DE137346C - - Google Patents

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DE137346C
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axis
grinding wheel
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sägenschärfmaschine, auf welcher die Zähne des Sägeblattes vermittelst einer umlaufenden Schleifscheibe gerade und schräg geschliffen werden können.
Sie unterscheidet sich wesentlich dadurch von den bekannten Maschinen, dafs der die Achse der Schleifscheibe aufnehmende Bügel oder Zapfen fest mit einer wagerecht gelagerten Welle verbunden ist, und zwar derart, dafs die Achse der Schleifscheibe zu dieser Welle geneigt angeordnet ist, so dafs bei Drehung der wagerechten Welle die Schleifscheibe entsprechend verschiedene Schräglagen einnimmt.
Die Welle ist in einem Halter gelagert, der an einer Steuerwelle excentrisch drehbar angeordnet ist.
Durch diese Anordnung wird eine grofse Vereinfachung in der Steuerung der Schleifscheibe und ein ruhiger und sicherer Gang der Maschine erzielt.
In der Zeichnung ist die Maschine zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorder- und Fig. 2 eine Seitenansicht.
Fig. 3, 4 und 7 zeigen einige Abänderungen in der Anordnung der Schleifscheibe, Fig. 5 und 6 die Stellung der Schleifscheibe und des Bügels während des Schleifens. In Fig. 8 ist die Maschine mit schräggelegter Achse e dargestellt. Für diese Schräglage der Achse e wird ein besonderer Schutz indefs nicht beansprucht.
Im Ständer St ist die Achse α gelagert, mit welcher die Riemscheibe R fest verbunden ist. Soll Achse e geneigt zur Achse g liegen, so wird die Achse α anstatt neben, über oder unter die Achse e gelegt und vermittelst konischer Zahnräder angetrieben.
Die Curvenscheibe k befindet sich ebenfalls auf der Achse befestigt und wirkt, wie in der Beschreibung angegeben, auf Hebel m ein. Der Antrieb der Maschine erfolgt vom Vorgelege ν aus.
An der Achse e befindet sich der um die Excentricität χ versetzte Zapfen e± , welcher den Halter b aufnimmt, in dem der Bügel d und die mit letzterem festverbundene Achse g drehbar gelagert ist. Bei jeder Drehung der Achse e wird daher die Schleifscheibe s in die Sägezähne gesenkt und derselben wieder herausgehoben.
Um den Schrägschliff hervorzubringen, wird die Schleifscheibe von der Welle e aus gesteuert. Auf dieser sitzt ein Zahnrad t, welches auf ein gröfseres i1 einwirkt; letzteres ist mit der Curvenscheibe k auf Achse α fest verbunden und dreht dieselbe, wodurch Curvenscheibe k den Hebel m bewegt und durch die Verbindungsstange η den Hebel /, welcher mit der Bügelachse g fest verbunden ist. Bei der durch den Hebel / veranlafsten schwingenden Drehung der Welle g bleibt der mit letzterer zusammenfallende Punkt der Schleifscheibenachse stehen, während der andere Endpunkt dieser Achse in einem Kreisbogen auf die andere Seite der durch Achse g gezogenen Verticallinie schwingt und dadurch die Schleifscheibe in eine entgegengesetzte Lage zu dem mit Achse g parallel gelagerten Sägeblatt bringt (vergl. Fig. 5 und 6).
Der Geradschliff wird erzeugt, indem das schwingende Ende der Schleifscheibenachse
η.
ii- U, Π κ:Πΐ;·ιί·
senkrecht unter der Achse g eingestellt und in dieser Stellung durch Festklemmen des Bügels d vermittelst des Stiftes c gehalten wird, wobei die Verbindungsstange η ausgelöst sein mufs.
In Fig. 3 ist der Halter b etwas anders gestaltet.
Er nimmt die verstärkte Achse g in seiner Lagerung g1 drehbar auf; die Achse g ist schräg durchbohrt und nimmt in dieser Bohrung die Schleifscheibenachse i auf, welche bei Drehung der Achse g schräge Lagen zur Horizontalen g erhält; beim Geradschliff wird die Achse g durch Stift c festgehalten und Verbindungsstange η gelöst.
In Fig. 4 und 7 ist der Halter b fast ebenso gehalten wie in Fig. 3; an Stelle des Bügels d tritt ein Zapfen ^ und ^1, welcher mit Achse g fest verbunden ist und auf welchem die Schleifscheibe s läuft. Bei Drehung der Achse g durch Hebel / nimmt die Schleifscheibe s schräge Lagen zur Horizontalen g ein, beim Geradschliff wird Achse g durch Stift c festgehalten und Verbindungsstange η gelöst. Bei gröfserer Drehung der Achse g kommen Zahnräder in Anwendung, da durch Hebelübersetzung die gröfsere Drehung nicht ausgeführt werden kann. Die Schleifscheibe s hat in sämmtlichen Figuren die gleiche Umdrehung.
Der Antrieb der Schleifscheibe s erfolgt vom Vorgelege ν aus durch Scheibe ο und p.
Schleifscheibe s mit Bügel d oder Zapfen ^ und ^1 und dem Halter b kann durch die excentrische Büchse h mit dem festverbundenen Hebel hl bei eintretenden Störungen aus dem Bereich des Sägeblattes gebracht werden. Der Lenker q läfst den Halter b in seiner senkrechten Lage auf- und abgleiten (Fig. 2).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sägenschärfmaschine für Schräg- und Geradschliff, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem an der Welle (e) drehbar und excentrisch angeordneten Halter (b) eine Welle (g) wagerecht gelagert und mit dieser ein Bügel (d) oder Zapfen fc ^1) fest verbunden ist, und zwar derart, dafs die Achse (i) der in dem Bügel (d) oder auf dem Zapfen (\\x) drehbar angeordneten Schleifscheibe fs) geneigt zur Welle fg) liegt, so dafs durch schwingende Drehung der Welle (g) ein Schrägstellen der Schleifscheibe fs) abwechselnd nach der einen und der anderen Richtung ermöglicht wird, wobei das Einbezw. Herausführen der Schleifscheibe fs) aus den Zahnlücken durch die auf dem Zapfen fe) angeordnete Hülse (h) selbstthätig oder mittelst eines Handhebels fhj von Hand bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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