DE2848366A1 - Verfahren zum spleissen zweier seillaengen - Google Patents

Verfahren zum spleissen zweier seillaengen

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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/18Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes

Description

Verfahren zum Spleißen zweier Seillängen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spleißen zweier
Seillängen, wobei der Begriff Seil jede langgestreckte,
flexible Seilerware aus den verschiedensten Materialen
umfassen soll.
Bei den bekannten Verfahren zum Verbinden zweier Seillängen durch Spleißen wird mit den losen Enden der Litzen an den
Stellen, an welchen der Ab- und Aufwickelvorgang beendet
wird, so verfahren, daß diese nach Entfernen eines kurzen
Stücke der Seelenlitze in die so entstandene Aussparung gesteckt werden. Dieses Verfahren ist deshalb unbefriedigend, da die Litzenenden sich kreuzen, bevor sie in die Aussparung eingeführt werden. Das Seil ist an dieser Stelle deformiert und weist außerdem einen größeren Durchmesser auf. Schließlich ist diese Stelle einem maximalen, oder zumindest erhöhten, Verschleiß und damit einer Bruchgefahr ausgesetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Spleißen zweier Seillängen aufzuzeigen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Spleiß für Seile zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren gemäß
dem Gattungsbegriff dadurch gelöst, daß Jede Litze zuvor
mit einer Umhüllung aus thermoplastischem Material versehen wird, daß das Ende zumindest einer der Litzenpaare nicht in die Seillänge eingedreht wird, daß die Enden der beiden Litzen jedes Paares an jeder Stelle zusammengefügt werden und daß
die so zusammengefügten Enden mit Hilfe ihrer thermoplastischen Umhüllungen miteinander verbunden werden.
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Die Erfindung sieht außerdem einen Spleiß für Seile vor, die gemäß dem vorgenannten Verfahren hergestellt worden sind.
Mit Hilfe der einzelnen Umhüllungen der Litzen aus thermoplastischem Material lassen sich die jeweiligen Enden der Litzenpaare an jeder Stelle so verbinden, daß die Spleißlänge wesentlich kürzer ist als bei bekannten Verfahren. Das wird dadurch erreicht, daß mit Hilfe der Umhüllungen aus thermoplastischem Material eine größere Haftung zwischen den Litzen des Spleisses erzielt werden kann und die Litzenenden zusätzlich miteinander verbunden werden können. Ferner können die Litzenenden an jeder Stelle so zusammengeführt werden (z.B. bei stumpf aneinanderstoßenden Enden), daß der Außendurchmesser an dieser Stelle nicht wesentlich größer ist als der Durchmesser an jeder anderen Stelle entlang des Spleisses.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Seil in «chaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine schaubildliche Seitenansicht einer zum Spleißen vorbereiteten Seillänge,
Fig. 3 eine schaubildliche Seitenansicht zweier Seillängen in einem frühen Stadium des Spleißvor-
Fig. k eine Ansicht gemäß Fig. 3, die jedoch ein
Zwischenstadium des SpIeißvorgangs darstellt, und
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 3t die jedoch ein späteres Stadium des Spleißvorgangs zeigt.
Das in Fig. 1 gezeigt« Seil besteht «us einer Mittellitze oder Seele 2 und sechs äußeren Litzen 4, 6, 8, 10, 12 und
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Jede Litze wird durch Zusammendrehen mehrerer Drähte hergestellt (die in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen wurden).
Jede Litze ist mit einer eigenen Umhüllung 16 überzogen, die aus einem thermoplastischen Gummi oder ähnlich geeignetem Material hergestellt ist.
Die Litzen k bis 13 werden dann mit der Seele 2 verseilt. Schließlich wird das fertige Tau mit einer Außenumhüllung 18 aus thermoplastischem Gummi oder ähnlich geeigneten Material überzogen.
Die Figuren 2 bis 5 zeigen das Verfahren zum Spleißen zweier Seillängen A und B (die selbstverständlich auch die zwei Enden eines einzelnen Seils sein können), von denen Jede Seillänge wie das unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene Seil aufgebaut ist.
In der Annahme, daß der Seildurchmesser annähernd 2,5 cm beträgt, wird die Außenumhüllung 18 Jeder Seillänge A und B für eine Länge von annähernd 3 m zurückgestreift, wie das in Fig. 2 für die Seillänge B dargestellt ist, und Bandagen 2OA und 2OB angelegt. Die sechs Litzen (die Litzen Al, A2, A3, A4, A5 und A6 für die Seilläng· A, und Bl, B2, B3, Bk, B$ und B6 für die Seillänge B) werden bis zu den Manschetten 2OA und 2OB abgewickelt. Im Bedarfsfall kann Jede zweite Litze (z.B. Al, A3 und A5, und B2, Bk und B6) in Jeder Seillänge in der Nähe der betreffenden Manschette 2OA oder 2OB abgeschnitten werden. Die Seelenlitze 2 Jeder Seillänge A und B wird dann an der betreffenden Manschette 2OA, 2OB abgeschnitten.
Die Enden der Seillängen A und B werden Jetzt zusammengebracht, wobei di· Litzen, wie in Fig. 3 dargestellt, in regelmäßiger Anordnung ineinandergreifen, und die Manschette 2OA wird entfernt .
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Danach wird die Litze Al nach und nach von der Seillänge A abgewickelt und die entsprechende Litze Bl des Seils B an ihre Stelle gelegt, bis nur ungefähr 25 cm von Bl unauegewickelt bleibt. Sorgfältig muß darauf geachtet werden, daß die Litze Bl genau in der gleichen Nut zu liegen kommt, die vorher von der Litze Al eingenommen wurde. Die abgewickelte Litze Al wird abgeschnitten, indem ein ungefähr 25 cm langes loses Ende übrig bleibt, ähnlich dem der Litze Bl. Über die Verbindung der Litzen Al und Bl an der Stelle U, wie in Fig. k gezeigt, kann kurzzeitig eine Manschette gezogen werden.
Dann wird von der Seillänge A die Litze A3 abgewickelt und die Litze B3 an ihre Stelle gelegt, und zwar in ähnlicher Weise wie bei den Litzen Al und Bl, wobei dieser Vorgang bis zu einer Stelle V zurück ausgeführt wird, die ungefähr 50 cm von der Stelle U entfernt ist. Die losen Enden der Litzen A3 und B3 werden dann bis auf eine Länge von ungefähr 50 cm abgeschnitten, wobei wiederum die Verbindung der Litzen A3 und B3 an der Stelle V kurzzeitig mit einer Manschette versehen werden kann.
Das gleiche geschieht dann mit den Litzen A5 und B5, indem die Litze A5 abgewickelt und an ihre Stelle die Litze B5 aufgewickelt wird. Dies wird bis zu eher Stelle W durchgeführt, die ungefähr 25 cm von der Stelle V entfernt ist, wobei wiederum an der Stelle W ein· Manschette um das Seil gelegt werden kann. Schließlich werden auch die Litzen A5 und B5 wiederum bis auf eine Länge von ungefähr 25 cm abgeschnitten.
Der Spleiß hat nun die Form, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Manschette 2OB wird jetzt von der Seillänge entfernt, und es folgt der oben beschriebene Vorgang bezüglich des Ab- und Aufwickeins der Litzen. D.h., die Litze B2 wird abgewickelt und die Litze A2 an ihrer Stelle zurück bis zu einer Stelle X aufgewickelt, entsprechendes geschieht mit den Litzen Bk und die bis zu einer Stelle T ab- bzw. aufgewickelt werden,
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und schließlich mit den Litzen B6 und A6 bis zu einer Stelle Z. Das lose Ende jeder dieser Litzen wird bis auf eine Länge von ungefähr 25 ca abgeschnitten. Der Abstand zwischen den Stellen X und Y und zwischen Y und Z beträgt annähernd jeweils 50 cm.
Dieses SpIeißstadium ist in Fig. 5 dargestellt.
Jetzt müssen die Litzenenden behandelt werden., was in verschiedenster Weise erfolgen kann. Erstens können die Litzenenden einfach abgeschnitten und stoßend zusammengefügt werden. Durch Wärmeeinwirkung kann die Umhüllung aus thermoplastischem Gummi auf jeder Litze an der Berührungsstelle erweicht werden, um auf diese Weise eine Verbindung zu schaffen. Danach kann zur Verstärkung der gesamte Spleiß mit einer thermoplastischen Außenumhüllung, ähnlich der Umhüllung 18, überzogen werden.
Es kann vorteilhaft sein, wenn das thermoplastische Material, das für die Außenumhüllung verwendet wird, eine höhere Erweichungstemperatur als das thermoplastische Material aufweist, das für die Umhüllungen 16 der einzelnen Litzen verwendet wird. Wenn die aufgezogene Außenumhüllung nunmehr zwecks Verbindung auf ihre Erweichungstemperatur gebracht wird, wird dadurch das thermoplastische Material der Umhüllungen 16 erweicht, wodurch der gesamte Aufbau miteinander verbunden wird.
Außerdem ist es möglich, jedes Litzenende, das in Arbeitsrichtung des j£spleißten Seils zeigt, in die Mitte des Seils eingeführt wird· Dieser Vorgang hat natürlich zur Folge, daß an der betreffenden Stell· kurzzeitig die Litzen des Seils freigelegt werden müssen, um ein kurzes Stück der Seelenlitze 2 (Fig. 1) zu entfernen. Das Litzenende, das in die entgegengesetzte Richtung zur beabsichtigten Arbeitsrichtung des Seils zeigt, wird dann nicht in die Mitte des Seils gesteckt, son·· dern auf die führende Litze aufgestoßen, dort wo sie in das Seil eintritt. Wie zuvor wird dann über den fertigen Spleiß •ine Außenuehüllung aus thermoplastischem Material gezogen.
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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die überstehenden Paare der Litzen so abzuschneiden, daß sie sich über ein kurzes Stück innerhalb des Seildurchmessers überlappen, und jede Litze über diese Entfernung so abzuschrägen, daß sie in dem Uberlappungsbereich innerhalb des Durchmessers einer Litze zusammengelegt werden können. Das ganze Gebilde wird dann wiederum durch die Verwendung einer thermoplastischem Außenumhüllung, entsprechend der Umhüllung 18, über den gesamten Spleiß miteinander verklebt.
Anstatt die überlappenden Längen der Litzen abzuschrägen, kann jede Litze im Durchmesser derart abgestuft werden, daß ihr gemeinsamer Durchmesser im Uberlappungsbereich annähernd dem Durchmesser einer Litze entspricht. Abermals wird der gesamte Spleißbereich mit einer thermoplastischen Außenumhüllung, entsprechend der Umhüllung 18, überzogen und das gesamte Gebilde entsprechend miteinander "verschweißt".
An allen Stellen, an denen Litzenenden hervortreten (und in einer der oben beschriebenen Weise behandelt werden), kann das Seil zur Verstärkung mit Draht oder Fasern verbunden werden.
Vorteilhafterweise kann das Sedl am Spleiß mit einer oder mehreren verschiedenen Einrichtungen zum Anzeigen eines Verschleisses oder einer übermäßigen Dehnung oder Beschädigung versehen werden. Z.B. kann die Außenumhüllung eine andere Farbe als die Umhüllungen l6 aufweisen, so daß eine Beschädigung an der Außenumhüllung durch Erscheinen der Farbe der Umhüllungen l6 optisch sichtbar wird.
Statt dessen, oder zusätzlich, können in die Außenumhüllungen mehrere Schnitte eingebracht werden, die «ich bei einer Änderung der Seilabmessungen öffnen oder schließen und eine derartige Änderung durch Sichtbarmachen oder Verdefcken der Kontrastfarbe des Materials der unmittelbar darunter befindlichen Umhüllung
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anzeigen.
In dem· oben beschriebenen Beispiel weist da« Seil einen Durchmesser von ungefähr 2,5 cm auf und die Länge des Spleisses, die annähernd 3 m beträgt, die wesentlich geringer, als sie bei einem herkömmlichen Drahtseil wäre. Die kürzere Länge des Spleisses wird durch die Form des beschriebenen Seils ermöglicht, weil die Umhüllungen 16 einen höheren Reibungskoeffizient als Stahldraht aufweisen und außerdem in der beschriebenen Art und Weise miteinander sowie mit der Außenumhüllung verschweißt werden können.
Die einzelnen Litzen, die mit Hilfe ihrer thermoplastischen Umhüllungen miteinander verbunden werden können, können zuvor mit einem geeigneten Bindemittel behandelt werden, um diesen Vorgang zu erleichtern.
Die letzte Umhüllung aus thermoplastischem Material über den gesamten gespleißten Bereich kann aus mehreren kürzen Stücken bestehen. Diese können abwechselnd aus einem Material mit einer verhältnismäßig hohen und niedrigen Erweichungstemperatur bestehen, um das Verbinden ihrer Enden zu erleichtern.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Spleißen zweier Seillängen (A, B), bei dem die beiden Seillängen (A, B) zunächst zusammengeführt werden, wonach jede zweite Litze (z.B. Bl, B3, B5) einer jeden Seillänge (z.B. B) abgewickelt und an seine Stelle eine der Litzen (z.B. Al, A3, A5) der anderen Seillänge (A) aufgewickelt wird, und bei dem schließlich jeder Ab- und Aufwickelvorgang an einer jeweils anderen Stelle (z.B. U, V, W) beendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Litze zuvor mit einer Umhüllung aus thermoplastischen Material versehen wird, daß das Ende zumindest einer (z.B. Bl) der Litzenpaare (z.B. Bl, Al) nicht in die Seillänge eingedreht wird, daß die Enden der beiden Litzen (z.B. Bl, Al) jedes Paares an jeder Stelle (z.B. U) zusammengefügt werden und daß die so zusammengefügten Enden damm mit Hilfe ihrer thermoplastischen Umhüllungen miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung derart erfolgt, daß der Außendurchmesser des Spleisses an jeder Stelle nicht wesentlich !größer ist als im übrigen Bereich des Spleisses.
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Litzen (z.B. Bl, Al) jedes Paares stoßend zusammengefügt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Litzen (z.B. Bl, Al) sich in einem kurzen Bereich überlappend zusammengefügt werden, wobei der Überlappungebereich innerhalb des Durchmessers des Spleisses liegt, und ihre jeweiligen Durchmesser im Überlappungsbereich derart verringert werden, daß beide Durchmesser zusammen im wesentlichen dem normalen Durchmesser einer der Litzen (z.B. Al) entspricht.
5· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Litze (z.B. Al) jedes Paares an jeder Stelle (z.B. U) in die Seilseele eingeführt wird und die Enden der beiden Litzen (z.B. Al, Bl) jedes Paares durch Aufstoßen der anderen Litze (z.B. Bl) jedes Paares auf die eine Litze (z.B. Al) zusammengefügt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5« dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Spleiß mit einer Außenumhüllung aus thermoplastischem Material überzogen wird·
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweichungstemperatur des thermoplastischen Materials der Außenumhüllung höher ist als die des thermoplastischen Materials der für die Litzen (Al, Bl) verwendeten Umhüllungen, wodurch die zur Erweichung der Außenumhüllung aufgewendete Wärme die einzelnen Umhüllungen der Litzen (z.B. Al, Bl) miteinander verbindet.
8. Spleiß, dadurch gekennzeichnet, daß er durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7 hergestellt ist.
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Spleiß, der durch ein Verfahren nach Anspruch 6 hergestellt ist, mit zwei gespleißten Seillängen (A, B), die jeweils aus mehreren mit einer Umhüllung aus thermoplastischem Material versehenen Litzen (Al, A2 ..., Bl, B2 ...) bestehen, von denen jede zweite (z.B. Bl, B3, B5) an der Spleißrückseite bis zu einer vorbestimmten Stelle (z.B. U) abgewickelt ist und an ihre Stelle eine (z.B. Al) der Litzen der anderen Seillänge bis zu der vorbestimmten Stelle (U) aufgewickelt ist, wobei die vorbestimmten Stellen (U, V, W, Z, Y, X) for jedes Litzenpaar (A, B) entlang des Spleisses im Abstand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Litze mit einer eigenen Umhüllung aus thermoplastischem Material versehen ist, daß die Enden der beiden Litzen (z.B. Al, Bl) jedes Paares an jeder Stelle (^.B. U) durch Verbindung ihrer Umhüllungen aus thermoplastischem Material zusammengefügt sind und daß der Spleiß vollständig mit einer Außenumhüllung aus thermoplastischem Material überzogen ist.
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DE2848366A 1977-11-11 1978-11-08 Verfahren zum Herstellen eines Spleißes zum Verbinden zweier Seillängen Expired DE2848366C2 (de)

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