DE2848436C2 - Vorrichtung zum Reinigen des Schiffbodens beim Eindocken eines Schiffes - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen des Schiffbodens beim Eindocken eines Schiffes

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DE2848436C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen des Schiffbodens, bei der das Schiff während des Reinigungsprozesses in das Dock einfährt, mit Reinigungselementen für den Schiffboden, die quer zur Längsmittelebene des Docks angeordnet und mittels in vertikalen ortsfesten Führungsbahnen verfahrbaren Stützen bewegbar sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 52 109 bekannt. Diese ist in einem dockartigen, U-förmigen Kanal angeordnet, der vor eine Hafenanlage geschleppt wird und so weit geflutet werden kann, daß Schiffe diesen Kanal durchfahren können.
Der U-förmige Kanal ist mit Reinigungsbürsten ausgerüstet, durch die eine Reinigung des Schiffbodens und der Seitenflächen des Rumpfes vorgenommen werden kann.
Es ist ferner eine Reinigungsanlage für Schiffe bekannt (US-PS 37 73 059), bei der ein mit Spritzdüsen ausgerüstetes Rohr unterhalb des Schiffbodens bewegbar ist und bei der die kinetische Energie der aus den Spritzdüsen austretenden Wasserstrahlen durch das die Spritzdüsen umgebende Wasser weitgehend abgebaut wird, bevor die Wasserstrahlen die zu reinigende Fläche erreichen.
Es ist ferner eine Reinigungsvorrichtung bekannt
(FR-PS 21 10 527), bei der die über eine Leitung zugeführte Preßluft dazu verwendet wird, die gelösten Schmutzteilchen von der gereinigten Fläche wegzutransportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß unter Ausnutzung der im Dock im allgemeinen vorhandenen Preßluft- und Preßwasserer-'5 zeugungsanlagen die Reinigung des Schiffbodens während des Eindockens, d. h. in der für das Einziehen des Schiffes in das Dock erforderlichen Zeit vorgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Reinigungselemente als mit einem Mundstück ausgerüstete Einzeldüsen eines in einer horizontalen Führung in axialer Richtung hin- und herbewegbaren Hochdruckspritzrohrs ausgebildet sind, daß in das Mundstück Preßluft einführbar ist und daß die Stützen der Reinigungselemente aus mit Preßluft füllbaren Schwimmkörpern bestehen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit die Preßluft einerseits dazu benutzt, um durch Einführen JO in die Schwimmkörper das Hochdruckspritzrohr an den Schiffboden heranzufahren und andererseits dazu verwendet, die aus den Einzeldüsen austretenden Preßwasserstrahlen so zu umschließen, daß diese Preßwasserstrahlen nicht durch das Wasser des Schwimmdocks beeinträchtigt werden, so daß von den aus den Einzeldüsen des Hochdruckspritzrohres austretenden Wasserstrahlen die Reinigungsarbeit am Boden des Schiffes unter voller Ausnutzung der kinetischen Energie dieser Wasserstrahlen vorgenommen werden •to kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein mit der Vorrichtung ausgerüstetes Dock im Querschnitt.
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie Ill-III in F i g. 2.
Das Schwimmdock 1 ist mit einem Dockboden 2 ausgerüstet, der an der Eingangsseite des Docks eine quer sich zur Längsmittelebene des Docks erstreckende Rinne 3 aufweist, die zur Aufnahme eines Teils eines Hochdruckspritzrohres 4 und der zugeordneten Führung 5 in der abgesenkten Stellung des Hochdruckspritzrohres und der Führung 5 dient. Diese abgesenkte Stellung der Vorrichtung zum Reinigen des Schiffbodens ist in den F i g. 1 und 2 gezeigt.
Die horizontale Führung 5 des Hochdruckspritzrohres 4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als oben geschlitztes Rohr ausgebildet. Durch den Rohrschlitz 6 erstrecken sich die Einzeldüsen 7 des Hochdruckspritzrohres 4. Das Hochdruckspritzrohr 4 ist von einem mit Preßluft beaufschlagten Rohr 8 exzentrisch umschlossen. Dieses Rohr 8 weist die Einzeldüsen 7 umschließende Überströmöffnungen 9 auf. Die Überströmöffnungen 9 münden in eine
Kammer 10 ein, durch die die Einzeldüsen 7 geführt sind. Jeder Einzeldüse 7 ist ein Mundstück 11 zugeordnet, in das die Einzeldüse teilweise hineinragt. Der Boden des Mundstücks 11 wird durch eine Deckelplatte 12 gebildet, die die Kammer 10 nach oben begrenzt und mit Bohrungen 13 versehen ist. Die Bohrungen 13 werden durch eine Filterplatte 14 abgedeckt. Das Mundstück 11 weist einen von der Einzeldüse bis zur Ausströmöffnung 15 sich erweiternden Querschnitt auf, der flachoval ausgebildet ist ι ο
Das Hochdruckspritzrohr wird in bekannter Weise im Betrieb durch einen Oszillator in axialer Richtung hin- und herbewegt, der durch das Preßwasser angetrieben wird. Das Preßwasser wird über eine Leitung 16 dem Hochdruckspritzrohr bzw. dem Oszillator zugeführt, is Der Innenraum des Rohres 8 wird mit Preßluft über eine Leitung 17 beaufschlagt Die Preßluft strömt über die öffnung 9 in die Kammer 10 und gelangt über die Bohrungen 13 in das Mundstück 11. Die Preßluft, die den aus der Einzeldüse 7 austretenden Wasserstrahl umschließt, sorgt dafür, daß dieser Wasserstrahl nicht durch das Wasser des Schwimmdocks beeinträchtigt wird, so daß von den aus den Einzeldüsen des Hochdruckspritzrohres austretenden Wasserstrahlen die Reinigungsarbeit am Boden des Schiffes vorgenommen werden kann.
Die horizontale Führung 5 des Hochdruckspritzrohres ist mit Abstandsrollen 18 ausgerüstet, die den geringsten Abstand des Hochdruckspritzrohres gegenüber dem Boden des Schiffes festlegen.
An der Führung 5 sind im Ausführungsbeispiel ferner zwei Schwimmkörper 19 befestigt, die in vertikalen Führungsbahnen 20 geführt werden. Die vertikalen Führungsbahnen 20 weiden i.a Ausführungsbcispirl durch oben und unten offene Rohre gebildet. Die Schwimmkörper 19 bestehen aus einem Rohr, das mit einem Boden 21 versehen ist, in dem eine Überströmöffnung 22 angeordnet ist. Der Überströmöffnung 22 ist ein in einem gitterförmigen Käfig angeordneter Ventilkörper 23 mit geringem Gewicht zugeordnet. Über eine Preßluftleitung 24 kann oben in den Schwimmkörper 19 Preßluft eingeführt werden, über die das Wasser, Jas sich in der abgesenkten Stellung der Vorrichtung im Innenraum des Schwimmkörpers befindet, über die Überströmöffnung 22 aus dem Schwimmkörper herausgedrückt wird. Über die Schwimmkörper wird dann das Hochdrackspritzrohr mit seiner horizontalen Führung 4 hochgefahren bis in die Näht des zu reinigenden Schiffsbodens. Eine hochgefahrene Stellung der Vorrichtung ist in den Zeichnungen in gestrichelten Linien angedeutet.
In der abgesenkten Stellung der Vorrichtung kann die Rinne 3 mit einer Platte 25 abgedeckt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Reinigen des Schiffbodens, bei der das Schiff während des Reinigungsprozesses in das Dock einfährt, mit Reinigungselementen für den Schiffboden, die quer zur Längsmittelebene des Docks angeordnet und mittels in vertikalen ortsfesten Führungsbahnen verfahrbaren Stützen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente als mit einem Mundstück (11) ausgerüstete Einzeldüsen (7) eines in einer horizontalen Führung (5) in axialer Richtung hin- und herbewegbaren Hochdruckspritzrohrs (4) ausgebildet sind, daß in das Mundstück (11) Preßluft einführbar ist und daß die Stützen der Reinigungselemente aus mit Preßluft füKbaren Schwimmkörpern (19) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Führung (5) des Hochdriickspritzrohres als geschlitztes Rohr ausgebildet ist, das an zwei Schwimmkörpern (19) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (19) Rohre sind, in die oben Preßluft einführbar ist und deren Boden (21) eine Überströmöffnung (22) aufweist, die über einen, in einem gitterformigen Käfig angeordneten Ventilkörper (23) mit geringem Gewicht verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g»kennzeichnet, daß als vertikale ortsfeste Führungsbahnen der Stützen oben und unten offene Rohre vergesehen s.nd.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmk rper (19) aus zylindrischen Rohren bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckspritzrohr (4) exzentrisch von einem mit Preßluft beaufschlagbaren Rohr (8) umschlossen ist, das die Einzeldüsen (7) umschließende Überströmöffnungen (9) aufweist, die in eine Kammer (10) einmünden, durch die die Einzeldüsen geführt sind und deren mit Bohrungen versehene Deckelplatte (12) den Boden des Mundstücks (11) bildet.
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