DE2849103A1

DE2849103A1 - Gestell fuer beutel, saecke o.dgl.

Info

Publication number: DE2849103A1
Application number: DE19782849103
Authority: DE
Inventors: Paul Otto Garthe; Hans Windhoevel
Original assignee: DEBOMI KG
Current assignee: Debomi & Co Kg 5828 Ennepetal De GmbH
Priority date: 1978-11-11
Filing date: 1978-11-11
Publication date: 1980-05-29

Description

Kennwort: "Beutelgestell"
Gestell für Beutel,- Säcke od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Gestell für Beutel, Säcke od.dgl., bestehend aus einem Grundteil, welches an den Ecken senkrecht nach oben verlaufende Verbindungsrohre aufweist, an deren oberen Enden ein Rohrrahmen gehaltert ist, der Befestigungsmittel für den aufgespreizten, oberen Rand der Beutel, Säcke od. dgl.- -aufweist. -Bei diesem bekannten Gestell -für Beutel, Säcke od. dgl . sind die an den Ecken des Grundteiles vorgesehenen und senkrecht nach oben verlaufenden Verbindungsrohre durch Schweißen gehaltert. Ebenso ist auch der Rohrrahmen an den oberen Enden der Verbindungsrohre angeschweißt. Diese starren und sperrigen Gestelle haben den Nachteil, daß sie schlecht transportiert werden können. Bedingt durch ihre Größe nehmen sie sehr viel Transportraum und Lagerraum in Anspruch. Außerdem sind sie während des Transportes sehr beschädigungsanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für Beutel, Säcke od.dgl.- der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind und beim Transport und beim Lagern weniger Raum beansprucht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre lösbar an den Ecken des Grundteiles und der die Befestigungsmittel aufweisende Rohrrahmen lösbar an den oberen Enden der senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre gehaltert sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Gestell -für Beutel, Säcke tod. dgl erst für die Benutzung aufgestellt werden kann. Für die Lagerung und den Transport ist das Gestell auseinandergenommen und erfordert somit viel weniger Raum. Außerdem können bei Beschädigungen des Gestells einzelne Teile in einfacher Weise ausgewechselt werden.
Der Grundteil kann an seinen Ecken mit Innengewinde versehene Muffen aufweisen, in denen die senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre mit an den unteren Enden vorgesehenem Außengewinde einschraubbar sind. Dadurch können die senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre in einfacher Weise mit dem an ihren unteren Enden vorgesehenen Außengewinde in die mit Innengewinde versehenen Muffen eingezogen -werden.
Die mit Innengewinde versehenen Muffen können unterseitig mit Böden verschlossen sein. -Diese Böden können somit in einfacher Weise Anschläge für die Enden der mit Außengewinde versehenen Verbindungsrohre bilden.
Der Rohrrahmen kann Durchbrüche für Befestigungsschrauben aufweisen, die in Gewindebohrungen der senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre einziehbar sind. Dadurch ist in einfacher Weise der Rohrrahmen mit Befestigungsschrauben an den oberen Enden der Verbindungsrohre befestigbar.
Die Gewindebohrungen können von in den oberen Enden der Verbindungsrohre durch Schweißen befestigten Muttern gebildet sein.
Durch das Einschweißen der Muttern wird dabei eine einfache Fertigung erzielt.
Die Befestigungsschrauben können von-Innensechskantschrauben gebildet sein, die mit ihren Köpfen in entsprechende Aussparungen des Rohrrahmens eingreifen. Dadurch werden in einfacher Weise vorstehende Köpfe der Befestigungsschrauben vermieden Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 ein erfindungsgemäßes fahrbares Gestell für Beutel, Säcke od. dgl. in Vorderansicht, Fig.2 das fahrbare Gestell in Seitenansicht und Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.1.
Das fahrbare Gestell für Beutels Säcke od. dgl. besteht aus einem etwa rechteckigen oder trapezförmigen Grundteil, welches an seiner Unterseite vier Laufräder 11 aufweist, die zum Lenken verschwenkbar sein können. An den vier Ecken des rechteckigen Grundteiles 10 sind senkrechte Muffen 12 angeordnet, die mit Innengewinde 13 versehen sind. In diese mit Innengewinde 13 versehenen Muffen 12 sind senkrecht verlaufende Verbindungsrohre 14, 15 einschraubbar, die hierzu an ihren unteren Enden mit Außengewinde 16 versehen sind. Zur Anlage der freien Enden der Verbindungsrohre 14, 15 sind die mit Innengewinde 13 versehenen Muffen 12 unterseitig mit Böden 17 verschlossen. Die Verbindungsrohre 14, 15 sind somit in einfacher Weise an dem Grundteil 10 befestigbar. Wie insbesondere aus der Fig.2 ersichtlich, sind dabei die an der Vorderseite des Grundteiles 10 vorgesehenen Verbindungsrohre 14 etwas kürzer ausgebildet als die an der Hinterseite des Grundteiles 10 angeordneten Verbindungsrohre 15.
In die oberen Enden der Verbindungsrohre 14, 15 sind Muttern 18 eingesetzt und durch Schweißen gehaltert. Diese Muttern 18 weisen Innengewinde 19 auf und dienen zum Einziehen von Befestigungsschrauben 20, die von Innensechskantschrauben gebildet sind. Mit den Befestigungsschrauben 20 wird an den oberen Enden der Verbindungsrohre 14, 15 ein rechteckiger Rohrrahmen 21 gehaltert.
Der Rohrrahmen 21 weist für die Befestigungsschrauben Durchbrüche 22 auf, wobei die von Innensechskantschrauben gebildeten Befestigungsschrauben 20 mit ihren Köpfen 23 in entsprechende Aussparungen 24 des Rohrrahmens 21 eingreifen. Dadurch wird in einfacher Weise ein Vorstehen der Köpfe 23 der Befestigungsschrauben 20 vermieden.
Mit den Befestigungsschrauben 20 kann somit in einfacher Weise der Rohrrahmen 21 an den-oberen Enden der Befestigungsrohre 14, 15 befestigt werden.- Das fahrbare Gestell für Beutel, Säcke od.dgl.
kann somit in einfacher Weise für die Benutzung zusammengesetzt werden.
Der Rohrrahmen 21 weist an der Vorderseite und an der Hinterseite jeweils zwei parallel nebeneinander verlaufende Rohre 25 auf, die durch die Seitenrohre 26 miteinander verbunden-sind. Die Rohre 25 weisen,- wie insbesondere aus der Fig.1 ersichtlich, mehrere an sich bekannte Befestigungsmittel in -Form von Klammern od.dgl.- auf, an denen die nicht näher dargestellten Beutel, Säcke od. dgl. mit ihrem oberen, aufgespreizten Rand befestigt werden.
Dabei können an dem Gestell mehrere, beispielsweise drei Beutel,-Säcke od.dgl., befestigt werden. Die Beutel, Säcke od.dgl.- können zum Transportieren von -Briefen, Päckchen od. dgl. dienen und werden zum Sortieren der Post an dem Gestell -befestigt, so daß beim Sortieren ein Einwerfen von -Briefen, Päckchen od. dgl. in den einzelnen Beuteln, Säcken od.dgl. in einfacher Weise möglich ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Statt fahrbar könnte des Gestell -auch stationär ausgebildet sein.
Leerseite

Claims

Kennwort: "Beutelgestell" Anspriche: 1. Gestell für Beutel, Säcke od.dgl., bestehend aus einem Grundteil, welches an den Ecken senkrecht nach oben verlaufende Verbindungsrohre aufweist, an deren oberen Enden ein Rohrrahmen gehaltert ist, der Befestigungsmittel für den aufgespreizten, oberen Rand der Beutel, Säcke od.dgl.- aufweist, d a d u r c h g e k e n n z -e i c h n e t , daß die senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre (14, 15) lösbar an den Ecken des Grundteiles (10) und der die Befestigungsmittel (27) aufweisende Rohrrahmen (21) lösbar an den oberen Enden der senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre (14, 15) gehaltert sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (10) an seinen Ecken mit Innengewinde (13) versehene Muffen (12) aufweist, in denen die senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre (14, 15) mit an den unteren Enden vorgesehenem Außengewinde (16) einschraubbar sind.
3. Gestell -nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Innengewinde (13) versehenen Muffen (12) unterseitig mit Böden (17) verschlossen sind.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrrahmen (21) Durchbrüche (22) für Befestigungsschrauben (20) aufweist, die in Gewindebohrungen (19) der senkrecht verlaufenden Verbindungsrohre (14, 15) einziehbar sind.
5. Gestell -nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (19) von in den oberen Enden der Verbindungsrohre (14, 15) durch Schweißen befestigten Muttern (18) gebildet sind.
6. Gestell -nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (20) von Innensechskantschrauben gebildet sind, die mit ihren Köpfen (23) in entsprechende Aussparungen (24) des Rohrrahmens (21) eingreifen.