DE2855286A1 - Verfahren zur faltung einer unterlage fuer einen instrumententisch in einem chirurgischen operationssaal - Google Patents

Verfahren zur faltung einer unterlage fuer einen instrumententisch in einem chirurgischen operationssaal

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DE19782855286
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Jean Verdier
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Soplaril SA
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B46/00Surgical drapes

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Description

Anmelder: SOPLARIL S.A.
Tour Pleyel, Centre Paris Pleyel Tour Quest
93521 Saint Denis Cedex 1 (Frankreich)
Verfahren zur Faltung einer Unterlage für einen Instrumententisch in einem chirurgischen Operationssaal
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, eine Unterlage für einen Instrumententisch in einem chirurgischen Operationssaal zu falten und auch auf die so er-
fUhterlage
haltene. Dieses Faltverfahren macht den Gebrauch dieser Unterlage besonders bequem und garantiert gleichermaßen aseptische Bedingungen beim Gebrauch.
Zur Vereinfachung wird in der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen, zu denen die Erfindung Veranlassung gibt, der Begriff "Operationsunterlage" verwendet.
Zur Realisierung solcher Operationsunterlagen hat man bisher im Kontakt mit dem Instrumententisch ein Gummituch verwandt, das mit einem Stück Stoff oder Tuch bedeckt ist.
Es ist jedoch schwierig, ein solches Gummituch zu sterilisieren und die so realisierten Operationsunterlagen bieten nicht immer alle geforderten Garantien der Sterilität. Man hat schon vorgeschlagen, nichtgewebte Tücher oder Vliese für die HerstelL^ung von Operationsunterlagen zu gebrauchen, aber ihre Anwendung ist wenig bequem, vor allen Dingen, weil solche Tücher auf dem Tisch rutschen, wenn sie entfaltet werden.
Ein Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Operationsunterlage aus nichtgewebtem Stoff oder Vlies, die
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diese Nachteile nicht aufweist.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Art des Faltens einer solchen Operationsunterlage zu schaffen, die das Entfalten unter guten aseptischen Bedingungen besonders leicht macht.
Das nichtgewebte Tuch oder Vlies für die Herstellung einer sterilen Operationsunterlage weist eine Seite auf, die bestimmt ist, mit dem Instrumententisch in Kontakt zu kommen, und eine entgegensetzte Seite, die bestimmt ist, steril zu bleiben, d.h. daß man sie unter aseptischen Bedingungen handhaben muß.
Die Kontaktseite kann vorteilhaft mit einer Folie aus Polypropylen, Polyäthylen oder jedem anderen geeigneten Kunststoffmaterial beschichtet sein.
Im folgenden und ebenso in den Ansprüchen versteht man unter einer einspringenden Falte eine Falte, deren Faltöffnung nach innen gerichtet ist, d.h. nach der Innenseite des StoffStückes, wenn dieses flach liegt, und unter einer nach außen springenden Falte eine Falte, deren öffnung nach außen gerichtet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Falten wird so durchgeführt, daß man mit diesem Stück entlang zwei zu zwei
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gegenüberliegenden Rändern des Stückes parallelen Faltlinien, die deutlich im gleichen Abstand von den genannten gegenüberliegenden Rändern zwischen sich einen schmalen Bereich begrenzen, eine erste Folge von Falten ausführt, danach von einer der genannten Linien aus in Richtung auf den näheren Rand eine Folge von abwechselnden
Falten ausführt, die wenigstens eine Zwischenfalte umfaßt zwischen einer nach innen springenden Falte, die an der
genannten Linie durch Zusammenbringen der beiden Bereiche der Seite gebildet wird, die dazu bestimmt ist, allein
zu bleiben, und einer nach innen springenden, dem genannten gegenüberliegenden Rand benachbarten Greiffalte, wobei die Gesamtheit der abwechselnden Falten auf den genannten Bereich umgelegt wird, dann eine zweite Folge von Falten in Wiederholung derselben Operation von der anderen Faltlinie ausgehend in Richtung auf den anderen Rand ausführt, wobei die Faltung entsprechend der Ausbildung der beiden zu den beiden anderen gegenüberliegenden Rändern des
Stoffes parallelen Faltlinien verläuft und eine Wiederholung der vorhergehenden Operation ist, ausgehend von
diesen beiden letzten Linien.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der Lektüre der folgenden Beschreibung und den begleitenden Figuren hervor, die zur Illustration gegeben werden, aber nicht einschränkend sind.
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Die Figur 1 ist ein Blick von oben auf eine erfindungsgemäße Operationsunterlage, die die zu einer der Symmetrieachsen dieser Unterlage parallelen Faltlinien dieser Unterlage zeigt, hier zur Längsachse.
Die Figur 2 zeigt schematisch die verschiedenen Phasen der Faltung der Unterlage entlang den mit a bis i gekennzeichneten Faltlinien der Figur 1.
Die Figur 3 ist eine Teilansicht der Operationsunterlage, die sie im letzten Zustand der Phase d in der Figur 2 zeigt.
Die Figur 4 ist ein Blick von oben auf die Operationsunterlage der vorhergehenden Figuren nach Abschluß der Phase i der Figur 2, wobei die Querlinien der Faltung der Unterlage angezeigt sind.
Figur 5 zeigt schematisch die verschiedenen Phasen der Faltung der Operationsunterlage entlang den mit a bis i gekennzeichneten Linien der Figur 4.
Die Figur 6 zeigt von oben perspektivisch die Operationsunterlage der vorhergehenden Figuren nach Vollendung der erfindungsgemäßen Faltung.
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Die Figur 7 ist eine Ansicht der Operationsunterlage der Figur 6 von unten.
In der beschriebenen und in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Operationsunterlage aus einem rechteckigen Stück Stoff T, z.B. einem nichtgewebten Stoff oder Vlies, dessen eine Seite C bestimmt ist, mit dem Instrumententisch in Kontakt zu kommen, und dessen andere Seite S, die bestimmt ist, steril zu bleiben, die genannte sterile Seite ist. Die Seite C ist z.B. beschichtet mit einer Kunststoffolie, insbesondere aus Polypropylen oder Polyäthylen. Um ein Gleiten der Operationsunterlage auf dem Tisch zu vermeiden - das Gleiten ist erleichtert durch die glatte Beschichtung der Seite C - versieht man sie in der Mitte der Fläche T mit einer Haftfläche, die eine Fixierung des Tuches auf dem Tisch ermöglicht.
Für die Faltung des Stückes Stoff T von dem angenommen wird, daß es auf seiner Seite C liegt, und daß in Querrichtung zwei gegenüberliegende Seiten G und D und in Längsrichtung H und B aufweist, macht man zuerst mehrere Falten, indem man parallel zu zweien der entgegengesetzten Ränder, z.B. der Ränder B und H, zwei Reihen von Falten 1 und 4 bildet, wobei diese Reihen zwischen sich einen zentralen Streifen begrenzen.
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Durch eine gestrichelte Linie wird - Blick von oben auf die sterile Seite - die Linie der Faltung einer einspringenden Falte dargestellt, wobei eine solche Linie, wenn sie in ihrer Länge gesehen wird, durch einen einfachen Pfeil gekennzeichnet ist. Eine Linie der Faltung einer nach außen springenden Falte wird durch eine gemischte Linie bzw. durch einen Doppelpfeil dargestellt.
Darüber hinaus folgen die Bezugszahlen der Faltlinien der Reihenfolge, in der die Falten nacheinander ausgeführt werden. Wie man besser in Figur 2 sieht, wird in einer ersten Phase der innere Teil des Stückes Stoff entlang der Linie 1 in Form einer einspringenden Falte (Figur 2b) gefaltet, danach wird der auf diese Weise umgelegte Teil entlang der Linie 2 zu einer nach außen springenden Falte gefaltet und entlang der Linie 3 zu einer einspringenden Falte (Figur 2d) wieder gefaltet. Man erhält auf diese Weise die Anordnung der Figur 3, bei der die verschiedenen gebildeten Falten, abwechselnd nach innen und außen springend, zick-zack-förmig auf dem Streifen, der durch die Linien 1 und 4 begrenzt ist, aufeinander gelegt sind.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die zuletzt gebildete Falte, hier um die Linie 3 herum, eine nach innen springende Falte, wiedie erste. Bei dieser einspringenden Falte sind zwei benachbarte Bereiche der sterilen Zone in Berührung gebracht, und die Außenseiten der Falte sind von der Kontakt-
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schicht gebildet. Die letzteren gestatten also das Greifen der Falte ohne Kontakt des Benutzers mit der sterilen Schicht.
In der zweiten Phase dieser ersten Reihe von Falten wiederholt man dieselben Operationen wie in der ersten Phase der Reihe nach um die Faltlinien 4 bis 8 herum (Figur 2e bis 2i), wobei die letzte gebildete Falte in gleicher Weise eine einspringende Falte ist und eine Greiffalte bildet. Als Ergebnis dieser ersten Phase der Faltung bietet das Stück Stoff den Anblick der Figur 4 unter Ausschluß der Faltlinien 9 bis 16.
Man führt dann eine zweite Reihe von Faltungen durch, indem man zuerst zwei Falten 9 und 10 (Figur 5b und 5c) bildet, die diesmal parallel zu den Rändern G und D des Stückes Stoff sind, wobei man vorläufig den äußeren Bereich D dieses Stückes ausgebreitet läßt.
Man führt dann die zweite Phase dieser zweiten Reihe von Faltungen entlang den Linien 11 bis 14 durch, wobei die Falte 14, die eine nach außen springende Falte ist, deutlich in der Mitte der Linien 9 und 11 angeordnet ist.
Die Faltung ist schließlich beendet durch ein Umlegen des Stoffes um die Linien 15 und 16 des rechten Bereiches. Die
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letzte Falte 16, die eine nach außen springende Falte ist, ist benachbart der Falte 14.
Zum bequemeren Erkennen der gefalteten Operationsunterlage ist z.B. eine freie Ecke zurückgefaltet (Figur 6) und bekommt eine Beschriftung, z.B. DR, die die Ausrichtung der Fläche auf dem Tisch erlaubt. Selbstverständlich kann jedes andere Markierungsmittel vorgesehen werden.
Der Gebrauch der gefalteten Operatxonsunterlage, deren sichtbare und direkt zugängliche Oberflächen alle, wie beschrieben, von der Seite C gebildet werden, vollzieht sich folgendermaßen :
Die untere Seite der gefalteten unterlage wird mittels der Haftfläche A auf dem Tisch in passender Orientierung, die durch die markierte Ecke angezeigt wird, fixiert.
Dann faßt der Benutzer die Falten 14 und 16 und wirft sie von sich weg in Richtung auf die Außenseite des Tisches (rechts und links in diesem Beispiel), wodurch die Unterlage zu dem Aussehen der Figur 4 zurückkommt. Der Benutzer nimmt dann die Falte 8 (Greiffalte) und wirft sie in gleicher Weise in Richtung auf die Außenseite des Tisches von sich weg, dann handelt er ebenso mit der Falte 3, wodurch das Hinlegen der Unterlage beendet wird. Indem er die Falte 8 zuerst nimmt und sie in Richtung auf die Außenseite zurück-
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legt, legt der Benutzer den Teil der Unterlage auf einen in Bezug auf sich selbst entfernteren Platz.
Wie man bemerkt, und dies ist ein wesentlicher Aspekt der Erfindung, kommen während des Entfaltens der Operationsunterlage die Hände des Operateurs nur mit der Seite C des Stoffes in Kontakt, niemals mit der Seite S, und außerdem werden die so gehandhabten Teile des Stoffes an den Rand des Tisches zurückgelegt, wobei der in Bezug auf den Benutzer entferntere Teil zuerst zurückgelegt wird.
Natürlich ist das oben angegebene Beispiel nur ein Hinweis und es versteht sich von selbst, daß die Zahl der Palten im Rahmen der Erfindung geändert werden kann.
Es ist nur wichtig, daß die äußeren Fa]fen oder Greiffalten die Kontaktfläche C des Stoffes an der Außenseite der genannten Palten anordnen.
Deshalb ist während der ersten Phase der Faltung (Palten 1 bis 3) nur eine Zwischenfalte zwischen der ersten Falte und der äußeren Falte 3. Es könnten drei Zwischenfalten sein, wie es für die zweite Phase der Faltung (Falten 5, 6 und 7) der Fall ist, oder irgendeine ungerade Zahl von Zwxschenfalten.
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Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise beschränkt auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen. Sie schließt zahlreiche, dem Fachmann zugängliche Varianten ein, die den vorgesehenen Anwendungen entsprechen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Zusammenfassend hat die vorliegende Erfindung ein Faltverfahren für ein Stück Stoff als Gegenstand, insbesondere für einen nichtgewebten Stoff oder ein Vlies rechteckiger Form zum Gebrauch als Operationsunterlage.
Sie ist dadurch charakterisiert, daß dieses Stück Stoff eine Seite aufweist die dazu bestimmt ist, mit dem Instrumententisch in einem chirurgischen Operationssaal in Kontakt zu kommen und eine entgegengesetzte Seite die dazu bestimmt ist, steril zu bleiben. Gemäß diesem Verfahren führt man mit diesem Stück entlang zwei zu zwei gegenüberliegenden Rändern des genannten Stückes parallelen Faltlinien eine erste Folge von Faltungen durch, wobei die Faltlinien deutlich im gleichen Abstand von den genannten, gegenüberliegenden Rändern zwischen sich einen schmalen Bereich begrenzen. Dann führt man ausgehend von einer der genannten Linien in Richtung auf den näheren Rand eine Folge abwechselnder Falten aus, die wenigstens eine Zwischenfalte zwischen einer nach innen springenden Falte enthalten, die gebildet ist durch Zusammenbringen von zwei Bereichen der Seite die bestimmt ist, allein zu bleiben
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und einer nach innen springenden Greiffalte, benachbart der genannten, gegenüberliegenden Seite, wobei die Gesamtheit der abwechselnden Falten auf den genannten Bereich umgelegt wird. Danach führt man eine zweite Folge von Falten in Wiederholung derselben Operation von der anderen Faltlinie ausgehend in Richtung auf den anderen Rand aus, wobei die Faltung entsprechend der Ausbildung der beiden zu den beiden anderen gegenüberliegenden Rändern des Blattes parallelen Faltlinien verläuft und eine Wiederholung der vorhergehenden Operation ist, ausgehend von diesen beiden letzten linien.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Faltung einer Unterlage für den Instrumententisch in einem chirurgischen Operationssaal und in gleicher Weise auf die so erhaltene Unterlage.
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Claims (4)

Patentansprüche :
1. Verfahren zum Falten eines Stückes Stoff, insbesondere eines nicht gewebten Stoffes oder Vlieses rechteckiger Form zum Gebrauch als Operationsunterlage, wobei das Stück eine Seite aufweist, die bestimmt ist, in Kontakt mit dem Instrumententisch im Operationssaal zu kommen, und eine entgegengesetzte Seite, die bestimmt ist, steril zu bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß
- man mit diesem Stück entlang zwei zu zwei gegenüberliegenden Rändern des Stückes parallelen Faltlinien, die deutlich im gleichen Abstand von den genannten gegenüberliegenden Rändern zwischen sich einen schmalen Bereich begrenzen, eine erste Folge von Falten ausführt,
- danach von einer der genannten Linien aus in Richtung auf den näheren Rand eine Folgevon abwechselnden Falten ausführt, die wenigstens eine Zwischenfalte umfaßt zwischen einer nach innen springenden Falte, die an der genannten Linie durch Zusammenbringen der beiden Bereiche der Seite gebildet wird, die dazu bestimmt ist, allein zu bleiben, und einer nach innen springenden, dem genannten gegenüberliegenden Rand benachbarten Greiffalte, wobei die Gesamtheit der abwechselnden Falten auf den genannten Bereich umgelegt wird,
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ORIGINAL INSPECTED
- dann eine zweite Folge von Falten in WMerholung der selben Operation von der anderen Faltlinie ausgehend in Richtung auf den anderen Rand ausführt, wobei die Faltung entsprechend der Ausbildung der beiden zu den beiden anderen gegenüberliegenden Rändern des Stoffes parallelen Faltlinien verläuft und eine Wiederholung der vorhergehenden Operation ist, ausgehend von diesen beiden letzten Linien.
2. Verfahren zum Falten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nach innen springenden Greiffalten, die durch die letzten Operationen der Faltung gebildet werden, so angeordnet sind, daß sie deutlich in der Mitte der beiden Linien der Faltung zur Aufbewahrung aneinander grenzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere einspringende Greiffalte der ersten Folge von Falten dazu bestimmt ist, während der Entfaltung in eine entfernte Position in Bezug auf den Benutzer zurückgeworfen zu werden.
4. Operationsunterlage aus nicht gewebtem Stoff oder Vlies rechteckiger Form, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Faltverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 gefaltet ist.
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DE19782855286 1977-12-29 1978-12-21 Verfahren zur faltung einer unterlage fuer einen instrumententisch in einem chirurgischen operationssaal Withdrawn DE2855286A1 (de)

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BE872981A (fr) 1979-06-21
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