DE2851752B1 - Verfahren zur Herstellung von leichtdispergierbaren und farbstarken Pigmentformen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von leichtdispergierbaren und farbstarken PigmentformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von leichtdispergierbaren und farbstarken Pigmentformen
des Phthalocyanins und von polycyclischen unlöslichen Verbindungen.
Die für Pigmentzwecke verwendeten Farbstoffe wie Kupferphthalocyanine, Chinacridone, Flavanthrone,
Perylentetracarbonsäurebisimide fallen bei der Synthese in der Regel in grobkristalliner Form an. In dieser
sind sie für die eoloristische Anwendung nur von geringem bis ohne Wert, weshalb die Syntheseprodukte
auch als Rohpigmente bezeichnet werden. Zur Herstellung von coloristisch brauchbaren Pigmenten, die
z. B. hohe Färbekraft aufweisen, werden daher die Rohfarbstoffe (Rohpigmente) in geeigneten Mühlen, z.B.
Kugelmühlen, Schwingmühlen, Reibemühlen zerkleinert.
Die hierbei anfallenden Pulver — auch als Mahlgut bezeichnet — bestehen aus ungefähr 0,5 bis 200 μηι
großen Agglomeraten, die im wesentlichen aus Primärteilchen von 0,01 bis 0,1 pm Länge aufgebaut sind. Die
Größe der Primärteilchen kann z.B. aus elektronenmikroskopischen Aufnahmen bestimmt werden. Die so
erhaltenen Mahlgüter sind als Pigmente direkt nicht brauchbar. In einem zweiten Schritt erfolgt die Rekristallisation
in einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln. Dabei tritt Kristallisation und partielle
bis weitgehend vollständige Deagglomeration der
ίο Agglomerate ein. Verfahren dieser Art sind z. B. in den
DE-OS 22 52461, 23 16536, 23 57 077, 25 06 832, 25 45 701, 25 46 266, 25 54 252 und 26 35 157 beschrieben.
Die Überführung des Mahlgutes in die Pigmentform kann auch in Gegenwart von Modifizierungsmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln erfolgen. Solche Verfahren sind z. B. in der DE-OS 27 45 893, der DE-OS 2512 610, der GB-PS 12 63 684 und der DE-PS 12 39 270 beschrieben. Bei den letzteren drei Verfahren wird durch die Verminderung der Kristallisation bei der Lösungsmittelbehandlung eine weitere'Erhöhung der Farbstärke der Pigmentform erzielt
Die Überführung des Mahlgutes in die Pigmentform kann auch in Gegenwart von Modifizierungsmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln erfolgen. Solche Verfahren sind z. B. in der DE-OS 27 45 893, der DE-OS 2512 610, der GB-PS 12 63 684 und der DE-PS 12 39 270 beschrieben. Bei den letzteren drei Verfahren wird durch die Verminderung der Kristallisation bei der Lösungsmittelbehandlung eine weitere'Erhöhung der Farbstärke der Pigmentform erzielt
Die geschilderten Rekristallisationsprozesse werden auch allgemein als Formierung oder als Finish bezeichnet.
Die bei der Formierung erhaltenen Pigmentformen werden dann isoliert und getrocknet. Bei der Anwendung
müssen die so erhaltenen Pigmente zur Entwicklung optimaler färberischer Eigenschaften in den Anwendungsmedien,
z. B. in Druckfarbenbindemittel, in Lösungen dieser Bindemittel oder in Lacken in der
Regel intensiv dispergiert werden, um eine Deagglomeration der Pigmentteilcnen des Pigmentpulvers zu
erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren aufzufinden, nach dem farbstarke Pigmentformen
erhalten werden, die in den zur Anwendung erforderlichen Medien leicht dispergierbar sind.
Es wurde gefunden, daß man Pigmentformen des Phthalocyanins und von polycyclischen Verbindungen mit gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Eigenschaften durch Mahlen der Rohpigmente unter Scher- und Prallbeanspruchung und anschließendes Überführen des Mahlgutes durch Rekristallisation in Lösungsmitteln in eine Pigmentform in an sich bekannter Weise erhält, wenn man das Rohpigment in Gegenwart von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf Rohpigment, mit mindestens einer unter den Mahlbedingungen nicht oxidierend wirkenden Säure, deren pK-Wert < 4,8 ist, und in Abwesenheit von Mahlhilfsmitteln zerkleinert.
Es wurde gefunden, daß man Pigmentformen des Phthalocyanins und von polycyclischen Verbindungen mit gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Eigenschaften durch Mahlen der Rohpigmente unter Scher- und Prallbeanspruchung und anschließendes Überführen des Mahlgutes durch Rekristallisation in Lösungsmitteln in eine Pigmentform in an sich bekannter Weise erhält, wenn man das Rohpigment in Gegenwart von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf Rohpigment, mit mindestens einer unter den Mahlbedingungen nicht oxidierend wirkenden Säure, deren pK-Wert < 4,8 ist, und in Abwesenheit von Mahlhilfsmitteln zerkleinert.
Unter den bekannten Bedingungen der Rekristallisation erhält man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
leicht dispergierbare und sehr farbstarke Pigmentformen.
Das erfindungsgemäße Mahlgut ist im Vergleich zu dem Mahlgut des Standes der Technik deutlich besser
benetzbar. Da die zur Formierung erforderlichen Vorgänge beim erfindungsgemäßen Mahlgut sehr rasch
ablaufen, fällt die Pigmentform in sehr einheitlichen Kristallen sowohl hinsichtlich der Größe wie auch der
Form an.
So erfolgt z. B. im Falle von Kupferphthalocyanin die Umwandlung des im Mahlgut vorhandenen Anteils an
«-Kupferphthalocyanin in die ^-Modifikation beim erfindüngsgemäß zu verwendenden Mahlgut wesentlich
schneller als beim Mahlgut des Standes der Technik.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren zu ver-
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren zu ver-
ORfGlNAL INSPECTED
wendende Mahlgut wird durch Zerkleinern der bei der Synthese erhaltenen grobkristallinen oder agglomerierten
Rohpigmente in Gegenwart mindestens einer Säure der genannten Art erhalten. Die Zerkleinerung erfolgt
in üblichen Mahlaggregaten, die zur trockenen Zerkleinerung geeignet sind, insbesondere in Kugelmühlen,
Schwingmühlen oder Kollermühlen. Als Mahlkörper kommen Kugeln, vor allem solche aus Stahl oder
Keramik in Betracht.
Der Mahlvorgang kann bei Temperaturen zwischen 0 und 140° C, in der Regel bei Temperaturen zwischen
Raumtemperatur (20° C) und 90° C erfolgen.
Die Mahldauer beträgt je nach dem Rohpigment 10 bis 50, in den meisten Fällen 20 bis 30 Stunden. Das
erhaltene und für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Mahlgut besteht aus 0,5 bis 150 μπι großen
Agglomeraten, die aus Primärteilchen von 0,1 μπι und
darunter, vorzugsweise aus Primärteilchen zwischen 0,01 und 0,05 μηι aufgebaut sind. Die Größen der
Primärteilchen wurden elektronenmikroskopischen Aufnahmen entnommen.
Als nicht oxidierend wirkende Säuren kommen solche in Betracht, deren pK-Wert
<4,8, vorzugsweise <2,5 ist. Im einzelnen sind z.B. zu nennen: konzentrierte
Schwefelsäure, konzentrierte Phosphorsäure, Ci- bis C20-Alkansulfonsäuren, 1 -Alken- l-sulforisäure und
2-Hydroxy-alkan-l-sulfonsäure mit 8 bis 20 C-Atomen
im Alken bzw. Alkanrest, Schwefelsäurehalbester von Ci- bis C2o-Alkanolen, Benzol- und Naphthalinsulfonsäure,
wobei der Benzol- und Naphthalinrest gegebenenfalls durch 1 oder 2 Ci- bis C20-Alkyl und/oder durch
ein Hydroxy substituiert ist, Alkansäuren mit 1 bis 5 C-Atomen Mono-, Di- und Trichloressigsäure, Trifluoressigsäure,
Maleinsäure, Dihydroxymaleinsäure, Weinsäure, Dihydroxyweinsäure oder Gemische dieser
Säuren.
Außer den genannten sind als Säuren im einzelnen z. B. zu nennen:
a) als Ci- bis C2o-Alkansulfonsäuren: Methan-, Äthan-,
Propan-, Butan-, Hexan-, Octan-, Decan-, Dodecan-, Tetradecan, Hexadecan- und Octadecansulfonsäure;
b) als 1-Alken-l- und 2-Hydroxy-alkan-l-sulfonsäuren:
1-Tetradecen-l-, 1-Octadecen-l-, 2-Hydroxytetradecan-1-
und 2-Hydroxy-octadecan-l-sulfonsäure;
c) als Schwefelsäurehalbester von Ci- bis C2o-Alkanolen:
Schwefelsäurehalbester des Methanols, Äthanols, Propanols, Butanols, Hexanols, Octanols,
Decanols, Dodecanols, Tetradecanols, Hexadecanols, Octadecanols und Eikosanols;
d) als gegebenenfalls durch Alkyl- und/oder Hydroxy substituierte Benzol- und Naphthalinsulfonsäuren:
Benzolsulfonsäure, Phenolsulfonsäure, o- und p-ToIuolsulfonsäure, Xylolsulfonsäure, o- und
p-Äthylbenzolsulfonsäure, p-tert-Butylbenzolsulfonsäure,
o-Hydroxy-tert-butylbenzoIsuIfonsäure,
p-Hexylbenzol-, p-Octylbenzol-, p-Nonylbenzol-,
p-Dodecylbenzol-, p-Hexadecylbenzol-, p-Octadecylbenzol-,
o-Hydroxy-m.m'-bis-dodecylbenzoI-, o-Hydroxy-nonylbenzol-, o-Hydroxy-dodecylbenzol-,
o-Hydroxy-hexadecylbenzol-, o-Hydroxyoctadecylbenzolsulfonsäure,
α- und j9-Naphthalinsulfonsäure, Butylnaphthalinsulfonsäure, Dodecylnaphthalin-,
Didodecylnaphthalin-, Octylnaphtha-Hn-, Dioctylnaphthalin-, Dodecyl-naphthol-l-, Didodecylnaphthol-l-,
Octylnaphthol- und Dioctylnaphthol-1 -sulfonsäure.
Die Menge an nicht oxidierend wirkenden Säuren beträgt 0,5 bis 15, vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Rohpigment. Ein besonders vorteilhaftes Pigment erhält man bei der Formierung, wenn
man ein Mahlgut verwendet, das durch Mahlen in Gegenwart von 2 bis 7 Gewichtsprozent, bezogen auf
Rohpigment, nichtoxidierend wirkender Säure erhalten wird.
Aus wirtschaftlichen Gründen sind als nichtoxidierend wirkende Säuren konzentrierte Schwefelsäure und Phosphorsäure, Ameisensäure, Eisessig, Trichloressigsäure, Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, die Toluolsulfonsäuren, die Naphthalinsulfonsäuren, Propionsäure oder Gemische davon bevorzugt.
Aus wirtschaftlichen Gründen sind als nichtoxidierend wirkende Säuren konzentrierte Schwefelsäure und Phosphorsäure, Ameisensäure, Eisessig, Trichloressigsäure, Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, die Toluolsulfonsäuren, die Naphthalinsulfonsäuren, Propionsäure oder Gemische davon bevorzugt.
Als Rohpigmente kommen Phthalocyanine, Metallphthalocyanine, die bis zu 2 Chlor und/oder Brom im
Molekül enthalten, Polyhalogenphthalocyanine und in Wasser und organischen Lösungsmitteln unlösliche
polycyclische Verbindungen in Betracht Letztere leiten sich vom Anthrachinon, Benzanthron, Anthrapyrimidin,
Azaporphin, Bromindigo, Thioindigo, Chinacridon, FIavanthron, Pyranthron, Indanthron, Violanthron, Isoviolanthron,
Dioxazin, vom Naphthalin-lAS.e-tetracarbonsäurediimid
und der Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure und deren Diimid ab.
Als Rohpigmente kommen außer den bereits genannten für das erfindungsgemäße Verfahren z. B. im
einzelnen in Betracht: Kupferphthalocyanine, die bis zu 2 Chlor- oder Bromatome im Molekül enthalten,
metallfreies Phthalocyanin, Polychlorkupferphthalocyanine, Polychlor-bromkupfer-phthalocyanine, die bis
zu 14 Atome Brom im Molekül enthalten, Pyranthron, Dichlor-, Dibrom-, Dichlormonobrom-, Dichlordibrom-
oder Tetrabrompyranthron, Anthrapyrimidin-2-carbonsäureamide, z. B. des 1-Aminoanthrachinons, Flavanthron,
Chinacridon, dessen Dimethyl und Dichlorderivate, Indanthron und dessen Mono-, Di-, Trichlor- oder
Tetrachlorderivate, Dioxazinpigmente, Dibromindigo, Tetrabromindigo, Thioindigo, Dibromthioindigo, Naphthalin-lAS.S-dicarbonsäurebisimide,
Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurebisanhydrid, Perylen^^ÄlO-tetracarbonsäurediimid,
dessen Bis-N,N'-Ci- bis Cj-alkylderivate
und dessen Bis-N,N'-phenylderivate, wobei die Phenylreste noch weiter durch nicht wasserlöslich machende
Gruppen substituiert sein können.
Das Mahlgut wird anschließend in üblicher Weise in die Pigmentform überführt. Die Maßnahmen für diese
Überführung (=Formierung) sind an sich bekannt. Die Formierung erfolgt je nach dem chemischen Charakter
der Verbindungen in einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln oder in Mischungen aus einem oder
mehreren Lösungsmitteln und Wasser. Die im Mahlgut enthaltene Säure kann vor, während oder nach der
Formierung durch Basen neutralisiert werden. Falls keine Neutralisation erfolgt, wird das Pigment zweckmäßigerweise
nach dem Abtrennen aus dem Formierungsgemisch neutral gewaschen.
Die Abtrennung und Isolierung der Pigmentform aus dem Formierungsgemisch erfolgt nach bekannten Verfahren,
z. B. durch Filtrieren, Dekantieren oder Zentrifugieren.
Als organische Lösungsmittel kommen für die Formierung z. B. in Betracht: aliphatische und aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Petroläther, Hexan, Heptan, Octan, Decan, Benzol, Toluol, die Xylole; Ci- bis Cs-Alkanole
wie Methanol, Äthanol, n- und i-Propanol, die Butanole, die Pentanole, die Hexanole und Octanole;
C2- bis CrGlykole und deren Mono-Q- bis C5-alkyl-
10
15
20
25
30
äther wie Äthylenglykol, 1,2- und 1,3-PropylenglykoI,
die Butandiole, Monomethyl-, Monoäthyl-, Monopropyl-,
Monobutyläther des Äthylenglykols und des Propylenglykols-(l,2), Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Monomethyl-, Monoäthyl-, Monopropyl- und Monobutyläther des Diäthylenglykols, des Triäthylenglykols
und des Dipropylenglykols-(1,2); Cyclohexanol; aliphatische
C3- bis Ce-Ketone wie Aceton, Methyläthylketon, Diäthylketon, Methylisopropylketon, Diisopropylketon,
Methyl-isobutylketon; aÜphatische und cyclische Äther wie Diäthyläther, Di-isopropyläther, Tetrahydrofuran,
Dioxan; C3- bis Cie-Alkylamine wie n- und i-Propylamin,
n-, iso- und sek.-Butylamin, Hexylamin, Octylamin, Dodecylamin;
Anilinderivate wie Anilin, N,N-Dimethylanilin, die Toluidine, wie Xylidine; Carbonsäureamide
von Cj- bis C3-Carbonsäuren und deren N-Mono- oder N,N-Bis-Ci-bis-C4-alkylderivate wie Formamid, N-Methylformamid,
Ν,Ν-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid,
Ν,Ν-Dimethylpropionamid, N,N-Dipropylformamid sowie N-Methylpyrrolidon oder Gemische
davon. Die organischen Lösungsmittel können allein oder zusammen mit Wasser, wobei das Gemisch in
homogener oder heterogener Phase vorliegen kann, angewendet werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. Die im folgenden
angegebenen Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht
a) In eine Kugelmühle (Volumen: 501; gefüllt mit
50 kg Eisenkugeln mit 2 bis 3 cm Durchmesser)
werden 4,75 kg chlorfreies Rohkupferphthalocyanin (/^-Modifikation) und 0,25 kg 96°/oiger Schwefeisäure
gefüllt und 30 Stunden bei 3O0C gemahlen.
Das Mahlgut, das 80% Kupferphthalocyanin der α-Modifikation enthält, besteht aus 0,5 bis 150 μπι
großen Agglomeraten, die aus 0,01 bis 0,05 μπι großen
Primärteilchen aufgebaut sind.
b) Formierung
500 g Mahlprodukt a) werden in 3500 g eines Gemisches,
das 35% n-Propanol und 65% Wasser enthält, eingetragen, die Suspension unter Rühren
zum Sieden erhitzt (Siedetemperatur: 880C) und
4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das Propanol wird dann abdestilliert, das Pigment abfiltriert,
das Filtergut neutral gewaschen und getrocknet (80° C). Das Trockengut wird in einer
Schlagbolzenmühle zu Pulver gemahlen.
c) Vergleichspigment
Es wird wie bei a) verfahren, jedoch in Abwesenheit von Schwefelsäure gemahlen und das Mahlgut
wie bei b) angegeben formiert und isoliert.
Das nach b) erhaltene Pigment ist im Lack deutlich leichter dispergierbar als das Vergleichspigment c).
d) Coloristische Prüfung der Pigmente (Buchdruckfarbe)
Mit den aus b) und c) erhaltenen Pigmenten wurden Färbungen hergestellt:
a) Volltonpaste
4,5 g Pigment wurden mit einem Spatel in 10,5 g eines firnisähnlichen Bindemittels (Grinding Base
5 100 der Firma Lawter Chemicals) angeteigt und
die Paste mit 3 Passagen bei 10 bar Anpreßdruck angerieben.
50 ß) Weißverschnitt
0,25 der Volltonpaste <x) werden mit 10,0 g Weißpaste
(Gehalt an Titandioxid 30%) auf einem Telleranreibegerät gemischt.
Die erhaltene Farbe wird mit einer Rakel auf Karton aufgetragen und die Färbung getrocknet.
Die so erhaltenen Färbungen (Farbtiefe: ca. 1/9 Standardfarbtiefe) wurden nach der FIAF-Methode ausgewertet (»Farbe + Lack«, Bd. 75, Seiten 854 bis 862 [1969]).
Die so erhaltenen Färbungen (Farbtiefe: ca. 1/9 Standardfarbtiefe) wurden nach der FIAF-Methode ausgewertet (»Farbe + Lack«, Bd. 75, Seiten 854 bis 862 [1969]).
Das Ergebnis ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
1/9 Standardfarbtiefe
FÄ T S
FÄ T S
Vergleichspigment c) 125,5 17,95 4,47
Pigment aus b) 100,0 17,87 4,54
FÄ = Färbeäquivalent 100 Teile Pigment b) entsprechen in der Farbstärke der angegebenen Menge
des Vergleichs.
T = Farbton.
S = Farbsättigung.
Die Coloristik ist in CIE-Maßzahlen nach DIN
6164 (Normlichtart C) angegeben. Eine Differenz von 0,04 Einheiten werden sowohl bei T wie auch
bei S vom Coloristen als deutlich unterscheidbar gewertet. Bei T bedeutet im vorliegenden Fall ein
größerer Zahlenwert, daß der Farbton grüner bzw. ein kleiner Zahlenwert, daß der Farbton röter ist
als der Vergleich. Bei S bedeutet ein größerer Zahlenwert eine höhere Reinheit des Farbtons.
g des Mahlproduktes aus Beispiel la) werden in g eines Gemisches aus 7,5% Äthylenglykolmonobutyläther
und 92,5% Wasser eingetragen, die Suspension unter Rühren auf 95° C aufgeheizt und 2 Stunden
bei dieser Temperatur gehalten. Die Suspension wird filtriert und durch Waschen von Butylglykol und Schwefelsäure
befreit. Der Preßkuchen wird bei 100° C getrocknet
und das Trockengut in einer Schlagbolzenmühle pulverfein gemahlen.
Die koloristische Prüfung nach Id) gibt gegenüber dem Vergleichspigment nach Ic) ein ähnlich gutes Ergebnis
wie bei dem nach Beispiel Ib) erhaltenen Pigment.
Beispiele 3 bis 6
Es wird wie in Beispiel 1 gearbeitet, jedoch werden beim Mahlen anstelle von Schwefelsäure folgende Sulfonsäuren
verwendet:
Bei | Roh- | Sulfonsäure | Menge |
spiel | kupfer- | ||
phthalo- | |||
cyanin | |||
[kg] | [kg] | ||
3 | 4,75 | Methanstilfonsäure | 0,25 |
4 | 4,6 | n-Hexan(l)sulfonsäure | 0,4 |
5 | 4,6 | tert-Butylnaphthalin- | 0,4 |
sulfonsäure | |||
6 | 4,5 | Dodecylbenzolsulfon- | 0,5 |
säure |
Das Mahlgut wird wie in Beispiel Ib) angegeben formiert.
Die erhaltenen Pigmente haben die gleichen gu-
ten coloristischen Eigenschaften, insbesondere die gleiche gute Dispergierbarkeit wie das nach Beispiel
Ib) erhaltene Pigment.
a) 285 g Rohkupferphthalocyanin, das im Mittel 0,5 Chlor je Molekül enthält, werden in einer Kugelmühle
(Volumen 51; Füllung 3 kg Stahlkugeln vom Durchmesser 2 bis 3 cm) mit 15 g 96%iger Schwefelsäure
25 Stunden gemahlen. Das Mahlgut ist ein verdichtetes metallisch glänzendes Pulver und besteht
aus 1 bis 200 μπι großen Agglomeraten, die
aus 0,01 bis 0,1 μπι großen Primärteilchen aufgebaut sind.
b) Formierung
In einen Glaskolben werden 150 g des Mahlproduktes a) in eine Mischung aus 450 g Xylol und
450 g Wasser unter Rühren eingetragen. Die Mischung wird zum Sieden erhitzt und 4 Stunden bei
Rückflußtemperatur gehalten. Anschließend wird das Xylol unter Ergänzung des abdestillierten Wassers
durch Destillation entfernt. Die wäßrige Dispersion wird filtriert und der Preßkuchen bei 80° C
im Trockenschrank getrocknet.
c) Vergleichspigment
Es wird wie bei a) verfahren, jedoch wird ohne Zusatz an Schwefelsäure gemahlen und das Mahlgut
wie bei b) angegeben formiert und aufgearbeitet. Das nach b) erhaltene Pigment gibt deutlich farbstärkere
und reinere Färbungen als das Vergleichspigment c).
d) Coloristischer Vergleich (Einbrennlack)
Mit den aus b) und c) erhaltenen Pigmenten wurden Einbrennlacke hergestellt und die mit den
Lacken erhaltenen Färbungen nach dem Einbrennen farbmetrisch ausgewertet und verglichen (s.
Beispiel Id):
oc) Volltonlack
oc) Volltonlack
5 Teile Pigment aus b) bzw. aus c), 95 Teile Lack auf der Basis Alkyd-Melaminharz (farblos) werden
in einem Kunststoffbecher nach der Zugabe von 300 cm3 Glasperlen (Durchmesser 2 mm) auf einem
Schüttelgerät (®RED DEVIL) dispergiert Nach
6 Minuten Schüttelzeit wird eine Probe gezogen (Probe 1). Der Rest wird weitere 54 Minuten geschüttelt
(=insgesamt 60 Minuten) und der Lack von den Glaskugeln abgetrennt (Probe 2).
ß) Weißverschnitt
Je 2 g der Proben 1) und 2) von oc) werden mit je 10 g Weißlack (30% Titandioxid) gemischt und mit
Hilfe einer Rakel auf Karton aufgebracht. Der Farbstärkeunterschied zwischen den mit der
Probe 1) und der Probe 2) erhaltenen Färbungen gilt als. Maß für die Dispergierbarkeit (Dispergierhärte)
des Pigments, wobei die Probe 2 als Endfarbstärke angenommen wird.
„Die Dispergierbarkeit DH wird nach der Formel
DH = A -1
100 berechnet.
= Farbstärke Weißverschnitt mit dem Volltonlack
der Probe 1.
= Farbstärke Weißverschnitt mit dem Volltonlack der Probe 2.
= Farbstärke Weißverschnitt mit dem Volltonlack der Probe 2.
;Die Dispergierbarkeit ist um so besser je kleiner ist. Die Werte für die Dispergierbarkeit des
nach b) erhaltenen Pigments und des Vergleichspigments c) sind in der folgenden Tabelle ange-'
geben.
In der Tabelle sind außerdem das Färbeäquivalent, der Farbton und die Farbsättigung der Weißverschnitte
angegeben. Die Weißverschnitte wurden mit den nach b) und c) hergestellten Pigmenten und
1 stündiger Dispergierung im Schüttelgerät nach α) und Mischen mit Weiß nach ß) hergestellt.
FÄ
DH
Vergleichspigmente c)
Pigment aus b) 100,0
Pigment aus b) 100,0
116,3 17,67 4,16
45
17
17,72 4,22
Erläuterungen zu FÄ, T und S vgl. Beispiel Id). Beispiele 8 bis 10
Es wurde wie in Beispiel 7a) verfahren, jedoch wurden anstelle von Schwefelsäure folgende Sulfonsäuren
verwendet.
Bei | Roh | Sullonsäure | Menge |
spiel | pigment | ||
fe] | fe] | ||
8 | 285 | Methansulfonsäure | 18,2 |
9 | 280 | tert. Butylphenolsulfon- | 24 |
säure | |||
10 | 280 | Dodecylbenzolsulfon- | 24 |
säure |
Das Mahlgut wurde wie im Beispiel 7b) angegeben formiert und die Pigmente isoliert. Die erhaltenen Pigmente
haben praktisch die gleichen coloristischen Eigenschaften wie das nach Beispiel 7b) erhältliche
Pigment.
Mit den nach den Beispielen 8 bis 10 erhaltenen Pigmenten wurden entsprechend Beispiel 7d) Weißverschnitte
hergestellt und diese farbmetrisch ausgewertet.
Pigment-Beispiel | FÄ | T | S | DH |
8 | 98,0 | 17,70 | 4,23 | 15 |
9 | 102,0 | 17,72 | 4,20 | 10 |
10 | 101,0 | 17,69 | 4,21 | 20 |
Vergl.- | 116,3 | 17,67 | 4,16 | 45 |
Beispiel 7c) |
a) 285 g Perylen-SA^lO-tetracarbonsäure-N.N'-dimethylimid
(Rohpigment) und 15 g 96%ige Schwefelsäure werden wie in Beispiel 7a) angegeben gemahlen.
Die Mahldauer: 30 Stunden.
b) Formierung
150 g Mahlprodukt a) werden in eine Mischung aus 180 g n-Butylamin und 720 g Wasser eingetragen
und das Gemisch 4 Stunden bei Siedetemperatur gerührt. Das Butylamin wird dann abdestilliert, wobei
das Volumen in der Suspension durch Zugeben von Wasser konstant gehalten wird. Das Pigment
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
c) Vergleichspigment
Rohes Perylen-Sj^.lO-tetracarbonsäure-N.N'-dimethylimid
wird wie bei a) angegeben, jedoch in Abwesenheit von Schwefelsäure gemahlen. Das
030 124/406
FÄ
Farbton im
Vollton
Vollton
Vergleichspigment c)
Pigment b)
Pigment b)
169
100
9,48
9,47
9,47
2,02 —
2,32
dunkler und lasierender als c)
remer.
Coloristik*)
FÄ T
FÄ T
Vollton
Pigment c) | 150 | 4,47 | 3,93 | — |
Pigment | 100 | 4,45 | 4,17 | dunkler, |
nach b) | deckender |
Mahlgut wird dann wie bei b) angegeben zum Pigment formiert und isoliert.
d) Mit den nach b) und c) erhaltenen Pigmenten wurden
entsprechend Beispiel 7d) Weißverschnitte hergestellt und die damit erhaltenen Färbungen
farbmetrisch ausgewertet
Bei- Roh- Säure
spiel pigment
Menge
Beispiel 13 bis 16
Es wurde wie in Beispiel 12a) verfahren, anstelle von
Schwefelsäure wurden folgende Säuren vor dem Mahlen zugegeben:
280 p-tert Butylphenolsulfon- 14
säure
285 Dodecylbenzolsulfonsäure 20
275 Naphthalinsulfonsäure 19,4
280 n-Octansulfonsäure 14
10
15
Das Pigment b) ist bei praktisch gleichem Farbton wesentlich farbstärker und im Farbton wesentlich
20
a) 285 g rohes 6,14-Dichlorpyranthron werden entsprechend
den Angaben in Beispiel 7a) mit 5 g 96°/oiger Schwefelsäure 30 Stunden gemahlen.
b) Formierung
300 g Mahlprodukt a) werden in 900 g Wasser und
30 g o-Nitrophenol gegeben und die Mischung 4 Stunden unter Rühren auf Rückflußtemperatur
gehalten. Das o-Nitrophenol wird dann durch Zugabe von 19 g5O°/oiger Natronlauge gelöst und die
Farbstoffsuspension filtriert Das Filtergut wird neutral gewaschen und getrocknet.
c) Vergleichspigment
Das rohe 6,14-Dichlorpyranthron wurde gemäß a) jedoch in Abwesenheit von Schwefelsäure gemahlen
und das Mahlgut wie bei b) angegeben formiert.
d) Coloristischer Vergleich: Mit den nach b) und c) erhaltenen Pigmenten wurden entsprechend Beispiel
7d) Voll tonlacke und Weißverschnitte hergestellt. Der Vergleich der erhaltenen Färbungen ist
in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
25
30
35
40
45 Die Mahlgüter wurden wie in Beispiel 12b) angegeben
formiert Man erhält Pigmente, weiche praktisch die gleichen Eigenschaften wie das nach dem nach Beispiel
12b) erhaltene aufweisen.
a) 270 g rohes Perylen-3/*Ä10-tetracarbonsäurediimid
und 30 g 96%ige Schwefelsäure werden, wie im Beispiel 7a) angegeben, gemahlen. Mahldauer:
30 Stunden.
b) Formierung
150 g Mahlprodukt a) werden in eine Mischung aus 300 g n-Butylamin und 150 g Wasser eingetragen
und das Gemisch 15 Stunden bei Siedetemperatur gerührt Das Butylamin wird dann abdestilliert
wobei das Volumen in der Suspension durch Zugeben von Wasser konstant gehalten
wird.
Das Pigment wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet
c) Vergleichspigment
Rohes Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimid wird wie bei a) angegeben, jedoch in Abwesenheit
von Schwefelsäure, gemahlen. Das Mahlgut wird dann wie unter b) angegeben zum Pigment formiert
und isoliert.
d) Mit den nach b) und c) erhaltenen Pigmenten wurden
entsprechend Beispiel 7d) Weißverschnitte hergestellt und die damit erhaltenen Färbungen
farbmetrisch ausgewertet.
50
55
als c)
*) Pigmente wurden 60 Minuten auf dem Schüttelgerät im Bindemittel dispergiert.
Das nach dem erfindungsgemäßen. Verfahren erhaltene
Pigment b) ist wesentlich farbstärker und im Farbton deutlich reiner als das nach c) erhaltene
Pigment.
FA
Farbton im
Vollton
Vollton
Vergleichspigment c)
Pigment b)
Pigment b)
116 11,17 1,79
100 11,10 1,90 deutlich
dunkler und lasierender als c)
Das nach b) erhaltene Pigment liefert einen deutlich
farbstärkeren und im Farbton reineren Weißverschnitt
als das Vergleichspigment c).
a) 285 g rohes Indanthron werden, wie im Beispiel 7a)
angegeben, mit 15 g 96%iger Schwefelsäure gemahlen.
b) Formierung
150 g Mahlprodukt a) werden in 450 g Methyläthylketon
gegeben und das Gemisch 3 Stunden bei Siedetemperatur gerührt Das Methyläthylketon
wird unter Zulauf von Wasser abdestilliert. Das Pigment wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet.
c) Vergleichspigment
Rohes Indanthron wird wie bei a) angegeben, jedoch in Abwesenheit von Schwefelsäure gemahlen.
Das Mahlgut wird dann wie unter b) angegeben zum Pigment formiert und isoliert
d) Mit den nach b) und c) erhaltenen Pigmenten wurden entsprechend Beispiel 7d) Weißverschnitte
hergestellt und die damit erhaltenen Färbungen farbmetrisch ausgewertet
15
Bei etwas grünerem Farbton ist der nach b) erhaltene
Weißverschnitt im Farbton etwas reiner und farbstärker als der Weißverschnitt von Vergleichspigment c).
FÄ | T | S | Farbton im | |
Vollton | ||||
Vergleichs | 110 | 16,93 | 3,10 | |
pigment c) | ||||
Pigment b) | 100 | 17,00 | 3,16 | dunkler, |
lasierender | ||||
als c) |
a) 285 g rohes Flavanthron werden, wie im Beispiel 7a) angegeben, mit 15 g 96%iger Schwefelsäure
gemahlen. Mahldauer: 20 Stunden.
b) Formierung
150 g Mahlprodukt a) werden in eine Mischung aus 150 g Methyläthylketon und 300 g Wasser eingetragen
und das Gemisch 5 Stunden bei Siedetemperatur gerührt. Danach wird das Methyläthylketon
unter Zugeben von Wasser abdestilliert. Das Pigment wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet.
c) Vergleichspigment
Rohes Flavanthron wird wie bei a) angegeben, jedoch in Abwesenheit von Schwefelsäure gemahlen.
Das Mahlgut wird dann wie bei b) angegeben, formiert und isoliert.
d) Mit den nach b) und c) erhaltenen Pigmente wurden entsprechend Beispiel 7d) Weißverschnitte
hergestellt und die damit erhaltenen Färbungen farbmetrisch ausgewertet.
25
30
35
40
45
1/9 Standardfarbtiefe
FÄ T S
FÄ T S
Farbton im Vollton
50
Vergleichspigment c)
Pigment b)
Pigment b)
112
100
100
2,28
2,22
2,22
4,50
4,56
4,56
55
wenig dunkler, lasierender als c)
Der mit b) erhaltene Weißverschnitt ist deutlich farbstärker und reiner als der Weißverschnitt
des Vergleichspigmentes c).
a) 285 g rohes Cinacridon werden wie in Beispiel 7a), jedoch mit 15 g Phenolsulfonsäure gemahlen.
Mahldauer: 25 Stunden.
60
65
b) Formierung
150 g Mahlprodukt a) werden in ein Gemisch aus 40 g Äthylenglykolmonobutyläther und 360 g Wasser
eingerührt. Die Suspension wird 4,5 Stunden bei Kochtemperatur gerührt. Anschließend wird das
Pigment abfiltriert und durch Waschen mit Wasser von Schwefelsäure und Butylglykol befreit Nach
Trocknen bei 8O0C wird das Trockengut mit einer
Stiftmühle gemahlen.
c) Vergleichspigment
Rohes Chinacridon wird wie bei a) angegeben, jedoch in Abwesenheit von Phenolsulfonsäure gemahlen.
Das Mahlgut wird anschließend wie bei b) beschrieben, formiert.
d). Die Pigmente nach b) und c) werden wie in Beispiel 7d) beschrieben, geprüft
1/9 Standardfarbtiefe Farbton im
Vollton FÄ T S
Vergleichs- 116 11,10 3,70 pigment c)
Pigment b) 100 11,04 3,79 dunkler,
lasierender als c)
Das erfindungsgemäße Pigment ist deutlich farbstärker und im Farbton reiner.
a) In einer Kugelmühle (Volumen 51; Füllung 3 kg, Stahlkugeln von Durchmesser 2—3 cm) wird ein
Gemisch aus 285 g Rohkupferphthalocyanin (chlorfrei; ^-Modifikation) und 15 g 100%iger
Essigsäure 30 Stunden gemahlen.
b) Formierung
105 g des Mahlproduktes a) werden in einem Gemisch aus 405 g n-Propanol und 495 g Wasser unter
Rühren gegeben. Die Suspension wird zum Sieden erhitzt und 4 Stunden bei Siedetemperatur gerührt.
Anschließend wird das n-Propanol durch Destillation abgetrennt, wobei der abdestillierte
Teil der Flüssigkeit durch Wasser ersetzt wird. Die Pigmentsuspension wird filtriert und das Filtergut
bei 8O0C getrocknet.
c) Vergleichspigment
Es wird wie bei a) verfahren, jedoch in Abwesenheit von Essigsäure gemahlen und dieses Mahlgut
wie bei b) beschrieben formiert und isoliert.
d) Coloristische Prüfung
Die Prüfung wurde wie in Beispiel Id) beschrieben durchgeführt. Das Ergebnis ist in der folgenden
Tabelle zusammengestellt
1/9 Standardfarbtiefe FÄ T S
Vergleichspigment c) 115 17,95 4,24
Pigment aus b) 100 17,90 4,30
Das erfindungsgemäße Pigment ist farbstärker und im Farbton reiner als das Vergleichspigment.
13 14
Beispiel 22 bis 25 Es wird wie in Beispiel 21 verfahren, jedoch werden anstelle von Essigsäure folgende Säuren verwendet:
Bei | Roh- | Säure | Menge |
spiel | kupfer- | ||
phthalo- | |||
cyanin | |||
[g] | [g] | ||
22 | 275 | Maleinsäure | 25 |
23 | 285 | Trichloressigsäure | 15 |
24 | 285 | konz. Phosphorsäure | 15 |
25 | 280 | Propionsäure | 20 |
Aus den Mahlgütern erhält man durch die Formie- gleichgute Dispergierbarkeit besitzen wie das nach Beirung
nach Beispiel 21b) Pigmente, die die gleichen guten spiel 22b) erhaltene Pigment,
koloristischen Eigenschaften und insbesondere die
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von leichtdispergierbaren und farbstarken Pigmentformen des
Phthalocyanins und von polycyclischen unlöslichen Verbindungen durch Mahlen der Rohpigmente unter
Scher- und Prallbeanspruchung und anschließendes Überführen des Mahlgutes durch Rekristallisation in
Lösungsmitteln in eine Pigmentform in bekannter Weise, dadurch gekennzeichnet, daß
man das entsprechende Rohpigment in Gegenwart von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Rohpigment, mindestens einer unter den Mahlbedingungen nicht oxidierend wirkenden Säure, deren
pK-Wert <4,8 ist, und in Abwesenheit von Mahlhilfsmitteln zerkleinert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohpigment in Gegenwart
von 1 bis 10 Gewichtsprozentsäure, bezogen auf Rohpigment zerkleinert,
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohpigment in Gegenwart
von 2 bis 7 Gewichtsprozent Säure, bezogen auf Rohpigment zerkleinert.
4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine oder mehrere
unter den Mahlbedingungen nicht oxidierend wirkenden Säure verwendet, deren pK-Wert
<2,5 ist.
5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als unter den
Mahlbedingungen nichtoxidierend wirkende Säuren Schwefelsäure, Phosphorsäure, Ci- bis C2o-Alkansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäuren, Mono- oder Di-Ci- bis C2o-Alkylbenzolsulfonsäure,
Mono- oder Di-Ci- bis C2o-Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Mono- oder Di-Ci- bis C2o-Alkylphenolsulfonsäure, Mono- oder Di-Ci- bis C2o-Alkylnaphtholsulfonsäure,
1 -Alken- 1-sulfonsäure mit 8 bis 20 C-Atomen, 2-Hydroxy-alkan-l-sulfonsäure mit 8
bis 20 C-Atomen, Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Maleinsäure, Dihydroxymaleinsäure,
Weinsäure, Dihydroxyweinsäure, Schwefelsäurehalbester von Ci- bis C2o-Alkanolen,
Alkansäuren mit 1 bis 5 C-Atomen oder Gemische dieser Säuren verwendet.
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