DE3821123C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4429—Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
- G02B6/443—Protective covering
- G02B6/4431—Protective covering with provision in the protective covering, e.g. weak line, for gaining access to one or more fibres, e.g. for branching or tapping
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4402—Optical cables with one single optical waveguide
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zugfeste optische
Ader. Aus der DE-OS 36 08 508 sind zugfeste, optische
Adern bekannt, die zur Verwendung in optischen Kabeln mit
hohen Packungsdichten der Adern vorgesehen sind. Da diese
Adern einen in sich stabilen Aufbau besitzen, lassen sie
sich zwar auch als "Schaltadern" in Kabelverteileranlagen
etc. einsetzen, jedoch ist dadurch ein Abisolieren der
Aderenden etwas mühsam.
Auf der anderen Seite ist es bekannt (DE-OS 32 32 108),
bei Kabeln mit optischen Fasern und parallel zu diesen
verlaufenden Armierungssträngen, die von einer
gemeinsamen Schutzhülle umgeben sind, in dieser
Schutzhülle Einkerbungen vorzusehen, um ein problemloses
Trennen der Glasfaser mit Hülle vom Armierungsstrang
herbeizuführen. Eine zugfeste Ausgestaltung der einzelnen
Adern ist nicht vorgesehen, so daß sie zur Verwendung in
optischen Kabeln mit hohen Packungsdichten der Adern
nicht geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zugfeste
optische Ader anzugeben, die sich trotz ihres in sich
stabilen Aufbaus leicht abisolieren läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im
Hauptanspruch genannten Mitteln. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Ader besitzt den Vorteil, daß sie
an beiden Enden auf großer Länge im Vergleich zu ihrer
Gesamtlänge abisoliert werden kann, ohne daß der
Lichtwellenleiter dabei Gefahr läuft, aus seiner
Umhüllung herausgezogen zu werden oder herauszurutschen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Weitere
Ausführungen sind in der Beschreibung enthalten. Fig. 2
veranschaulicht einen Abisoliervorgang.
Die zugfeste optische Ader weist gemäß Fig. 1 eine Seele,
bestehend aus einem Lichtwellenleiter 1 und zwei
Polsterelementen 2, auf. Um die Seele sind
halbkreisförmig zwei bandförmige Zugentlastungselemente 3
gelegt, die von einer Haltewendel 5 zusammengehalten
sind. Darüber befindet sich eine Kunststoffhülle, die an
ihrer Außenseite zwei Einkerbungen 6 aufweist.
Bei anderen Ausführungen sind mehr als zwei
Polsterelemente 2 vorgesehen, um den Lichtwellenleiter 1
noch besser in der Mitte der Seele zu fixieren. Die
Polsterelemente 2 bestehen beispielsweise aus Flockgarn
oder Polyamid.
Jedes Zugentlastungselement 3 besteht vorzugsweise aus
Aramidfäden, die mit Schußfäden zu einem Band verwebt
sind, wobei die einzelnen Aramidfäden einen angenähert
ovalen Querschnitt aufweisen, damit das Band nicht so
sehr aufträgt. Zwischen den Zugentlastungselementen 3
befinden sich Spalte. Die Kunststoffhülle 4 ist auf die
Zugentlastungselemente 3 so aufextrudiert, daß sie
rutschfest mit diesen verbunden ist. Sie besteht
vorzugsweise aus PVC oder einem halogenfreien Kunststoff.
Ihre Einkerbungen 6 sind über den Spalten angeordnet.
Bei einer weiteren Ausführung der Ader ist nur ein
bandförmiges Zugentlastungselement vorgesehen, das die
Seele längslaufend fast vollständig umgibt, d. h. die
Bandkanten lassen einen Spalt frei. Die Kunststoffhülle
weist dann nur eine Einkerbung auf, die außen über dem
Spalt liegt. Der (die) Spalt(e) kann (können) parallel
zur Aderlängsachse verlaufen oder eine Schraubenlinie
bilden. Die Einkerbungen verlaufen entsprechend, um die
Lage des Spalts (der Spalte) zu markieren.
Der Durchmesser der zugfesten optischen Ader ist
typischerweise kleiner als 2 mm, wobei die Seele ungefähr
einen Durchmesser von 1 mm aufweist und die bandförmigen
Zugentlastungselemente und die Kunststoffhülle je etwa
0,2-0,3 mm dick sind.
Fig. 2 zeigt die zugfeste optische Ader in einem bei der
Abisolierung auftretenden Zwischenstadium. Die
Kunststoffhülle ist entlang der beiden Einkerbungen 6
aufgeschlitzt. Durch Zug in Pfeilrichtung läßt sich die
Kunststoffhülle weiter einreißen und samt den
bandförmigen Zugentlastungselementen entfernen.
Claims (4)
1. Zugfeste optische Ader, deren Seele von mindestens einem
bandförmigen Zugentlastungselement (3) fast vollständig
umgeben ist und die über dem Zugentlastungselement eine
Kunststoffhülle (4) aufweist, die außen an den Stellen
kleine Einkerbungen (6) aufweist, unter denen sich kein
Zugentlastungselement (3) befindet.
2. Zugfeste optische Ader nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seele von zwei längslaufenden,
bandförmigen Zugentlastungselementen (3) umgeben ist und
daß sich zwischen den Zugentlastungselementen (3) Spalte
befinden.
3. Zugfeste optische Ader nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das (die)
Zugentlastungselement(e) (3) von einer Haltewendel (5)
umgeben ist (sind).
4. Zugfeste optische Ader nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele einen
Lichtwellenleiter (1) aufweist, der von mehreren
Polsterelementen (2) umgeben ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3821123A DE3821123A1 (de) | 1988-06-23 | 1988-06-23 | Zugfeste optische ader |
Publications (2)
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ID=6357035
Family Applications (1)
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1988
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1989
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Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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