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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Windelpackung aus Wegwerfwindeln
und aus einer flexiblen Folie, die dafür vorgesehen ist, eine Anzahl dieser
Wegwerfwindeln zusammenzuhalten.
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In
der nationalen Veröffentlichung
einer Offenlegungsschrift auf der Basis der Übersetzungsversion Nr. 1999-501275
(im folgenden die "Zitierstelle" genannt) wird eine
Windelpackung mit einer Anzahl von Wegwerfwindeln vorgeschlagen,
die jeweils eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage, eine flüssigkeitsundurchlässige hintere
Lage und einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern dazwischen umfassen, wobei eine flexible Folie die Anzahl der
Windeln zusammenhält
und dabei eine obere und eine untere Wand, die voneinander in vertikaler
Richtung beabstandet sind, eine vordere und eine hintere Wand sowie
zwei Seitenwände
festlegt, die sich zwischen der oberen und der unteren Wand erstrecken,
wobei die Windel in dem von diesen Wänden umgebenen Raum dicht zusammengepackt
sind. Jede der Windeln weist einen vorderen und einen hinteren Taillenbereich
und einen Schrittbereich auf, längs
dessen der vordere und der hintere Taillenbereich ineinander übergehen.
Die Windel weist des weiteren einen vorderen Abschnitt und einen
Endabschnitt auf, die dem Schrittbereich gegenüberliegen und jeweils den oberen
Endbereich des vorderen bzw. hinteren Taillenbereichs bilden. Die
Windel ist im Schrittbereich derart zurückgefaltet, daß der vordere
und der hintere Taillenbereich und folglich auch der vordere und
der hintere Endabschnitt aufeinanderliegen.
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Bei
dieser bekannten Packung stehen die obere und die untere Wand sowie
die vordere und die hintere Wand und die seitlich gegenüberliegenden Wände im wesentlichen
senkrecht aufeinander und bilden ein Hexaeder, genauer gesagt hat
diese Packung die dreidimensionale Form eines rechteckigen Parallelepipeds,
das in der vertikalen Richtung relativ lang ist. Bei dieser Windelpackung
sind die Windeln so angeordnet, daß ihre Taillenbereiche aneinander anliegen
und eine erste und eine zweite Reihe bilden, die sich zwischen den
Seitenwänden
erstrecken. Diese Reihen befinden sich in der vertikalen Richtung übereinander.
In der ersten Reihe sind die Unterseiten der einzelnen Schrittbereiche
zwischen den Seitenwänden
so ausgerichtet, daß sie
zur oberen Wand zeigen. In der zweiten Reihe sind die Unterseiten
der einzelnen Schrittbereiche zwischen den Seitenwänden so
ausgerichtet, daß sie
zur unteren Wand zeigen. Diese zwei Reihen sind derart übereinander
angeordnet, daß die
vorderen und hinteren Endabschnitte der Windeln in der ersten Reihe
und die vorderen und hinteren Endabschnitten der Windeln in der
zweiten Reihe gegeneinanderliegen. In der ersten und der zweiten
Reihe liegen daher die Windeln an den beiden Enden der ersten und
der zweiten Reihe mit dem Taillenbereich sowie dem vorderen oder hinteren
Endbereich an der Seitenwand an.
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Die
in der Zitierstelle beschriebene Packung ist dreidimensional als
rechteckiges Parallelepiped geformt, so daß der Bereich der Packung,
der visuell erkannt werden kann, wenn direkt auf die vordere Wand
geschaut wird, im wesentlichen der gleiche ist wie der Bereich,
in dem die Packung visuell erkannt werden kann, wenn direkt auf
die hintere Wand geschaut wird. Der Eindruck, der beim Blick auf
die vordere Wand gewonnen wird, unterscheidet sich nicht von dem
Eindruck, der bei Blick auf die hintere Wand gewonnen wird. Diese
Form ist nicht besonders geeignet, die Aufmerksamkeit eines Verbrauchers
auf sich zu ziehen, und sie hinterläßt keinen starken visuellen
Eindruck. Diese bekannte Packung ist daher nicht dafür geeignet,
die Werbungsfunktion und die qualitätsanzeigende Funktion zu verbessern.
Wenn Darstellungselemente wie ein Handelsname sowie die Qualität der Packung
fortlaufend auf die vordere Wand und die Seitenwände aufgedruckt werden, werden
diese Darstellungselemente in der Nähe der Ecken, die von den Schnittlinien
zwischen der vorderen Wand und den Seitenwänden gebildet werden, abgeschnitten,
wenn direkt auf die vordere Wand geschaut wird. Der Bereich, in
dem die Darstellungselemente fortlaufend aufgedruckt werden können, ist daher
auf die Fläche
der vorderen Wand bzw. die Fläche
der Seitenwand beschränkt,
und es ist nicht möglich,
die Darstellungselemente fortlaufend in einen Bereich zu drucken,
der größer ist
als jede dieser Wände.
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Angesichts
dieses Nachteils ist es Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Windelpackung zu schaffen, die beim Verbraucher visuell einen
starken Eindruck hinterläßt und bei
der die Werbungsfunktion sowie die Qualitätsdarstellungsfunktion verbessert
sind.
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Die
Druckschrift
US-A-5 150 561 beschreibt die
Merkmale im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Die
obige Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Verbesserung in der Windelpackung mit einer Anzahl von Wegwerfwindeln
aus jeweils einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage, einer flüssigkeitsundurchlässigen hinteren
Lage und einem Kern dazwischen mit einer Steifigkeit, die größer ist
als bei diesen Lagen, und mit einer flexiblen Folie zum Zusammenhalten
einer Anzahl der Windeln, wobei jede der Windeln einen ersten und
einen zweiten Taillenbereich und einen Schrittbereich, längs dessen
der erste und der zweite Taillenbereich ineinander übergehen,
sowie einen die Taille umgebenden Endabschnitt aufweist, der dem
Schrittbereich gegenüberliegt
und obere Endabschnitte des ersten und des zweiten Taillenbereichs
bildet. Die Folie bildet eine obere und eine untere Wand, die in
vertikaler Richtung einen Abstand aufweisen, eine erste und eine
zweite Wand, die einander gegenüberliegen und
sich zwischen der oberen und der unteren Wand erstrecken, sowie
zwei Seitenwände,
die sich zwischen der oberen und der unteren Wand erstrecken, so
daß eine
Anzahl von Windeln, von denen jede im Schrittbereich zurückgefaltet
ist, in dem von diesen Wänden
umgebenen Raum dicht zusammengepackt ist, wobei eine Anzahl von
Windeln mit aneinander anliegenden Taillenbereichen so zwischen
den Seitenwänden
angeordnet ist, daß sie
eine Reihe bilden, die sich zwischen den Seitenwänden erstreckt und von denen
mindestens zwei Reihen der Windeln in vertikaler Richtung übereinanderliegen.
Die Windelpackung ist dadurch gekennzeichnet, daß in jeder dieser aufeinanderliegenden
Reihen die Unterseiten der Schrittbereiche zwischen den Seitenwänden zueinander
ausgerichtet sind und zur zweiten Wand zeigen und die die Taille
umge benden Endabschnitte der Windeln zwischen den Seitenwänden zueinander ausgerichtet
sind und zur ersten Wand zeigen; und daß der Krümmungsradius der Ecken, entlang
der sich die erste Wand und die Seitenwände treffen, größer ist
als der Krümmungsradius
der Ecken, entlang der sich die zweite Wand und die Seitenwände treffen.
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Die
vorliegende Erfindung kann wie folgt ausgeführt werden:
- (1)
Die gewünschten
Darstellungselemente werden auf die Außenseiten zumindest der ersten Wand
und der Seitenwände
gedruckt.
- (2) Der Krümmungsradius
der Ecken, entlang der sich die erste Wand und die Seitenwände treffen, liegt
im Bereich von 25 bis 500 mm, und der Krümmungsradius der Ecken, entlang
der sich die zweite Wand und die Seitenwände treffen, liegt im Bereich
von 5 bis 50 mm.
- (3) Die Gesamtdicke ist bei jeder der Windeln im ersten Taillenbereich,
im zweiten Taillenbereich und im Schrittbereich größer als
die Dicke des die Taille umgebenden Endabschnitts, und die Steifigkeit
des ersten Taillenbereichs, des zweiten Taillenbereichs und des
Schrittbereichs ist in jeder der Windeln größer als die Steifigkeit des
die Taille umgebenden Endabschnitts.
- (4) Die Folie hat vor dem Einpacken der Windeln eine zylindrische
Form, wobei sich diese zylindrische Form beim Einlegen der Windeln
in den von der zylindrischen Wand der Folie umgebenen Raum so verformt,
daß die
erste und die zweite Wand und die Seitenwände entstehen.
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Die
erfindungsgemäße Windelpackung
ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Ecken, entlang
der die erste Wand auf die Seitenwände trifft, größer ist
als der Krümmungsradius
der Ecken, entlang der die zweite Wand auf die Seitenwände trifft,
so daß der
Bereich, in dem die Packung visuell beim direkten Blick auf die
erste Wand erkannt werden kann, größer ist als der Bereich, in
dem die Packung visuell beim direkten Blick auf die zweite Wand
erkannt werden kann. Die Außenseite
der Packung kann daher beim direkten Blick auf die erste Wand erkannt
werden. Bei der Packung sind die Ecken, in denen die vordere Wand
auf die Seitenwände
trifft, stärker
gerundet als die Ecken, in denen die hintere Wand auf die Seitenwände trifft,
so daß sich
der Eindruck, der von der Packung beim direkten Blick auf die vordere
Wand erhalten wird, wesentlich von dem Eindruck unterscheidet, der
von der Packung beim direkten Blick auf die hintere Wand erhalten
wird. Im Vergleich zu einer Packung, die als rechteckiges Hexaeder
geformt ist, kann die verbesserte Form der erfindungsgemäßen Packung
die Aufmerksamkeit des Verbrauchers auf sich ziehen und beim Verbraucher
einen starken Eindruck hinterlassen. Es ist nicht nur die Werbefunktion
und die qualitätsanzeigende
Funktion der Packung besser, sondern auch die Darstellung des Herstellers.
Auf diese Weise braucht nicht befürchtet zu werden, daß der Hersteller
mit anderen Herstellern verwechselt wird.
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Es
wird angenommen, daß gegebene
Darstellungselemente auf die Außenseite
zumindest der ersten Wand und der Seitenwände aufgedruckt werden. Die
Außenseite
der Packung kann in einem relativ großen Bereich beim direkten Blick
auf die erste Wand oder die Seitenwand visuell erkannt werden, so
daß auch
dann, wenn die Darstellungselemente fortlaufend auf die erste Wand
und die Bereiche der Seitenwände
aufgedruckt sind, die sich neben der ersten Wand befinden, oder
fortlaufend auf die Seitenwände
und den Bereich der ersten Wand aufgedruckt sind, der sich an die
Seitenwände
anschließt, nicht
anzunehmen ist, daß diese
Darstellungselemente an den Ecken abgeschnitten werden, wenn die
Packung direkt von der Seite der ersten Wand oder der Seite der
Seitenwände
gesehen wird. Es ist somit möglich,
die Darstellungselemente größer aufzudrucken
als die erste Wand oder die Seitenwände groß sind, ohne daß die Darstellung
an den Ecken abgeschnitten wird. Verglichen mit der bekannten Packung
kann diese Packung beim Verbraucher einen starken Eindruck hinterlassen,
und die Werbefunktion sowie die qualitätsanzeigende Funktion sind erheblich
besser.
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Wenn
die Packung Windeln in wenigstens zwei in vertikaler Richtung übereinander
liegenden Reihen enthält,
zeigen die zwischen den Seitenwänden
aufeinander ausgerichteten Schrittbereiche der die Reihen bildenden
Windeln zur zweiten Wand, und die die zwischen den Seitenwänden aufeinander ausgerichteten,
die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endbereiche der die
Reihen bildenden Windeln zeigen zur ersten Wand. Es ist daher nicht
zu befürchten,
daß die
vorderen und hinteren Endbereiche unregelmäßig umgebogen werden und eine
Anzahl von unregelmäßigen Kräuselungen
wie bei der herkömmlichen
Windelpackung bilden, in der die vorderen und hinteren Endbereiche
der benachbarten Reihen aneinander in der vertikalen Richtung anliegen.
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Bei
einer Packung, bei der der Krümmungsradius
der Ecken, in denen die erste Wand auf die Seitenwände trifft,
im Bereich von 25 bis 500 mm liegt und bei der der Krümmungsradius
der Ecken, in denen die zweite Wand auf die Seitenwände trifft,
im Bereich von 5 bis 50 mm liegt, ist der Bereich, in dem die Packung
beim Blick auf die erste Wand visuell erkannt werden kann, größer als
der Bereich, in dem die Packung beim Blick auf die Seitenwände erkannt werden
kann. Folglich kann der Verbraucher die Außenseite der Packung beim Blick
auf die erste Wand oder auf die Seitenwände in einem weiten Bereich
visuell erkennen, und die Packung kann beim Verbraucher einen starken
Eindruck hinterlassen.
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Wenn
die Packung so angeordnet ist, daß der erste und der zweite
Taillenbereich und der Schrittbereich jeder Windel in der Windelpackung eine
Dicke haben, die größer ist
als die Dicke der die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitte
der Windel, und wenn der erste und der zweite Taillenbereich und
der Schrittbereich der Windel eine Steifigkeit haben, die größer ist
als die Steifigkeit der die Taille umgebenden vorderen und hinteren
Endabschnitte der Windel, bleibt zwischen jeweils zwei der benachbarten,
die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitte der Windeln
ein kleiner Zwischenraum, so daß die
vorderen und hinteren Endabschnitte der Windeln, die in der Nähe derjenigen
Ecken liegen, in denen die erste Wand auf die Seitenwände trifft,
zu dem in Querrichtung mittleren Bereich der ersten Wand umgebogen
werden. Die Ecken 19, an denen die erste Wand auf die Seitenwände trifft,
kann daher zuverlässig
mit einem Krüm mungsradius
versehen werden, der deutlich größer ist
als der Krümmungsradius
der Ecken, in denen die zweite Wand in die Seitenwände übergeht.
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Wenn
das Material der Packung eine Folie ist, die vor dem Einpacken der
Windeln eine zylindrische Form hat, wird die zylindrische Form der
Folie zuverlässig
so verformt, daß die
erste Wand, die zweite Wand und die Seitenwände ausgebildet werden, wenn
der von der zylindrischen Umfangswand der Folie umgebene Raum mit
einer Anzahl von Windeln gefüllt
wird. Bei der Verformung der zylindrischen Umfangswand der Folie
ist sichergestellt, daß die
Ecken, an denen die erste Wand in die Seitenwände übergeht, einen Krümmungsradius
haben, der deutlich größer ist
als der Krümmungsradius
der Ecken, in denen die zweite Wand in die Seitenwände übergeht.
Diesbezüglich
ist die erfindungsgemäße Packung
im Vergleich zu dem Fall, daß die
Folie des Verpackungsmaterials anfangs die Form eines hohlen rechteckigen
Hexaeders hat, von Vorteil.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Windelpackung;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Folie im Zustand vor dem Füllen mit
Windeln;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Wegwerfwindel;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Windel unmittelbar nach dem Herausnehmen
aus der Packung;
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5 eine
Darstellung der Prozedur zum Falten der Windel aus dem in der 3 gezeigten Zustand
in den in der 4 gezeigten Zustand;
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6 eine
Schnittansicht längs
der Linie II-II in der 1;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Packung, gesehen von der Seite
der vorderen Wand;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Packung, gesehen von der Seite der hinteren
Wand;
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9 eine
perspektivische Ansicht der Packung, gesehen von der Seite einer
der Seitenwände;
und
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10 eine
perspektivische Ansicht der Packung, gesehen von der Seite einer
der Seitenwände.
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Die
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Windelpackung
gehen aus der folgenden Beschreibung mit Bezug zu den beiliegenden
Zeichnungen hervor.
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Windelpackung 10 mit
einer oberen und einer unteren Wand 13, 15, die
zum Teil weggeschnitten sind, die 2 eine perspektivische
Ansicht einer Folie 12 im Zustand vor dem Füllen mit
Windeln 11, die 3 eine perspektivische Ansicht
einer Wegwerfwindel 11, die 4 eine perspektivische
Ansicht der Windel 11 unmittelbar nach dem Herausnehmen
aus der Packung 10, und die 5 eine Darstellung
der Prozedur zum Falten der Windel 11 aus dem in der 3 gezeigten
Zustand in den in der 4 gezeigten Zustand. In der 1 wird
die vertikale Richtung durch den Pfeil L, die Vorwärts-Rückwärts-Richtung
durch den Pfeil M und die Querrichtung durch den Pfeil N angezeigt.
In der 3 wird die Querrichtung durch den Pfeil O, die
Längsrichtung
durch den Pfeil P und die Dickenrichtung durch den Pfeil N angezeigt.
Die "Innenseiten" der oberen und hinteren
Lage 26, 27 und der Abdichtlagen 28 bezeichnen
hier die Seiten davon, die zu einem Kern 29 zeigen, und
die "Außenseiten" dieser Lagen 26, 27, 28 bezeichnen
hier die Seiten davon, die vom Kern 29 weg zeigen.
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Die
Windelpackung 10 umfaßt
eine Anzahl von Wegwerfwindeln 11 und eine flexible Folie 12,
die dafür
vorgesehen ist, diese Windeln 11 aufzunehmen. Die Folie 12 bildet
eine obere und eine untere Wand 13, 14, die einander
mit einem Abstand in der vertikalen Richtung gegenüberliegen,
eine vordere und eine hintere Wand 15, 16 (d.
h. eine erste und eine zweite Wand), die sich in der vertikalen
Richtung zwischen der oberen und der unteren Wand 13, 14 erstrecken,
Seitenwände 17, 18,
die sich in der vertikalen Richtung zwischen der oberen und der
unteren Wand 13, 14 erstrecken, Ecken 19,
in denen die vordere Wand 15 und die Seitenwände 17, 18 ineinander übergehen,
und Ecken 20, in denen die hintere Wand 16 und
die Seitenwände 17, 18 ineinander übergehen.
Bei der Packung 10 liegen die vordere und die hintere Wand 15, 16 einander
mit einem Abstand in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
gegenüber,
und die Seitenwände 17, 18 liegen
einander mit einem Abstand in der Querrichtung gegenüber. Im
Inneren der Packung 10, das von diesen Wänden 13, 14, 15, 16, 17, 18 umgeben
wird, befindet sich eine Anzahl der Windeln 11. Die vordere
Wand 15 entspricht hier der ersten oder der zweiten Wand
in den Patentansprüchen,
und die hintere Wand 16 entspricht jeweils der anderen
Wand, der zweiten oder der ersten, in den Patentansprüchen.
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Auf
der Außenseite
der vorderen Wand 15 und in den an die vordere Wand 15 anschließenden Bereichen 17A, 18A der
Seitenwände 17, 18 ist
fortlaufend ein Bild 21 (ein Darstellungselement) mit einem
Bärenkopf
aufgedruckt (siehe 7). Auf der Außenseite
der hinteren Wand 16 und in den an die hintere Wand 16 anschließenden Bereichen 17B, 18B der
Seitenwände 17, 18 ist
ebenfalls fortlaufend ein Bild 21 (ein Darstellungselement)
mit einem Bärenkopf
aufgedruckt (siehe 9 und 10). Auf der
Außenseite
der Seitenwände 17, 18 und
in dem an die Seitenwände 17, 18 jeweils
anschließenden Bereich
der vorderen Wand 15 sind Buchstaben 22 (Darstellungselemente)
aufgedruckt, die die Windel bezeichnen (siehe 9, 10).
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Die
obere Wand 13 ist mit einem Handgriff 23 für die Packung 10 versehen.
Der Handgriff 23 ist aus der Folie 12 ausgebildet
und erstreckt sich von der oberen Wand 13 nach oben. Der
in Querrichtung mittlere Bereich des Handgriffs 23 ist
mit Schnittführungslinien 24 versehen,
die sich in Abständen
in der Querrichtung erstrecken. Die Folie 12 kann entlang dieser
Schnittführungslinien 24 aufgerissen
werden, um eine Öffnung
zu bilden, in die der Nutzer seine Finger stecken kann. Eine der
Seitenwände 17 ist ebenfalls
mit Schnittführungslinien 25 versehen,
die sich in Abständen
in der vertikalen Richtung erstrecken. Die Folie 12 kann
entlang dieser Schnittführungslinien 25 aufgerissen
werden, um eine Öffnung zu
bilden, durch die die Windeln 11 einzeln der Packung 10 entnommen
werden können.
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Die
Windel 11 umfaßt
eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 26, die zur Haut des Trägers der Windel zeigt, eine
flüssigkeitsundurchlässige hintere Lage 27,
die von der Haut des Trägers
weg zeigt, zwei flüssigkeitsundurchlässige Abdichtlagen 28,
die sich mit einem Abstand in Querrichtung in der Längsrichtung
der Windel erstrecken, und einen flüssigkeitsabsorbierenden Kern 29 zwischen
der oberen und der hinteren Lage 25, 27, der mit
den Innenseiten dieser Lagen 26, 27 verbunden
ist. Die Windel 11 weist einen vorderen Taillenbereich 30,
einen hinteren Taillenbereich 31 (d. h. einen ersten und
einen zweiten Taillenbereich) und einen Schrittbereich 32 auf,
in dem der vordere und der hintere Taillenbereich 30, 31 ineinander übergehen.
Die Windel 11 weist des weiteren gegenüber dem Schrittbereich 32 einen die
Taille umgebenden vorderen Endabschnitt 33 (einen die Taille
umgebenden Endabschnitt), der den oberen Endabschnitt des vorderen
Taillenbereichs 30 bildet, sowie einen die Taille umgebenden
hinteren Endabschnitt 34 (einen die Taille umgebenden Endabschnitt)
auf, der den oberen Endabschnitt des hinteren Taillenbereichs 31 bildet.
Darüberhinaus weist
die Windel 11 in Querrichtung gegenüberliegende Seitenabschnitte 35 auf,
die sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Endabschnitt 33, 34 erstrecken.
Die dargestellte Windel 11 ist eine sogenannte Windel vom
offenen Typ, die in ihrer abgewickelten ebenen Form wie eine Sanduhr
aussieht und bei der die vorderen und hinteren Taillenbereiche 30, 31 miteinander
verbunden werden, wenn die Windel 11 an den Körper des
Trägers
angelegt wird. Der vordere Taillenbereich 30 entspricht
hier dem ersten oder zweiten Taillenbereich in den Patentansprüchen, und
der hintere Taillenbereich 31 entspricht dann dem anderen
dieser ersten und zweiten Taillenbereiche.
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Die
obere Lage 26 wird von einem hydrophoben fasrigen Vliesstoff 36 gebildet.
Die hintere Lage 27 wird aus einer Verbundlage aus einem
hydrophoben fasrigen Vliesstoff 37 und einer darauf auflaminierten
atmungsaktiven flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie 38 gebildet.
Die Abdichtlagen 28 werden von einem abstoßend behandelten
hydrophoben fasrigen Vliesstoff 39 gebildet. Der Kern 29 besteht aus
einer Mischung aus körnigem
oder fasrigen superabsorbierenden Polymer und Zellstoffwatte oder einer
Mischung aus körnigem
oder fasrigen superabsorbierenden Polymer, Zellstoffwatte und einer
thermoplastischen Kunstharzfaser, die in jedem Fall in die gewünschte Dicke
gepreßt
wird. Bei diesem Aufbau hat der Kern 29 eine Steifigkeit,
die größer ist
als die der oberen und hinteren Lage 26, 27 und
der Abdichtlage 28. Vorzugsweise ist der Kern 29 vollständig in
Seidenpapier (nicht gezeigt) eingewickelt, damit der Kern 29 seine
anfängliche
Form behält
und das Polymer nicht herausfällt.
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Der
Kern 29 erstreckt sich über
den Schrittbereich 32 hinaus in den vorderen und hinteren
Taillenbereich 33, 34 hinein. Er erstreckt sich
jedoch nicht in die die Taille umgebenden vorderen und hinteren
Endabschnitte 33, 34 und in die quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35 hinein. Mit anderen Worten bestehen
der vordere und hintere Taillenbereich 30, 31 und
der Schrittbereich 32 aus der oberen und der hinteren Lage 26, 27 sowie dem
Kern 29, während
die die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 und
die quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35 aus der oberen und der hinteren Lage 26, 27 sowie
den Abdichtlagen 28 bestehen. Bei der Windel 11 haben
daher der vordere und hintere Taillenbereich 30, 31 und
der Schrittbereich 32, in denen sich der Kern 29 befindet, eine
größere Dicke
als die die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 und
die quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte. Gleichermaßen
haben der vordere und hintere Taillenbereich 30, 31 und
der Schrittbereich 32 eine größere Steifigkeit als die die
Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 und
die quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35.
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Wie
in der 3 zu sehen ist, liegen bei der Windel 11 unmittelbar
nach dem Herausnehmen aus der Packung 10 die vorderen und
hinteren Taillenbereiche 30, 31 aufeinander, und
die die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 liegen
ebenfalls aufeinander, wobei die obere Lage 26 innen liegt.
Um die Windel 11 aus dem Zustand der 3 in
den Zustand der 4 zu bringen, wird nach der
in der 5 gezeigten Prozedur vorgegangen. Das heißt, daß die quer
gegenüberliegenden Seitenabschnitte 35 auf
die Außenseite
der oberen Lage 26 zurückgefaltet
werden, d. h. in Querrichtung nach innen gefaltet werden, woraufhin
die Windel 11 in Längsrichtung
wie durch den Pfeil R angezeigt um den Schrittbereich 32 gefaltet
wird, um die vorderen und hinteren Taillenbereiche 30, 31 aufeinander
zu legen.
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Die 6 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie II-II in der 1. In der 6 ist
die Vorwärts-Rückwärts-Richtung
durch den Pfeil M bezeichnet und die Querrichtung durch den Pfeil
N. In der Packung 10 ist eine Anzahl von Windeln 11 so zwischen
den Seitenwänden 17, 18 angeordnet,
daß die
Taillenbereiche 30, 31 eng aneinanderliegen und eine
Reihe 40 bilden, die sich zwischen den Seitenwänden 17, 18 erstreckt.
In der Packung 10 sind die Schrittbereiche 32 dieser
Windeln 11 zwischen den Seitenwänden 17, 18 so
ausgerichtet, daß sie
zur hinteren Wand 16 zeigen, während die die Taille umgebenden
vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 dieser
Windeln 11 zwischen den Seitenwänden 17, 18 so
ausgerichtet sind, daß sie
zur vorderen Wand 15 zeigen. Wie in der 1 gezeigt,
sind in vertikaler Richtung zwischen der oberen und der unteren
Wand 13, 14 der Packung 10 eine erste,
zweite, dritte und vierte Reihe 40A, 40B, 40C, 40D aufeinandergelegt.
In dem von den Wänden 13, 14, 15, 16, 17, 18 der
Packung 10 umgebenen Raum ist in diesen vier Reihen 40A, 40B, 40C, 40D zwischen
der oberen und der unteren Wand 13, 14 in vertikaler Richtung
zusammengepreßt,
zwischen der vorderen und der hinteren Wand 15, 16 in
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
zusammengepreßt
und zwischen den Seitenwänden 17, 18 in
Querrichtung zusammengepreßt
eine Anzahl der Windeln 11 dicht gepackt angeordnet.
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In
jeder dieser Reihen 40A, 40B, 40C, 40D sind
die Schrittbereiche 32 der Windeln 11 zueinander
zwischen den Seitenwänden 17, 18 ausgerichtet und
zeigen zur hinteren Wand, während
die die Taille bildenden vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 der
Windeln 11 zueinander ausgerichtet zur vorderen Wand 15 zeigen.
In diesen Reihen 40A, 40B, 40C, 40D liegen.
die Schrittbereiche 32 der Windeln 11 an der hinteren
Wand 16 an, und die die Taille bildenden vorderen und hinteren
Endabschnitte 33, 24 der Windeln 11 liegen
an der vorderen Wand 15 an. In der ersten Reihe 40A liegen
diejenigen der quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35, die zur oberen Wand 13 zeigen,
an der oberen Wand 13 an. Die an den gegenüberliegenden
Enden dieser Reihe 40A liegenden Taillenbereiche 30, 31 der
Windeln 11 liegen an der jeweiligen Seitenwand 17, 18 an.
Diejenigen der quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35 der Windeln 11 in der ersten
Reihe 40A, die von der oberen Wand 13 weg zeigen,
befinden sich auf den quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitten 35 der Windeln 11 in der zweiten
Reihe 40B, die zur ersten Reihe 40A zeigen. Diejenigen
der quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35 der Windeln 11 in der zweiten
Reihe 40B, die von der ersten Reihe 40A weg zeigen,
befinden sich auf den quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitten 35 der Windeln 11 in der dritten
Reihe 40C, die zur zweiten Reihe 40B zeigen. Diejenigen
der quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35 der Windeln 11 in der dritten
Reihe 40C, die von der zweiten Reihe 40B weg zeigen,
befinden sich auf den quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitten 35 der Windeln 11 in der vierten
Reihe 40D, die zur dritten Reihe 40C zeigen. In
der zweiten und dritten Reihe 40B, 40C liegen
die Taillenbereiche 30, 31 der Windeln 11 an
den gegenüberliegenden
Enden der Reihen 40B, 40C an den Seitenwänden 17, 18 an.
In der vierten Reihe 40D liegen diejenigen der quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35, die zur unteren Wand 14 zeigen,
an dieser unteren Wand 14 an, und die Taillenbereiche 30, 31 der
Windeln 11 an den gegenüberliegenden
Enden der Reihe 40D liegen an den Seitenwänden 17, 18 an.
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In
der Packung 10 bleibt zwischen jedem Paar von benachbarten,
die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitten 33, 34 der
Windeln 11 zwischen den Seitenwänden 17, 18 ein
kleiner Zwischenraum, so daß die
vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 der
Windeln 11, die in der Nähe der Seitenwände 17, 18 liegen,
von den Seitenwänden 17, 18 zusammengedrückt und
zum in Querrichtung mittleren Bereich der vorderen Wand 15 gedrückt werden,
wie in der 6 zu sehen ist. Die Schrittbereiche 32 der
Windeln 11 dagegen, die dicker sind als die die Taille
umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitte und deren Steifigkeit
wegen des Vorhandenseins des Kerns 29 größer ist
als die der Endabschnitte, werden auch dann nicht zum in Querrichtung
mittleren Bereich der vorderen Wand 15 gebogen, wenn die
Schrittbereiche 32 zwischen den Seitenwänden 17, 18 zusammengedrückt werden.
Die Ecken 19 der Packung 10, in denen die vordere
Wand 15 auf die Seitenwände 17, 18 trifft,
krümmen
sich mit einem relativ großen
Krümmungsradius, wenn
die vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 der
Windeln 11 in der Nähe
der Ecken 19 umgebogen werden. In den Ecken 20 dagegen,
in denen die hintere Wand 16 auf die Seitenwände 17, 18 trifft,
krümmen
sich in Übereinstimmung
mit den nur leicht umgebogenen Enden der Schrittbereiche 32 der
Windeln 11 an den gegenüberliegenden
Enden der Reihen 40A, 40B, 40C, 40D nur
mit einem gering ausgeprägten
Krümmungsradius.
Die Packung 10 weist somit an den Ecken 19 einen
größeren Krümmungsradius
auf als an den Ecken 20.
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Die
Ecken 19, entlang der die vordere Wand 15 in die
Seitenwände 17, 18 der
Packung 10 übergeht,
weisen einen größeren Krümmungsradius
auf als die Ecken 20, entlang denen die hintere Wand 16 in
die Seitenwände 17, 18 übergeht,
so daß der
Bereich, in dem die Packung 10 visuell von der Seite der vorderen
Wand 15 erkannt werden kann, entsprechend größer ist
als der Bereich, in dem die Packung 10 visuell von der
Seite der hinteren Wand 16 erkannt werden kann. Die Packung 10 aus
der Folie 12 hat, bevor die Windeln 11 damit verpackt
werden, die in der 2 gezeigte zylindrische Form.
Die Umfangswand 41 der Folie 12 wird, wenn der
von der zylindrischen Umfangswand 41 der Folie 12 umgebene Raum 42 mit
einer Anzahl der Windeln 11 gefüllt wird, so verformt, daß sich die
vordere Wand 15, die hintere Wand 16 und die Seitenwände 17, 18 ergeben. Nachdem
die Windeln 11 in den Raum 42 gegeben wurden,
kann die Innenseite des oberen Teils der zylindrischen Umfangswand 41 flach
zusammengefaltet und verbunden werden, um die obere Wand 13 und
den Handgriff 23 auszubilden. Der untere Teil der zylindrischen
Umfangswand 41 kann überlappend verbunden
werden, um die untere Wand 14 zu bilden.
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Anhand
der 3 wird nun eine bevorzugte Ausführungsform
der Windel 11 genauer beschrieben. Die Abdichtlagen 28 werden
so auf die Außenseite
der oberen Lage 26 gelegt, daß die quer gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35 der Windel 11 belegt sind.
Jede der Abdichtlagen 28 besteht aus einem festen Seitenabschnitt 43,
der dauerhaft mit dem entsprechenden Seitenabschnitt 35 verbunden ist
und sich in der Längsrichtung
erstreckt, einem freien Abschnitt 44, der sich parallel
zum festen Seitenabschnitt 43 in Längsrichtung erstreckt und normalerweise
so vorgespannt ist, daß er
sich über
die obere Lage 26 erhebt, und festen, in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endabschnitten 45, die in Querrichtung der Windel 11 gesehen
nach innen umgefaltet und dauerhaft mit den die Taille umgebenden
vorderen und hinteren Endabschnitten 33, 34 verbunden sind.
Die festen Seitenabschnitte 43 und der freie Abschnitt 44 erstrecken
sich zwischen den die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitten 33, 34 der
Windel 11. Ein in Längsrichtung
verlaufenden dehnbares elastisches Element 46 ist zusammenziehbar
am freien Abschnitt 44 in der Nähe von dessen oberen Rand angebracht.
Das elastische Element 46 ist in der Längsrichtung um ein gegebenes Verhältnis gedehnt
und in diesem Zustand am freien Abschnitt 44 befestigt.
Bei den Abdichtlagen 28 zieht sich der freie Abschnitt 44 unter
der zusammenziehenden Kraft der elastischen Elemente 46 in
Längsrichtung
zusammen, so daß sich
der freie Abschnitt 44 über
die obere Lage 26 erhebt und eine Barriere gegen Körperausscheidungen
bildet.
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Die
die Taille umgebenden vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 umfassen
in Längsrichtung
gegenüberliegende
Endabschnitte 49, 50 der oberen und der hinteren
Lage 26, 27, die sich über die in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Enden 47 des Kerns 29 in Längsrichtung hinaus erstrecken, und
die festen, in Längsrichtung
gegenüberliegenden Endabschnitte 45 der
Abdichtlagen 28. In den die Taille umgebenden vorderen
und hinteren Endabschnitten 33, 34 liegen die
Endabschnitte 49, 50 der oberen und der hinteren
Lage 26, 27 auf den Endabschnitten 45 der
Abdichtlagen 28. Die Innenseite der oberen Lage 28 ist
dauerhaft mit der Innenseite der hinteren Lage 27 verbunden,
und die Außenseite der
oberen Lage 26 ist dauerhaft mit der Innenseite der Abdichtlagen 28 verbunden.
Die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35 umfassen die quer gegenüberliegenden
Seitenränder 51, 52 der
oberen und der hinteren Lage 26, 27, die sich über die
in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 48 des
Kerns 29 hinaus erstrecken, und die festen Seitenabschnitte 43 der
Abdichtlagen 28. Längs
der in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenabschnitte 35 erstrecken sich die Seitenränder 51 der
oberen Lage 26 etwas über
die Seitenränder 48 des
Kerns 29 hinaus. Die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 52 der
hinteren Lage 27 und die festen Seitenabschnitte 43 der
Abdichtlagen 28 erstrecken sich in Querrichtung über die
Seitenränder 51 hinaus.
Längs den
in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenabschnitten 35 liegen die Seitenränder 51, 52 der
oberen und der hinteren Lage 26, 27 und die Seitenabschnitte 43 der
Abdichtlagen 28 flach aufeinander. Die Innenseiten der
oberen und der hinteren Lage 26, 27 sind dauerhaft
miteinander verbunden, und die Innen- und Außenseiten der oberen und der
hinteren Lage 26, 27 sind dauerhaft mit der Innenseite
der Abdichtlagen 28 verbunden. Zusammenziehbar ist eine
Anzahl von die Beine umgebenden elastischen Elementen 53,
die sich außerhalb
der quer gegenüberliegenden
Seitenränder 48 des
Kerns 29 in Längsrichtung
erstrecken, mit den in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenabschnitten 35 verbunden.
Die die Beine umgebenden elastischen Elemente 53 befinden
sich zwischen den Seitenrändern 51 der
oberen Lage 26 und den Seitenrändern 52 der hinteren
Lage 27, sind um ein gegebenes Verhältnis in der Längsrichtung
gestreckt und im gestreckten Zustand mit der Innenseite dieser Lagen 26, 27 verbunden.
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Die
in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenabschnitte 35 des
hinteren Taillenbereichs 31 sind mit flexiblen Befestigungsstreifen 54 aus
einer Kunststofffolie versehen. Jeder der Befestigungsstreifen 54 weist
einen festen Endabschnitt (nicht gezeigt), der sich in Querrichtung
erstreckt, und einen freien Endabschnitt 55 auf. Der feste
Endabschnitt liegt zwischen dem Seitenrand 52 der hinteren
Lage 27 und dem festen Seitenabschnitt 43 der
Abdichtlage 28 und ist dauerhaft mit der Innenseite dieser
Lagen 27, 28 verbunden. Die freien Endabschnitte 55 sind
auf ihrer Innenseite mit einem Druckkleber (nicht gezeigt) beschichtet.
Der freie Endabschnitt 55 ist in der Querrichtung der Windel 11 nach
innen gefaltet und vorübergehend
mittels des Druckklebers an den Seitenabschnitten 35 befestigt.
Der vordere Taillenbereich 30 ist mit einem flexiblen Aufnahmestreifen 56 versehen,
auf dem der freie Endabschnitt 55 des Befestigungsstreifens 54 abnehmbar
angebracht wird. Der Aufnahmestreifen 56 hat die Form eines Rechtecks,
das in Querrichtung relativ lang ist, und besteht aus einer Kunststofffolie.
Der Aufnahmestreifen 56 ist dauerhaft an der Außenseite
der hinteren Lage 27 angebracht.
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Die 7 ist
eine perspektivische Ansicht der Packung 10, gesehen von
der Seite der vorderen Wand 15, die 8 eine perspektivische
Ansicht der Packung 10, gesehen von der Seite der hinteren Wand 16,
die 9 eine perspektivische Ansicht der Packung 10,
wenn direkt auf eine der Seitenwände 17 geschaut
wird, und die 10 ebenfalls eine perspektivische
Ansicht der Packung 10, wenn direkt auf eine der Seitenwände 17 geschaut
wird. Bei dieser Packung 10 ist der Krümmungsradius an den Ecken 19 größer als
der Krümmungsradius
an den Ecken 20, so daß der
Bereich, in dem die Packung 10 beim Blick auf die vordere
Wand 15 visuell erkannt werden kann, entsprechend größer ist
als der Bereich, in dem Packung 10 beim Blick auf die hintere
Wand 16 visuell erkannt werden kann. Mit anderen Worten
können die
Bereiche 17A, 18A der Seitenwände 17, 18,
die sich seitlich an die vordere Wand 15 anschießen, beim
direkten Blick auf die vordere Wand 15 gesehen werden,
so daß die
Außenseite
der Packung 10 beim Blick auf die vordere Wand 15 in
einem relativ großen Bereich
visuell erkannt werden kann. Der Bereich, in dem die vordere Wand 15 beim
Blick auf die Seite der Seitenwand 17, 18 visuell
erkannt werden kann, ist größer als
der Bereich, im dem die vordere Wand 15 beim Blick auf
die Seite der hinteren Wand 16 visuell erkannt werden kann.
Mit anderen Worten kann der Bereich der vorderen Wand 15,
der sich an die Seitenwand 17, 18 anschließt, beim
Blick auf die Seitenwand 17, 18 visuell erkannt
werden, und die Außenseite
der Packung 10 kann beim Blick auf die Seite der Seitenwand 17, 18 in
einem relativ großen
Bereich visuell erkannt werden.
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Bei
der Packung 10 sind die Ecken 19, in denen die
vordere Wand 15 auf die Seitenwände 17, 18 trifft,
stärker
gerundet als die Ecken 20, in denen die hintere Wand 16 auf
die Seitenwände 17, 18 trifft,
so daß sich
der Eindruck, den die Packung 10 beim Blick auf die vordere
Wand 15 macht, wesentlich von dem Eindruck unterscheidet,
den die Packung 10 beim Blick auf die hintere Wand 16 macht.
Verglichen mit einer Packung in der Form eines rechteckigen Hexaeders
kann die verbesserte Form der erfindungsgemäßen Packung 10 die
Aufmerksamkeit des Verbrauchers auf sich ziehen und bei diesem einen starken
Eindruck hinterlassen. Bei der Packung 10 sind nicht nur
die Werbefunktion und die qualitätsanzeigende
Funktion verbessert, sondern auch die Funktion der Darstellung des
Herstellers. Auf diese Weise braucht nicht befürchtet zu werden, daß der Hersteller
des Gegenstands mit einem anderen Hersteller verwechselt wird.
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Beim
Blick auf die vordere Wand 15 der Packung 10 ist
wie in der 7 dargestellt das ganze Bild 21 des
Bärenkopfes
zu sehen. Beim Blick auf die hintere Wand 16 der Packung 10 werden
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenabschnitte des Bildes 21 des Bärenkopfes an den Ecken 20 abgeschnitten,
und das Bild 21 ist wie in der 8 dargestellt
nicht vollständig
zu sehen. Beim direkten Blick auf die Seitenwand 17, 18 der
Packung 10 können die
Buchstaben 22 mit der Bedeutung "Windel" vollständig gesehen werden. Die Außenseite
der Packung 10 kann beim Blick auf die vordere Wand 15 oder
auf die Seitenwand 17, 18 in einem relativ großen Bereich
visuell erkannt werden, so daß auch dann,
wenn die Darstellungselemente 21, 22 fortlaufend
auf die vordere Wand 15 und die an die vordere Wand 15 anschließenden Bereiche 17A, 18A der Seitenwände 17, 18 gedruckt
werden, oder wenn die Darstellungselemente 21, 22 fortlaufend
auf die Seitenwände 17, 18 und
den an die Seitenwände 17, 18 anschließenden Bereich 15A der
vorderen Wand 15 gedruckt werden, nicht davon auszugehen
ist, daß die
Darstellungselemente 21, 22 an den Ecken 19 abgeschnitten
werden, wenn von der Seite der vorderen Wand 15 oder von
der Seite der Seitenwände 17, 18 auf
die Packung 10 geschaut wird. Dadurch können die Darstellungselemente 21, 22 jeweils
größer auf
die vordere Wand 15 und die Seitenwände 17, 18 gedruckt
werden, ohne daß sie
an den Ecken 19 abgeschnitten werden.
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In
der Packung 10 zeigen die die Taille umgebenden vorderen
und hinteren Endabschnitte 33, 34 der Windeln 11 in
den ersten bis vierten Reihen 40A, 40B, 40C, 40D zwischen
den Seitenwänden 17, 18 alle
zur vorderen Wand 15. Es ist daher nicht zu befürchten,
daß die
vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 unregelmäßig umgebogen
und dabei mit unregelmäßigen Kräuselungen
versehen werden, wie es bei einer Windelpackung der Fall ist, in
der die vorderen und hinteren Endabschnitte 33, 34 von
jeweils zwei benachbarten der Reihen 40A, 40B, 40C, 40D in
der vertikalen Richtung aneinander anliegen. Bei jeweils zwei benachbarten
Reihen liegen die Seitenabschnitte 35 in der vertikalen
Richtung aneinander an, der Hauptteil dieser Seitenabschnitte 35 ist
jedoch in der Querrichtung der Windel 11 nach innen gefaltet.
Folglich ist nicht anzunehmen, daß die Seitenabschnitte 35 unregelmäßig umgebogen
und mit einer Anzahl von unregelmäßigen Kräuselungen versehen werden.
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Bei
der Packung 10 weisen die Ecken 19, in denen die
vordere Wand 15 auf die Seitenwände 17, 18 trifft,
einen Krümmungsradius
im Bereich von 25 bis 500 mm auf, und die Ecken 20, in
denen die hintere Wand 16 auf die Seitenwände 17, 18 trifft,
weisen einen Krümmungsradius
im Bereich von 5 bis 50 mm auf. Vorzugsweise weisen die Ecken 19 einen Krümmungsradius
im Bereich von 50 bis 500 mm auf, und der Unterschied zwischen den
Krümmungsradien
der Ecken 19 und 20 (d. h. der Krümmungsradius der
Ecken 19 minus dem Krümmungsradius
der Ecken 20) beträgt
20 mm oder mehr. Wenn der Krümmungsradius
der Ecken 19 kleiner ist als 25 mm, ist der Bereich, in
dem die Packung 10 beim Blick auf die vordere Wand 15 visuell
erkannt werden kann, zu stark eingeschränkt, und der Verbraucher kann
die Außenseite
der Packung 10 beim Blick auf die vordere Wand 15 oder
beim Blick auf die Seitenwand 17, 18 nicht ausreichend
sehen. Wenn der Krümmungsradius
der Ecken 19 kleiner ist als 25 mm, werden außerdem fortlaufend
auf die vordere Wand 15 und die Seitenwände 17, 18 aufgedruckte
Darstellungselemente 21, 22 an den Ecken 19 abgeschnitten
und können
nicht mehr voll erkannt werden.
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Die
Windeln 11 können
so in die Packung 10 eingelegt werden, daß sie mehr
oder weniger als vier Reihen bilden. Die 6 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der jede der Reihen 40A, 40B, 40C, 40D vierzehn
Windeln 11 enthält.
Die Anzahl der Windeln 11 in jeder der Reihen ist jedoch
nicht auf vierzehn beschränkt,
sondern kann größer sein
als vierzehn oder kleiner als vierzehn. Jede der Reihen 40A, 40B, 40C, 40D enthält jedoch
vorzugsweise acht oder mehr Windeln 11.
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Bei
der Windelpackung 10 wurden Windeln 11 vom offenen
Typ verpackt. Es können
darin jedoch auch Windeln vom Höschentyp
verpackt werden, bei denen die vorderen und hinteren Taillenbereiche
bereits verbunden sind und ein Taillenöffnung und zwei Beinöffnungen
bilden. Bei Windeln vom Höschentyp werden
die in Querrichtung gegen überliegenden
Seitenabschnitte der vorderen und hinteren Taillenbereiche auf die
Außenseite
des vorderen oder hinteren Taillenbereichs zurückgefaltet und die Windeln
in diesem Zustand in den Raum gegeben, der von den Wänden 13, 14, 15, 16, 17 umgeben
ist.
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Die
Darstellungselemente sind nicht auf das Bild 21 eines Bärenkopfes
und die Buchstaben 22 mit der Bedeutung "Windel" beschränkt, sondern
es können
beliebige Bilder, Buchstaben, Symbole, Muster, Farben oder eine
Kombination davon verwendet werden. Die Bilder, Buchstaben, Symbole
oder Muster können
mehrfarbig oder einfarbig sein. Die Bilder sind nicht auf bestimmte
Formen beschränkt
und umfassen nicht nur darstellende Kunst mit Personen, Landschaft
oder Tieren als Gegenstand, sondern auch angewandte Kunst. Die Buchstaben
umfassen alle Buchstaben wie Hieroglyphen, ornamentale Buchstaben
und Phantasiebuchstaben.
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Die
Folie 12, die die Packung 10 bildet, ist eine
orientierte Kunststofffolie aus einem thermoplastischen Kunstharz.
Das Kunstharz kann ein Kunstharz auf Polyesterbasis, ein Kunstharz
auf Polyacrylnitrilbasis, ein Kunstharz auf Polyvinylchloridbasis, ein
Kunstharz auf Polyethylenbasis, ein Kunstharz auf Polypropylenbasis
oder ein Kunstharz auf Polystyrolbasis sein. Für ein dauerhaftes Verbinden
der Folie 12 mit sich selbst werden geeignete Schweißtechniken
wie Wärmeschweißen oder
Schallschweißen
angewendet.
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Das
Ausgangsmaterial für
die obere Lage 26 ist nicht auf einen hydrophoben faserigen
Vliesstoff beschränkt,
sondern kann auch ein perforierter hydrophober fasriger Vliesstoff
oder eine fein perforierte Kunststofffolie sein. Das Ausgangsmaterial
für die hintere
Lage 27 kann ein hydrophober faseriger Vliesstoff, eine
atmungsaktive flüssigkeitsundurchlässige Kunststofffolie
oder ein Verbundvliesstoff aus zwei oder mehr laminierten hydrophoben
faserigen Vliesstoffen sein. Es ist auch möglich, die hintere Lage und
die Abdichtlagen 28 aus einem Verbundvliesstoff mit einem
schmelzgeblasenen Vliesstoff hoher Wasserfestigkeit sein, auf dessen
eine oder beide Seiten ein spinngebundener Vliesstoff auflaminiert
ist (SM-Vliesstoff, SMS-Vliesstoff, SMMS-Vliesstoff).
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Der
fasrige Vliesstoff kann durch ein Spinnverfahren, ein Nadelverfahren,
ein Schmelzblasverfahren, ein thermisches Verbindungsverfahren,
ein Spinnverbindungsverfahren und ein chemischen Verbindungsverfahren
erhalten werden. Die Fasern dieses Vliesstoffes können Fasern
auf Polyesterbasis, Polyacrylnitrilbasis, Polyvinylchloridbasis,
Polyethylenbasis, Polypropylenbasis und Polystyrolbasis sein. Es
ist auch möglich,
als Fasern konjugierte Kern-Mantel-Fasern, konjugierte Seite-an-Seite-Fasern,
modifizierte Makkaronifasern, mikroporöse Fasern und konjugierte Schmelzfasern
zu verwenden.
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Das
dauerhafte Verbinden der oberen und der hinteren Lage 26, 27 miteinander,
das dauerhafte Verbinden der Abdichtlagen 28 mit den Lagen 26, 27, das
dauerhafte Verbinden des Kerns 29 mit den Lagen 26, 27 und
das dauerhafte Verbinden der elastischen Elemente 46, 53 mit
den Lagen 26, 27, 28 kann mit einem Kleber
oder mit Schweißtechniken wie
Wärmeschweißen oder
Schallschweißen
erfolgen. Der Kleber kann ein Heißschmelzkleber, ein Polyacrylkleber
oder ein Kleber auf Gummibasis sein.