DE2852049A1 - Fest- oder lesespeicher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fest- oder Leisespeicher (ROM) unter Verwendung von MOS-Transistoren als Speicherzellen.
Ein Festspeicher unter Verwendung von MOS-Transistoren kann die Konfiguration gemäß Fig. 1A besitzen, wobei die MOS-Transistoren
in diesem Muster einen sog. "integrierten SiIiziumgate-MOS-Schaltkreis"
bilden. Querschnitte des integrierten MOS-Schaltkreises längs der Linien B-B, C-C und D-D sind
in den Fig. 1B, 1C bzw. 1D wiedergegeben.
Der Festspeicher nach den Fig. 1A bis 1D umfaßt Gate-Leitungen
1a, 1b, 1c ..., Festspeicher-Ausgangsleitungen 2a, 2b, 2c
..., Masseleitungen 3a, 3b ..., MOS-Transistoren 4...., 412,
4..3 ..., ein p-Typ-Siliziumsubstrat 5, N -Diffusionsschichten
6a, 6b, 6c ..., Kontakte 7a, 7b, 7c ... auf den Ausgangsleitungen 2a, 2b ..., Gate-Oxidfilme S1 , 8..,, 8.. ... und
. . Auf einer Hauptfläche des
Feld-Oxidfilme 8„ , 8-, ,
2c
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p-Typ-Siliziumsubstrats 5 liegt jede Masseleitung neben zwei
Gate-Leitungen. Beispielsweise liegt die Masseleitung 3a neben bzw. anschließend an die Gate-Leitungen 1b und 1c,
während sich die Masseleitung 3b an die Gate-Leitungen 1d und 1e anschließt. Die Festspeicher-Ausgangsleitungen 2a, 2b
usw. schneiden die Gate-Leitungen 1a, 1b usw. sowie die Masseleitungen
3a, 3b usw. Die Masseleitungen 3a, 3b usw. sind dabei durch N -Fremdatomdiffusion hergestellt. Die MOS-Transistoren
4|*, 4-2 usw. sind daher in den schraffierten
Bereichen nach Fig. 1A durch eine angrenzende Masseleitung,
die N -Diffusionsschicht und eine Gate-Leitung gebildet. Die Masseleitungen 3a, 3b usw. bilden die Source-Elektroden der
MOS-Transistoren 4.~ - -4-oor während ihre Drain-Elektroden
durch die N -Diffusionsschichten 6a, 6b usw. gebildet werden.
Der Festspeicher gemäß den Fig. IA bis 1D ist insofern nachteilig,
als seine durch eine strichpunktierte Linie angedeutete 1-Bit-Speicherzelle eine vergleichsweise große Fläche
einnimmt. Bekanntlich müssen dabei die Kontakte 7a, 7b usw. eine größere Fläche als nötig einnehmen, da sonst das
Ausbringen an integrierten Schaltkreisprodukten nicht über einem bestimmten Mindest-Wert gehalten werden kann. Ebenso ist
bekannt, daß die Integrationsdichte (IC density) von Festspeichern dieser Art weitgehend von der Größe der Kontakte
abhängt. Beim Festspeicher gemäß den Fig. 1A bis 1D verlaufen
die in regelmäßigen Abständen parallel zueinander angeordneten Kontakte 7a, 7b usw. in Querrichtung des integrierten
MOS-Schaltkreises, so daß sich dessen Abmessung in Querrichtung vergrößert. Außerdem werden die Kontakte 7a, 7b
usw. nicht sehr häufig benutzt oder belegt, weil sich jeder Kontakt zwischen nur zwei MOS-Traisistoren befindet, die sich
längs der Ausgangsleitungen 2a, 2b usw. in Längsrichtung des integrierten MOS-Schaltkreises erstrecken. Aus diesem Grund
entspricht die von einer 1-Bit-Speicherzelle eingenommene Fläche
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S= 1 χ m = 20 μιη χ 17 μιη = 340 μπι2 .
Eine Fläche von 340 μιη ist für eine 1-Bit-Speicherzelle
außerordentlich groß, so daß der integrierte MOS-Schaltkreis nicht mit hoher Integrationsdichte ausgeführt werden kann.
Der Schaltungsaufbau des Festspeichers gemäß den Fig. 1A bis
1D entspricht dem Schaltbild nach Fig. 2, in welcher die den vorher erwähnten Teile entsprechenden Teile mit denselben
Bezugsziffern wie vorher bezeichnet sind.
Bei einem anderen Festspeicher mit dem Aufbau gemäß den Fig.3A bis 3C dienen die Ausgangsleitungen auch als Masseleitungen.
Um Daten aus einer Speicherzelle, d.h. einem MOS-Transistor, über gewählte Ausgangsleitungen auszulesen, wird ein Schalterkreis
so betätigt, daß die neben der gewählten Ausgangsleitung befindliche Ausgangsleitung mit Masse verbunden wird.
Der Festspeicher umfaßt dabei Gate-Leitungen 1a, 1b, 1c usw., Ausgangs leitungen 2a, 2b, 2c usw., Speicherzellen 411 - 4-.2,
ein p-Typ-Siliziumsubstrat 5, Gate-Oxidfilme 8.. und Feldoxidfilme
8„. Der Schaltungsaufbau des Festspeichers entspricht
dem Schaltbild nach Fig. 4A. Gemäß Fig. 4A erfolgt das Umschalten zwischen den Ausgangsleitungen 2a, 2b, 2c usw. durch
einen Schalterkreis 11.
Noch ein anderer bisheriger Festspeicher unter Verwendung von MOS-Transistoren ist in Fig. 4B dargestellt. Dieser Festspeicher
entspricht demjenigen nach Fig. 3A, mit Ausnahme des Festspeicherabschnitts
4. Er kennzeichnet sich dadurch, daß vier Ausgangsleitungen 2a - 2d eine Gruppe bilden und so mit dem
Abschnitt 4 verbunden sind, daß die Ausgänge dieses Abschnitts hergestellt sind. Wenn beispielsweise die mit einem MOS-Transistor
12a verbundene Ausgangsleitung 2a angewählt ist, wird ein MOS-Transistor 12e, der mit der Ausgangsleitung 2b
neben der gewählten Ausgangsleitung 2a verbunden ist, äugen-
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blicklich durch ein Ausgangssignal eines Schalterkreises (11 in Fig. 4A) angesteuert (driven), wobei die Ausgangsleitung
2b als Masseleitung wirkt. Wenn beispielsweise die mit einem MOS-Transistor 12d verbundene Ausgangsleitung 2d gewählt
wird, wird ein mit einer Ausgangsleitung 2e der nächsten Gruppe verbundener MOS-Transistor 12h augenblicklich
durch ein Ausgangssignal des Schalterkreises angesteuert, wobei die Ausgangsleitung 2e als Masseleitung dient. Da jedesmal
nur eine der Ausgangsleitungen jeder Gruppe gewählt wird, wird eine der restlichen Ausgangsleitungen als Masseleitung benutzt.
Die Festspeicher nach den Fig. 4A und 4B besitzen zwar eine
etwas höhere Integrationsdichte als der Festspeicher gemäß den Fig. 1A bis 1D, doch sind die Fertigungskosten dafür vergleichsweise
hoch. Genauer gesagt erstrecken sich die Gate-Leitungen 1a, 1b, 1c usw. aus polykristallinem Silizium in
Querrichtung des integrierten MOS-Schaltkreises, während die Ausgangsleitungen (oder Diffusionsschichten) 2a, 2b, 2c usw.
in dessen Längsrichtung verlaufen. Zwischen je zwei benachbarten Ausgangsleitungen sind jeweils mehrere MOS-Transistoren
vorgesehen. Offensichtlich bilden die Gate-Leitungen 1a usw.,
welche die N -Diffusionsschichten 2a usw. schneiden, Masken zur Ausbildung dieser Diffusionsschichten. Infolgedessen wird
die gleichzeitige Durchführung der N -Fremdatomdiffusionsvorgänge für die Herstellung der MOS-Transistoren 4^- 433 und
der Ausgangsleitungen 2a usw. schwierig. Das N -Fremdatom muß
daher zweimal eindiffundiert werden, um zuerst die MOS-Transistoren
und dann die Ausgangsleitungen herzustellen. Diese Vergrößerung
der Zahl an Diffusionsarbeitsgängen ist eine der Ursachen für die Kostenerhöhung.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Festspeichers mit größerer Integrationsdichte, der sich mit weniger
Fremdatom-Dif fusionsarbeitsg."-igen und damit verringerten
.Fertigungskosten herstellen läßt.
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Die Erfindung bezweckt dabei die Verbesserung eines Festspeichers der Art gemäß Fig. 4A, bei dem eine der Ausgangsleitungen
durch einen Schalterkreis zum Auslesen von Daten angewählt wird, während die andere, benachbarte Ausgangsleitung
als Masseleitung dient.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Ein Festspeicher gemäß der Erfindung umfaßt ein Halbleitersubstrat
eines bestimmten Leit(fähigkeits)typs und mehrere auf
dessen einer Hauptfläche ausgebildete MOS-Transistorblöcke, wobei jeder MOS-Transistorblock seinerseits vier Zonen an den
vier Ecken eines imaginären Rechtecks, eine fünfte Zone, die praktisch im Zentrum des imaginären Rechtecks angeordnet und
von den vier genannten Zonen auf Abstand angeordnet ist, einen ersten Gate-Leiter, der auf einer Gate-Isolierschicht angelegt
ist und zwischen der fünften Zone sowie erster und zweiter Zone in Querrichtung des Substrats verläuft, einen zweiten
Gate-Leiter, der auf einer Gate-Isolierschicht angelegt ist und zwischen fünfter Zone sowie dritter und vierter Zone in
Querrichtung des Substrats verläuft, eine Gruppe von Ausgangs-Masseleitungen, die auf einer Isolierschicht angelegt sind und
ersten und zweiten Gate-Leiter schneiden und welche eine erste Ausgangs-Masseleitung mit ersten und dritten, mit erster bzw.
dritter Zone verbundenen Kontakten, eine zweite Ausgangs-Masseleitung mit zweiten und vierten, mit zweiter bzw. vierter Zone
verbundenen Kontakten und eine dritte Ausgangs-Masseleitung mit einem fünften, an die fünfte Zone angeschlossenen Kontakt
aufweisen, sowie vier MOS-Transistoren umfaßt, die zwischen der fünften Zone einerseits sowie erster, zweiter , dritter bzw.
vierter Zone andererseits ausgebildet sind und die jeweils eine vorbestimmte Speicherkapazität für ein digitales Eins-Bit
besitzen.
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Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A bis ID schematische Darstellungen eines Festspeichers,
bei dem eine Masseleitung zwei Gate-Leitungen gemeinsam zugeordnet ist,
Fig. 2 ein Schaltbild des Festspeichers nach den Fig. .1A bis
1D,
Fig. 3A bis 3C schematische Darstellungen eines anderen Festspeichers,
bei dem eine Ausg.'mgsleitung durch einen Schalterkreis angewählt wird und die benachbarte Ausgangsleitung
als Masseleitung dient,
Fig. 4A ein Schaltbild des Festspeichers nach den Fig. 3A bis
3C,
Fig. 4B ein Schaltbild eines Festspeichers, der einen Festspeicher-Abschnitt
entsprechend demjenigen von Fig.4A sowie eine Gruppe von vier Ausgangsleitüngen aufweist,
die zum Auslesen von Ausgangssignalen aus dem Festspeicher-Abschnitt
geschaltet sind,
Fig.5A eine schematische Darstellung eines integrierten Schaltkreises in Form eines Festspeichers mit Merkmalen
nach der Erfindung,
Fig. 5B und 5C Schnitte längs der Linien B-B bzw. C-C in
Fig. 5A,
Fig. 6A eine Fig. 5A ähnelnde Darstellung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 6B bis 6D Schnitte längs der Linien B-B, C-C bzw. D-D
in Fig. 6A.
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— ι υ —
Der in den Fig. 5A bis 5C dargestellte Festspeicher gemäß der Erfindung umfaßt ein p-Typ-Silizium-Halbleitersubstrat 21
und eine Anzahl von auf dessen einer Hauptfläche parallel zueinander und mit einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand
zwischen sich ausgebildeten, rechteckigen N -Diffusionsschichten 22.... - 22^3. Die Diffusionsschichten 22....,
22.. 2/ 22.,.. und 22^2 sind dabei an den vier Ecken eines gedachten
Rechtecks T.. angeordnet, in dessen Zentrum sich die N -Diffusionsschicht 22?1 befindet. Weiterhin sind die Diffusionsschichten
22.J2/ 2213' 2232 und 2233 an vier Ecken eines
anderen gedachten Rechtecks T~ angeordnet, in dessen Zentrum
sich die Diffusionsschicht 22„2 befindet. Die N+-Diffusionsschichten
2221 und 2222 liegen an den beiden oberen Ecken
eines weiteren gedachten Rechtecks T3. Die Diffusionsschicht
22g2 an der rechten unteren Ecke des Rechtecks T1 befindet sich
auch an der linken unteren Ecke des Rechtecks T„ und im Zentrum
des Rechtecks T3.
Beim Festspeicher nach den Fig. 5A bis 5C bilden also vier N -Diffusionsschichten an vier Ecken eines gedachten Rechtecks
sowie eine entsprechende Diffusionsschicht in der Mitte dieses Rechtecks einen MOS-Transistorblock. Alle aneinander
angrenzenden MOS-Transistorblöcke besitzen gemeinsame N -Diffusionsschichten.
Diese Transistorblöcke sind dabei in einem regelmäßigen Muster oder Schema angeordnet.
Die Oberfläche des p-Siliziumsubstrats 21 ist mit dünnen Gate-Oxid^filmen
23.j, Feld-Oxidfilmen 232 und dicken Gate-Oxidfilmen
233 bedeckt. Diese Filme 23.., 232 und 233 bestehen aus
Isoliermaterial. Auf diesen Filmen sind Gate-Leitungen 24^,
24„, 243 und 24. aus Polysilizium (polykristallines Silizium)
ausgebildet. Die Gate-Leitung 24.. erstreckt sich längs der Oberseiten
der N+-Diffusionsschichten 22^, 2212 und 2213, d Ie in
Querrichtung des Substrats 21 ausgerichtet sind. Die Gate-Leitung 242 verläuft längs der Unterseiten der Schichten 22^,
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22.. - und 22.J-j sowie längs der Oberseiten der Diffusionsschichten
22-.ι und 2222, die in Querrichtung des Substrats 21
ausgerichtet sind. Die anderen Gate-Leitungen 24 3 und 24·
verlaufen auf ähnliche Weise längs der Seiten der N -Diffusionsschichten und damit in Querrichtung des Substrats 21.
Genauer gesagt: die Gate-Leitung 241 ist beispielsweise auf
einem dünnen Gate-Oxidfilm 23- ausgebildet, der sich zwischen
den N -Diffusionsschichten 22.. 2 und 2222 befindet, während die
Gate-Leitung 24., auf einem dicken Gate-Oxidfilm 233 ausgebildet
ist, der zwischen den Diffusionsschichten 22„2 und 22-.2 liegt.
Die Diffusionsschichten 22.. 2 und 2222, der dünne Gate-Oxidfilm
2S1 und die Gate-Leitung 24.. bilden einen MOS-Transistor
413> Ebenso bilden die Diffusionsschichten 2222 und 2232,
der dicke Gate-Oxidfilm 233 und die Gate-Leituny 243 einen
MOS-Transistor 423. Der Gate-Oxidfilm 2S1 ist so dick wie
ein gewöhnlicher aktiver MOS-Transistor, während der Gate-Oxidf ilm 233 wesentlich dicker als ein solcher ist. Der MOS-Transistor
413 wirkt somit als Speicherzelle zur Speicherung
eines "1"-Bits, während der MOS-Transistor 423 ein
sog. "inaktiver Transistor" ist, der als Speicherzelle zur Speicherung eines "O"-Bits dient.
Sobald die Gate-Leitungen 241 bis 24. auf den Gate-Oxidfilmen
23.j und 233 sowie den Feldoxidfilmen 232 ausgebildet worden
sind, werden die Inhalte der MOS-Transistoren (d.h. Speicherzellen)
bestimmt. Sodann wird die Hauptfläche des p-Siliziumsubstrats
21 vollständig mit einem Schutzoxidfilm 27 überzogen, auf welchem Ausgangsleitungen 2S1 - 255 in regelmäßigen
Abständen so angeordnet werden, daß sie die Gate-Leitungen 24.. - 24. schneiden. Die einzelnen Ausgangs leitungen
2S1 - 255 enthalten Kontakte 26.... - 2633, die mit den N Diffusionsschichten
22.... - 2233 verbunden sind.
Infolgedessen werden zwischen der N+-Diffusionsschicht 222-
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im Zentrum des imaginären Rechtecks T1 sowie den an dessen
Ecken befindlichen N+-Diffusionsschichten 22^, 22.. 2, 2231
und 22-j2 vier MOS-Transistoren 4^, 412, 421 und 422 gebildet,
die jeweils ein "1"- oder ein "O"-Bit speichern, wobei sich die Transistoren 4.... und 4^2 unter der Gate-Leitung 242
und die Transistoren 421 und 422 unter der Gate-Leitung 24.,
befinden. Auf ähnliche Weise werden zwischen der Diffusionsschicht 2299 im Zentrum des imaginären Rechtecks T9 sowie den
Diffusionsschichten 22.. 2, 22.. 3, 22,2 und 22_.3 an den Ecken des
Rechtecks T2 vier MOS-Transistoren 413, 414, 423 und 424 gebildet,
die jeweils ein "1"- oder "O"-Bit speichern.
Die in Fig. 5A durch die strichpunktierte Linie umrissene, für die Speicherung eines Bits benötigte Oberfläche S des
Substrats 21 beträgt beispielsweise:
S = 1 x m = H ρ χ 20 μιι = 280 μπι2 .
Die von einer Speicherzelle eingenommene Fläche S ist somit ersichtlicherweise wesentlich kleiner als die 340 μπι2 große
Fläche S des Festspeichers gemäß Fig. 1A, weil die Oberfläche
des Substrats 21 sehr wirksam ausgenützt wird. Dies bedeutet, daß die N -Diffusionsschichten 22.... - 2233, welche die
Source- und Drain-Elektroden der MOS-Transistoren 4..., - 42·
bilden, sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung des Substrats 21 um jeweils einen halben Teilungsabstand gegeneinander
versetzt sind, so daß um eine N -Diffusionsschicht herum vier
MOS-Transistoren vorgesehen sind.
Außerdem können die N -Diffusionsschichten und die Gate-Leitungen
in einem einzigen Fremdatom-Diffusionsarbeitsgang ausgebildet werden, weil gemäß Fig. 5A die Schichten 22.... - 2233
in einer Ebene und die Gate-Leitungen 24. - 24- in einer anderen
Ebene liegen. Da hierbei, im Gegensatz zu den zwei Arbeitsgängen bei den Festspeichern nach den Fig. 1A bis 1D, 3A bis
3C und 4B, nur eine einzige Fremdatomdiffusion nötig ist,
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läßt sich der Festspeicher nach den Fig. 5A bis 5C kostensparend
herstellen.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Festspeichers
ist in den Fig. 6A bis 6D dargestellt, in denen den Teilen von Fig. 5A bis 5C entsprechende Teile und Elemente mit denselben
Bezugsziffern wie vorher bezeichnet sind. Kurz gesagt,
unterscheidet sich der Festspeicher gemäß Fig. 6A bis 6D von demjenigen nach Fig. 5A bis 5C dadurch, daß die N -Diffusionsschichten gemäß Fig. 6A achteckig sind. Dies bedeutet, daß
die vier Ecken der rechteckigen N -Diffusionsschichten des Festspeichers
gemäß den Fig. 5A bis 5C derart (schräg) abgeschnitten
sind, daß diese Schichten achteckig werden. Infolgedessen können die Diffusionsschichten 22.... - 2233 noch dichter nebeneinander
angeordnet werden, wobei die Gate-Leitungen 24--244
eine Mäanderform erhalten. Außerdem sind dabei die MOS-Transistoren 4 - - 4-, an den Kontakten 26-2 - 26.,., schräg zu den
Ausgangsleitungen 252 - 25,- angeordnet.
Die Fig. 6B bis 6D veranschaulichen Schnitte durch den Festspeicher
längs der Linien B-B, C-C bzw. D-D in Fig. 6A. Gemäß Fig„ 6C ist ein dünner Gate-Oxidfilm 23- unter einer Gate-Leitung
242 ausgebildet, wodurch ein aktiver Transistor 4.. .
hergestellt wird. In dieser Hinsicht ähnelt dieser Festspeicher demjenigen nach Fig. 5B. Andererseits unterscheidet er sich
dadurch, daß eine p-Schicht 30 z.B. durch Ionenimplantation zwischen den N+-Diffusionsschichten 2222 und 2232 hergestellt
ist, obgleich ein Gate-Oxidfilm 23- eines MOS-Transistors 4,,.,
ebenso dick ist wie der aktive Transistor 4-,. Da die p-Schicht
30 in dieser Position vorgesehen ist, wird der Transistor 423
zu einem inaktiven Transistor. Genauer gesagt: die p-Schicht 30 ist auf dem Kanalabschnitt eines MOS-Transistors ausgebildet,
so daß dieser ständig ein "0"-Bit speichert. Die Ionenimplantation zur Ausbildung der p-Schicht 30 kann wesentlich
später erfolgen als die Herstellung der dicken Gate-Oxidfilme
23-j beim Festspeicher nach Fig. 5A bis 5C. Auf diese Weise
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können somit zunächst nahezu alle Fertigungsschritte am
Festspeicher, mit Ausnahme der Ionenimplantation, vorgenommen werden, worauf die Ionenimplantation durchgeführt
wird, damit die gewünschten MOS-Transistoren nach Kundenauftrag "O"-Bits speichern. Infolgedessen können diese Festspeicher
in kürzerer Zeit als diejenigen nach den Fig. 5A bis 5C nach Eingang der Kundenvorschriften ausgeliefert werden.
Aufgrund des in Fig. 6A gezeigten Schemas besitzt der Festspeicher
nach den Fig. 6A bis 6D eine höhere Integrationsdichte als der Festspeicher gemäß den Fig. 5A bis 5C. Die von
jeweils einer 1-Bit-Speicherzelle eingenommene, durch die strichpunktierte
Linie umrissene Oberfläche S des Substrats bestimmt sich beispielsweise wie folgt:
S = lxm=14x18um= 252 μπι2 .
Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen 1^schränkt. Beispielsweise
kann anstelle eines p-Typ-Halbleitersubstrats ein n-Substrat
verwendet werden. Außerdem können die Gate- und Ausgangsleitungen nicht nur aus Polysilizium, sondern auch aus Metall bestehen.
Auch bei Vornahme dieser Abwandlungen gewährleistet der erfindungsgemäße Festspeicher die Vorteile, daß die Oberfläche
des Substrats sehr effektiv bzw. wirtschaftlich ausgenützt wird und daß nur ein Fremdatom-Diffusionsvorgang erforderlich
ist.
Wie vorstehend im einzelnen erläutert, wird also erfindungsgemäß die Oberfläche eines Halbleitersubstrats so wirksam
ausgenützt, daß die Integrationsdichte des Festspeichers erhöht werden kann. Da darüber hinaus nur ein einziger Fremdatom-Diffus
ionsvorhang zur Herstellung der Diffusionsschichten und
der Gate-Leitungen aus Polysilizium erforderlich ist, wird eine entsprechende Senkung der Fertigungskosten für den Festspeicher
erreicht.
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Claims (9)
- Henkel, Kern, Feiler & Hänzel PatentanwälteRegistered Representatives . before the European Patent OfficeTokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha,Möhlstraße37 Kawasaki-shi, Japan D-6000 München 80Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid- I, Dez. 197853P563-2Fest- oder LesespeicherPatentan SprücheP Fest-, oder Lesespeicher mit einem Halbleitersubstrat eines bestimmten Leitfähigkeitstyps, mehreren auf einer Hauptfläche des Halbleitersubstrats vorgesehenen Bereichen bzw. Zonen des entgegengesetzten Leittyps, mehreren auf einer Gate-Isolierschicht ausgebildeten und zwischen zwei benachbarten Zonen verlaufenden Gate-Leitern sowie mehreren auf einer Feldisolierschicht angelegten Ausgangsleitungen, welche die Gate-Leiter schneiden, wobei zwischen den Bereichen bzw. Zonen mehrere MOS-Transistoren gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Bereiche bzw. Zonen (221 - 22-.,) auf der Hauptfläche des Substrats schachbrettartig angeordnet sind und eine Anzahl von MOS-Transistoren H11 - 4oo) bilden, die sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung des Substrats (21) jeweils um einen halben Teilungsabstand gegeneinander versetzt sind.
- 2. Festspeicher mit einem Halbleitersubstrat eines bestimmten Leitfähigkeitstyps, mehreren auf dessen einer Hauptfläche vorgesehenen Zonen des entgegengesetzten Leittyps, mehreren9 0 98-23/077*3ORIGINAL INSPECTED->uf einem Gate-Oxidfilm ausgebildeten und jeweils zwischen zwei benachbarten Zonen verlaufenden Gate-Leitern sowie einer Anzahl von auf einem Feldoxidfilm angelegten und die Gate-Leiter schneidenden Ausgangsleitungen, wobei zwischen den Zonen mehrere MOS-Transistoren festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die MOS-Transistoren unter Bildung einer Anzahl von Transistorblöcken gruppiert sind, von denen jeder vier Zonen (22.. 2, 22.3, 2232, 2233) an den vier Ecken eines imaginären Rechtecks, eine fünfte Zone (2222)/ die praktisch im Zentrum des imaginären Rechtecks angeordnet und von den vier genannten Zonen (2212, 22.,, 2232' ^33^ au^ Abstand angeordnet ist, einen ersten Gate-Leiter (242) , der auf einer Gate-Isolierschicht (23..) angelegt ist und zwischen der fünften Zone (2222) sowie erster und zweiter Zone (22.2, 2213) in Querrichtung des Substrats (21) verläuft, einen zweiten Gate-Leiter (24.,), der auf einer Gate-Isolierschicht (23.. , 23-,) angelegt ist und zwischen fünfter Zone (22~„) sowie dritter und vierter Zone (2232/ 2233) in Querrichtung des Substrats (21) verläuft, eine Gruppe von Ausgangs-Masseleitungen, die auf einer Isolierschicht (232) angelegt sind und ersten und zweiten Gate-Leiter (242, 24^) schneiden und welche eine erste Ausgangs-Masseleitung (253) mit ersten und dritten, mit erster bzw. dritter Zone (22.2, 2232) verbundenen Kontakten (2612, 2632), eine zweite Ausgangs-Masseleitung (25g) mit zweiten und vierten, mit zweiter bzw. vierter Zone (22.J3, 2233) verbundenen Kontakten (26.3, 2633) und eine dritte Ausgangs-Masseleitung (25.) mit einem fünften, an die fünfte Zone (22o0) angeschlossenen Kontakt (2699) aufweisen, sowie vier MOS-Transistoren (4.3, 4..^, 423, ^33) umfaßt, die zwischen der fünften Zone (2222) einerseits sowie erster, zweiter , dritter bzw. vierter Zone (22.2, 22.3, 2232, 2233) andererseits ausgebildet sind und die jeweils eine vorbestimmte Speicherkapazität für ein digitales Eins-Bit besitzen.309823/0773
- 3. Festspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Isolierschichten (23.., 23.,) Gäte-Oxidfilme sind, die zwischen den Gate-Leitern (24„, 24.,) und den Oberflächenabschnitten des Substrats (21) zwischen fünfter Zone
(2222) sowie erster, zweiter, dritter und vierter Zone
(2212/ 22-13' 2232' 2233^ ausgebildet sind, und daß die Gate-Oxidfilme (23.J , 23ο) zur Bestimmung der Speicherinhalte
unterschiedliche Dicken besitzen. - 4. Festspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Unterdrückungs- bzw. Sperrschichten (30) desselben Leittyps wie das Substrat (21) selektiv auf den Oberflächenabschnitten des Substrats (21) zwischen fünfter Zone (2222) sowie erster, zweiter, dritter und vierter Zone (22.. 2,
22...,/ 2232' 2233^ ausgebildet sind. - 5. Festspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf Zonen (22.. 2, 22...,, 22^2, 2233, 2222) rechteckige Diffusionsschichten sind.
- 6. Festspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf Zonen (2212, 22...,, 2232, 2^33, 2222) achteckige Diffusionsschichten sind.
- 7. Festspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungs- bzw.
- Sperrschichten (30) durch Ionenimplantation hergestellt sind.
- 9 0 9 8 2 3/0773
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