DE285326C - - Google Patents

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DE285326C
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grinding wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 285326 -KLASSE 38«. GRUPPE
Selbsttätige Sägenschärfmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1913 ab.
Es sind bereits selbsttätige Sägenschärfmaschinen bekanntgeworden, bei denen das Heben und Senken der Schleifscheibe durch einen exzentrisch gelagerten Zapfen und die Schwenkung des Schleifscheibenträgers sowie die Schaltung des Sägeblattes von der diesen Zapfen bewegenden Welle abgeleitet wird. Bei diesen Maschinen sind zur Erzielung der genannten Bewegungen zwei in festen, mit dem Gestell unbeweglich bleibenden Lagern laufende Wellen erforderlich. Von diesen bekannten Maschinen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Sägenschärfmaschine dadurch, daß das die Schwenkung des Schleifscheibenträgers bewirkende Organ im Schleifscheibenträger selbst beweglich gelagert ist und an dessen Auf- und Abbwegung teilnimmt, wodurch eine Vereinfachung in der Bauart der Maschine erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. ι zeigt die neue Maschine im Aufriß, Fig. 2 in Seitenansicht, jedoch in verkleinertem Maßstabe gegenüber der Darstellung nach Fig. i. Fig. 3 zeigt den Schleifscheibenträger und das die Schwenkung desselben bewirkende Exzenter in größerem Maßstabe. Fig. 4 ist ein Grundriß, aus dem die beiden schrägen Endstellungen der Schleifscheibe ersichtlich sind. Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Maschine.
Auf der in einem Bügel η des Maschinenständers fest gelagerten Welle α (Fig. 5) sitzt die Riemenscheibe b, welche von dem am Maschinenständer befestigten Vorgelege υ (Fig. 2) angetrieben wird. An der Riemenscheibe b ist um einen festen Zapfen # ein Hebe! c gelenkig gelagert, welcher einen langen Zapfen k besitzt, auf welchem das Winkellager d des Schleifscheibenträgers (Fig. i, 2, 5) drehbar sitzt. In diesem Winkellager d schwingt der Schleifscheibenträger e um eine senkrechte Achse. Diese Schwenkungen erfolgen unter Einwirkung eines Nockens f, welcher bei seiner Drehung gegen einen am Schleifscheibenträger e befestigten Bolzen g stößt. Durch Einstellung des Hebels c gegenüber dem Mittelpunkt der Riemenscheibe b wird die Exzentrizität des auf ihm sitzenden Zapfens k und damit der Hub der Schleifscheibe entsprechend der zu bearbeitenden Zahntiefe ζ (Fig. 5) vergrößert oder verkleinert. Die Schleifscheibe verbleibt möglichst lange in der Zahnlücke, während ihre Schwenkung außerhalb dieser in kurzer Zeit erfolgt. Dadurch wird ein rasches Schärfen der Zähne erreicht.
Auf dem Zapfen k ist ein Zahnrad r aufgekeilt, welches das Zahnrad r' mit einer Übersetzung von ι: 2 antreibt. Letzteres treibt die Nockenscheibe f an, welche bei ihrer Drehung auf den am Schleifscheibenträger e befestigten Bolzen g einwirkt, und so den Schleifscheibenträger in die Schrägstellung I der Schmirgelscheibe überführt, welche durch eine Feder h selbsttätig in die Stellung II zurückgeführt wird und so fort (Fig. 4).
Damit die Schleifscheibe i sich nicht im Kreise um den exzentrischen Zapfen k dreht, ist am Winkellager d ein Bügel s befestigt, an welchen ein Hebel m gelenkig angeschlossen ist, welcher um den Zapfen 0 schwingt. Dabei ist die Verbindung so getroffen, daß der Drehpunkt von m an Bügel s konzentrisch zur
Schmirgelscheibenachse sich befindet, wenn die Schmirgelscheibe ihre Mittellage einnimmt. Infolge dieser Anordnung schwingt die Schleifscheibe bei ihren Auf- und Abbewegungen um den Zapfen ο des Hebels in.
Die Schaltung des Sägeblattes erfolgt in bekannter Weise mittels Schaltklinke t. Der diese bewegende Vorschubhebel y wird von einem je nach der Zahnung verstellbaren Nokken w angetrieben welcher auf der Welle a sitzt.

Claims (2)

  1. Patent-An s pro CHE:
    i. Selbsttätige Sägenschärfmaschine, bei der das Heben und Senken der Schleifscheibe durch einen exzentrisch gelagerten Zapfen und die Schwenkung des Schleifscheibenträgers, sowie die Schaltung des Sägeblattes von der diesen Zapfen bewegenden Welle abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schwenkung des Schleifscheibenträgers bewirkende Organ im Schleifscheibenträger selbst beweglich gelagert ist und an dessen Auf- und Abbewegung teilnimmt.
  2. 2. Selbsttätige Sägenschärfmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkung des Schleifscheibenträgers bewirkende Nockenscheibe (f) von einer im Schleifscheibenträger gelagerten Welle angetrieben wird, deren Bewegung durch ein Zahnrad (r1) erfolgt, welches zusammen mit der . Nockenscheibe (f) die senkrechten Auf- und Abbewegungen des Schleifscheibenträgers mitmacht und dabei bei dauerndem Eingriff mit dem auf dem exzentrisch gelagerten Zapfen (k) aufgekeilten Zahnrad (r) von diesem gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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