DE2852757A1 - Verfahren zur herstellung eines langspleisses - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines langspleisses

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/169Auxiliary apparatus for interconnecting two cable or rope ends, e.g. by splicing or sewing
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    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/18Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes

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  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Langspleißes eines Drahtseiles, insbesondere eines Gleichschlagseiles, wobei jeweils eine Litze des einen Seilendes anstelle der Faserseele in das Zentrum des anderen Seilendes eingearbeitet wird.
Das Grundsätzliche über Langspleiße ist im Normblatt "Spleiße für Drahtseile", DIN 83318 vom November 1959 angeführt. Die bisher bekannten Seilknoten ergeben jedoch den Nachteil, daß sie starke Verdickungen in dem betreffenden Drahtseil bewirken und dessen Außendurchmesser an den Stellen der Seilknoten in der Regel um 10 bis 25 % größer als im normalen Bereich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eben angeführten Nachteil zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen, das es gestattet, zwei Seilenden so miteinander zu verbinden, daß keine wesentlichen Verdickungen in dem betreffenden Drahtseil entstehen und daß die Seilverbindung überdies eine wesentlich größere Lebensdauer als die bisher bekannten Seilverbindungen aufweist. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß vor dem Einarbei-. ten der jeweiligen Litze deren Schlaglänge, z.B. durch Zurückdrehen der Litze so vergrößert wird, daß die Drähte der Litzen zweier Einsteckenden im Knoten im wesentlichen parallel zueinander liegen und daß danach die beiden Einsteckenden in an sich bekannter Weise anstelle der Faserseele in das Drahtseil hineingedreht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet gegenüber den bekannten, die Herstellung von Langspleißen betreffenden Arbeitsweisen bei gleichen Querdimensionen des Seiles im normalen Bereich den Vorteil, daß bei den nach ersterem hergestellten Langspleißen an den Stellen der Knoten der Außendurchmesser des Seiles ohne Nachbearbeitung desselben wesentlich geringer und
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maximal um lediglich 5 % größer als der Seildurchmesser im normalen Bereich ist. Ein weiterer, durch dieses Verfahren erzielter Vorteil besteht darin, daß die nach ihm hergestellten Seilverbindungen eine wesentlich längere Lebensdauer als die nach den bekannten Arbeitsweisen gebildeten Seilverbindungen haben. "
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen in einem Ausführungsbeispiel erläutert, das durch die Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht ist.
Die Fig. 1 zeigt ein Gleichschlagseil im normalen Bereich im Querschnitt und die Fig. 2 an der Stelle des betreffenden Spleißknotens, ebenfalls im Querschnitt.
Dieses Seil weist im normalen Bereich sechs aus je sieben gleichen runden Drähten 1 bestehende Rundlitzen 2 auf,zwischen denen sich eine Faserseele 3 befindet. Bei der Herstellung des betreffenden Langspleißes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jeweils eine Litze 2 des einen Seilendes anstelle der Faserseele 3 in das Zentrum des anderen Seilendes eingearbeitet. Vor dem Einarbeiten der jeweiligen Litze 2 wird deren Schlaglänge durch Zurückdrehen der Litze 2 so vergrößert, daß die Drähte 1 der Litzen 2 zweier Einsteckenden im Knoten im wesentlichen parallel zueinander liegen und gewissermaßen ineinander schnappen. Danach werden die beiden Einsteckenden in an sich bekannter Weise anstelle der Faserseele 3 in das Drahtseil hineingedreht. An der in Fig. 2 im Querschnitt dargestellten Kreuzungsstelle sind fünf normale Rundlitzen 2 und eine durch das erfindungsgemäße Verfahren entstandene, die doppelte Zahl, d.h. vierzehn Drähte 1 aufweisende ovale Litze 4 vorhanden. Hierbei ist die große Achse des Querschnittes derselben radial zur geometrischen Längsachse des Drahtseiles angeordnet.
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Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch bei Litzen mit mehr als je sieben Drähten, insbesondere bei Drahtseilen mit sechs je neunzehn oder je sechsunddreißig Drähte aufweisenden Litzen anwenden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE O Q C O T C 7
    DIPL.-ING. WOLF D. OEDEKOVEN £, ö V C I O /
    OIPL.-CHEM. DPi. O. DcRNGRUBEa
    Widenir.ayersirs3o 5
    8000 MÖNCHEN 22
    Telefon 089-221273
    6, DEZ, 1978
    VOEST-ALPINE WERKZEUG UND DRAHT AG
    in St.Aegyd am Neuwald
    Österreich
    Verfahren zur Herstellung eines Langspleißes
    Patentanspruch
    Verfahren zur Herstellung eines Langspleißes eines Drahtseiles, insbesondere eines Gleichschlagseiles, wobei jeweils eine Litze des einen Seilendes anstelle der Faserseele in das Zentrum des anderen Seilendes eingearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einarbeiten der jeweiligen Litze deren Schlaglänge, z.B. durch Zurückdrehen der Litze so vergrößert wird, daß die Drähte der Litzen zweier Einsteckenden im Knoten im wesentlichen parallel zueinander liegen und daß danach die beiden Einsteckenden in an sich bekannter Weise anstelle der Faserseele in das Drahtseil hineingedreht werden.
    909823/0877
DE2852757A 1977-12-06 1978-12-06 Verfahren zur Verbindung zweier Drahtseilenden, insbesondere zweier Gleichschlagdrahtseilenden Expired DE2852757C2 (de)

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AT0872177A AT371512B (de) 1977-12-06 1977-12-06 Verfahren zur herstellung einer langspleissverbindung

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DE2852757A1 true DE2852757A1 (de) 1979-06-07
DE2852757C2 DE2852757C2 (de) 1986-10-23

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AT (1) AT371512B (de)
CH (1) CH634620A5 (de)
DE (1) DE2852757C2 (de)
FR (1) FR2411264A1 (de)
IT (1) IT1100609B (de)

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IT7830637A0 (it) 1978-12-06
FR2411264B1 (de) 1983-08-12
FR2411264A1 (fr) 1979-07-06
DE2852757C2 (de) 1986-10-23
CH634620A5 (en) 1983-02-15
AT371512B (de) 1983-07-11
ATA872177A (de) 1980-05-15
IT1100609B (it) 1985-09-28

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