 bis 27)
  • Die oben beschriebene Aufnahmevorrichtung 14 ist als Einheit ausgebildet, die mehrere Sätze (z.B. 20 Sätze) von Vorratsbehältern 16 und Auswerfeinrichtungen 17 entsprechend jeder der verschiedenen Warenarten (z.B. 20 Arten) in Beziehung zu einem einzigen Sammelförderer 18 und einen Ausbringförderer 19 aufweist, und so wird die Handhabung der Vorrichtung vereinfacht (siehe Fig. 5 bis 8).
  • Andererseits ist die Aufnahmevorrichtung 14 so ausgebildet, daß eine Warenentnahmestelle 260 zum Entnehmen von in jedem Vorratsbehälter 16 gespeicherten Waren 1 in zwei Stufen an einer Stelle eingestellt wird, die dem Schwerkraftgleitgestell 13 gegenüberliegt, wobei der Vorratsbehälter 16 jeweils oberhalb der Warenentnahmestelle 260 angeordnet ist, und der Vorratsbehälter 16 auf der Innenseite in der Lage ist, sich in eine Stellung oberhalb der Warenentnahmestelle 260 nach vorn zu bewegen, d.h. zur Seite des Schwerkraftgleitgestells 13 hin. Das heißt, im Aufnahmesystem 20 zieht der Arbeiter, wenn die in den Kästen 20, welche in jedem Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells gespeichert sind, enthaltenen Waren 1 zum Vorratsbehälter 16 der gegenüberliegenden Aufnahmevorrichtung verschoben werden sollen, wie erwähnt, den leeren Vorratsbehälter 16 aus der Warenentnahmestelle 260 zur Seite des Schwerkraftgleitgestells 13 hin. Nachdem die Waren 1 in den leeren Vorratsbehälter 16, der nunmehr auf der Seite des Schwerkraftgleitgestells 13 angeordnet ist, verschoben worden sind, drückt der Arbeiter den Vorratsbehälter 16, in den die Waren 1 verschoben worden sind, zurück in die Warenentnahmestelle 260.
  • Die oben erwähnte Aufnahmevorrichtung 14 ist mit einem Verschiebeforderanzeiger 70 an der Vorderfläche jedes Vorratsbehälters 16 versehen. Wenn der Vorratsbehälter 16 leer wird, informiert der Verschiebeforderanzeiger 70 den Arbeiter durch Blinken von dieser Tatsache. In diesem Zeitpunkt blinkt auch der Warenverschiebeanzeiger 69, der für jeden entsprechenden Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 vorgesehen ist, wie oben erwähnt. Wenn die Vorratsbehälter 16 auf dieser Seite nicht bewegt werden, werden die jeweiligen Anzeiger 70 an einem Anzeigerhalteteil 70A als gemeinsamem durchlaufenden Teil für alle Vorratsbehälter 16 angebracht, die seitlich nebeneinanderliegen. Andererseits werden die Anzeiger 70 der Vorratsbehälter 16 nach der inneren Seite an unabhängigen Anzeigerhalteteilen 70B für jeden Vorratsbehälter 16 angebracht.
  • Die Aufnahmevorrichtung 14 weist eine Auswerfeinrichtung (Fig. 6) auf , die unter der Warenentnahmestelle 260 angeordnet ist, wo der Vorratsbehälter 16 eingestellt ist. Das heißt, in dem Aufnahmesystem 10 weist die Aufnahmevorrichtung 14 einen Vorratsbehälter 16 und eine Auswerfeinrichtung 17 auf, die vertikal übereinander angeordnet sind, so daß alle Waren 1, die in den Vorratsbehälter 16 verschoben worden sind, in die darunterliegende Auswerfeinrichtung 17 durch Öffnen der damit verbundenen Verschlußeinrichtung (Einrichtung zum Öffnen und Schließen) 71 des Vorratsbehälters 16 verschoben werden, und sodann kann eine gewünschte Anzahl von Waren 1 auf den Sammelförderer 18 an der Seite der Auswerfeinrichtung 17 ausgeworfen werden.
  • Zu diesen Zeitpunkt sind in der Aufnahmevorrichtung 14 mehrere Speicherkisten (Warenspeicherabschnitte) 73 und 74 in zwei Reihen und n Bahnen am Vorratsbehälter 16 bzw. an der Auswerfeinrichtung 17 vorgesehen. Die zufällig oder in einer vorbestimmten Anordnung in jedem Kasten 20, der in jedem Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestelis 13 gespeichert ist, gespeicherten Waren 1 werden von Hand in jeden Speicherkasten 73 des Vorratsbehälters 16 durch einen Arbeiter verschoben oder versetzt. Die in den Vorratsbehälter 16 verschobenen oder versetzten Waren 1 werden in jeden Speicherkasten 74 der Auswerfeinrichtung 17 durch Öffnen der Verschließeinrichtung 71 verschoben. Das heißt, die Waren 1, die in den Vorratsbehälter 16 verschoben worden sind, werden wiederum in jeden Vorratskasten 74 der Auswerfeinrichtung 17 durch Steuerung des Öffnens der verbundenen Verschließeinrichtung 71 verschoben. Die verbundene Verschließeinrichtung 71 und die Verschließeinrichtung 72 werden mit einer (nicht gezeigten) Aufnahmesteuereinrichtung gesteuert, welche die Aufnahmevorrichtung 14 umfaßt.
  • Um die aus der Anzahl von Auswerfeinrichtungen 17 (beispielsweise 20 Einrichtungen), welche eine Einheit bilden, wie oben erwähnt, ausgeworfenen Waren 1 zu sortieren und zusammenzustellen, und dieselben dem Behälter 21 auf der Behälterförderbahn 15 zuzuführen, weist die Aufnahmevorrichtung 14 eine Sortier- und Zusammenstelleinrichtung auf, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Sortier- und Zusammenstelleinrichtung weist eine Rutsche 80 auf, die unter allen Auswerfeinrichtungen 17 der Aufnahmevorrichtung 14 angeordnet ist und eine Einheit längs der ganzen Auswerfeinrichtungen 17 bildet, wobei der Sammelförderer 18 auf der Ablaufseite der Rutsche 80 längs der Auswerfeinrichtungen 17 angeordnet ist, und der Ausbringförderer 19 auf der Ablaufseite des Sammelförderers 18 angeordnet und geeignet ist, die Waren 1 zu sammeln, die von jeder Auswerfeinrichtung 17 auf den Sammelförderer 18 ausgeworfen worden sind. In der Sortier- und Zusammenstelleinrichtung sind die Ausbring-Übertragungsgeschwindigkeit des Sammelförderers und die Sammel-Übertragungsgeschwindigkeit des Ausbringförderers 19 so eingestellt, daß sie im allgemeinen proportional zu der langen Ausbring-Übertragungsstrecke des Sammelförderers 18 und der kurzen Sammel-Übertragungsstrecke des Ausbringförderers 19 sind. Infolge der beschriebenen Anordnung werden die Waren 1, die aus jeder Auswerfeinrichtung 17 entlang der Längsrichtung des Sammelförderers 18 ausgeworfen und auf dem Sammelförderer 18 verstreut worden sind, von einem langen und schnellen Sammelförderer 18 zu dem kurzen und langsamen Ausbringförderer 19 infolge einer Differenz der Übertragungsgeschwindigkeit zwischen dem Sammelförderer 18 und dem Ausbringförderer 19 übertragen. Infolgedessen werden diese Waren 1 auf dem Ausbringförderer 19 ohne Beschädigung dicht angesammelt.
  • Der Ausbringförderer 19 weist eine (nicht gezeigte) Übertragungsgeschwindigkeit-Änderungseinrichtung auf. Die Übertragungsgeschwindigkeit-Änderungseinrichtung wird durch eine Aufnahmesteuereinrichtung gesteuert, um die Ausbring-Übertraggungsgeschwindigkeit (Geschwindigkeit zum Ausbringen der Waren 1 in den Behälter 21 auf der Behälterförderbahn 15) des Ausbringförderers 19 derart zu ändern, daß er schneller wird als die Sammel-Übertragungsgeschwindigkeit (Geschwindigkeit, mit der der Ausbringförderer 19 die vom Sammelförderer 18 ausgebrachten Waren 1 empfängt) des Ausbringförderers 19. Durch dieses Mittel werden die Waren 1 im frühen Aufnahmeabschnitt der Waren 1 durch den Ausbringförderer 19 unmittelbar dicht aufgenommen, und die Sortier- und Zusammenstellarbeit ist vorbei. Im nächsten Schritt wird die Gruppe von Waren 1, für die die Sortier- und Zusammenstellarbeit beendet ist, zum Behälter 21 gefördert.
  • Der Vorratsbehälter 16 und die Auswerfeinrichtung 17 werden ausführlicher beschrieben.
  • Der Vorratsbehälter 16, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist so ausgebildet, daß eine Speicherkastenanordnung 92 in und außer Eingriff mit einem Vorratsbehälterkörper 91 gebracht werden kann. Ein Umfangsflanschteil 92A (Fig.10(A)) der Speicherkastenanordnung 92 wird an einem Öffnungsstützrand 91A des Vorratsbehälterkörpers 91 geführt. Die Speicherkastenanordnung 92, wie oben beschrieben, bildet eine Anzahl von Speicherkästen 73, die in zwei Reihen und n Bahnen mit Längs- und Breiten-Teilwänden 90 angeordnet sind, und eine vorbestimmte einzige oder eine Anzahl von Waren 1 kann darin gespeichert werden.
  • Ferner ist der Vorratsbehälter 16 an einem Bodenteil des Vorratsbehälterkörpers 91 mit der oben erwähnten verbundenen Verschließeinrichtung 71 versehen. Die verbundene Verschließelnrichtung 71, die in den Figuren 9, 10(A), 10(B), 15(A) und 15(B) dargestellt ist, ist so ausgebildet, daß eine Kette 94 um vier Räder 93 verläuft, die an der Innenwand auf beiden Seiten des Vorratsbehälterkörpers 91 angeordnet sind, wobei eine Halterung 95 an einem Teil der rechten und linken Kette 94 in Längsrichtung angebracht ist, und zwar an dem innerhalb des Bereichs gelegenen Teil, der gleich dem Bodenteil des Vorratsbehälterkörpers 91 ist. Eine Latte 96 erstreckt sich zwischen den entgegengesetzten rechten und linken Halterungen 95. Der verbundene Verschluß 97, der aus einer durchlaufenden dünnen, leicht gleitenden Folie besteht, ist an einer oberen Fläche der ganzen Latte 96 befestigt. Die verbundene Verschließeinrichtung 71 dreht das Rad 93 und die Kette 94 normal (Vorwärtsrichtung) und in einer umgekehrten Richtung mittels eines Motors 98, der durch eine Aufnahmesteuereinrichtung gesteuert wird, und öffnet und verschließt die Bodenöffnung des Vorratsbehälterkörpers 91 durch den verbundenen Verschluß 97. Infolge der obigen Anordnung im Vorratsbehälter 16 werden die Waren 1 in den oben erwähnten Speicherkästen 73 gespeichert und zurückgehalten, indem die verbundene Verschließeinrichtung 71 in ihren Verschlußzustand gebracht wird. Die Waren 1 können alle gleichzeitig in jeden der Speicherkästen 74 der darunterliegenden Auswerfeinrichtung 17 verschoben werden, indem die verbundene Verschließeinrichtung 71 in ihren geöffneten Zustand gebracht wird, wie oben erwähnt.
  • Die verbundene Verschließeinrichtung 71 ist, wie in den Figuren 16(A) und 16(B) gezeigt, so ausgebildet, daß ein Stützschaft 95A, der sich zwischen der gegenüberliegenden rechten und linken Kette 94 erstreckt, mit einem Teil der Kette 94 in Längsrichtung gekoppelt ist, und zwar dem innerhalb des Bereichs gelegenen Teil, der gleich dem Bodenteil des Vorratsbehälterkörpers 91 ist. Der verbundene Verschluß 97, der aus einer durchlaufenden dünnen und leicht gleitbaren Folie besteht, ist an der oberen Fläche des ganzen Stützschaftes 95A befestigt.
  • Die Speicherkastenanordnung 92 des Vorratsbehälters 16 weist, wie in Fig. 23 gezeigt, einen Trennwandrahmen 90A, wobei eine Mitteltrennwand 90B an der Mitte des Innenteils des Trennwandrahmens 90A befestigt ist, sowie eine Trennwand 90D auf, die in einen Schlitz (Eingriffteil) 90C abnehmbar eingesetzt ist, der in der Mitte der Trennwand 90B ausgebildet ist. Die Trennwände 90D werden in alle oder einen Teil der Schlitze 90C eingesetzt und ermöglichen so die Bildung von Speicherkästen 73, die in den erforderlichen zwei Reihen und n Bahnen in der Speicherkastenanordnung 92 angeordnet sind. Daher kann, auch wenn die Art der in einem bestimmten Vorratsbehälter 16 zu speichernden Waren 1 (Größen, Anzahl von erforderlichen Speicherkästen 73) geändert wird, die Änderung einfach durchgeführt werden, indem die Trennwand 90D in einen anderen Schlitz 90C eingesetzt wird. Auch kann das System so ausgebildet werden, um es an alle vom Aufnahmesystem 10 gehandhabten Waren 1 anzupassen, daß über die Anzahl und Größen der Speicherkästen 73 entschieden wird und die Schlitze 90C so vorgesehen werden, daß die Anzahl der Schlitze 90C und deren jeweilige Abstände berücksichtigt werden.
  • Die Auswerfeinrichtung 17, wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt, ist so ausgebildet, daß Längen- und Breiten-Trennwände 102 in einer Speicherkastenanordnung 101 vorgesehen sind, um, wie oben erwähnt, eine Anzahl von Speicherkästen 74 zu bilden, die in zwei Reihen und n Bahnen entsprechend den Speicherkästen 73 des obigen Vorratsbehälters 16 angeordnet sind, wodurch ermöglich wird, eine einzige Art oder eine Anzahl von Waren 1 zu speichern, die von den Speicherkästen 73 des Vorratsbehälters 16 in jeden Speicherkasten 74 eingeführt werden. Die Speicherkastenanordnung 101 der Auswerfeinrichtung 17 kann so ausgebildet sein, wie die Speicherkastenanordnung 92 des Vorratsbehälters 16, die oben mit Bezugnahme auf Figur 23 beschrieben wurde, daß die Trennwände 102 abnehmbar eingesetzt werden können.
  • Ferner weist die Auswerfeinrichtung 17 die oben erwähnte Verschließeinrichtung 72 für jeden Bodenteil jedes Speicherkastens 74 der Speicherkastenanordnung 101 auf. Die Verschließeinrichtung 72 ist, wie in den Figuren 9, 10(A), 10(B), 17(A) und 17(B) gezeigt, so ausgebildet, daß Verschlüsse (Öffnungs- und Schließorgane 104) entsprechend den jeweiligen Speicherkästen 74 an einer Schwenkwelle 103 angebracht sind, die nahe einem unteren Endabschnitt beider Seitenwände der Speicherkastenanordnung 101 angeordnet sind. Stellglieder 105 zum Öffnen und Schließen der Verschlüsse 104 sind an den Außenwänden beider Seiten der Speicherkastenanordnung 101 angeordnet. Die Arbeitsbereiche der Stellglieder 105 und der Verschlüsse 104 sind innerhalb der Außenabmessungen des oberen Vorratsbehälters 16 festgelegt oder eingeschränkt, um eine kompakte Vorrichtung zu verwirklichen.
  • Jedes Stellglied der Verschlüsse 104 weist ein Führungsgehäuse 106, das an der Speicherkastenanordnung 101 befestigt ist, einen Zylinder 107, der am Führungsgehäuse 106 befestigt ist, ein Rollenhalteorgan 108, das vom Zylinder 107 veranlaßt wird, sich aufwärts und abwärts zu bewegen, eine Schubrolle 109, die vom Rollenhalteorgan 108 getragen und geeignet ist, einen L-förmig gebogenen Teil an einem oberen Ende des Verschlusses 104 nach unten zu drücken, sowie ein Paar von Führungsrollen 110 auf, die durch beide Innenflächen des Führungsgehäuses 106 in dem Zustand geführt werden, in welchem die Rollen 110 von den Innenflächen beider Seiten des Führungsgehäuses 106 gehalten und geeignet sind, eine Reaktionskraft des Verschlusses 104 aufzunehmen, die vom Verschluß 104 auf die Schubrolle 109 ausgeübt wird. Infolge des genannten Aufbaus wird in der Auswerfeinrichtung 17 eine erforderliche Verschließeinrichtung 72 durch eine Aufnahmesteuereinrichtung betätigt, und der Zylinder 107 der Verschließeinrichtung 72 wird ausgefahren, wie in Fig. 17(B) gezeigt, um dadurch den Verschluß 104 zum Verschließen oder Abschließen durch die Schubrolle 109 einzudrücken und dadurch die Waren 1 im oben erwähnten Speicherkasten 74 zu speichern und zurückzuhalten. Andererseits wird durch Einziehen des Zylinders 107 der Verschließeinrichtung 72, wie in Fig. 17(A) gezeigt, das Eindrücken des Verschlusses 104 durch die Schubrolle 109 aufgehoben und dadurch der Verschluß 104 durch sein Eigengewicht geöffnet, so daß die Waren 1 aus dem Boden des Speicherkastens 74 ausgeworfen werden können.
  • In der in Fig. 10(A) gezeigten Aufnahmevorrichtung 14 sind das an der Außenwand der linken Auswerfeinrichtung 17 angeordnete Stellglied 105 und das an der Außenwand der rechten Auswerfeinrichtung 17 angeordnete Stellglied 105 Rücken an Rücken zwischen den seitlich benachbarten Auswerfeinrichtungen 17 angeordnet. Bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung, wie sie in den Figuren 18(A) und 18(B) dargestellt ist, können jedoch das an der Außenwand der linken Auswerfeinrichtung 17 angeordnete Stellglied 105 und das an der Außenwand der rechten Auswerfeinrichtung 17 angeordnete Stellglied 105 statt dessen auch längs einer höheren Linie angeordnet sein. Bei dieser Anordnung kann der zum Einbau der benachbarten Auswerfeinrichtungen 17 erforderliche Platz weiter verringert werden und die ganze Größe der Aufnahmevorrichtung 14 kann kompakter gemacht werden.
  • Ferner kann das Stellglied 105 der Verschließeinrichtung 72 aus einem Stellglied 111 bestehen, wie es in den Figuren 19, 20(A) und 20(B) dargestellt ist. Das Stellglied 111 weist eine Stützplatte 112, die an einem unteren Endabschnitt einer Außenwand befestigt ist und bezüglich der Speicherkastenanordnung 101 nach vorwärts und rückwärts weist, eine Schwenkwel1e 103 des Verschlusses 104, die von einem an der Speicherkastenanordnung 101 angebrachten Stützteil 113 getragen wird, und ein Führungsgehäuse 114 auf, das an der Stützplatte 112 befestigt ist. Die Schwenkwelle 103 und das Führungsgehäuse 114 sind gemeinsame durchgehend ausgebildete Teile über die ganze Reihe aller Speicherkästen 74. Der Stützteil 113 kann am Führungsgehäuse 114 angebracht sein. Das Stellglied 111 besteht aus einem Zylinderträger 115, der an einer Außenwand der Speicherkastenanordnung 101 befestigt ist, einem Zylinder 116, der am Träger 115 befestigt ist, einer Schubrolle 118, die an einem Rollenträgerteil 117 gehalten ist, der durch den Zylinder 116 nach oben und unten verschoben wird, und einer einzigen Führungsrolle 119, die im Rollenträgerteil 117 an einer Stelle oberhalb der Schubrolle 118 gehalten wird. Da bei diesem Aufbau nur eine Führungsrolle 119 vorhanden ist, werden die Abmessungen kompakt. Da die den Verschluß 104 tragende Schwenkwelle 103 und das Führungsgehäuse 114 als durchgehend ausgebildete Teile verwendet werden, wird der Aufbau einfach.
  • Ferner kann das Stellglied 105 der Verschließeinrichtung 72 aus einem Stellglied 121 bestehen, wie in den Figuren 21 und 22 gezeigt. Das Stellglied 121 weist eine Haltestütze 122, die an einer Außenwand einer Speicherkastenanordnung 101 befestigt ist, eine Schwenkwelle 103 des Verschlusses 104, die an der Haltestütze 102 gehalten ist und einen Zylinder 123 auf, der an der Haltestütze 122 über einen Drehzapfen gehalten ist. Zwei Verbindungsglieder 124 und 125, die einen Kniehebelmechanismus bilden, sind zwischen der Haltestütze 122 und dem Verschluß 104 derart angeordnet, daß das Verbindungsglied 125 durch den Zylinder 123 angetrieben werden kann.
  • Die Speicherkastenanordnung 101 der Auswerfeinrichtung 17 gemäß Fig. 22 kann mit rechten und linken sowie mittleren Trennwänden 126 in derselben ausgestattet sein, so daß Trennwände 128 in Schlitze 127, die in den jeweiligen Trennwänden 126 ausgebildet sind, abnehmbar eingesetzt werden können. Die Trennwände 128 werden in alle oder einen Teil der Schlitze 127 eingesetzt und ermöglichen daher, derartige Speicherkästen 74 frei zu bilden, die in den erforderlichen zwei Reihen und n Bahnen innerhalb der Speicherkastenanorndung 101 angeordnet sind. Da gemäß Fig. 22 die Größe des Verschlusses 104 zur Bestimmung des Abstandes der Schlitze 127 dient, ist es erforderlich, zwei benachbarte Stellglieder 121 zu betätigen, um Speicherkästen 74 für zwei Abstände zu öffnen. Es kann auch eine solche Form gewählt werden, daß die Größe des Verschlusses 104 geändert wird, um zwei Abständen zu entsprechen, so daß er durch ein einziges Stellglied 121 betätigt werden kann.
  • Sodann wird der Aufbau zum Herausziehen des inneren Vorratsbehälters 16 in der Aufnahmevorrichtung 14 zur Seite des Schwerkraftgleitgestells 13 hin mit Bezugnahme auf die Figuren 11 bis 14, 24(A) und 24(B), sowie 25 beschrieben.
  • Umfangsflanschteile 92A auf beiden Seiten des Vorratsbehälterkörpers 91, der den Vorratsbehälter 16 auf dieser Seite bildet, sowie obere Endabschnitte auf beiden Seiten der Speicherkastenanordnung 101, welche die Auswerfeinrichtung 17 auf der Innenseite bildet, sind mit durchlaufenden Führungsschienen 131 (Fig.11) und 132 versehen. Zwei vordere und rückwärtige freilaufende Rollen 133 (Fig.13(A)) sind an jedem unteren Endabschnitt der Innenwände auf beiden Seiten des Vorratsbehälterkörpers 91, der den inneren Vorratsbehälter 16 bildet, drehbar gelagert, wobei die freilaufenden Rollen 133 auf den Führungsschienen 131 und 132 angeordnet sind.
  • Wie in der Fig. 13(B) gezeigt, sind die rechten und linken vorderen freilaufenden Rollen 133 im Abstand P in ihren gegenseitigen Lagerstellungen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet, während die rechten und linken rückwärtigen freilaufenden Rollen 133 im Abstand P in ihren gegenseitigen Lagerstellungen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sind. Der Abstand P ist so eingestellt, daß er größer ist als ein Spalt einer Verbindungsstelle der vorderen und rückwärtigen Führungsschienen 131 und 132, so daß die freilaufende Rolle 133 im Verbindungsbereich zwischen den Führungsschienen 131 und 132 glatt laufen kann.
  • Ein vorderer Endabschnitt der Führungsschiene 131, die am Vorratsbehälter 16 auf einer Seite angeordnet ist, ist mit einem Schienenanschlag 134 versehen, während ein vorderer Abschnitt der vorderen freilaufenden Rolle 133 des inneren Vorratsbehälters 16 mit einem Vorratsbehälteranschlag 135 versehen ist, so daß eine Grenzstellung für das Herausziehen des inneren Vorratsbehälters 16, der auf den Führungsschienen 131 und 132 läuft, durch Eingriff der beiden Anschläge 134 und 135 begrenzt werden kann.
  • Ferner ist ein vorderer Endabschnitt der Führungsschiene 131, die am Vorratsbehälter 16 auf dieser Seite angeordnet ist, mit einem Halteanschlag 136 für die Auszuggrenzstellung versehen, der von der vorderen freilaufenden Rolle 133 des inneren Vorratsbehälters 16, der sich in der Auszuggrenzstellung befindet, überstiegen werden muß und der mit einer rückwärtigen Fläche der freilaufenden Rolle 133 in Eingriff kommt.
  • Ferner ist ein rückwärtiger Endabschnitt der Führungsschiene 132, die an der inneren Auswerfeinrichtung 17 angeordnet ist, mit einem Halteanschlag 137 für die Ausgangsstellung versehen, die durch die rückwärtige freilaufende Rolle 133 des inneren Vorratsbehälters 16, der sich in der Ausgangsstellung befindet, überstiegen werden muß und der mit der freilaufenden Rolle 133 derart in Eingriff kommt, daß sich ihre Vorderund Rückflächen aneinanderlegen.
  • Eine Vorderfläche des inneren Vorratsbehälters 16 ist mit einem Knopf 133 versehen. Durch das Vorhandensein dieses Knopfes 138 bewegt der Arbeiter die freilaufenden Rollen 133 längs der Fuhrungsschienen 131 und 132 durch eine auf den Knopf 138 ausgeübte Betätigungskraft und veranlaßt dadurch den inneren Vorratsbehälter 16, sich zwischen der oben erwähnten Ausgangsstellung und der Auszuggrenzstellung zu bewegen und in einer ausgewählten Stellung der beiden Stellungen zu verbleiben.
  • Bei der in Fig. 24(A) dargestellten Aufnahmevorrichtung 14 ist ein vorbestimmter Spalt zwischen einer rückwärtigen Stirnfläche des Vorratsbehälters 16 auf dieser Seite und einer vorderen Stirnfläche der inneren Auswerfeinrichtung 17 vorgesehen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Spalt jedoch auch weggelassen werden, wie in Fig. 26 gezeigt.
  • Die in den Figuren 27(A) und 27(B) dargestellte Aufnahmevorrichtung 14 kann ferner so ausgebildet sein, daß ein Rahmenteil 141, das aus einem H-förmigen Stahlteil (einem Doppel-T-Träger) und einem rinnenförmigen oder kanalförmigen Stahlteil gebildet ist, den Vorratsbehälter 116 unterstützt, und die Auswerfeinrichtungen 17 hängen von diesem nach unten. Das heißt, der Vorratsbehälter 16 ist mit beiden Seitenflanschteilen 142 auf einer oberen Stirnfläche des Vorratsbehälterkörpers 91 angeordnet und diese werden von einem unteren Flanschteil des Rahmenteils 141 unterstützt, während die Auswerfeinrichtung 17 mit den beiderseitigen Flanschteilen 143 auf einer oberen Stirnfläche der Speicherkastenanordnung 101 angeordnet ist und diese von einem unteren Flanschteil des Rahmenteils 141 unterstützt sind.
  • In Fig.27(A) ist das Anzeigerhalteorgan 70C, auf welchem ein Verschiebeforderanzeiger 70 des inneren Vorratsbehälters 16 vorgesehen ist, aus einem allgemein über alle seitlich benachbarten Vorratsbehälter 16 durchlaufenden gemeinsamen Organ gebildet, wie beim Anzeigerhalteteil 70A, an welchem der Verschiebeforderanzeiger 70 des Vorratsbehälters 16 auf dieser Seite angebracht ist. Der innere Vorratsbehälter 16 wird herausgezogen, indem er unter dem Anzeigerhalteteil 70C durchläuft.
  • Ferner sind gemäß Fig. 27(A) die oberen Flächen der beiderseitigen Flanschteile 142 des Vorratsbehälters 16 und die oberen Flächen der beiderseitigen Flanschteile 143 der inneren Auswerfeinrichtung 17 jeweils mit einem Stufenteil 144 versehen, der als Führungsschiene dient. Die am inneren Vorratsbehälter 16 angeordneten freilaufenden Rollen 133 sind an den Stufenteilen 144 angeordnet.
  • Weiter ist gemäß Fig. 27(A) ein vorderer Endabschnitt einer oberen Fläche des oberen Flanschteils des Rahmenteils 141 mit einem Anschlag 145 versehen, und ein vorderer Endabschnitt der Außenwand des inneren Vorratsbehälters 16 ist mit einem Ausziehverhinderungsstift 146 versehen, so daß die Auszuggrenzstellung des inneren Vorratsbehälters 16, der sich auf dem Stufenteil 144 bewegt, durch Eingriff zwischen dem Anschlag 145 und dem Stift 146 bestimmt wird.
  • Vordere Endabschnitte der oberen Flächen beider Seitenflanschteile 142 des Vorratsbehälters 16 sind jeweils mit einem Rollenanschlagvertiefungsteil 147 versehen, der ermöglicht, daß die vordere freilaufende Rolle 133 des inneren Vorratsbehälters 16, der sich in der oben erwähnten Auszuggrenzstellung befindet, in denselben einfällt.
  • Rückwärtige Endabschnitte der oberen Flächen der beiderseitigen Flanschteile 143 der inneren Auswerfeinrichtung 17 sind jeweils mit einer (nicht gezeigten) Rollenanschlagvertiefung versehen, die ermöglicht, daß die rückwärtige freilaufende Rolle 133 des inneren Vorratsbehälters 16, der sich in der Ausgangsstellung befindet, in dieselbe einfällt.
  • Ein unterer Endabschnitt der Außenwand des inneren Vorratsbehälters 16 ist mit einem Abhebverhinderungsstift 149 versehen, der mit einer unteren Fläche des oberen Flanschteils des Rahmenteils 141 in Eingriff kommen kann, um ein Abheben des sich bewegenden Vorratsbehälters 16 zu verhindern.
  • (E) Behälterförderbahn
  • Die Behälterförderbahn 15 ist, wie in Fig. 1(B) gezeigt, mit einem Strichcodierungsleser 151 und einem Anschlag 152 versehen, um einen Behälter abzustoppen, der Waren 1 aus der Aufnahmevorrichtung 14 in einem Warenzuführteil von einem Austragförderer 19 jeder Aufnahmevorrichtung 14 aufnehmen soll, die in der oben erwähnten Weise als Einheit ausgebildet ist. Das heißt, der Behälter 21, welcher von einem Zuführförderer 153 der Behälterförderbahn 15 zugeführt wird, trägt ein Strichcodierungsetikett, das an der Seitenfläche des Behälters 21 befestigt ist. Das Etikett wird vom Strichcodierungsleser 151 gelesen, und eine Förderersteuereinrichtung 154 beurteilt, ob der Behälter 21 der richtige ist, welchem aufgrund des Ableseergebnisses des Strichcodierungslesers 151 im Zuführteil Waren 1 zugeführt werden sollen. Wenn die Beurteilung der Zuführsteuereinrichtung 154 Ja ist, veranlaßt sie ein Ausfahren des Anschlags 152, um den Behälter 21 anzuhalten, und die auf dem Ausbringförderer 19 angesammelten Waren 1 werden dem Behälter 21 zugeführt. Während des Zuführens erreicht gemäß Fig. 1(B) ein nachfolgender Behälter 21 den vordersten Behälter 21, schließt zu diesem auf und wird gespeichert. Wenn die Beurteilung negativ ist, wird der Anschlag 152 in einer abgesenkten Stellung gehalten, damit der Behälter 21 passieren kann. Wenn die Zuführung beendet ist, veranlaßt die Förderersteuereinrichtung 154 den Anschlag 152, sich abzusenken, um den Bewegungsbeginn des Behälter 21 zu ermöglichen. Dem nachfolgenden Behälter wird sodann ebenfalls der Bewegungsbeginn ermöglicht. Sodann wird der Behälter 21 durch einen Trennförderer 155 mit hoher Geschwindigkeit beschleunigt und vom nachfolgenden Behälter 21 getrennt. Infolge dieser Trennung wird ein Spalt zwischen dem führenden Behälter 21 und dem nachfolgenden Behälter 21 hervorgerufen, und daher kann der nachfolgende Behälter 21, wenn erforderlich, durch Ausfahren des Anschlags 152 gestoppt werden, bevor er am Anschlag 152 ankommt. Wenn er vom Trennförderer 155 auf den Zuführförderer 153 übertragen wird, wird der Behälter 21 verzögert und auf den nächsten Zuführteil gegeben. Die Behälterförderbahn 15 kann so ausgebildet sein, daß eine Anzahl von (nicht gezeigten) Antriebsförderern, die einen einzelnen Behälter 21 unabhängig übertragen können, in Reihe angeordnet ist, und daß der Behälter 21 auf dem Antriebsförderer gesteuert wird, ob er auf den unteren Antriebsförderer gegeben und übertragen wird, wenn möglich.
  • Sodann wird die Arbeitsweise des Aufnahmesystems 10 bezüglich der folgenden Punkte beschrieben: (1) Aufnahmebetrieb, (2) Sammel-/Zuführbetrieb, (3) Verschiebebetrieb zu einem Vorratsbehälter, und (4) Zuführbetrieb zum Schwerkraftgleitge stell (siehe Fig.33).
  • (1) Aufnahmebetrieb (Schritt S1 in Fig.33)
  • Wenn ein Befehl (Aufnahmedaten für Container 21) auf die Aufnahmesteuereinrichtung gegeben wird, gibt die Aufnahmesteuereinrichtung Aufnahmebefehle auf die Auswerfeinrichtung 17 (Schritt S1-1).
  • Entsprechend den Aufnahmebefehlen öffnet die Auswerfeinrichtung 17 die Verschlußeinrichtung 72 in der Speicherkasten 74-Einheit und entnimmt (nimmt) die Waren 1 (auf), die im Speicherkasten 74 gespeichert sind (Schritt S1-2).
  • Die Auswerfeinrichtung 17 wiederholt den Vorgang gemäß , und wenn die Waren 1 vollständig aus allen Speicherkästen 74 entnommen sind, bestätigt die Aufnahmesteuereinrichtung die Tatsache, daß die Verschließeinrichtung 72 der Auswerfeinrichtung 17 geschlossen ist, und gibt Zuführbefehle auf den Vorratsbehälter 16 (Schritt S1-3).
  • Der Vorratsbehälter 16 öffnet die verbundene Verschließeinrichtung 71 und liefert die im Speicherkasten 73 gespeicherten Waren 1 zum Speicherkasten 74 der Auswerfeinrichtung 17 (Schritt S1-4).
  • Wenn der Zuführbetrieb beendet ist (die verbundene Verschließeinrichtung 71 des Vorratsbehälters 16 ist geschlossen), setzt die Auswerfeinrichtung 17 ihren Betrieb zum Aufnahmen der Waren 1 fort (Schritt S1-5).
  • (2) Sammel-/Förderbetrieb (Schritt S2)
  • Die von der Auswerfeinrichtung 17 abgegebenen Waren 1 werden vom Sammelförderer 12 aufgenommen und vom Ausbringförderer 19 gesammelt (Schritte S2-1 und S2-2).
  • Wenn der die Waren 1, die vom Ausbringsförderer 19 gesammelt worden sind, benötigende Behälter 21 im Zuführabschnitt des Ausbringförderers 10 durch die Behälterförderbahn ankommt, bewirkt die Fördersteuereinrichtung 154 das Ausfahren des Anschlags 152 aufgrund des Ablesungsergebnisses des Strichcodierungslesers 151, um den Behälter 21 im Zuführabschnitt zu stoppen, und die Waren 1 werden dem gestoppten Behälter 21 zugeführt (Schritte S2-3, S2-4 und S2-5).
  • Bei Beendigung der Zuführung der Waren 1 gestattet die Fördersteuereinrichtung 154, daß sich der Behälter 21 in Bewegung setzt. Der Behälter 21 passiert die Zuführabschnitte jeder Aufnahmevorrichtung 14, die insgesamt aus der ersten bis fünften (d.h. fünf) Einheit(en) besteht, und empfängt alle in denselben einzugebenden Waren 1.
  • (3) Verschiebebetrieb zum Vorratsbehälter (Schritt S3)
  • Wenn keine Waren 1 im Speicherkasten 73 des Vorratsbehälters 16 als Ergebnis des obigen Vorgangs (1) verbleiben, veranlaßt die Aufnahmesteuereinrichtung, daß der Verschiebeforderanzeiger 70 und der Warenverschiebeanzeiger 69, der im Vorratsbehälter 16 angeordnet ist, sowie ein Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 blinken, um einen Arbeiter mit der Instruktion zu versorgen, Waren 1 vom Schwerkraftgleitgestell 13 zum Vorratsbehälter 16 zu verschieben oder zu übertragen (Schritte S3-1 und S3-2).
  • Da die Vorratsbehälter 16 und die Speicherplätze des Schwerkraftgleitgestells 13 einander gegenüberliegen, müssen der Verschiebeforderanzeiger 70 und der Warenverschiebanzeiger 69 nicht unbedingt an beiden vorgesehen sein.
  • Entsprechend dem blinkenden Warenverschiebeanzeiger 69 und Verschiebeforderanzeiger 70 nimmt der Arbeiter den Kasten 20 aus dem Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 heraus (ein Kastenherausnahme-Betätigungsknopf 68 wird gedrückt, sodann wird der Kasten 20 auf den Kastenaufnahmetisch 62 herausgenommen und sodann werden die im Kasten 20 enthaltenen Waren 1 herausgenommen), und verschiebt oder übergibt die Waren 1 in den Speicherkasten 73 des entsprechenden Vorratsbehälters 16 (Schritt S3-3 und S3-4).
  • Die Einheit zum Speichern der Waren 1 in einem der Speicherkästen 73 des Vorratsbehälters 16 ist eine Minimum-Aufnahmeeinheit (Mininimum-Durchführeinheit), und wird so eingestellt, daß ganzzahlige Vielfache des in diesem Zeitpunkt zu verwendenden Speicherkastens 73 gleich der Anzahl der im Kasten 20 enthaltenen Waren 1 sind. Die Waren 1 werden daher in jeden Speicherkasten 73 in gleicher Anzahl in Einheiten eines Kastens 20 gegeben. Wenn alle Waren 1 für einen Kasten in einem Teil von Speicherkästen 73 im Vorratsbehälter 73 gespeichert sind, bleiben die restlichen Speicherkästen 73 im Vorratsbehälter 16 unbenutzt. Außerdem kann ein Stempel oder eine Bezeichnung mit einem Aufdruck der Anzahl von in einen einzigen Speicherkasten 73 zu gebenden Waren am Vorratsbehälter 16 angebracht werden.
  • Wenn die Waren 1 in den inneren Vorratsbehälter 16 verschoben werden sollen, indem an dem Knopf 138 des Vorratsbehälters 16 gezogen wird, wird der Vorratsbehälter 16 derart herausgezogen, daß er sich der Seite des Schwerkraftgleitgestells 13 nähert, so daß der Verschiebevorgang vom Schwerkraftgleitgestell 13 ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
  • Bei Beendigung des Verschiebens oder Übergebens in den Vorratsbehälter 16 drückt der Arbeiter den Verschiebeforderanzeiger (Leuchtdruckknopf) 70 des Vorratsbehälters 16, um die Aufnahmesteuereinrichtung von der Beendigung des Verschiebens zu informieren. Der Warenverschiebeanzeiger 69 und der Verschiebeforderanzeiger 70 werden ebenfalls gelöscht.
  • Die Beendigung des Verschiebens oder Übergebens zum inneren Vorratsbehälter 16 kann automatisch festgestellt werden, indem die Tatsache, daß der Vorratsbehälter 16 in die Ausgangsstellung oberhalb der inneren Auswerfeinrichtung 17 zurückgeschoben ist, unter Verwendung eines Detektors oder dgl. festgestellt wird (Schritt S3-5).
  • (4) Zuführbetrieb zum Schwerkraftgleitgestell (Schritt S4)
  • Die Speichermenge des Kastens 20 je Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 ist bekannt durch die Aufnahmesteuereinrichtung oder Hilfssteuer-CPU (nicht gezeigte zentrale Verarbeitungseinheit), und die Speichermenge des Kastens 20 wird jedesmal reduziert, wenn die Verschiebung der Waren 1 zum Vorratsbehälter 16 beendet ist. Wenn die Aufnahmesteuereinrichtung oder die Hilfssteuer-CPU das Entstehen eines leeren Platzes bestätigt, der groß genug ist, um beispielsweise eine ebene Einheit von Kästen 20 am freien Förderer 61 zu speichern, wird eine Zuführanforderung von Kästen 20 entsprechend dem Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 zu einer (nicht gezeigten) Kastenzuführsteuereinrichtung gegeben (Schritte S4-1 und S4-2).
  • Entsprechend einem Zuführerfordernis zum Schwerkraftgleitgestell 13 fördert die Kastenzuführsteuereinrichtung einen entsprechenden Kasten 20 aus Speichereinrichtungen, wie einem automatischen Warenhaus, wo Kästen 20 in einer Paletteneinheit gespeichert sind, die dann durch einen Entpalettisierer entpalettisiert werden usw., und fördert Kästen 20 einer ebenen Einheit auf die Kastenförderbahn 11 (Schritt S4-3).
  • Der der Kastenzuführbahn 11 zugeführte Kasten 20 wird zu einem entsprechenden Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 durch den Stapelkran 41 der Kastenzuführeinrichtung 12 zugeführt und gespeichert (Schritte S4-4, S4-5 und S4-6).
  • Anschließend wird die Wirkungsweise des Aufnahmesystems 10 beschrieben.
  • Eine Anzahl von Waren 1, die zufällig oder in vorbestimmten Reihen in einem Kasten 20 angeordnet sind, wie einem Wellfaserplatten-Kasten und einem Kunststoffbehälter, wird im Vorratsbehälter 16 gespeichert, der eine Anzahl von Speicherkästen 73 aufweist, die in zwei Reihen und n Bahnen angeordnet sind. Nachdem diese Waren 1 zur Auswerfeinrichtung 17 verschoben sind, die eine Anzahl von Speicherkästen 74 aufweist, welche in gleicher Weise in zwei Reihen und n Bahnen angeordnet sind, so daß sie den Speicherkästen 73 des Vorratsbehälters 16 entsprechen, wird der Verschluß 104 jedes Speicherkastens 74 durch die Verschließeinrichtung 72 geöffnet und geschlossen, die längs des Seitenflächenteils der Auswerfeinrichtung 17 angeordnet ist, und die bereits in den Speicherkasten 74 verschobenen oder übergebenen Waren 1 werden in die Speicherkasten 74-Einheit ausgegeben.
  • Durch Speichern der Anzahl von Waren 1, die im Kasten 20 gespeichert waren, in entsprechenden Speicherkästen 73 und 74 des Vorratsbehälters 16 bzw. der Auswerfeinrichtung 17 können diese Waren 1 daher automatisch in einer gewünschten Anzahl herausgenommen werden, indem einfach die Waren 1 in den Speicherkästen 73 und 74 unabhängig von der Anordnung der Waren 1 im Kasten 20 gespeichert werden.
  • Insbesondere ist es bei den in den Figuren 34 bis 41 dargestellten Waren schwierig, daß sie durch ein Handhabungsgerät automatisch aus dem Kasten 20 herausgenommen werden, aber sie können leicht durch Handbetätigung aus dem Kasten 20 herausgenommen werden. Wenn daher die Waren 1 durch einen Arbeiter von Hand in den Vorratsbehälter 16 übertragen sind, werden die bereits zum Speicherkasten 73 des Vorratsbehälters 16 übergebenen Waren 1 durch die Auswerfeinrichtung 17 in einer gewünschten Anzahl je Art der Waren 1 automatisch herausgenommen, sortiert und im Behälter 21 zusammengestellt. Das heißt, bei Waren 1 mit einer Kappe, an der ein Sprühkopf befestigt ist, wie in den Figuren 34(A) und 34(B) dargestellt, ist es bei Überlappung des Sprühkopfes 1A mit dem benachbarten Sprühkopf 1A schwierig, eine gewünschte Anzahl von Waren 1 aus dem Kasten 20 automatisch herauszunehmen. Jedoch durch einfaches Verschieben der Waren 1 von Hand zum Vorratsbehälter 16 durch einen Arbeiter, wie in den Figuren 35(A) und 35(B) gezeigt, können die Waren 1 in jedem Zeitpunkt in einer gewünschten Anzahl automatisch entnommen werden. Fig. 35(A) zeigt einen Zustand, in welchem ein Stück der Waren 1 in jedem Speicherkasten 73 gespeichert ist, während Fig. 35(B) einen Zustand zeigt, in welchem zwei in jedem Speicherkasten 73 gespeichert sind. In dieser Weise wird bevorzugt, daß Waren 1 in einer minimalen Menge (Minimum-Durchführeinheit), die für jede Entnahme erforderlich ist, unterteilt und gespeichert werden. Fig. 35(C) ist eine den Figuren 35(A) bzw. 35(B) entsprechende Vorderansicht. Im Fall von Waren 1, an denen eine Warenzugabe befestigt ist, wie in den Figuren 36(A) und 36(B) gezeigt, ist die Anordnung von Waren 1,1,...im Kasten 20 leicht aus der Ordnung gebracht. Wenn die Anordnung der Waren 1 im Kasten 20 aus der Ordnung gebracht ist, ist es schwierig, sie automatisch herauszunehmen. In diesem Fall kann einfach durch Verschieben von Hand durch einen Arbeiter, wie in den Figuren 37(A) und 37(B) gezeigt, eine gewünschte Anzahl von Waren 1 automatisch aufgenommen werden. In gleicher Weise können auch bei Waren 1, die in einen Trog 1C eingesetzt sind, wie in den Figuren 33(A) und 38(B) gezeigt, oder von Waren 1, die in einem inneren Kasten 1D gespeichert sind, wie in den Figuren 40(A) und 40(B) gezeigt, die Waren 1 schwierig automatisch herausgenommen werden. Jedoch einfach durch Übertragen derselben durch Hand, wie in den Figuren 39(A) und 39(B) oder Figuren 41(A) und 41(B) gezeigt, können die Waren 1 in jedem Zeitpunkt in einer gewünschten Anzahl automatisch aufgenommen werden. Es versteht sich von selbst, daß die Waren, die nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung gehandhabt werden können, nicht auf die oben erwähnten Waren eingeschränkt sind, die nicht automatisch herausgenommen werden können.
  • Ferner kann das Stellglied 105, das die Verschließeinrichtung 72 der Auswerfeinrichtung 17 bildet, kompakt auf beiden Seitenwänden der Speicherkastenanordnung 101 der Auswerfeinrichtung 17 angebracht werden, und die Konstruktion derselben kann daher vereinfacht werden. Dementsprechend kann eine Anzahl von Vorratsbehältern 16 und Auswerfeinrichtungen 17 in paralleler Anordnung auf einem engen Raum angeordnet werden, und es kann eine Raumersparnis für die Aufnahmevorrichtung 14 erzielt werden. Die Speicherkästen 73 und 74 des Vorratsbehälters 16 und der Auswerfeinrichtung 17 können in einer Reihe und n Bahnen angeordnet werden.
  • Durch Verschieben oder Übertragen der im Schwerkraftgleitgestell 13 gespeicherten Waren 1 zum Vorratsbehälter 16, der zur Seite des Schwerkraftgleitgestells 13 hin bewegt worden ist, kann die Verschiebe- oder Übertragungsarbeit der Waren 1 leicht durchgeführt werden.
  • Das heißt, (a) da die Waren 1 in einem Speicherplatz des Schwerkraftgleitgestells 13 gegenüber dem Vorratsbehälter 16 gespeichert sind, muß der Arbeiter nicht nach einem Speicherplatz suchen, aus dem die Waren 1 als Verschiebe- oder Übertragungsgegenstände herauszunehmen sind, (b) durch Herausziehen des inneren Vorratsbehälters 16 zur Seite des Schwerkraftgleitgestells 13 hin können die Waren 1 über eine kurze Bewegungsstrecke verschoben werden, (c) da vertikal zweischichtig Vorratsbehälter 16 in einer Stufe derart angeordnet sind, daß sie neben dem Schwerkraftgleitgestell 13 liegen, kann die Verschiebungsarbeit der Waren 1 von einer Seite des Schwerkraftgleitgestells 13 durchgeführt werden, und daher kann der Arbeitsbereich des Arbeiters minimal gemacht werden, (d) der Arbeiter kann die Verschiebungsarbeit der Waren 1 entsprechend den Befehlen des Warenverschiebeanzeigers 69 und des Verschiebeforderanzeigers 70 durchführen und es ist keine Erfahrung erforderlich, und (e) da die Vorratsbehälter 16 in zwei Stufen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet werden können, kann Einbauplatz für dieselben eingespart werden.
  • Da die Größen der Speicherkästen 73 und 74 verändert werden können, indem einfach die Schlitze 90C uznd 127 geeignet ausgewählt werden, in die die Trennwände 90D und 128 eingesetzt werden sollen, können die Speicherkästen 73 und 74 entsprechend der Größe und Form jeder Ware ausgebildet werden, und viele Arten von Waren können wirksam gespeichert und zuverlässig entnommen werden.
  • Die von der Auswerfeinrichtung 17 ausgegebenen Waren 1 werden vom Sammelförderer 18 in ihrem durcheinandergewürfelten Zustand aufgenommen, und die in dieser Weise ausgegebenen Waren 1, die ungeordnet auf dem Sammelförderer 18 liegen, können auf dem Ausbringförderer 19 anfänglich sortiert und zusammengestellt werden, und daher können die Waren 1 wirksam sortiert und zusammengestellt werden.
  • Ferner werden die aus jeder der Anzahl von Auswerfeinrichtungen 17 abzugebenden Waren 1 in ihrem verstreuten Zustand auf den Sammelförderer 18 gegeben und die verstreuten Waren 1 können infolge einer Differenz zwischen der Förderübertragungsgeschwindigkeit des Sammelförderers 18 und der Sammelübertragungsgeschwindigkeit des Ausbringförderers 19 dicht angesammelt werden. Entsprechend können die auf dem Sammelförderer 18 verstreuten Waren 1 ohne Beschädigung auf dem Ausbringförderer 19 gesammelt werden.
  • Die Figuren 28 bis 30 zeigen eine Ausführungsform mit einer dreistufigen Aufnahmevorrichtung 160, in welcher jede Warenentnahmestelle 160 drei Stufen bildet, d.h. Seiten- (d.h. äußere Seiten-)Stelle, Mittelstelle und innere Seitenstelle sind mit Vorratsbehälter 16 und Auswerfeinrichtung 17 versehen, die in einer Schichtanordnung vertikal übereinandergestapelt sind. Freilaufende Rollen 161 sind am mittleren Vorratsbehälter 16 vorgesehen und sind vorwärts und rückwärts längs Führungsschienen 162 und 163 verschiebbar, die auf oberen Flächen beider Seiten der mittleren Auswserfeinrichtung 17 und des diesseitigen (d.h. äußeren) Vorratsbehälters 16 angeordnet sind. Freilaufende Rollen 164 sind am inneren Vorratsbehälter 16 vorgesehen und sind vorwärts und rückwärts längs einer Führungsschiene 165 verschiebbar, die auf oberen Flächen beider Seiten der inneren Auswerfeinrichtung 17 und einer Gleitführungsschiene 166 angeordnet sind, die in der oberen Fläche des mittleren Vorratsbehälters 16 ausgebildet ist.
  • Die Gleitführungsschiene 166 gemäß Figuren 30(A) und 30(B) weist einen Gleitrahmen 167 auf, wobei ein Gleitteil 168 desselben von einer Stützrolle 169 getragen wird, die an einem oberen Ende einer vorderen Innenfläche des Vorratsbehälterkörpers 91 des mittleren Vorratsbehälters 16 im Zustand der Rollenberührung angeordnet ist, wobei obere und untere freilaufende Rollen 171 und 172 an oberen und unteren Stellen eines rückwärtigen Endabschnitts des Gleitrahmens 167 angeordnet sind, der durch obere und untere Führungsschienen 173 und 174 getragen wird, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eines oberen Endabschnitts des Vorratsbehälterkörpers 91 im Zustand einer Rollenberührung angeordnet sind. Die vordere und rückwärtige freilaufende Rolle 164 des inneren Vorratsbehälters 116 sind in der Lage, die an der inneren Auswerfeinrichtung 17 angeordnete Führungsschiene 165 und einen an einer oberen Fläche der Gleitführungsschiene 166 angeordneten Führungsschienenteil 175 zu bewegen. Ein vorderer Endteil der vorderen freilaufenden Rolle 164 des inneren Vorratsbehälters 16 bzw. ein vorderer Endteil des Gleitrahmens 167 sind mit einem Seitenanschlag 176 für den Vorratsbehälter 16 und einem Seitenanschlag 177 für den Gleitrahmen 167 versehen. Wenn der innere Vorratsbehälter 16, der aus einer oberen Stellung der inneren Auswerfeinrichtung 17 zur Seite der Gleitführungsschiene 166 herausgezogen worden ist, weiter herausgezogen wird, wird der Vorratsbehälter 16 dazu gebracht, mit der Gleitführungsschiene 166 in der Ausziehrichtung infolge des Eingriffs zwischen den zwei Anschlägen 176 und 177 zusammenzuhängen, so daß die Gleitführungsschiene 166 längs des oberen und unteren Führungsschienenteils 173 und 174 ausgezogen werden kann, die am Vorratsbehälterkörper 91 des mittleren Vorratsbehälters 16 angeordnet sind (siehe Fig.29(A)). Zu diesem Zeitpunkt ist die Gleitführungsschiene 166 vom Vorratsbehälterkörper 91 des mittleren Vorratsbehälters 16 infolge des Eingriffs zwischen den freilaufenden Rollen 171, 172 und den Führungsschienenabschnitten 173,174 sowie des Eingriffs zwischen dem Gleitteil 168 und der Stützrolle 169 freitragend unterstützt und wird zusammen mit dem inneren Vorratsbehälter 16 herausgezogen.
  • Ein rückwärtiger Endabschnitt des Gleitrahmens 167 ist mit einem Seitenanschlag 178 für den Gleitrahmen 167 versehen, während ein vorderer Endabschnitt des oberen Führungsschienenteils 173, der am Vorratsbehälterkörper 91 des mittleren Vorratsbehälters 16 angeordnet ist, mit einem Seitenanschlag 179 für den Vorratsbehälter 16 versehen ist, so daß beim Herausziehen der Gleitführungsschiene 166 der Anschlag 178 in Eingriff mit dem Anschlag 179 gebracht wird, wodurch die Auszuggrenzstellung der Gleitführungsschiene 166 festgelegt wird. Ferner ist ein rückwärtiger Endabschnitt des oberen Führungsschienenteils 173, der am Vorratsbehälterkörper 91 des mittleren Vorratsbehälters 16 angeordnet ist, mit einem von dem demselben nach unten stehenden Seitenanschlag 180 für den Vorratsbehälter 16 versehen, so daß beim Zurückschieben der Gleitführungsschiene 166 die obere freilaufende Rolle 171, die am Gleitrahmen 167 angeordnet ist, den Anschlag 180 berührt und dadurch die Einschubgrenzstellung der Gleitführungsschiene 166 festlegt.
  • Ferner ist ein unterer Führungsschienenteil 174, der am Vorratsbehälterkörper 91 des mittleren Vorratsbehälters 16 angeordnet ist, mit einem Halteanschlag 181 für die Ausgangsstellung versehen, in den die untere Rolle 172, die am rückwärtigen Endabschnitt des Gleitrahmens 167 angeordnet ist, einfällt. Ferner ist der Führungsschienenteil 175, der an der Gleitführungsschiene 166 angeordnet ist, mit einem Halteanschlag 182 für die Auszugstellung versehen, durch den die vordere frei laufende Rolle 164 des inneren Vorratsbehälters 16 in der Auszugstellung gehalten wird, wenn sie über diese bewegt wird.
  • Wenn es bei der oben erläuterten dreistufigen Aufnahmevorrichtung 160 dem Arbeiter nicht möglich ist, mit seiner Hand den Knopf 138 des inneren Vorratsbehälters 16 zu erreichen, kann der Vorratsbehälter 16 unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung, wie eines Motors, Arbeitszylinders und dgl., bewegt werden. Um den inneren Vorratsbehälter 16 zu bewegen, kann die Antriebseinrichtung so ausgebildet sein, daß sie durch Drücken eines Behälterausziehknopfes 183 betätigt wird, der am Anzeigerhalteteil 70A für den Vorratsbehälter 16 auf dieser (d.h. äußeren) Seite und den Verschiebeforderanzeiger 70 angeordnet ist. Das heißt, während der Behälterausziehknopf 183 gedrückt wird, bewegt sich der Vorratsbehälter 16 auf diese (äußere) Seite, und wenn der Ausziehknopf 183 unberührt bleibt, wird der Vorratsbehälter 16 angehalten. Wenn der Verschiebeforderanzeiger 70 gedrückt wird, nachdem die Waren 1 vom Schwerkraftgleitgestell 13 zum Vorratsbehälter 16 verschoben oder übertragen sind, wird der Vorratsbehälter 16 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Fig. 31 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Schwerkraftgleitgestell 13 im Aufnahmesystem 10 der Fig. 1 durch ein Karussell 190 ersetzt ist. Bei dieser Ausführungsform haben die Aufnahmevorrichtung 14 und die Behälterförderbahn 15 den gleichen Aufbau wie bei dem oben erläuterten Aufnahmesystem 10.
  • Im Karussell 190 wird der einer Kastenzuführbahn 191 zuzuführende Kasten 20 durch eine Kastenzuführeinrichtung 192 eingegeben. Die Kastenzuführeinrichtung 192 weist einen Kastendreher 193 zum Drehen eines Kastens 20, der der Kastenzuführbahn 191 zugeführt worden ist, eine Hubmaschine 194 zum Anheben und Absenken des Kastens 20, der vom Kastendreher 193 gedreht worden ist, so daß der Kasten in Übereinstimmung mit der Höhe eines zusätzlichen Speicherplatzes des Karussells 190 gebracht wird, der in Vertikalrichtung des Karussells 190 mehrstufig ausgebildet ist, sowie einen Schieber 196 zum Schieben des Kastens 20, der durch die Hubmaschine angehoben und abgesenkt worden ist, in einen im zusätzlichen Speicherplatz des Karussells 190 angeordneten Trog 195 auf. Das Karussell 190 ist mit zwei Schiebern 197 für jede entsprechende Einheit der Aufnahmevorrichtung 14 ausgestattet, die insgesamt in fünf Einheiten vorgesehen sind, wie oben erwähnt. Infolge der geschilderten Anordnung ist das Karussell 190 in der Lage, den Kasten 20, der für die Verschiebung angeforderte Waren 1 enthält, zu einer Kastenentnahmeöffnung hinauszuzuschieben, welche der für die Verschiebung angeforderten Aufnahmevorrichtung 14 durch Betätigung des jeweiligen Schiebers 197 entspricht. Der Arbeiter verschiebt oder überträgt die Waren 1, die in dem Kasten 20 enthalten sind, welcher in die Kastenentnahmeöffnung 198 herausgeschoben worden ist, in den Vorratsbehälter 16 der Aufnahmevorrichtung 14. Die Waren 1, die vom Karussell 190 zum Vorratsbehälter 16 der Aufnahme-Vorrichtung 14 verschoben oder übertragen worden sind, werden aufgenommen und in den Behälter 21 auf der Behälterförderbahn wie beim Aufnahmesystem 10 der Fig. 1 übergeben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform eingeschränkt. Die Waren 1 können in den Vorratsbehälter 16 in Einheiten einer Mehrzahl von Kästen 20 verschoben werden, oder die Waren 1 können in den Vorratsbehälter 16 in Einheiten von weniger als 20 Kästen in jedem Zeitpunkt verschoben werden.
  • Das System kann auch so ausgebildet sein, daß die verbundene oder eingebaute Verschließeinrichtung 71 des Vorratsbehälters 16 mit der Verschließeinrichtung 72 ausgewechselt und die Auswerfeinrichtung 17 weggelassen wird.
  • Ferner kann das System so ausgebildet sein, daß der Vorratsbehälter 16 weggelassen wird und die Waren 1 direkt zur Auswerfeinrichtung 17 verschoben werden.
  • Wie oben beschrieben, können erfindungsgemäß durch Verschieben einer Anzahl von im Behälter enthaltener Waren zu einer Warenspeichereinrichtung mit einer Anzahl von Warenspeicherabschnitten, die in nicht mehr als zwei Reihen angeordnet sind, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren erzielt werden, bei welchen Waren jeweils in einer gewünschten Anzahl entnommen werden können, und ferner können, indem die Schwenkwelle der Verschlüsse nahe dem unteren Endabschnitt einer Seitenfläche der Warenauswerfeinrichtung angeordnet wird, die Verschlüsse zum Öffnen und Schließen der Warenspeicherabschnitte und die Stellglieder zum Betätigen der Verschlüsse in ihrem Aufbau vereinfacht werden, und infolgedessen kann eine Anzahl von Warenspeichereinrichtungen und Warenauswerfeinrichtungen nebeneinander in Reihen auf einem engen Platz angeordnet werden und es kann an Bauplatz gespart werden.
  • In gleicher Weise können gemäß weiterer Merkmale der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren erzielt werden, bei denen durch Verschieben von Waren, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, zur Warenentnahmeeinrichtung, die zur Seite der Warenspeichervorrichtung bewegt worden ist, Warenverschiebearbeiten leicht durchgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können gleichermaßen durch geeignete Auswahl der Eingriffsstellung der Trennwand die Größen der Warenspeicherabschnitte geändert werden. Dementsprechend können die Warenspeicherabschnitte gemäß den Größen, Formen usw. der Waren ausgebildet werden, und viele Arten von Waren können wirksam gespeichert und zuverlässig entnommen werden.

Claims (7)

1. Verfahren zum Handhaben von Waren (1) mit einer Maschine, die eine einen Behälter (20) enthaltende Speichervorrichtung (13), in der die Waren (1) in einer gegebenen Anordnung angeordnet sind, sowie eine Warenentnahmeeinrichtung (16) aufweist, wobei die Warenentnahmeeinrichtung (16) mit Speicherkästen (73) versehen ist, die in einer ersten Matrix angeordnet sind, die Warenentnahmeeinrichtung (16) im Abstand von der Speichervorrichtung (13) angeordnet und zwischen einer ersten Stellung im Abstand von der Speichervorrichtung (13), und einer zweiten horizontal näher an der Speichervorrichtung (13) gelegenen Stellung als die erste Stellung bewegbar ist, und die zweite Stellung zur Erleichterung der Verschiebung oder Übertragung von Waren (1) aus der Speichervorrichtung (13) zur Warenentnahmevorrichtung (16) infolge des verkürzten Abstandes zwischen denselben dient, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
(a) wenn die Warenentnahmeeinrichtung (16) leer ist, Bewegen dieser Einrichtung in die zweite Stellung;
(b) Verschieben oder Übertragen der Waren (1) vom Behälter (20), um die Warenentnahmeeinrichtung (16) zu beladen;
(c) Zurückbringen der beladenen Warenentnahmeeinrichtung (16) in die erste Stellung;
(d) Verchieben der Waren (1) aus der Einrichtung (16) in eine Warenauswerfeinrichtung (17), die direkt unter der Warenentnahmeeinrichtung (16) liegt, wobei die Warenauswerfeinrichtung (l7) Speicherkästen (74) aufweist, die in einer zweiten, mit der ersten Matrix identischen Matrix angeordnet sind; und
(e) Ausgeben der Waren (1) aus ausgewählten Speicherkästen (74) der Warenauswerfeinrichtung (17);
dadurch gekennzeichnet, daß die Warenentnahmeeinrichtung (16) horizontal bewegbar ist und daß die Größen und Anordnung der Speicherkästen von Warenentnahmeeinrichtung (16) sowie Warenauswerfeinrichtung (17) aus einer einer Mehrzahl von vorbestimmten Anordnungen einschließlich der genannten vorgegebenen Anordnung ausgewählt werden.
2. Vorrichtung zum Handhaben von Waren, welche aufweist:
eine Speichervorrichtung (13), die bei Gebrauch einen Behälter (20) hält, in dem Waren (1) in einer gegebenen Anordnung angeordnet sind; und
eine Warenaufnahmeeinrichtung (14), die eine Warenentnahmeeinrichtung (16), die im Abstand von der Speichervorrichtung (13) angeordnet ist, zur Aufnahme von Waren (1), die von einem Behälter (20) übertragen wurden und die zwischen einer ersten und einer zweiten, horizontal näher als die erste Stellung an der Speichervorrichtung (13) gelegenen Stellung bewegbar ist; und eine Warenauswerfeinrichtung (17) umfaßt, die zur Aufnahme von Waren (1) aus der Warenentnahmeinrichtung (16) und zur Abgabe dieser Waren (1) aus dieser geeignet ist, wobei die Warenauswerfeinrichtung (17) direkt unterhalb der Warenentnahmeeinrichtung (16) angeordnet ist, wenn die Warenentnahmeeinrichtung (16) sich in der ersten Stellung befindet;
dadurch gekennzeichnet, daß die Warenentnahmeeinrichtung (16) zwischen der ersten und zweiten Stellung horizontal bewegbar ist und darin in einer ersten Matrix angeordnete erste Speicherkästen (73) aufweist; wobei die Warenauswerfeinrichtung (17) eine Anzahl von zweiten Speicherkästen (74) aufweist, die in einer der ersten Matrix identischen zweiten Matrix angeordnet sind; und daß
die Größen und Anordnung der Speicherkästen (73,74) sowohl der Warenentnahmeeinrichtung (16) als auch der Warenauswerfeinrichtung (17) veränderlich und aus einer einer Mehrzahl von vorbestimmten Anordnungen ausgewählt sind.
3. Vorrichtung zur Handhabung von Waren nach Anspruch 2, bei welcher die Aufnahmeeinrichtung (14) ferner wenigstens eine weitere, darunter angeordnete Warenauswerfeinrichtung (17) aufweist, wobei die weitere Warenentnahmeeinrichtung (16) in einer abgestuften Form bezüglich der Warenentnahmeeinrichtung (16) angeordnet ist, wenn die weitere Warenentnahmeeinrichtung (16) sich in der ersten Stellung befindet.
4. Vorrichtung zur Handhabung von Waren nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher die Speicherkästen (73,74) durch Trennwände (90D,128) gebildet sind, die mit Trennwänden (90A,90B,126) der jeweiligen Entnahmeeinrichtung (16) oder Auswerfeinrichtung (17) abnehmbar in Eingriff stehen, wobei die Trennwände (90A,90B,126) eine Anzahl von Eingriffteilen (90C,127) aufweisen, die mit Rändern der Trennwände (90A,90B,126) in Eingriff gebracht werden können, wobei die Größen der Speicherkästen (73,74) durch Einsetzen von Trennwänden (90B,128) in ausgewählte Eingriffteile (90C,127) veränderlich sind; und die Warenentnahmeeinrichtung (16) oder Warenauswerfeinrichtung (17) jeweils Verschlußeinrichtungen zum Öffnen ausgewählter der jeweiligen Speicherkästen (73,74) zum Ausgeben darin gespeicherter Waren (1) aufweisen.
5. Vorrichtung zum Handhaben von Waren nach Anspruch 4, bei welcher die Verschlußeinrichtung der Warenauswerfeinrichtung (17) aufweist:
eine Anzahl von Verschlüssen (104), deren jeder auf einer jeweiligen Schwenkwelle (103) angebracht ist, wobei jede Schwenkwelle (103) an einem unteren Endabschnitt einer Seitenwand der Warenauswerfeinrichtung (17) angeordnet ist; und
eine Anzahl von Stellgliedern (105), deren jedes mit einem jeweiligen Verschluß (104) gekoppelt ist, um die Verschlüsse (104) so zu bewegen, daß sie den jeweiligen Speicherkasten (74) öffnen, wobei jedes Stellglied (105) an einer Seitenwand der Warenauswerfeinrichtung (17) angeordnet ist.
6. Vorrichtung zum Handhaben von Waren nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher die Warenentnahmeeinrichtung (16) oder Warenauswerfeinrichtung (17) jeweils Verschlußeinrichtungen zum Öffnen jeweils ausgewählter Speicherkästen (73,74) aufweisen, um darin gespeicherte Waren (1) auszugeben, wobei die Verschlußeinrichtungen der Warenauswerfeinrichtung (17) aufweisen:
eine Anzahl von Verschlüssen (104), deren jeder auf einer jeweiligen Schwenkwelle (103) angebracht ist, wobei jede Schwenkwelle (103) an einem unteren Endabschnitt einer Seitenwand der Warenauswerfeinrichtung (17) angeordnet ist; und
eine Anzahl von Stellgliedern (105), deren jedes mit einem jeweiligen Verschluß (104) gekoppelt ist, um die Verschlüsse (104) so zu bewegen, daß sie den jeweiligen Speicherkasten (74) öffnen, wobei jedes Stellglied (105) an einer Seitenwand der Warenauswerfeinrichtung (17) angeordnet ist.
7. Vorrichtung zur Handhabung von Waren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der in der ersten Matrix und in der zweiten Matrix nicht mehr als zwei Reihen vorgesehen sind.
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