DE3712991C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L31/00—Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe
für die Enden trommelbarer elektrischer Kabel oder
Schläuche mit einer in deren Schichtenaufbau angeordneten
zugentlastenden Bewehrung.
Für den Betrieb im Bergbau oder ähnlichen Bereichen mit
erhöhten Anforderungen sind z. B. flexible elektrische
Kabel bekannt, die mit zusätzlichen Elementen für die
Zugentlastung ausgerüstet sind. Das gilt in
entsprechender Weise auch für Schläuche, und hier
insbesondere für solche, die als sog. Druck- oder
Hochdruckschläuche betrieben werden und deren Wandungen
zu diesem Zweck mehrschichtig aufgebaut sind.
Zugentlastungen sind bei den genannten Produkten zu
erreichen z. B. bei elektrischen Kabeln durch sog.
Mischleiter, etwa Stahl/Kupfer, durch hochfeste
Kunststoffäden (Kevlar) oder durch Tragseile aus Fasern,
Fäden oder Stahldrähten im Verseilverband sowie in allen
Fällen durch Umseilungen oder Bewicklungen bzw. Geflechte
aus Textilien, Glasseide oder Stahl.
Für den Bergbau haben sich beispielsweise elektrische
Kabel mit Umseilungen oder Geflechten aus Stahl-
Drahtlitzen durchgesetzt. In dem dort herrschenden rauhen
Betrieb sind Beschädigungen der Kabel nicht zu vermeiden.
Dabei werden nicht immer nur der Außenmantel des Kabels,
sondern vielfach auch das unter dem Mantel angeordnete
Zugentlastungselement oder sogar die stromführenden
Leiter in Mitleidenschaft gezogen. Das kann dazu führen,
daß schließlich das Kabel ganz oder teilweise durchtrennt
wird. Es versteht sich von selbst, daß bei einer
Reparatur eines solchen Kabels auch die Verbindungsstelle
zweier Enden in der Lage sein muß, bei der anschließenden
Wiederverwendung Zugkräfte aufzunehmen bzw. zu
übertragen. Dies geschieht beispielsweise im Falle eines
elektrischen Kabels mit einer Bewehrung aus Stahllitzen
über der Kabelseele dadurch, daß die einzelnen
Litzenstränge der beidseitigen Kabelenden miteinander
verschweißt oder verlötet werden. Diese Schweiß- oder
Lötstellen sind aber hart und brechen bei wiederholtem
Biegen, was zu vermeiden ist. Damit besteht aber auch die
Gefahr, daß die gebrochenen Einzeldrähte nach außen durch
den Mantel dringen und hier Verletzungen des Benutzers
verursachen oder nach innen stechen und somit Anlaß zu
Kurzschlüssen im elektrischen Netz sind.
Diese Nachteile weist ebenfalls die aus der
EP 01 13 053 A1 bekannte Vorrichtung zum Verbinden der
Drahtbewehrungen zweier elektrischer Unterwasserkabel
auf, bei der jeder Stahldraht der Bewehrung eines Kabels
mit einem Stahldraht der Bewehrung des anderen Kabels
jeweils mittels einer Schraubmuffe verbunden wird. Zu
diesem Zweck weisen die Muffen an ihren beiden Enden
Gewinde auf, in die jeweils ein Stahldraht eines
Kabelendes einschraubbar ist. Eine solche Verbindung
ermöglicht die Verspannung der Stahldrähte der
Bewehrungen und damit eine besonders feste, aber auch
sehr steife Ausbildung der Zugentlastung der
Kabelstrecke, wie sie für Unterwasserkabel erforderlich
ist.
Mit solchen Verbindungsstellen muß aber auch in einer
Kabellänge ohne Verbindungsmuffen deshalb gerechnet
werden, weil die zur Herstellung der Bewehrung
verwendeten Flechtmaschinen nur ein begrenztes
Aufnahmevermögen an Drahtvorräten besitzen und dieser
Vorrat weitaus kleiner als die normale Fertigungslänge
solcher Kabel ist. Auch dies hat dazu geführt, daß die
Bewehrungen immer häufiger nicht mehr aus Stahldrähten,
sondern aus hochfesten Textilfäden, bekannt unter dem
Handelsnamen "Kevlar" oder Glasseide, hergestellt sind.
In all den Fällen trommelbarer flexibler Kabel ist jedoch
nach wie vor die Verbindung zweier Kabellängen ein
aktuelles Problem, da auch dieser Bereich von Zugkräften
entlastet werden muß. Bei den heutigen Ausführungen
werden deshalb über die Verbindungsstelle sog.
Ziehstrümpfe aus Stahldrähten oder -litzen geschoben.
Diese Konstruktionen sind jedoch relativ steif, sie
tragen vor allem auch auf, so daß bei der Führung der
Kabel im Betrieb über Verlegerollen und Spulen, die mit
geringer Toleranz eingestellt sind, Schwierigkeiten
auftreten.
In der US-PS 45 81 480 ist eine Muffe zum Verbinden
zweier Kabelenden beschrieben, in der jedes Kabelende eng
umschließende Einlagen eingebettet sind. Diese Einlagen
bohren sich mit an ihrem Boden ausgeformten
dornenförmigen Spitzen in die Umwicklungen der
Kabelenden, um zu verhindern, daß ein Kabelende aus der
Verbindungsmuffe herausgezogen wird.
Eine auf einem Kabel aufgebrachte
Kabeleinführungsdichtung, die ein als Einlage in das
Dichtungsmaterial eingebettetes oder als Hülle das
Dichtungsmaterial umgebendes Netzband aus zugfestem
Material aufweist, ist aus der DE-AS 24 32 420 bekannt.
Dabei verlaufen die quer zu den Seitenflächen der
Dichtung gerichteten Fäden des Netzbandes straff
geradlinig und die quer zu diesen Fäden gerichteten Fäden
des Netzbandes locker und wellenartig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kabel und
Schläuche betriebssicher miteinander zu verbinden, so daß
diese Verbindung auch unter extremen Bedingungen
langfristig aufrechterhalten bleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung, indem
zumindest eine Lage eines Geflechtes oder einer
Bewicklung aus Kunststoffäden oder Kohlenstoffasern hoher
Zugfestigkeit die Enden der Bewehrungen der angrenzenden
Kabel- oder Schlauchlängen übergreift und in diesen
Überlappungsbereichen das Geflecht oder die Bewicklung
mit der Bewehrung durch diese Schichten zapfenartig
durchsetzendes Material verbunden ist. Bei gleicher
Zugfestigkeit wie die Ausführung aus Stahldrähten oder
-litzen weist eine erfindungsgemäße Verbindungsmuffe
einen wesentlich geringeren Durchmesser auf, sie ist auch
flexibler und ermöglicht zudem, im Gegensatz zu den
bekannten Muffen mit Stahldrahtziehstrumpf, in allen
Fällen das Aufbringen eines Mantels als äußeren
mechanischen Schutz. Die Lebensdauer wird so wesentlich
erhöht. Die Erfindung läßt darüber hinaus eine bessere
Anpassung der Abmessungen der Verbindungsmuffen an die
betrieblichen Gegebenheiten zu. Das gilt für elektrische
Kabel ebenso wie für Schläuche, insbesondere
Druckschläuche.
Wesentlich für die Erfindung ist ferner, daß die
vorgeschlagene Verbindungstechnik für alle bekannten
Ausführungen von Bewehrungen gilt, d. h. für solche in
metallischer und nicht metallischer oder in kombinierter
Form, wenn nur die Möglichkeit der zapfenartigen
Durchdringung gegeben ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
Erfindung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn als das Geflecht oder
die Bewicklung und die Bewehrung zapfenartig
durchsetzendes Material ein Kleber dient. Ein solcher
Kleber gewährleistet zuverlässige und zugfeste
Verbindungen zwischen dem Geflecht oder der Bewicklung
und der Bewehrung der Kabelenden sowie eine Haftung
zwischen den Fäden oder Fasern des Geflechtes oder der
Bewicklung und dem aufgebrachten Mantelmaterial.
Insbesondere für die Muffenmontage auf eng begrenztem
Raum ist es vorteilhaft, wenn das Geflecht als Schlauch
ausgebildet ist, dessen Enden im Muffenbereich mit den
Enden der Bewehrung der angrenzenden Kabel- oder
Schlauchlängen verbunden sind. Steht ausreichend
Montageraum zur Verfügung, kann auch eine Bewicklung
vorgenommen werden, sofern sichergestellt ist, daß der
Kleber die Möglichkeit hat, durch die Bewicklung
hindurchzutreten.
Für eine hohe Zugfestigkeit des Geflechtes oder der
Bewicklung ist es vorteilhaft, wenn die Fäden oder Fasern
hoher Zugfestigkeit Kunststoffäden auf Basis aromatischer
Homo- oder Copolyamide, oft auch als Polyaramide
bezeichnet, sind, die beispielsweise unter dem
Handelsnamen "Kevlar" vertrieben werden, oder wenn
hochfeste Kohlenstoffasern verwendet werden, die z. B.
unter dem Handelsnamen "Tenax" bekannt sind.
Vorteilhaft ist es, wenn die Kunststoffäden oder
Kohlenstoffasern hoher Zugfestigkeit mit einem
Haftvermittler behandelt sind. Solche Haftvermittler,
z. B. geeignete Kleber, dienen zur Erhöhung der
Zerreißfestigkeit und/oder zur Verbesserung der Haftung,
wenn anschließend Bewehrung und Geflecht bzw. Bewicklung
dauerhaft miteinander verbunden werden sollen.
Die Art der Montage einer erfindungsgemäßen
Verbindungsmuffe hängt im wesentlichen davon ab, ob ein
Geflechtschlauch oder eine Bewicklung im Bereich der
Muffe zugentlastend wirken soll. Im ersten Fall ist es
für eine einfache Herstellung einer zugfesten
Verbindungsmuffe vorteilhaft, wenn zunächst der
Geflechtschlauch über eines der beiden Kabel- oder
Schlauchenden geschoben wird, nach dem Durchverbinden der
Kabelseelen bzw. der Schlauchenden der Geflechtschlauch
über die Verbindungsstelle geschoben wird und seine Enden
auf den Enden der Bewehrungen der angrenzenden Kabel-
oder Schlauchenden zum satten Anliegen gebracht werden
und schließlich die übereinanderliegenden Bereiche von
Geflechtschlauch und Bewehrungen mit einem Kleber
durchsetzt werden.
Im anderen Fall ist es aus dem selben Grunde vorteilhaft,
wenn nach dem Durchverbinden der Kabelseelen bzw. der
Schlauchenden die Bewicklung der Verbindungsstelle ein-
oder mehrlagig, auch mit unterschiedlicher
Schlagrichtung, aufgebracht wird, wobei diese Bewicklung
sich bis über die Enden der Bewehrungen der angrenzenden
Kabel- oder Schlauchenden erstreckt und im Wickelbereich
von oben bis auf die Bewehrungen reichende Lücken läßt,
die anschließend von einem Kleber durchsetzt werden. Als
Kleber können im Handel befindliche Kleber verwendet
werden, die ggf. auch als Haftvermittler wirken, wie sie
beispielsweise von der Fa. Henkel unter dem Handelsnamen
XW 3446 oder Chemosil 310 bzw. 602 vertrieben werden.
Für eine einfache Einbringung bzw. Aufbringung des
Klebers ist es vorteilhaft, wenn der Kleber als Band
vorliegt, das unter und/oder über die Bewehrung und/oder
über das Geflecht oder die Bewicklung gelegt oder
gewickelt wird. Anschließend ist eine
Temperaturbehandlung des Klebers zur Zapfenbildung
erforderlich.
Die Erfindung sei an Hand der in der Figur als
Ausführungsbeispiel dargestellten Verbindungsmuffe eines
elektrischen Energiekabels zur Stromversorgung
ortsveränderlicher Verbraucher näher erläutert.
Das Energiekabel besteht aus z. B. drei miteinander
verseilten Adern aus jeweils einem Leiter 1 und einer
extrudierten Isolierhülle 2. Mit 3 ist ein sog.
Innenmantel bezeichnet, der von einer in Form eines
Geflechts ausgebildeten Bewehrung 4, die der
Zugentlastung des Kabels dient, überdeckt ist. Diese
Bewehrung 4 ist aus Stahldrähten oder Kunststoffäden
hoher Zugfestigkeit hergestellt. Als äußerer mechanischer
Schutz ist ein extrudierter abriebfester Außenmantel 6
vorgesehen, der aus elastischen oder thermoplastischen
Werkstoffen besteht. Solche Kabel sind insbesondere für
den Einsatz unter erschwerten Bedingungen geeignet,
beispielsweise für die Energieversorgung im Bergbau. Hier
verursachen Kabelschäden, die ein Auswechseln der Kabel
erforderlich machen, hohe Kosten, so daß Kabel hoher
Qualität und langer Lebensdauer verlangt werden. Dies
macht deutlich, daß entsprechend hoch auch die
Anforderungen sind, die an Verbindungsstellen solcher
Kabel gestellt werden.
Erfüllt werden diese Anforderungen durch die in der Figur
dargestellten Maßnahmen. An der Verbindungsstelle,
innerhalb der die angrenzenden Kabelenden abgesetzt sind,
wird zunächst, etwa durch Schweißen, eine
Leiterverbindung 1A hergestellt. Anschließend erfolgt die
Bewicklung dieser Leiterverbindung 1A zur Isolierhülle
2A. Ein Innenmantel 3A wird ebenfalls durch Bewickeln der
Adern mit einem geeigneten Isoliermaterial hergestellt,
bevor zur Zugentlastung ein Geflecht oder eine Bewicklung
4A aus hochzugfesten Kunststoffäden oder
Kohlenstoffasern, beispielsweise in Form eines
Geflechtschlauches aufgebracht wird. Dieser
Geflechtschlauch 4A wird vor dem Durchverbinden der Adern
(Leiterverbindung 1A) über das eine Ende eines zu
verbindenden Kabels geschoben und nach dem Durchverbinden
in die gezeichnete Lage gebracht. In den
Überlappungsbereichen mit der jeweiligen Bewehrung 4 der
angrenzenden Kabelenden wird der Geflechtschlauch 4A
durch einen in das Geflecht eingebrachten Kleber und/oder
Haftvermittler 5A fest und dauerhaft mit den Bewehrungen
4 der Kabel verbunden. Dies geschieht beispielsweise in
der Art, daß zunächst im vorgesehenen Überlappungsbereich
die Bewehrung 4 von Resten des Außenmantels 6 gesäubert
und Kleber 5A, z. B. in flüssiger Form, aufgetragen wird.
Nach Aufschieben des Geflechtschlauches 4A erfolgt ein
erneuter Kleberauftrag, der zu einer guten Durchtränkung
des gesamten Überlappungsbereiches mit diesem Kleber 5A
führt.
Ein anschließender Außenmantel 6A z. B. in Form einer
Wickelbandage trägt dazu bei, daß die einzelnen mit
Kleber durchtränkten Lagen 4, 4A fest aufeinander gepreßt
werden. Nach dem Aushärten des Klebers 5A sind die Lagen
durch die durchgreifenden Zapfen auch bei Einwirkung von
Scherkräften nicht voneinander zu trennen, die vom Kabel
bzw. dessen Bewehrung 4 aufgenommenen Zugkräfte werden
problemlos über den Muffenbereich hinaus übertragen.
Es ist ebenfalls möglich, daß das die einzelnen Schichten
4, 4A der Verbindungsmuffe durchsetzende Material 5A
durch zusätzlich über der Verbindungsstelle 1A
aufgebrachtes Mantelmaterial gebildet ist.
Claims (9)
1. Verbindungsmuffe für die Enden trommelbarer
elektrischer Kabel oder Schläuche mit einer in deren
Schichtenaufbau angeordneten zugentlastenden
Bewehrung (4), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eine Lage eines Geflechtes oder einer Bewicklung
(4A) aus Kunststoffäden oder Kohlenstoffasern hoher
Zugfestigkeit die Enden der Bewehrungen (4) der
angrenzenden Kabel- oder Schlauchlängen übergreift
und daß in diesen Überlappungsbereichen das Geflecht
oder die Bewicklung (4A) mit der Bewehrung (4) durch
diese Schichten zapfenartig durchsetzendes Material
(5A) verbunden ist.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als das Geflecht oder die
Bewicklung (4A) und die Bewehrung (4) zapfenartig
durchsetzendes Material (5A) ein Kleber dient.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Geflecht (4A) als Schlauch
ausgebildet ist, dessen Enden im Muffenbereich mit
den Enden der Bewehrung (4) der angrenzenden Kabel-
oder Schlauchlängen verbunden sind.
4. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffäden hoher
Zugfestigkeit Fäden auf Basis aromatischer Homo-
oder Copolyamide sind.
5. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffäden oder
Kohlenstoffasern hoher Zugfestigkeit mit einem
Haftvermittler (5A) behandelt sind.
6. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsmuffe
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst ein Geflechtschlauch
(4A) über eines der beiden Kabel- oder Schlauchenden
geschoben wird, daß nach dem Durchverbinden der
Kabelseelen bzw. der Schlauchenden der
Geflechtschlauch (4A) über die Verbindungsstelle
(1A) geschoben wird und seine Enden auf den Enden
der Bewehrungen (4) der angrenzenden Kabel- oder
Schlauchenden zum satten Anliegen gebracht werden,
und daß schließlich die übereinanderliegenden
Bereiche von Geflechtschlauch (4A) und Bewehrungen
(4) mit einem Kleber (5A) durchsetzt werden.
7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsmuffe
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Durchverbinden der
Kabelseelen bzw. der Schlauchenden eine Bewicklung
(4A) der Verbindungsstelle (1A) ein- oder mehrlagig,
auch mit unterschiedlicher Schlagrichtung,
aufgebracht wird, wobei diese Bewicklung (4A) sich
bis über die Enden der Bewehrungen (4) der
angrenzenden Kabel- oder Schlauchenden erstreckt und
im Wickelbereich von oben bis auf die Bewehrungen
(4) reichende Lücken läßt, die abschließend von
einem Kleber (5A) durchsetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kleber (5A) ein
Heißschmelzkleber verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kleber (5A) als Band
vorliegt, das unter und/oder über das Geflecht oder
die Bewicklung (4) gelegt oder gewickelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712991 DE3712991A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Verbindungsmuffe fuer elektrische kabel oder schlaeuche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712991 DE3712991A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Verbindungsmuffe fuer elektrische kabel oder schlaeuche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712991A1 DE3712991A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3712991C2 true DE3712991C2 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6325804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712991 Granted DE3712991A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Verbindungsmuffe fuer elektrische kabel oder schlaeuche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3712991A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO20110321A1 (no) * | 2011-03-01 | 2012-09-03 | Aker Subsea As | Skjoting av kabler |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537357B1 (fr) * | 1982-12-03 | 1985-05-31 | Cables De Lyon Geoffroy Delore | Dispositif de jonction d'armures de deux cables electriques |
US4581480A (en) * | 1984-09-07 | 1986-04-08 | Northern Telecom Limited | Cable splice closure and strain relief |
DE4116591A1 (de) * | 1991-02-14 | 1992-08-20 | Eilentropp Kg | Flexibler schutzschlauch fuer langgestrecktes gut |
-
1987
- 1987-04-16 DE DE19873712991 patent/DE3712991A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3712991A1 (de) | 1988-11-03 |
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