DE2852414C2 - Elektrischer Vakuumschalter - Google Patents
Elektrischer VakuumschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Vakuumschalter, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1
vorausgesetzt ist.
Aus der DE-OS 19 65 827 ist ein derartiger, koaxial aufgebauter Vakuumschalter bekannt, dessen in einer
Achse liegende Leiterstäbe auf ihren einander zugewandten Seiten tellerförmige Kontaktstücke tragen, die
durch axiale Verschiebung eines der beiden Leiterstäbe zum Schließen des Schalters zusammendrückbar und
zum öffnen des Schalters auseinander bewegbar sind. Auf der Vorderseite sind die beiden Kontaktstücke
jeweils mit einem erhöhten umlaufenden Rand ausgebildet, über welchen der Kontaktschluß erfolgt. Auf der
Rückseite jedes Kontaktstückes sind mehrere spiralförmige ferromagnetische Körper um den jeweiligen
Kontaktstab herum angeordnet, die beim Trennen der Kontaktstücke (Öffnen des Vakuumschalters) das durch
den Schalterstrom hervorgerufene Magnetfeld so verformen, daß es quer zur Lichtbogenachse verläuft
und den sich zwischen den Kontaktstücken ausbildenden Lichtbogen nach außen auf die verstärkten Ränder
der KontaktstQcke ableitet
Ein Vakuumschalter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art ist auch aus der NL-OS
76 Ot 084 bekannt Hier wird in der Trennstrecke zwischen den Kontaktstücken jedoch kein radiales,
sondern ein axiales Magnetfeld erzeugt, das eine erhebliche Verbesserung des Abschaltvermögens
bringt Das axiale Magnetfeld wird erzeugt durch zwei spiralförmige Spulen, die mit den Korrtaktstücken
ίο elektrisch in Reihe geschaltet sind. Die Spulen liegen
beiderseits der Berührungsebene der Kontaktstücke und sind im Sinne der Erzeugung des gewünschten
axialen Magnetfeldes in dieser Berührungsebene gewikkelt wenn sie vom Schalterstrom durchflossen werden.
is Dieser Schalterstrom erzeugt aber infolge des Spulen-Widerstandes
ständig Wärme, und durch diese Wärme wird der maximal zulässige Dauerstrom begrenzt
welcher durch den Schalter fließen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zur Ausbildung eines axialen Magnetfeldes
zwischen den Kontaktstücken eines derartigen Schalters anzugeben, bei welchen keine unerwünschte
Verlustwärme infolge des Schalterstroms erzeugt wird. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Weiterbildungen und spezielle Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Bei dem Vakuumschalter gemäß der Erfindung ist
also auf beiden Seiten der Berührungsebene zwischen den Kontaktstücken in der Nähe dieser Tangentialebene
jeder eines der Kontaktstücke tragende Leiterstab teilweise von mindestens einem etwa ringförmigen
Körper aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität umgeben; jeder dieser Körper enthält
außerdem einen Teil geringer magnetischer Permeabilität und die beiden Körper sind so orientiert, daß diese
Teile sich gerade an entgegengesetzten Stellen befinden. Die Anordnung ist insbesondere so getroffer., daß
jeder Körper beim Fließen eines Stromes durch den
-to Schalter magnetisiert wird und die avs jedem Körper in
Richtung auf die Berührungsebene zwischen den Kontaktstücken austretenden Flußiinien im wesentlichen
hinüber zu dem gegenüberliegenden Körper verlaufen. Wenn ein Strom durch die Kontaktstücke
fließt und ein Magnetfeld um sie herum erzeugt, dann fließt ein großer Teil dieses Magnetfeldes als Magnetfluß
durch die hochpermeablen Körper. Wegen des Teiles niedriger Permeabilität in jedem durch einen
dieser Körper um ein Kontaktstück gebildeten Magnetkreises tritt dann ein großer Teil der Flußlinien zu dem
auf der entgegengesetzten Seite der Berührungsebene zwischen den Kontaktstücken gelegenen Körper über,
wenn der Abstand zwischen diesen Körpern genügend klein ist. Zwischen den Kontaktstücken wird daher auf
diese Weise ein hauptsächlich axial gerichtetes Magnetfeld erzeugt, das die gleiche Wirkung hat, wie das im bei
dem bekannten Falle durch die Spulen erzeugte axiale Magnetfeld.
Die Körper sind vorzugsweise U-förmig, so daß sie auf die Leiter- oder Anschlußstäbe des Schalters aufgeschoben werden können. Der Abstand zwischen den Schenkeln solcher U-förmiger Körper ist dann vorteilhafterweise gleich dem Außendurchmesser der Leiterstäbe.
Die Körper sind vorzugsweise U-förmig, so daß sie auf die Leiter- oder Anschlußstäbe des Schalters aufgeschoben werden können. Der Abstand zwischen den Schenkeln solcher U-förmiger Körper ist dann vorteilhafterweise gleich dem Außendurchmesser der Leiterstäbe.
Der Teil niedriger Permeabilität dieser Körper wird durch den Luftspalt zwischen den freien Enden der
Schenkel der U-förmigen Körper gebildet. Dieser Teil kann auch vorteilhafterweise mit einem elektrisch gut
leitfähigen immagnetisehen Material, wie Kupfer,
ausgefüllt werden, was die Bogenlöscbwirkung weiter verbessert. Dies läßt sich durch Wirbelströme erklären,
die durch das Magnetfeld in dem Kupferstück erzeugt werden und ihrerseits ein Magnetfeld entstehen lassen,
das dem ursprünglichen Feld entgegengesetzt gerichtet ist
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines Vakuumschalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit aufgeschnittenem Gehäuse;
F i g. 2 eine Seitenansicht von Kontaktstücken, die mit U-förmigen Jochen versehen sind;
Fig.3 eine Darstellung eines scheibenförmigen Kontaktstückes gesehen in Richtung der Pfeile III-II1 in
F ig. 2;
Fig.4 eine graphische Darstellung der Magnetfeldstärke
oder magnetischen Induktion zwischen den scheibenförmigen Kontaktstücken in Abhängigkeit vom
Abstand zwischen den Mitten der Kontaktstücke und
F i g. 5 eine graphische Darstellung der Strc:n/Spannungs-Kennlinie
eines Schalters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Der in F i g. 1 dargestellte Vakuumschalter hat ein evakuiertes Gehäuse aus einem zylindrischen Metallteil
5, dessen beide Enden durch scheibenförmige Isolatoren 6 und 7 geschlossen sind. In dem evakuierten Gehäuse
befinden sich zwei scheibenförmige Kontaktstücke 1 und 2, die an Kontakt- oder Leiterstäben 3 bzw. 4
angebracht sind. Der Leiterstab 3 ist fest mit dem Isolator 7 verbunden während der Leiterstab 4 mit dem
Kontaktstück 2 mit dem Isolator 6 durch einen flexiblen Balgen 8 verbunden ist, so daß er auf das Kontaktstück 1
zu und von ihm weg beweglich ist. In F i g. 1 ist der Schalter in Schließstellung dargestellt, bei der sich die
Kontaktstücke 1 und 2 einer Tangentialebene 9 berühren.
In einem relativ kleinen Abstand von dieser Tangentialebene 9 sind auf beiden Seiten dieser
Tangentialebene U-förmige Joche 10 und 11 auf den Leiterstäben 3 und 4 angeordnet. Die Joche 10 und 11
bestehen aus einem Material mit einer hohen magnetischen Permeabilität Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
haben die Joche jeweils näherungsweise die Form eines breiten Ringes und körnen beispielsweise
aus Weicheisen bestehen. Die Joche können massiv oder laminiert sein, letzteres wird im Falle von
Wechselstrom bevorzugt Jeder Jochring hat einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als der
betreffende Leiterstab 3 bzw. 4. Der Außendurchmesser der Joche is' bei diesem Ausführungsbeispiel gleich dem
Außendurchmesser der scheibenförmigen Kontaktstükke 1 und 2. Die Joche 10 und U haben ferner jeweils
einen Luftspalt 12 bzw. 13 zwischen ihren Schenkeln. Der Luftspalt hat zwischen der Außenseite und der
Innenseite eine konstante Breite die gleich dem Innendurchmesser des Ringes ist Die Joche sind auf den
zugehörigen Kontaktstab aufgeschoben bis sie an diesem anliegen.
Die Joche liegen in im wesentlichen parallelen Ebenen (siehe auch F i g. 2) so nahe wie möglich bei der
Tangentialebene 9 und sie liegen an den scheibenförmigen Kontaktstücken 1 und 2 an. Die Richtung des
offenen Endes oder der Schenkel des ersten Joches ist vorzugsweise der Richtung der Schenkel des zweiten
Joches entgegengesetzt. Mit anderen Worten gesagt, soll in Axialrichtung gesehen der massive oder
durchgehende Teil des ersten Joches zumindest teilweise die öffnung zwischen den Enden der Schenke!
des zweiten Joches überlappen.
In den F i g. 1 bis 3 sind ferner die magnetischen Flußlinien dargestellt, die auftreten, wenn ein elektrischer
Strom durch den Schalter fließt Das von dem den Schalter durchfließenden Strom erzeugten Magnetfeld
wird wegen der hohen magnetischen Permeabilität der
to Joche 10 und 11 zum Teil in diesen konzentriert In Kombination mit den Luftspalten 12 und 13 zwischen
den offenen Enden der Schenkel bilden die Joche 10 und 11 auf den jeweiligen Seiten der Tangentialebene
jeweils einen Magnetkreis, der zum Teil um den Kontaktstab verläuft Die Luftspalte 12 und 13 haben,
zumindest solang die Kontaktstücke einander berühren, eine größere Weite als der Abstand zwischen den
Jochen auf den beiden Seiten der Tangentialebene 9, gerechnet in axialer Richtung. Die magnetischen
Flußlinien werden daher eher zu dem Joch auf der anderen Seite der Tangentialebene übrrgehen als zum
gegenüberliegenden Schenke! des eigenen (oches. Diese Verhältnisse sind in F i g. 1 deutlich zu sehen. Der
Übergang der Flußlinien tritt nicht nur am Ort des Luftspaltes ein, vielmehr wird der überwiegende Teil
der Flußlinien wegen des anfänglich kleinen Abstandes zwischen den Jochen zwischen deren parallelen
Schenkeln verlaufen, die entgegengesetzt gerichtet sind und einander axial gegenüber liegen. Diese Verhältnisse
sind insbesondere in F i g. 3 dargestellt. Die Punkte und Kreuze bezeichnen Flußlinien, die senkrecht zur
Zeichenebene verlaufen. Wie ersichtlich, tritt nur ein kleiner Teil der Flußlinien am Ort der Luftspalte selbst
über, der durch die gestrichene Achse angedeutet ist Die Kreuze rechts in F i g. 3 bedeuten Flußlinien, die in
die Zeichenebene hineingerichtet sind während die Punkte auf der linken Seite Flußlinien bedeuten, die aus
der Zeichenebene austreten. Die Richtung der Flußlinien ist auch in Fig.2 dargestellt, in der die
Kontaktstücke in einer Lage dargestellt sind, in der sie sich bereits um eine gewisse Strecke voneinander
getrennt haben.
Fig.4 zeigt graphisch den bei Stromdurchgang Verlauf der Dichte des Magnetfeldes, das durch die
Joche am Ort der Tangentialebene erzeugt wird, in Abhängigkeit vom Radius in verschiedenen Ebenen,
welcher in Fig.3 durch Pfeile 1, II bzw. III dargestellt
sind. In Fig.4 ist längs der Abszisse der Abstand von
der Mitte der scheibenförmigen Kontaktstücke in Millimeter und längs der Ordinate die magnetische
Induktion in Tesla aufgetragen. Offensichtlich ist die
Dichte des Magnetfeldes am höchsten im Bereich einer Position entsprechend dem Pfeil I. Dies entspricht den
Erwartungen, da der Einfluß der Teile niedriger Permeabilität in diesem Bereich am geringsten ist. Die
Messungen wurden mit einem Wechselstrom von 1800 Ampere durchgeführt. Die römischen Zahiien ohne
Akzent bezeichnen Kurven, die mit 3 mm dicken Kontaktstücken gemessen wurden, während die römisehen
Zahlen mit Λ kzent Kurven bezeichnen, die mit I mm dicken Kontaktstücken gemessen wurden. Die
Dicke der scheibenförmigen Kontaktstücke hai also
einen erheblichen Einfluß auf die Stärke do entstehenden
magnetischen Feldes. Auch der Ort des Maximums
μ hängt von der Dicke der Kontaktstücke ab.
Die Messungen, d ;ren Ergebnisse in Fig.4 dargestellt
sind, wurden mit Jochen durchgeführt, deren Außenseite zylindrisch war. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf Joche solcher Formen beschränkt, der Verlauf
der Kurven gemäß F i g. 4 wird jedoch auch etwas durch die Form der U-förniigen Joche beeinflußt.
Aus Fig.4 ist ferner ersichtlich, daß ein schwaches
Magnetfeld nur im Bereich des Pfeiles III (Fig. 3) auftritt, d. h. in dem Bereich der Tangentialebene
zwischen den Kontaktstücken, der parallel zu dem Zwischenraum zwischen den Schenkeln der Joche
verläuft. Im Hauptteil der Tangentialebene und dem Zwischenraum zwischen den scheibenförmigen Konlaktstücken
treten Flußlinien und damit ein mehr oder weniger starkes magnetisches Feld auf, wenn die
Kontaktstiicke in bezug aufeinander bewegt werden. Wie bei dem oben erwähnten bekannten Schalter hat
dies eine erhebliche Verbesserung des Abschalt- oder Unterbrechungsvermögens des vorliegenden Schalters
zur Folge.
Bei der weiteren Trennung der Kontaktstiicke 1 und 2 und damit der Joche 10 und ti voneinander wird die
und dem entsprechend auch zwischen den scheibenförmigen Kontaktstücken infolge des zunehmenden
Abstandes kleiner während gleichzeitig die Stärke des Feldes zwischen den beiden Schenkeln jedes Joches
zunimmt. Die scheibenförmigen Kontaktstiicke und die Joche kennen jedoch leicht derart gebaut und
angeordnet werden, daß während des wesentlichen Teiles des Trenn- oder Öffnungsvorganges des Schalters
ein ausreichend starkes axial gerichtetes Magnetfeld verbleibt. Dies gilt insbesondere für einen Schalter
mit den Abmessungen gemäß F i g. 2, die maßstabsgerechtgezeichnet
ist. Die Leiterstäbe 2und 4 haben einen r>
Durchmesser von 25 mm und die scheibenförmigen Kontaktstücke heben einen Durchmesser von 60 mm
sowie eine Dicke von 2 mm. Selbst wenn der Abstand zwischen den Jochen beim öffniingsvorgang schon
16 mm beträgt, herrscht zwischen den Jochen 10 und 11
ίο immer noch ein axiales Magnetfeld ausreichender
Stärke.
Bei Versuchen mit Schultern gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß die Bogenspannung der vorliegenden
Schalter beträchtlich verbessert wird.
π In dem Diagramm gemäß Fig. 5 sind längs der Ordinate die maximale Bogenspannung in Volt und
längs der Abszisse der unterbrochene Strom in Kiloampere aufgetragen. Die Kurve A gilt für einen
Schalter ohne longitudinales Magnetfeld während die
». bf itri'fi R für pinan prfinrliiriacopmäilpn .^rhaltpr oilt Kpi
t.. .mU. . «. — .—. ........ — —c-o -· c"··
dem ein longitudinal Magnetfeld durch U-förmige
)och erzeugt wird. Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß man mit dem Schalter gemäß der Erfindung noch Ströme
von etwa 30 kA unterbrechen kann während ein y, Schalter ohne solche Joche Ströme von mehr als 15 kA
nicht mehr zuverlässig zu unterbrechen vermag.
In Fig. I sind Einsätze zum Ausfüllen der Luftspalte
12 und J3 strichpunktiert dargestellt.
Claims (7)
1. Elektrischer Vakuumschalter mit zwei an in
einer Achse liegenden Leiterstäben angeordneten Kontaktstücken, die zum Schließen und öffnen des
Schalters relativ zueinander bewegbar sind und in der Schließstellung eine senkrecht zur Leiterstabachse
verlaufende Berührungsebene definieren, und mit beiderseits dieser Berührungsebene bei dem
jeweiligen Kontaktstück um die Leiterstäbe herum angeordneten ferromagnetischen hochpermeablen
Körpern, welche das durch den Schalterstrom hervorgerufene Magnetfeld zur Beeinflussung des
zwischen den Kontaktstücken auftretenden Öffnungslichtbogens verformen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Kontaktstück (1, 2) einer der im wesentlichen ringförmig mit einem durchgehenden sich radial erstreckenden Spalt (12)
ausgebildeten ferromagnetischen Körper (10, 11) zugeordnet ist, der im Spaltbereich eine niedrigere
Permeabilität aufweist und der zur jeweiligen Leiterstabachse koaxial angeordnet und so ausgerichtet
ist, daß der Spaltbereich (12) des einen Körpers (10) einem Bereich hoher Permeabilität des
anderen Körpers (11) gegenüberliegt.
2. Vakuumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt als Luftspalt ausgebildet
ist
3. Vakuumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt mit einem elektrisch
gut leitenden Material (12,13) gefüllt ist.
4. Vakuumschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring einen
rechteckigen Querschnitt aufweist
5. Vakuumschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite o«.s Spalts gleich dem
Innendurchmesser des Ringes ist.
6. Vakuumschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Körper (10,11) aus Weicheisen bestehen.
7. Vakuumschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Körper (10,11) laminiert sind.
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