DE2426932A1 - Foerderbaender und foerderbandspleisse sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Foerderbaender und foerderbandspleisse sowie verfahren zu ihrer herstellung

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DE2426932A1
DE2426932A1 DE19742426932 DE2426932A DE2426932A1 DE 2426932 A1 DE2426932 A1 DE 2426932A1 DE 19742426932 DE19742426932 DE 19742426932 DE 2426932 A DE2426932 A DE 2426932A DE 2426932 A1 DE2426932 A1 DE 2426932A1
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ropes
rubber
rope
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Robert W Alexander
David A Rauscher
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Carolina Steel and Wire Corp
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Description

Die Erfindung betrifft Förderbänder, bei denen sich in der Längsrichtung erstreckende Verstärkungsglieder, z.B. Drähte, Seile oder dergleichen in ein den Hauptkörper des Förderbandes bildendes flexibles Element aus einem gummiähnlichen Material eingebettet sind, sowie Verfahren zum Herstellen und Spleißen solcher Förderbänder.
Förderbänder werden häufig aus Gummi oder ähnlichen Werkstoffen hergestellt, die im folgenden allgemein als "gummiähnliches Material" bezeichnet werden; solche Förderbänder werden unter anderem in der Bergwerksindustrie, Steinbrüchen und bei anderen industriellen Anlagen benutzt und sind einer rauhen Behandlung und hohen inneren Beanspruchungen ausgesetzt. Im Hinblick hierauf ist es üblich, Verstärkungen in Form von sich in der Längsrichtung erstreckenden blanken Stahldrähten oder Drahtseilen in den gummiähnlichen Körper eines solchen Förderbandes einzubetten, um dem Förderband die für seinen Verwendungszweck erforderliche Festigkeit zu verleihen. Bis jetzt werden solche Verstärkungen in Form von Drähten oder Drahtseilen stets ohne Qede besondere Umhüllung während der Herstellung der Förderbänder in den Hauptkörper der Förderbänder eingebettet.
Beim Herstellen von mit Seilen verstärkten Förderbändern mit einem Hauptkörper aus einem gummiähnlichen
p.
Material, in das die Seile eingebettet werden, ist es üblich, zunächst eine große Länge aufweisende, geradlinige Förderbandstreifen oder Stücke herzustellen, deren freie Enden dann miteinander verspleißt werden, so daß man jeweils ein endloses Förderband der gewünschten Länge erhält. Die Spleißarbeiten müssen bei Förderbändern von besonders großen Abmessungen notwendigerweise an der Einsatzstelle durchgeführt werden, und es ist häufig erforderlich, eine große Zahl von Spleißstellen herzustellen, wenn das fertige endlose Förderband eine besonders große Länge erhalten soll.
Ferner wird es häufig nötig, Förderbänder instandzusetzen, die beschädigt worden sind, und hierbei ist es erforderlich, ein Stück aus neuem Förderbandmaterial in das beschädigte Förderband einzufügen, um den beschädigten Teil zu ersetzen. Normalerweise werden solche Stücke aus neuem Förderbandmaterial mit den Enden des instandzusetzenden Förderbandes in der gleichen Weise verspleißt, in der die Streifen aus Förderbandmaterial schon bei der Herstellung des neuen Förderbandes verspleißt worden sind. Daher werden die Spleißarbeiten sowohl bei der Herstellung solcher Förderbänder als auch bei ihrer Instandsetzung im wesentlichen in der gleichen Weise durchgeführt, und es ist zu bemerken, daß sich die Spleißarbeiten, von denen nachstehend in der Beschreibung und den Ansprüchen die Eede ist, jeweils i*1 gleicher Weise während der Herstellung eines neuen Förderbandes und bei der Instandsetzung von verstärkten Förderbändern der genannten Art durchführen lassen.
Es hat sich gezeigt, daß bei verstärkten Förderbändern der vorstehend geschilderten Art Brüche nahezu stets an Spleißstellen oder in ihrer Nähe auftreten. Die Ursachen für solche Beschädigungen sind unterschiedlich und stehen in Beziehung zum Aufbau der betreffenden Spleißstelle; die Tatsache jedoch, daß solche Brüche gewöhnlich an den Spleißstellen oder in ihrer Nähe auftreten, deutet darauf hin, daß es keines der bis jetzt bekannten Spleißverfahren ermöglicht, Spleißstellen von langer Lebensdauer herzustellen und äie auf das Entstehen von Brüchen aurückzu-
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führenden Betriebsstörungen zu vermeiden.
Bei vielen industriellen Anlagen bilden mit Verstär* kungen versehene Förderbänder Bestandteile einer kontinuierlich arbeitenden Einrichtung zum Handhaben von Material, und diese Einrichtungen werden vollständig betriebsunfähig, sobald irgendein Teil eines Förderbandes beschädigt wird. Die durch solche Brüche verursachten Stillstandszeiten führen zu sehr hohen Verlusten, und daher ist es erwünscht, dafür zu sorgen, daß so#lche Brüche nur in einem minimalen Ausmaß auftreten. Ferner ist es natürlich sehr erwünscht, Maßnahmen zu treffen, die es ermöglichen, beschädigte Förderbänder innerhalb einer möglichst kurzen Zeit instandzusetzen·
Die Verluste, die durch den Stillstand eines Förderbandes hervorgerufen werden, erhöhen sich noch dadurch, daß die bekannten Verfahren zum Spleißen aller bis jetzt gebräuchlichen, mit Seilen verstärkten Förderbänder die Ausführung äußerst zeitraubender Arbeiten beginnen, für die besonders ausgebildetes, hochbezahltes Personal benötigt wird. Genauer gesagt ist es bei allen bis jetzt bekannten Förderbändern, bei denen nicht mit einer Umhüllung versehene Seile in den gummiähnlichen Körper des Förderbandes eingebettet sind, erforderlich, die gleichen zeitraubenden Arbeiten auszuführen, die darin bestehen, daß zunächst das gummiähnliche Material des Förderbandkörpers von der Bruchstelle ausgehend an beiden Enden des Förderbandes über eine bestimmte Strecke entfernt wird, und daß die freigelegten Teile der nicht ummantelten Seile vollständig von allen daran haftenden Teilchen des gummiähnlichen Materials befreit werden müssen. Da das gummiähnliche Material sehr fest an den blanken Seilen haftet, und da bei einem Förderband von großen Abmessungen 6Ö oder mehr Verstärkungsseile vorhanden sein können, ergibt sich ein großer Arbeitsaufwand, denn der Gummi muß in Handarbeit mittels einer Drahtbürste von den freigelegten Enden der Seile entfernt werden. Nachdem die Seilenden zur Beseitigung aller Spuren von Gummi gründlich gereinigt worden sind, müssen die Enden des Förderbandes erneut miteinander verspleißt
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werden; hierfür stehen verschiedene bekannte Spleißverfahren zur Verfügung.
Ein Verfahren zum erneuten Verspleißen der Enden eines Förderbandes ist in der U.S.A.-Patentschrift 2 566 262 beschrieben; bei diesem Verfahren werden die blanken Seile so angeordnet, daß ihre benachbarten Enden einander zugewandt sind, und dann werden die Seilenden dadurch miteinander verspannt, daß eine relativ starre rohrförmige Hülse aus Metall auf den Seilenden festgebördelt wird. Hierauf werden die miteinander verbundenen Seilenden wieder in gummiähnliches Material eingebettet, das dann an Ort und Stelle vulkanisiert wird. Leider haben jedoch die auf diese Weise hergestellten Spleiße nicht die gleiche Festigkeit wie ein ungespleißter Abschnitt eines Förderbandes, und die relativ starren Ketallhülsen, welche benachbarte Seilenden miteinander verbinden, können sich nicht zusammen mit dem gummiähnlichen Körper des Förderbandes durchbiegen, wenn sie über Stützrollen oder dergleichen laufen, so daß sie dazu neigen, sich im Inneren des Forderbandkorpers zu bewegen und so die benachbarten Teile des Forderbandkorpers erheblichen Beanspruchungen auszusetzen, die häufig zu einem erneuten Brechen des Förderbandes an der Spleißstelle führen.
Bei anderen bekannten Spleißverfahren, wie sie z.B„ in der U.S.A.-Patentschrift 3 481 807 beschrieben sind, werden die Seilabschnitte, die aus den Enden des Förderbandes herausragen, so angeordnet, daß sie ineinandergreifen und daß sie parallel nebeneinander liegen und durch Abstände getrennt sind, wie es in Fig. 2 und 4 dieser U.S.A.Patentschrift dargestellt ist. Nachdem die Seile auf diese Weise nebeneinander angeordnet worden sind, wird der Gummikörper des Förderbandes erneut über den nicht miteinander verbundenen Seilen aufgebaut. Bei einer solchen Spleißstelle wird die Scherfestigkeit derjenigen Teile des gummiähnlichen Körpers ausgenutzt, welche im Bereich der Spleißstelle zwischen den Seilenden liegen, denn zwischen den Seilen selbst ist keine mechanische Verbindung vorhanden. Ein erheblicher Nachteil eines solchen Spleißes besteht darin, daß der gespleißte Teil des Förderbandes, innerhalb dessen
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die beilenden in der Querrichtung miteinander abwechselnd angeordnet sind, eine erheblich größere Starrheit hat als die übrigen Teile des Förderbandes. Infolgedessen bewirkt das Hinweglaufen eines.solchen Förderbandes über Stützrollen oder dergleichen, daß die Förderbandabschnitte, die den in der beschriebenen Weise angeordneten Seilenden un-r mittelbar benachbart sind, erheblich größeren Biegebeanspruchungen ausgesetzt werden; dies ist auf die größere Biegefestigkeit der relativ starren Spleißstelle zurückzuführen, die doppelt so viele nebeneinander liegende Seile enthält, welche dem Durchbiegen einen Widerstand entgegensetzen. Bei Förderbändern, die nach diesem Verfahren gespleißt worden sind, besteht daher häufig die Gefahr, daß sie in unmittelbarer Nähe eines Spleißes erneut brechene
Eine Korrosion der nicht ummantelten Verstärkungsseile führt bei den bis jetzt bekannten verstärkten Förderbändern ebenfalls dazu, daß Brüche auftreten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß korrodierend wirkende Stoffe häufig in Berührung mit den nicht ummantelten Seilen kommen, da sie in Einschnitte oder Bisse des Gummikörpers eindringen können; schon eine sehr kleine Menge eines korrodierend wirkenden Stoffs, die in Berührung mit den nicht ummantelten Seilen kommt, genügt in vielen Fällen, um früher oder später einen Bruch der Seile und damit auch des gesamten Förderbandes hervorzurufen. Da der gummiähnliche Körper, der bei den bekannten Förderbändern die nicht ummantelten Verstärkungsseile umschließt, in einem erheblichen Ausmaß flexibel sein muß, und da es nicht möglich ist, ihn aus einem starreren oder härten Material herzustellen, das eine höhere Widerstandsfähigkeitgegen solche Beschädigungen besitzt, welche zu einer Korrosion der Seile führen können, ist die Aufgabe, das Auftreten von Fäden der genannten Art zu verhindern, bis jetzt ungelöst geblieben.
Eine weitere Schwierigkeit, die sich bei Förderbändern ergibt, bei denen zur Verstärkung nicht ummantelte Seile in einen gummiähnlicheη Körper eingebettet sind, besteht darin, daß es nicht möglich ist, die Seile zu
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schmieren, denn das Vorhandensein eines Schmierstoffs in den Seilen würde zu einer Schädigung des Gummis führen, wenn der die Seile umschließende Gummi vulkanisiert wird. Außerdem würde das Vorhandensein eines Schmierstoffs auf den Seilen das Entstehen einer festen Verbindung zwischen dem gummiähnlichen Material und den Seilen verhindern. Somit ist es erforderlich, beim Herstellen solcher Förderbänder Seile zu verwenden, die völlig trocken und frei von Schmierstoffen sind. Die Verwendung solcher nicht geschmierter Seile führt jedoch zu einer inneren Reibung und Ermüdung unter gleichzeitiger Erzeugung von Wärme, so daß die Laufgeschwindigkeit solcher Förderbänder begrenzt ist und die Förderbänder nicht die gewünschte Lebensdauer erreichen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und verbesserte Förderbandkonstruktion zu schaffen, ferner ein neuartiges und verbessertes Verfahren zum Spleißen verstärkter Förderbänder sowie eine Förderbandkonstruktion, die z.B. mit Drahtseiten verstärkt ist, welche geschmiert sind, bei der jedoch der Schmierstoff keine schädlichen Wirkungen auf den Förderbandkörper ausübt, in den die Verstärkungen eingebettet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Förderband geschaffen worden, das einen Körper aus einem gummiähnlichen Material aufweist, in den mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende Verstärkungsglieder eingebettet sind. Hierbei weist jedes Verstärkungsglied, einen Kernteil auf, der durch ein Stahldarhtseil gebildet ist, das sich aus mehreren Strängen zusammensetzt, von denen jeder aus mehreren einzelnen Stahldrähten besteht. Dieses Drahtseil ist vollständig in einen das Drahtseil umschließenden Mantel aus Kylon eingeschlossen, der das Seil von dem gummiähnlichen Material des Förderbandkörpers vollständig getrennt hält. In den Mantel aus Nylon ist ein Schmierstoff eingeschlossen, das auf den Drähten des Drahtseils verbleibt, so daß für den Schmierstoff nicht die Möglichkeit besteht, in Berührung mit dem gummiähnlichen Hauptkörper des Förderbandes zu kommen.
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Γ.
ν -
Ferner ist durch die Erfindung eine Spleißverbindung zwischen Enden von Förderbändern geschaffen worden, bei der sowohl nicht ummantelte Verstärkungsseile als auch ummantelte Verstärkungsseile der vorstehend beschriebenen Art vorhanden sind, bei welcher zu ihrer Herstellung das gummiähnliche Material des Förderbandkörpers von jedem der zu zerspleißenden Enden des Förderbandes ausgehend über eine bestimmte Strecke entfernt wird, bei der die nicht ummantelten Verstärkungsseile vollständig freigelegt werden, und bei der die Nylonmäntel ebenfalls von den ummantelten Seilen entfernt werden. Die freien Seilenden werden dann teilweise aufgedreht, bestimmte ausgewählte Stränge werden durchschnitten, und die durchschnittenen Stränge werden auf bekannte Weise Ende an Ende so miteinander verspleißt, daß bei jedem Seil eine Spleißstelle entsteht, die den gleichen Durchmesser hat wie die ungespleißten Seile. Nach dem Spleißen der Seilenden wird der gespleißte Abschnitt jedes Seils in eine langgestreckte zylindrische Form eingebracht, und geschmolzenes Nylon von hoher !Temperatur wird unter hohem Druck in die Form eingespritzt, um die Spleißstelle erneut mit einem Mantel zu versehen. Die gesamte Spleißstelle wird schließlich erneut aus dem betreffenden Material aufgebaut, das vulkanisiert wird, um die Spleißverbindung fertigzustellen.
Mit Hilfe dieses Verfahrens läßt sich ein äußerst fester Spleiß herstellen, da die Festigkeit der erneut verspleißten Seile über 90% der Festigkeit der unbeschädigten Seile liegt. Ferner führt die Tatsache, daß es nicht erforderlich ist, starre Verbindungsteile vorzusehen oder die Anzahl der Seile im Bereich des Spleißes zu vergrößern, dazu, daß die Verspleißungszone im wesentlichen die gleiche Flexibilität erhält wie die übrigen Teile des Förderbandes.
Ferner ist es möglich, die ötesamtzahl der Seile, die Bestandteile des Förderbandes bilden, zu verringern, denn bei den bis jetzt bekannten Förderbändern macht es die geringe Festigkeit der herstellbaren Spleiße erforderlich, von vornherein eine größere Anzahl von Seilen vorzusehen,
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damit später bei Spleißstellen eine ausreichende Festigkeit erzielbar ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zweier Enden einer bevorzugten Ausführungsform eines Förderbandes vor dem Beginn der Arbeitsschritte zum Verspleißen der beiden Enden;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Förderbandenden nach Fig. 1 nach der Durchführung der ersten Arbeitsschritte zum Verspleißen der Förderbandenden;
Figo 3 eine perspektivische Darstellung der beiden Förderbandenden, aus der ein weiterer Arbeitsschritt ersichtlich ist, der auf die gemäß Fig. 2 durchgeführten Arbeitsschritte folgt;
Fig. 4 eine Fig. 1 ähnelnde perspektivische Darstellung, die o'edoch die verschiedenen Teile für den Fall erkennen läßt, daß nach der Durchführung des Arbeitsschritts nach Fig. 3 weitere Arbeitsschritte durchgeführt worden sind;
Fig. 5 einen vergrößerten ü'eilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig· 4·;
Fig. 6 einen vergrößerten, verkürzten ieilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines weiteren Arbeitsschrittes zum Fertigstellen einer gespleißetn Verbindung zwischen den dargestellten Förderbandenden;
Fig. 8 eine teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung eines fertigen Spleißes;
Fig. 9 einen vergrößerten, verkürzten Schnitt durch den Spleiß, in dem der Spleiß so dargestellt ist, wie er
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während eines der Arbeitsschritte zum erneuten Aufbauen des Förderbandkörpers im Bereich, des Spleißes erscheint;
Fig. 10 eine Fig. 9 ähnelnde Schnittdarstellung des fertigen Spleißes; und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der Anwendung eines Verfahrens nach der Erfindung beim Spleißen von verstärkten Förderbändern bekannter Art, bei denen nicht ummantelte Verstärkungsseile in einen Körper aus einem gummiähnlichen Material eingebettet sind.
In Fig. 1 erkennt man ein erstes Ende E1 und ein zweites Ende E2 von Abschnitten eines Förderbandes, das einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht und einen Körper 20 aus einem gummiähnlichen Material aufweist, und das mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende, zum Aufnehmen von Zugkräften geeignete ■Verstärkungsglieder 22 eingebettet sind. Gemäß Fig. 1 weist jedes Verstärkungsglied 22 einen Kernteil 24 auf, der durch ein Stahldrahtseil gebildet wird, das sich aus mehreren Strängen zusammensetzt, die jeweils aus mehreren Stahldrähten bestehen, ferner ist jedes Verstärkungsglied 22 mit einem extrudierten Mantel 26 aus Nylon versehen, der das zugehörige Drahtseil 24 mit abdichtender Wirkung umschließt, um ein Schmiermittel in Berührung mit den Drähten des Drahtseils zu halten, jedoch zu verhindern, daß das Schmiermittel in Berührung mit dem gummiähnlichen material des Förderbandkörpers 20 kommt. Gleichzeitig wird das Drahtseil 24 durch den extrudierten hantel 26 aus EyIοη geschützt, denn dieser Mantel verhindert, daß irgendwelche korrodierend wirkende Stoffe, die in Bisse und andere unabsichtlich entstandene Öffnungen des Körpers eindringen, in Berührung mit dem Seil kommen.
Soll zwischen den Enden Ei und E2 nach Fig. 1 ein Spleiß hergestellt werden, ist es zunächst erforderlich, in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise das gummiähnliche Material 20 von den ummantelten Drahtseilen von den freien Enden aus bis zu den Ebenen 31 und 52 zu entfernen und so
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- ίο -
die ummantelten Drahtseile freitulegen. Gemäß Fig. 2 verlaufen die Ebenen 31 und 52 zwar im rechten ?iinkel zur Längsachse des Förderbandes, doch ist es auch möglich, sie unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Förderbande» anzuordnen, wie es in Fig. 2 mit den gestrichelten Linien 31A und 32A angedeutet ist; im letzteren Fall benutzt man dann eine Vulkanisiervorrichtung bekannter Art, um den im Grundriß parallelogrammförmigen Teil des ForderbandkÖrpers erneut aufzubauen. Nach dem Entfernen des gummiähnlichen Materials bis zu den Flächen 31 und 32 werden die extrudierten Mäntel 26 aus Kylon von sämtlichen Drahtseilen unter Benutzung eines Werkzeugs bekannter Art entfernt, um die eigentlichen Drahtseile freizulegen, wie es in Fig. 2 für das Drahtseil 24 dargestellt ist, das sich auf der rechten Seite von dem Ende E2 aus nach links erstreckt. Hierauf wird jedes der freien Enden der auf den Drahtseilen verbliebenen Mäntel mit einer konischen Übergangsfläche versehen.
Nach dem Entfernen aller Mantelabschnitte von den Enden der Drahtseile werden die Drahtseile gemäß Fig. 2 so angeordnet, daß die Seile beider Förderbandenden einander paarweise gegenüberliegen. Bei jedem Paar von Drahtseilen werden jetzt bestimmte Stränge abgewickelt, zugeschnitten und so miteinander verspleißt, wie es in der U.S.A.-Patentschrift 3 721 277 beschrieben ist, so daß gemäß Fig. Spleißstellen entstehen, die durch die miteinander vereinigten Stränge jeweils zweier zusammengehöriger Drahtseile gebildet werden. In Fig. 3 ist bezüglich des vordersten Paars von Drahtseilen 28 ein Zwischenstadium der Herstellung eines Spleißes dargestellt, bei dem die Drahtseilstränge gemäß der genannten U.S.A.-Patentschrift miteinander verdrillt sind. Hierzu ist zu bemerken, daß es sich gezeigt hat, daß es bei jedem Arbeitsstadium nicht erforderlich ist, z.S. ein durchsichtiges Band TA zu verwenden, wie es in der genannten U.S.A.-Patentschrift beschrieben ist, um die Drahtseilstränge in ihrer Lage zu halten. Durchmesser und Aufbau der bei dem Förderband zu verwendenden verstäriungsdrahtseile richten sich nach der zu erwartenden
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Beanspruchung des Förderbandes. Bei manchen Drahtseilen von größerem Durchmesser kann es erforderlich sein» die Stränge auf einfache Weise dadurch festzulegen, daß man weichen ausgeglühten Draht fest um jedes Ende der einzelnen Spleiße herumwickelt, um die Stränge in ihrer Lage zu halten, bis die Spleiße der Wirkung des hohen Drucks des flüssigen Nylons ausgesetzt werden, das durch Extrudieren in einer Form aufgebracht wird, lach der fertigstellung der einzelnen Spleiße 24* haben diese Spleiße den gleichen Durchmesser wie die Drahtseilenden 24, aus denen sie hergestellt worden sind.
Nach seiner Fertigstellung wird jeder Spleiß 24·' in einer zylindrischen Hohlform angeordnet, der Spleiß wird einer Zugspannung ausgesetzt, und ein heißer Kunststoff, z.Bο geschmolzenes Nylon wird in die Hohlform so eingespritzt, daß der Spleiß erneut mit einer Ummantelung versehen wird; dies geschieht im wesentlichen so, wie es in der vorstehend genanntenUoS.A.-Patentschrift beschrieben ist.
Bevor der Körper des Förderbandes erneut aufgebaut wird, kann man auf die Außenflächen der neu gespritzten Matelabschnitte aus Nylon ein Ätzmittel, z.B. eine Lösung aus 60 Teilen Resortinol, 20Teilen Trichloräthylen und Teilen Aceton, auftragen, damit sich eine festere Verbindung zwischen dem Material des Förderbandkörpers und den Mänteln aus Nylon erzielen läßt. Je nach der bei dem Förderband verwendeten Gummisorte kann man auch andere bekannte Lösungen zum Erzeugen einer festeren Verbindung verwenden, wie sie z.B. bei der Herstellung von Fahrzeugreifen benutzt werden, um den Gummi mit den Cordfäden aus Nylon zu verbinden·
Fig. 4 zeigt die Spleißstelle 30 nach dem erneuten Ummanteln der Drahtseilspleiße, wobei die neu aufgebrachten Mäntel mit 26* bezeichnet sind. Die neuen Ummantelungen sind luft- und flüssigkeitsdicht mit den konischen Anschlußflächen 27 der ursprünglichen Ummantelungen verbunden, so daß die Drahtseile jedea Umgebungseinflüssen gegenüber vollständig geschützt sind.
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Nachdem die einzelnen Drahtseilspleiße erneut ummantelt worden sind, wird die Spleißzone 30 auf bekannte Weise erneut aus gummiähnlichem Material aufgebaut, wie es in Fig. 7 und 9 dargestellt ist; zu diesem Zweck verwendet man ein unteres Flachmaterialstück J2 aus unvulkanisiertem Gummi, Einlage streif en 34- und ein oberes Flachmaterialstück 36, die ebenfalls aus unvulkanisiertem Gummi bestehen und so angeordnet werden, daß sie die erneut ummantelten Drahtseilabschnitte umschließen. Die so aufgebaute Spleißzone wird dann in eine Form eingelegt, in der Druck und Wärme zur Wirkung gebracht werden, um die Material stücke 32, 34- und zu vulkanisieren, so daß ein Förderbandkörperabschnitt 20' entsteht, der in der aus Fig, 8 ersichtlichen Weise mit den benachbarten Endabschnitten 20 des Förderbandes an den Flächen 31 und 32 der Enden E1 und E2 verbunden ist. Beim erneuten Aufbauen des fehlenden Abschnitts des Förderbandkörpers bleiben bekannte Verfahren und Vulkanisiervorrichtungen benutzt und bekannte Materialien verarbeiteto
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist aus Fig. 11 ersichtlich, wo zwei Förderbandenden E1' und E21 bekannter Art dargestellt sind, die Körperabschnitte 20" aus einem gummiähnlichen Material aufweisen, durch die hindurch sich nicht ummantelte Drahtseile 24" bekannter Art erstrecken. Fig. 11 zeigt, auf welche Weise sich das Verfahren nach der Erfindung anwenden läßt, um solche Drahtseile zu spleißen. Der Vorgang des Verspleißens spielt sich genau so ab, wie es weiter oben bezüglich ummantelter Drahtseile beschrieben ist, natürlich abgesehen davon, daß vor dem Spleißen keine Ummantelungen von den Drahtseilen entfernt zu werden braucheno Jedoch muß man die Enden der Drahtseile gründlich von allen daran haftenden Gummiteilchen befreien, woraufhin die Drahtseile gespleißt und dann in der vorstehend beschriebenen Weise an den Spleißstellen mit Ummamtelungen versehen werden. Jeder Spleiß, an dem zwei aufeinander ausgerichtete Drahtseile miteinander verbunden sind, wird mit einem Mantel 26" versehen; zu diesem ^%eck wird eine zylindrische Form benutzt, und flüssiges Nylon wird so in die Form eingespritzt, daß es die unter Spannung stehenden
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Spleiße umschließt, wie es vorstehend sowie mit weiteren Einzelheiten in der genannten U.3.A.--Patentschrift beschrieben ist, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß die Enden der Hohlform so gestaltet sind, daß die die Spleiße umschließenden Käntel 26" an ihren linden mit konischen Flächen 27" versehen werden. Dieses Verfahren ermöglicht es, ein Förderband mit einem Spleiß von sehr hoher !Festigkeit zu versehen, und daher erweist sich das "Verfahren als sehr vorteilhaft, wenn man es anwendet, um Förderbänder bekannter Art instandzusetzen bzw. herzustellen, bei denen nicht ummantelte Drahtseile in einen Körper aus einem gummiähnlichen Material eingebettet sind.
Es sei bemerkt,- daß in den Zeichnungen bestimmte Abmessungen der Deutlichkeit halber in einem übertriebenen Maßstab dargestellt sind. Beispiels\veise sind die käntel aus lYylon normalerweise im Vergleich zu den Drahtseilen nicht äo dickwandig, wie es dargestellt ist, und auch die Drahtseile'sind im Verhältnis zum Körper 2C des Förderbandes nicht so dick, wie es die Zeichnungen vermuten lassen würden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann man natürlich im .Rahmen der Lrfindung die verschiedensten Abänderungen vorsehen, !beispielsweise wäre es möglich, zum Ummanteln aer verschiedenen Drahtseilspleiße eine Form zu benutzen, die gleichzeitig mehrere bpleiße 24' oder 24·" aufnehmen kann, die dann gleichzeitig: erneut ummantelt werden können» In diesem Fall würde es natürlich erforderlich sein, eine Einrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, sämtliche Drahtseilspleiße gleichseitig einer Zugspannung auszusetzen. Zu diesem Z^eck könnte man eine 'Vorrichtung benutzen, wie sie z.B. in der U .£:.i;..~.t'8tentschrift 2 566 262 beschrieben ist, und die auch beim erneuten Aufbauen des Förderbandkörperabschnitts 20' bzw. 20" benutzt xverden könnte.
Ansprüche: 0-9 840/0666

Claims (24)

  1. ANSPEt)CEE
    Λ.J "Verstärktes Förderband, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Eauptkörper (20) aus einem flexiblen Material vorhanden ist, daß sich mehrere parallel angeordnete, zum Aufnehmen von Zugkräften geeignete 'Verstärkungsglieder (22) durch den Eauptkörper erstrecken und in ihn eingebettet sind, daß jedes Verstärkungsglied einen j^ernteil (24) aufweist, der einer Längung bzw. Deckung einen relativ großen Widerstand entgegensetzt, und daß in dem . Kauptkörper aus flexiblem Material jeder kernteil mit abdichtender Wirkung von einem flexiblen Mantel (26) umschlossen ist.
  2. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zum Aufnehmen von Zugkräften geeigneten Verstärkungsglieder (22) parallel zueinander erstrecken und sich jeder ^ernteil (24) aus mehreren drahtähnlichen Elementen zusammensetzt.
  3. 3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die "Verstärkungsglieder (22) parallel zueinander erstrecken, daß sich jeder Kernteil (24) aus mehreren drahtähnlichen Elementen zusammensetzt, und daß zusätzlich auf den von den iJänteln (26) vollständig umschlossenen drahtähnlichen Elementen ein Schmierstoff vorhanden ist.
  4. 4. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die ,V'erstärkungsglieder (22) parallel zueinander erstrecken, und daß jeder ^ernteil (24) ein mehrsträngiges Drahtseil aufweist.
  5. 5. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Verstärkungsglieder (22) parallel zueinander erstrecken, daß jeder Kernteil (24)
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    ein mehrsträngiges Drahtseil aufweist, und daß in jedem Drahtseil zusätzlich ein Schmierstoff vorhanden ist, um eine Schmierung zwischen den das Drahtseil bildenden Drähten zu bewirken.
  6. 6. Förderband nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß sich die Verstärkungsglieder (22) parallel zueinander erstrecken, daß der Kernteil (24) jedes "v er Stärkungsgliedes ein Stahl draht seil aufweist, daß jeder Mantel (26) einen Mantel aus Fylon aufweist, der das zugehörige Stahldrahtseil umschließt, und daß in jedem Drahtseil zusätzlich ein Schmierstoff vorhanden ist, um eine Schmierung zwischen benachbarten Drähten des betreffenden Drahtseils zu bewirken.
  7. 7. Förderband nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß der Hauptkörper (20) aus flexiblem Material aus einem gummiähnlichen Material hergestellt ist, daß jeder Kernteil (24) ein Stahldrahtseil aufweist, daß jeder Mantel (26) aus Nylon besteht, und daß in jedem Stahldrahtseil ein Schmierstoff vorhanden ist, um eine Schmierung zwischen benachbarten Drähten des betreffenden Stahldrahtseil ß zu bewirken.
  8. 8. Spleißverbindung zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende eines Förderbandes der Bauart, bei welcher ein gummiähnlicher Eauptkörper vorhanden ist, der mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende Verstärkungsseile aufweist* die in den Hauptkörper eingebettet sind, dadurch g e ken η ze i c h η e t , daß mehrere Spleiße vorhanden sind, von denen jeder aus einem ersten und einem zweiten Ende von Seilen (24") hergestellt worden ist, die gleichachsig angeordnet sind und sich von dem ersten Ende (EV) und dem zweiten Ende (E21) des Förderbandes aus erstrecken, daß jede dieser Spleißstellen von einem Schutzmantel (26") umschlossen ist, und daß im Bereich der Spleißverbindung ein neu aufgebauter Förderbandkörperabschnitt aus einem gummiähnlichen Material vorhanden ist, der die Spleißstellen umschließt und mit den gummiähnlichen Körperabschnitten
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    (20") der Förderbandenden zusammenhängt, die durch, die Spleißverbindung miteinander vereinigt worden sind.
  9. 9. Spleißverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß alle einzelnen Spleißstellen im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben wie die einzelnen Seile (24"), aus denen die Spleißstellen gebildet worden sind.
  10. 10. Spleißverbindung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schutzmantel (26") aus KyI on hergestellt sind.
  11. 11. Spleißverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Mantel (26") aus Kylon hergestellt sind.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen einer Spleißverbindung zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende icon Abschnitten eines Förderbandes der Bauart mit einem Kauptkörper aus einem flexiblen gummiähnlichen Material, in das mehrere sich in der Längsrichtung parallel zueinander erstreckende mehrsträngige Seile eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet , daß Endabschnitte des Eauptkörpers aus dem gummiähnlichen Material von dem ersten und dem zweiten Ende der Förderbandabschnitte entfernt werden, um keinen Überzug aufweisende Seilenden freizulegen, die sich von den noch vorhandenen !'eilen des ersten und des zweiten Förderbandendabschnitts aus erstrecken, daß jeweils die Enden von gleichachsig angeordneten, freigelegten Seilen, die sich vom ersten und vom zweiten Ende des Förderbandes aus erstrecken, durch Verflechten ihrer Stränge zu einer Spleißstelle vereinigt werden, so daß jedes Paar von Seilen mit einem gespleißten Abschnitt versehen wird, daß jeder dieser gespleißten Abschnitte in einen flexiblen in&ntel eingeschlossen wird, und daß über den Mänteln erneut ein gummiähnlicher iiauptkörperabschnitt aufgebaut wird, so da£ sich dieser Eauptkörperabschnitt zwischen den aus einem gummiähnlichen Material bestehenden Hauptkörpern des ersten und des zweiten iörderbandendes erstreckt und damit fest
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    verbunden ist, so daß sich durch die Spleißverbindung des Förderbandes hindurch, ein zusammenhängender körper aus gummiähnlichem Material erstreckt.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß auf die Seile eine Zugspannung aufgebracht wird, bevor jeder Spleiß in den zugehörigen flexiblen Mantel eingeschlossen wird.
  14. 14. verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einen Spleiß umschließende hantel durch Aufbringen von geschmolzenem Kylon auf den betreffenden Spleiß erzeugt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das einschließen jedes Seils in den zugehörigen Mantel dadurch bewirkt wird, daß jedes Paar von verspleißten Seilen in einer geschlossenen zylindrischen Formkammer angeordnet wird, daß auf das Seil eine Zugspannung aufgebracht wird, daß in die zylindrische Formkainmer ein heißer flüssiger Kunststoff unter einem erheblichen Druck eingespritzetwird, und daß man die Formkammer abkühlen läßt, um zu ermöglichen, daß der heiße flüssige Kunststoff erstarrt .
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das bzvv. jedes Seil einen zentral angeordneten, einen Kern bildenden Strang aufweist, und daß der heiße flüssige Kunststoff in die Formkammer unter einem Druck eingespritzt wird, der ausreicht, um zu bewirken, daß die Zwischenräume der Stränge des Seils bis zu dem zentral angeordneten Kernstrang des Seils von dem Kunststoff ausgefüllt werden.
  17. 17· ■ Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Formkammer und die bzw. jede Spleißstelle, die sich durch die Formkammer erstreckt, auf eine temperatur vorgewärmt werden, die erheblich über dem Schmelzpunkt des flüssigen Kunststoffs liegt, bevor der flüssige Kunststoff in die Formkammer eingespritzt wird.
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    ·- 18 -
  18. 18. Verfahren zum Verspleißen eines ersten und eines zweiten Endes von Förderbandteilen der Bauart mit einem Hauptkörper aus einem flexiblen gummiähnlichen Material, in den mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende, parallel angeordnete mehrsträngige Verstärkungsseile eingebettet sind, wobei .jedes der mehrsträngigen Seile von einem Mantel aus Nylon umschlossen ist, der die Seile von dem gummiähnlicheη Material getrennt hält, dadurch gekennzeichnet, daß Emdabschnitte des Körpers aus gummiähnlichem Material vom ersten und zweiten Ende der Förderbandabschnitte entfernt werden, daß die Mäntel von den Seilabschnitten entfernt werden, von denen das gummiähnliche Material entfernt worden ist, um keinen tiberzug tragende Seilenden freizulegen, die sich von den verbleibenden Teilen des ersten und des zweiten Förderbandendes aus erstrecken, daß jeweils benachbarte Enden von zwei gleichachsig angeordneten freigelegten Seilen, die sich vom ersten und zweiten Förderbandende aus erstrecken, durch Verflechten miteinander verspleißt werden, so daß jedes Paar von verspleißten Seilen einen Verspleißungsabschnitt aufweist, daß jeder dieser verspleißungsabschnitte erneut mit einem flexiblen Mantel aus HyIon versehen wird, und daß über den erneut ummantelten Verspleißungsabschnitten erneut ein Förderbandhauptkörper aus gummiähnlichem katerial aufgebaut wird, der sich zwischen den aus gummiähnlichem Material bestehenden Hauptkörpern des ersten und des zweiten Förderbandendes erstreckt und damit zusammenhängt, so daß über die ganze Länge der Spleißverbindung des Förderbandes ein einstückiger Kauptkörper aus gummiähnlichem Material vorhanden ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß auf das bzw. jedes Seil eine Zugspannung aufgebracht wird, bevor die Spleiße erneut mit einem Mantel versehen werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erneute Ummanteln der Spleiße der Seile durch Aufbringen von geschmolzenem Nylon auf die Spleiße bewirkt wird»
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  21. 21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das erneute Ummanteln des bzw. jedes Seilspleißes dadurch bewirkt wird, daß jeder Spleiß in einer geschlossenen zylindrischen lOrmkammer angeordnet wird, daß auf jeden Spleiß eine Zugspannung aufgebracht wird, daß heißer flüssiger Kunststoff in die bzw. jede zylindrische Eormkammer unter einem erheblichen Druck eingespritzt wird, und daß man die bzw. jede Pormkammer abkühlen läßt, um ein Erstarren des heißen flüssigen Kunststoffs zu ermöglichen.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße flüssige Kunststoff in die bzw. jede lOrmkammer unter einem Druck eingespritzt wird, der ausreicht, um die Zwischenräume der Seilstränge innerhalb der Spleiße auszufüllen«.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch .gekennzeichnet, daß die bzw. jede zylindrische SOrmkammer und der bzw. jeder Spleiß, der sich durch die zugehörige Formkammer erstreckt, auf eine Temperatur vorgewärmt werden, die erheblich über dem Schmelzpunkt des flüssigen Kunststoffs liegt, bevor der flüssige K nststoff in die bzw· jede Formkammer eingespritzt wird«
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf den bzw. jeden Mantel aus Nylon, der einen Spleiß umschließt, ein Atzmittel aufgebracht wird, bevor erneut ein Eauptkörperabschnitt über den erneut ummantelten Spleißen aufgebaut wird, um ein festeres Haften des'erneut aufgebauten HauptkörperabSchnitts an dem bzw. jedem Mantel aus Hylon zu gewährleisten.
    25* ·' Verfahren zum Verspleißen einander gegenüberliegender Enden eines Bandes, das mehrere sich in der Längsrichtung- erstreckende, zum Aufnehmen von Zugkräften geeignete:, sich jeweils aus mehreren Strängen zusammensetzende Drahtseile aufweist, dadurch ge ke η η ζ e i chnet , daßcdie Drahtseile der einander gegenüberliegenden ITörderband-
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    enden paarweise aufeinander ausgerichtet werden, daß Stränge der Paare von Seilenden abgewickelt werden, daß bei jedem Paar von Seilenden Stränge miteinander verflochten werden, um jedes Paar von Seilenden mit einem Spleiß zu versehen, daß auf die gespleißten Seile eine Zugspannung aufgebracht wird, daß jeder der einer Zugspannung ausgesetzten Seilschleige mit einem flexiblen Mantel versehen wird, und daß um die ummantelten Teile der Seile herum gummiähnliches Material aufgebaut wird, um die Verspleißungsstelle zu vervollständigen.
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