AT511080B1 - Sägeseil zur verwendung in einer seilsägemaschine - Google Patents

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AT511080B1 ATA562/2011A AT5622011A AT511080B1 AT 511080 B1 AT511080 B1 AT 511080B1 AT 5622011 A AT5622011 A AT 5622011A AT 511080 B1 AT511080 B1 AT 511080B1
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Abstract

Sägeseil zur Verwendung in einer Seilsägemaschine, mit einem aus mehreren Drahtlitzen (1) geflochtenen Drahtseil und daran angeordneten Schneidperlen (2), wobei die Enden (3) des Drahtseiles verspleißt sind, insbesondere zu einer endlosen Seilschleife, wobei wenigstens eine der Drahtlitzen (1) im Bereich der Verspleißung (v) mit wenigstens einem Schrumpfschlauch (4) ummantelt ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 511 080 B1 2012-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Sägeseil zur Verwendung in einer Seilsägemaschine, mit einem aus mehreren Drahtlitzen geflochtenen Drahtseil und daran angeordneten Schneidperlen, wobei die Enden des Drahtseiles verspleißt sind, insbesondere zu einer endlosen Seilschleife. Weiters soll ein Verfahren für die Herstellung einer Sägeseilverbindung von Seilenden des Sägeseils oder von Teilen des Sägeseils, insbesondere zu einer endlosen Sägeseilschlaufe, angegeben werden.
[0002] Die Seilsägemaschinen, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind, werden vor allem zur Natursteinverarbeitung eingesetzt. Es handelt sich dabei insbesondere um so genannte „Multiwire-Sägen", die es ermöglichen, mit bis zu 60 Sägeseilen gleichzeitig einen Granitblock zu durchtrennen. Im Vergleich zu den „Monowire-Sägen" zeichnen sich die Multiwire-Sägen durch eine deutlich höhere Ausbringungsleistung und eine vorteilhafte Flexibilität bei der Herstellung unterschiedlicher Plattendicken auf.
[0003] Allerdings können bei den Multiwire-Sägen nicht die in Monowire-Sägen zum Einsatz kommenden Sägeseile verwendet werden. Um die erforderliche Schnittleistung zu verringern, müssen die bei den Multiwire-Sägen verwendeten Sägeseile einen - im Vergleich zu den in Monowire-Sägen zum Einsatz kommenden Sägeseilen -reduzierten Durchmesser aufweisen. Damit verringern sich gleichzeitig die Schnittverluste.
[0004] Diese Reduktion des Durchmessers der Sägeseile ist aber nicht ohne Weiteres möglich. Insbesondere können nicht die gleichen technischen Lösungen, die zur Verbindung der Enden eines Sägeseils, das in Monowire-Sägen eingesetzt wird, verwendet werden. Dazu zählen beispielsweise die in der EP 0680395B1 beschriebene Gelenkverbindung und die in der JP 5008117 sowie in der US 3,741,192 beschriebenen Verbindungstechniken. Stattdessen werden die Seilenden üblicherweise miteinander verspleißt (vergleiche z.B. die EP 160625A2, US 2,773495).
[0005] Als nachteilig hat sich bei einer Verspleißung der Seilenden allerdings die Tatsache erwiesen, dass im Zuge dieser Verspleißung mechanische Schäden an den Drahtlitzen auftre-ten können, die in weiterer Folge zu Korrosionsschäden und damit einhergehend zu einer Reduktion der Lebensdauer des Sägeseils sowie zu einer verminderten Sicherheit bei der Anwendung führen.
[0006] Aus der Seilbahntechnik sind Methoden bekannt, diese Probleme zu lösen. Dabei werden die zu verspleißenden Drahtlitzen z.B. mit Kunststoffbändern oder dergleichen umwickelt. Allerdings eignen sich diese Lösungen nicht für Sägeseile aufgrund des typischerweise eine Größenordnung geringeren Durchmessers.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, eine gegenüber dem Stand der Technik neue Seilverbindung für Sägeseile anzugeben, welche die vorbeschriebenen Nachteile vermeidet und dadurch insbesondere eine Zeit- und Kostenersparnis ermöglicht.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der beiden unabhängigen Ansprüche 1 und 13 gelöst.
[0009] Schrumpfschläuche werden typischerweise in der Elektroindustrie verwendet. Es handelt sich um Kunststoffschläuche, die sich unter Hitzeeinwirkung (meist durch Zuführung von Heißluft) stark zusammenziehen. Ziel ist es, den vor dem Erhitzen in den Schlauch eingebrachten Gegenstand gegen seine Umgebung elektrisch zu isolieren. Im Fall der hier beschriebenen Sägeseilverbindung besteht die Zielsetzung der Verwendung der Schrumpfschläuche primär darin, das Korrosionsverhalten der Drahtlitzen zu verbessern und eine Verstärkung des Reibungsschlusses zu erreichen. Vorteilhaft ist außerdem, dass die Ummantelung mit Schrumpfschläuchen homogen, in reproduzierbarer Weise und schnell durchgeführt werden kann.
[0010] Im Hinblick auf das Korrosionsverhalten und die Verstärkung des Reibungsschlusses ist es vorteilhaft, wenn alle Drahtlitzen im Bereich der Verspleißung einzeln mit wenigstens einem 1 /8 österreichisches Patentamt AT 511 080 B1 2012-09-15
Schrumpfschlauch ummantelt sind und/oder wenn sich die Ummantelung über den gesamten Bereich der Verspiel ßung erstreckt.
[0011] Meist werden Schrumpfschläuche verwendet, die aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einem Schrumpfbereich zwischen 2:1 bis 3:1 bestehen. Die genaue Art der im Einzelfall verwendeten Schrumpfschläuche hängt allerdings sehr stark von der Flechtformel - und damit der Dicke - der Drahtlitzen ab. Bei einer Litzenanzahl von z.B. 6x7+1 x7 - das bedeutet, dass das Seil aus 6+1 Litzen, die aus jeweils 7 Drähten bestehen, aufgebaut ist - bietet es sich an, Schrumpfschläuche zu verwenden, deren Außendurchmesser bei einer Verarbeitungstemperatur von ca. 400 °C von 3 mm auf 2 mm schrumpft.
[0012] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Versplei-ßung der Seilenden unter Verwendung wenigstens einen Kreuzknotens erfolgt. Kreuzknoten werden z.B. bei Langspleißen - einer bevorzugten Spleißmethode im Zusammenhang mit der Erfindung - eingesetzt. Derartige Langspleiße erstrecken sich von der Spleißmitte jeweils über eine bestimmte Länge in beide Richtungen des Seils. Bei einem Sägeseil mit einer Litzenanzahl von 6x7+1 x7 beträgt eine typische Verspielßungslänge, bei einer Gesamtseillänge von typischerweise 25 m bis 65 m, beispielsweise 2,4 m. Alternativ bieten sich auch andere Spleißtechniken an. Beispielsweise ist es denkbar, anstelle des Kreuzknotens einen Parallelknoten zu verwenden.
[0013] Vorteilhafterweise wird die Verspiel ßung - vorzugsweise mittels eines Kupferhammers und/oder einer Zange - verpresst. Ziel dabei ist es, den Außendurchmesser des Sägeseils zu reduzieren, um auch in diesem Bereich des Sägeseils Schneidperlen anordnen zu können. Es hat sich herausgestellt, dass die Ummantelung der Drahtlitzen mit Schrumpfschläuchen auch im Hinblick auf diese Verpressung der Spleißstelle überaus vorteilhaft ist, da sie dazu beiträgt, mechanische Beschädigungen, die im Zuge des Verpressvorgangs entstehen könnten, zu verhindern.
[0014] Bewährt hat sich weiters, die Spleißstelle - wie vorteilhafterweise auch die übrigen Teilstücke des Sägeseils zwischen den Schneidperlen - mit einem Spritzgussmantel zu ummanteln. Für eine gute Verankerung des Spritzgussmantels mit dem Stahlseil kann es dabei in manchen Fällen günstig sein, den Kunststoff, aus dem der Spitzgussmantel besteht, bis in die Stahlinnen-litze zu spritzen. Bevorzugt besteht der Spritzgussmantel aus einem thermoplastischen Elastomer auf Urethanbasis. Im Allgemeinen dient der Spritzgussmantel dazu, die Spleißstelle - wie auch den Rest des Sägeseils - vor äußeren Einflüssen zu schützen. Dadurch kann Korrosion verhindert und die Sicherheit im Einsatz erhöht werden. Außerdem dient der Spritzgussmantel dazu, die Schneidperlen zu stabilisieren und zu fixieren. Hierzu werden die Schneidperlen vorzugsweise komplett unterspritzt.
[0015] Vorteilhafterweise weisen die Schneidperlen einen Durchmesser zwischen 6,5 mm und 8.5 mm, vorzugsweise einen Durchmesser von 7,3 mm auf. Schneidperlen mit diesem Durchmesser können ideal mit einem Drahtseil kombiniert werden, dessen Durchmesser zwischen 2.5 mm und 4,4 mm liegt und vorzugsweise 3,5 mm beträgt.
[0016] Im Hinblick auf besonders gute Sägeeigenschaften haben sich Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sägeseils als vorteilhaft herausgestellt, bei denen an dem Drahtseil zwischen 30 und 40, vorzugsweise 36, Schneidperlen pro Meter angeordnet sind.
[0017] Schutz wird auch begehrt für ein Verfahren für die Herstellung einer Sägeseilverbindung von Seilenden eines Sägeseils oder von Teilen eines Sägeseils, insbesondere zu einer endlosen Sägeseilschlaufe, wobei das Sägeseil ein aus mehreren Drahtlitzen geflochtenes Drahtseil und daran angeordnete Schneidperlen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - in einem ersten Verfahrensschritt wenigstens eine der Drahtlitzen an einem Seilende zumindest bereichsweise mit wenigstens einem Schrumpfschlauch ummantelt wird und - die Seilenden in einem zweiten Verfahrensschritt miteinander verspleißt werden. 2/8 österreichisches Patentamt AT511 080 B1 2012-09-15 [0018] Dieses Verfahren kann durch einen oder mehrere der folgenden Verfahrensschritte erweitert werden: - die Verspielßung wird - vorzugsweise mittels eines Kupferhammers und/oder einer Zange - zumindest bereichsweise verpresst, und/oder - über die Verspiel ßung wird wenigstens eine Schneidperle geschoben, und/oder die Verspiel ßung wird zumindest bereichsweise mit einem Spritzgussmantel ummantelt.
[0019] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel im Folgenden näher erläutert. Dabei zeigt: [0020] Fig. 1 eine schematische Darstellung zweier Enden eines erfindungsgemäßen Sä geseils, [0021] Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sägeseils mit eine
Verspleißung und [0022] Fig. 3 den bevorzugten Verfahrensablauf für die Herstellung einer erfindungsgemä ßen Sägeseilverbindung in Form eines Blockdiagramms.
[0023] In der Fig. 1 sind schematisch zwei Enden 3 eines erfindungsgemäßen Sägseils dargestellt, wobei das Sägeseil ein aus mehreren Drahtlitzen 1 geflochtenes Drahtseil und daran angeordneten Schneidperlen 2 aufweist. Die Schneidperlen 2 enthalten einen Hochleistungsschneidwerkstoff, wie Diamant. Die Verflechtung der Drahtlitzen 1 ist in dieser Darstellung nur schematisch angedeutet. In der Figur ist schematisch außerdem auch noch ein Spritzgussmantel 5 dargestellt, mit dem vorteilhaftenweise das gesamte Sägeseil (an den Stellen, die nicht von Scheidperlen 2 besetzt sind) ummantelt ist. Die beiden Seilenden 3 werden erfindungsgemäß miteinander verbunden, was in der Figur mit den beiden Pfeilen angedeutet und anhand der Fig. 3 im Einzelnen beschrieben sei.
[0024] In der Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Sägeseil dargestellt, bei dem die Enden des Drahtseils bereits miteinander verbunden wurden. Es ist also ein Ausschnitt einer endlosen Seilschleife zu sehen. Der Bereich, über den sich die Verspleißung erstreckt, ist mit v bezeichnet. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hiergenauso wie bei der Fig. 1 - nicht um eine maßstabsgetreue Abbildung handelt. Typische Werte sind in der Wirklichkeit: - Abstand zweier Schneidperlen 2 (auch im Bereich der Verspleißung): 2,5 cm Länge der Verspleißung: 2,4 m
Durchmesser des Drahtseils: 3,5 mm Durchmesser der Schneidperlen 2:7,3 mm - Durchmesser des Drahtseils mit Spitzgussmantel: > 3,5 mm und < 7,3 mm [0025] Das bedeutet also, dass im Bereich der Verspleißung in dieser Ausführungsform ca. 100 Schneidperlen angeordnet sind. Zugunsten der Übersichtlichkeit ist der Bereich der Verspleißung mit gestrichelten Linien unterbrochen dargestellt.
[0026] Zur Verbindung der Seilenden 3 des Sägeseils zu einer endlosen Seilschleife geht man wie folgt vor: 1. Alle Schneidperlen 2, die das Sägeseil später umfassen soll, werden auf das Drahtseil aufgefädelt. Bei einem Sägeseil, das eine Länge von 50 m hat und 36 Schneidperlen 2 pro Meter aufweist, sind das insgesamt 1800 Schneidperlen 2. 2. Der Teilbereich des Sägeseils, den man nicht für die Verspleißung und zum „Zwischenparken" der Schneidperlen 2, die später über die Verspleißung geschoben werden (siehe Punkt 6), benötigt, wird mit einem Spritzgussmantel 5 ummantelt. Dabei wird der Kunststoff, aus dem der Spitzgussmantel 5 besteht, bis in die Stahlin- 3/8

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT 511 080 B1 2012-09-15 nenlitze gespritzt, und die Schneiperlen 2 werden mit diesem Kunststoff komplett unterspritzt. Auf diese Weise werden die Schneidperlen 2 in diesem Teilbereich des Sägeseils schon einmal stabilisiert und fixiert.
  2. 3. Die Drahtlitzen 1, mit denen die Verspleißung der Seilenden 3 erfolgen soll, werden in dem in der Fig. 3 mit A bezeichneten Verfahrensschritt jeweils über den gesamten Bereich v der Verspleißung mit einem Schrumpfschlauch 4 ummantelt. Dazu trennt man diese Drahtlitzen 1 zunächst räumlich von den übrigen Drahtlitzen 1, die nicht für die Verspleißung benötigt werden. Anschließend stülpt man je nach Bedarf einen oder mehrere Schrumpfschläuche 4 über die herausgelösten Drahtlitzen 1 und lässt diese Schrumpfschläuche 4 sich in weiterer Folge unter Hitzeeinwirkung zusammenziehen.
  3. 4. In dem in der Fig. 3 mit B bezeichneten Verfahrensschritt verspleißt man die beiden Seilenden 3 durch einen Langspleiß unter Verwendung eines Kreuzknotens.
  4. 5. In dem in der Fig. 3 mit C bezeichneten Verfahrensschritt verpresst man die Verspleißung mittels eines Kupferhammers und einer Zange, um den Außendurchmesser im Bereich v der Verspleißung zu verringern.
  5. 6. In dem in der Fig. 3 mit D bezeichneten Verfahrensschritt schiebt man die Schneidperlen 2, die rechts und links von der der Verspleißung zwischengeparkt wurden, über die Verspleißung und ordnet sie mit dem gleichen Abstand wie beim restlichen Sägeseil an.
  6. 7. In dem in der Fig. 3 mit E bezeichneten Verfahrensschritt ummantelt man - in der gleichen Weise wie unter Punkt 2 beschrieben - den Rest des Sägeseils mit einem Spritzgussmantel 5. Patentansprüche 1. Sägeseil zur Verwendung in einer Seilsägemaschine, mit einem aus mehreren Drahtlitzen (1) geflochtenen Drahtseil und daran angeordneten Schneidperlen (2), wobei die Enden (3) des Drahtseiles verspleißt sind, insbesondere zu einer endlosen Seilschleife, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Drahtlitzen (1) im Bereich der Verspleißung (v) mit wenigstens einem Schrumpfschlauch (4) ummantelt ist. 2. Sägeseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Drahtlitzen (1) im Bereich der Verspleißung (v) einzeln mit wenigstens einem Schrumpfschlauch (4) ummantelt sind. 3. Sägeseil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ummantelung der Drahtlitze bzw. der Drahtlitzen (1) mit einem Schrumpfschlauch (4) über den gesamten Bereich der Verspleißung (v) erstreckt. 4. Sägeseil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrumpfschlauch (4) aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einem Schrumpfbereich zwischen 2:1 bis 3:1 besteht. 5. Sägeseil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspleißung (v) wenigstens einen Kreuzknoten aufweist. 6. Sägeseil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspleißung (v) zumindest bereichsweise verpresst ist. 7. Sägeseil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil zumindest bereichsweise mit einem Spritzgussmantel (5) ummantelt ist. 8. Sägeseil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspleißung (v) zumindest bereichsweise mit einem Spritzgussmantel (5) ummantelt ist. 9. Sägeseil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzgussmantel (5) aus einem thermoplastischen Elastomer auf Urethanbasis besteht. 4/8 österreichisches Patentamt AT511 080 B1 2012-09-15 10. Sägeseil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidperlen (2) einen Durchmesser zwischen 6,5 mm und 8,5 mm, vorzugsweise einen Durchmesser von 7,3 mm, aufweisen. 11. Sägeseil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil einen Durchmesser zwischen 2,5 mm und 4,4 mm, vorzugsweise einen Durchmesser von 3,5 mm, aufweist. 12. Sägeseil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drahtseil zwischen 30 und 40, vorzugsweise 36, Schneidperlen (2) pro Meter angeordnet sind.
  7. 13. Verfahren für die Herstellung einer Sägeseilverbindung von Seilenden (3) eines Sägeseils oder von Teilen eines Sägeseils, insbesondere zu einer endlosen Sägeseilschlaufe, wobei das Sägeseil ein aus mehreren Drahtlitzen (1) geflochtenes Drahtseil und daran angeordnete Schneidperlen (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - in einem ersten Verfahrensschritt (A) wenigstens eine der Drahtlitzen (1) an einem Seilende (3) zumindest bereichsweise mit wenigstens einem Schrumpfschlauch (4) ummantelt wird und - die Seilenden (3) in einem zweiten Verfahrensschritt (B) miteinander verspleißt werden.
  8. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilenden (3) durch wenigstens einen Kreuzknoten miteinander verspleißt werden.
  9. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspleißung (v) in einem weiteren Verfahrensschritt (C) zumindest bereichsweise verpresst wird.
  10. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspleißung (v) mittels eines Kupferhammers und/oder einer Zange verpresst wird.
  11. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Verfahrensschritt (D) über die Verspleißung (v) wenigstens eine Schneidperle (2) geschoben wird.
  12. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspleißung (v) in einem weiteren Verfahrensschritt (E) zumindest bereichsweise mit einem Spritzgussmantel (5) ummantelt wird. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8
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