DE3406123C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D29/00—Producing belts or bands
- B29D29/08—Toothed driving belts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/10—Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel
lung eines endlosen Riemens gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Riemens gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
Aus der DE 24 26 932 A1 ist bekannt, Enden von Förderbän
dern zu verbinden. Die Förderbänder bestehen aus einem
gummiähnlichen Material, in das zugfeste Einlagen wie
Drähte, Seile oder dergleichen eingebettet sind. Freige
legte Enden der zugfesten Einlage werden durch Spleißen
verbunden. Sowohl Endbereiche des Förderbandes als auch die
freiliegenden Enden der Einlage sind dabei etwa in einer
Ebene angeordnet. Nachteilig an dem bekannten Verfahren
ist, daß die freiliegenden Einlagen sich nicht mit exakter
Länge verspleißen lassen, weil sie in einer Ebene liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Riemens zu
schaffen, der in einfacher Weise herstellbar und dauerhaft
belastbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Verfahrensan
spruchs 1 gelöst. Die Endbereiche des zu verbindenden
Riemens sind erfindungsgemäß zur Verbindung der Einlage
gleichgerichtet parallel zueinander gehalten, wodurch die
Riemenenden in einer Ebene übereinander liegen. Durch die
erfindungsgemäße Anordnung der Endbereiche des Riemens ist
gewährleistet, daß die freiliegenden Enden der Einlage sich
mit genauer Länge verbinden lassen, wodurch ein exakter
Abstand zwischen den korrespondierenden Riemenenden ent
steht und dabei alle Einlagen etwa eine gleiche Länge auf
weisen.
Eine Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe weist die Merkmale
des Anspruchs 7 auf. Mit dem Distanzhalter der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, der zwischen den Endbereichen des
Riemens angeordnet ist, kann der Abstand zwischen den
korrespondierenden Riemenenden exakt eingestellt werden. Je
nach dem, wie dick der Distanzhalter bemessen ist, kann ein
veränderbarer, aber über die Breite des Riemens festgeleg
ter Abstand zwischen den Riemenenden erzeugt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
(Zahn-)Riemens nach dem ersten Verfah
rensschritte;
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht eines
fertiggestellten (Zahn-)Riemens;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine
Variante eines (Zahn-)Riemens;
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Durchführung des
ersten Verfahrensschrittes;
und
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Durchführung des
zweiten Verfahrensschrittes.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen
gleiche Teile.
Obwohl im nachfolgenden Ausführungsbeispiel auf einen
Zahnriemen Bezug genommen wird, sei darauf hingewiesen,
daß in analoger Ausgestaltung auch sonstige Riemen oder
Gurte wie z. B. Keilriemen, flache Bänder etc. herge
stellt werden können.
Als Ausgangsmaterial verwendet die Erfindung einen end
lichen Riemen 1 mit einer verstärkenden, zugfesten Ein
lage 2, wie er gemäß der EP-A-00 21 054 gefertigt werden
kann. Die Einlage 2 kann aus einzelnen oder zu Bündeln
zusammengefaßten Fasern aus Aramid,
Metalldrähten oder Textilfasern bestehen sowie auch aus
entsprechenden Geweben oder Geflechten. Die Einlage liegt
hierbei in der sogenannten "neutralen Zone" des fertigen
Riemens. Die Ummantelung der Einlage 2 besteht aus extru
dierbarem Kunststoff, Gummi oder sonstigen geeigneten
Materialien. Die Einlage 2 weist gegenüber dem sie umman
telnden Material eine mechanische Vorspannung auf, damit
bei Beanspruchung des Riemens die Einlage ohne wesentli
che Verformung des sie ummantelnden Materiales Zugkräfte
aufnehmen kann. Bei den Zahnriemen der Fig. 1 sind in
gleichmäßigen Abständen Zähne 3 und Zahnlücken 4 an einer
Seite des Riemens 1 vorgesehen.
Nach der Erfindung werden nun freiliegende bzw. zuvor
freigelegte Enden 5 der Einlage 2, die aus den Riemenen
den 6 des ummantelnden Materiales herausragen, miteinan
der verknotet, so daß der Knoten 7 eine feste, durch Zug
belastbare Verbindung schafft. Hierbei werden die Riemen
enden 6 in vorbestimmtem Abstand 8 gehalten. Besitzt die
Einlage 2 mehrere Fasern, so werden die Fasern einzeln
oder zu Bündeln zusammengefaßt längengleich verknotet.
Besteht die Einlage 2 aus einem einzigen Zugstrang, so
kann die gesamte Einlage auch mit einem einzigen Knoten
verbunden werden.
Bei Zahnriemen werden die Knoten vorzugsweise in einem
Zahn 3 untergebracht, können aber auch auf mehrere neben
einanderliegende Zähne 17, 19 (Fig. 3) verteilt sein.
Mit der Anordnung der Knoten 7 bzw. 20 . . . 25 in den Zähnen
wird die mechanische Beanspruchung des kraftschlüssigen
Teils der Verbindungsstelle auf ein Minimum reduziert.
Alle zwangsläufig vorkommenden mechanischen Belastungs
zustände wie z. B. Zug, Druck, Biegung, Walken, Reibung
werden im Bereich der Zähne am wenigsten wirksam.
Die Knoten können von Hand hergestellt werden oder auch
mit im Handel erhältlichen Knotgeräten. Im letzteren Fall
ist eine bessere Gleichmäßigkeit und insbesondere die
Längengleichheit der freiliegenden Enden 5 und des Knotens
7 besser gewährleistet. Auch der Knoten 7 liegt in der neu
tralen Zone, d. h. er hat gegenüber einer (Außen-)Seite
des Riemens den gleichen Abstand 9 wie die Einlage 2.
Wie aus Fig. 3 deutlicher hervorgeht, werden einzelne
Stränge 11 . . . 16 der Einlage 2 einzeln verknotet (Knoten 20
bis 25), wobei die Knoten in Längsrichtung des Riemens 1
gegeneinander versetzt angeordnet sind. So sind in dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 die Knoten 20, 21, 22 im
Bereich eines Zahnes 17 angeordnet, während die Knoten
23, 24 und 25 im Bereich eines hierzu benachbarten und
durch eine Zahnlücke 18 getrennten Zahnes 19 angeordnet
sind. Der wechselseitige Abstand 26 der Knotengruppen 20
bis 22 bzw. 23 bis 25 entspricht dem Mittenabstand zweier
benachbarter Zähne 17, 19.
Die Vorrichtung 29 gemäß Fig. 4 dient zur Halterung der
miteinander zu verbindenden Riemenenden während des Ver
knotens. Diese Vorrichtung 29 besitzt zwei spiegelsym
metrische Formhälften 30 und 31 sowie einen Distanzhalter
32, der an seinem unteren Ende ein Anschlußorgan 33 auf
weist.
Die Formhälften 30 und 31 besitzen Ausnehmungen, die der
Kontur des Riemens angepaßt sind, also hier Vorsprünge 36
und Vertiefungen 37, welche den Zahnlücken 4 bzw. den Zäh
nen 3 der Riemen entsprechen. Die miteinander zu verbin
denden Riemenenden werden in diese Ausnehmungen eingelegt,
so daß die Riemenenden 6 in einer Ebene mit Stirnflächen
34 der Formhälften liegen. Der Abstand der beiden Formhälf
ten bzw. der Abstand der aufeinander zuweisenden Flächen
der miteinander zu verbindenden Riemenenden wird durch
den Distanzhalter 32 bestimmt im Bereich dessen Stirnflä
che 35 dann der Knoten 7 mit den frei liegenden bzw. zuvor
freigelegten Enden 5 der Einlage 2 gefertigt wird. Die
Maßhaltigkeit der Knoten kann entweder dadurch bestimmt
werden, daß die Stirnfläche 35 des Distanzhalters 32
exakt in der gemeinsamen Ebene der Riemenenden 6 und der
Stirnflächen 34 der Formhälften 30 und 31 liegt oder in
dem die Stirnfläche 35 aus dieser Ebene herausgeschoben
wird, wodurch die Länge der Enden 5 der Einlage 2 variier
bar ist.
Grundsätzlich ist bei dem Verknoten zu beachten, daß die
bei der Riemenherstellung in die Zugstränge eingebrachte
Vorspannung auch in jeder Verbindungsstelle (Knoten 7)
eingehalten ist. Die Vorspannung der verknoteten Zugsträn
ge wird dadurch vorgegeben, daß der beim Verknoten zwi
schen den Riemenenden angeordnete Distanzhalter in der
Dicke um ein empirisch ermitteltes Maß dünner gehalten
wird, als es für die Einhaltung der Zahnbreite erforderlich
ist. Beim Einlegen in die mit genauer Zahnteilung verse
hene Vorrichtung gemäß Fig. 5 werden dann die frei liegen
den verknoteten Zugstränge zwangsläufig gereckt. Bei Rie
men mit glatter Oberfläche, wie z. B. bei Keilriemen ohne
Zähne, werden die verknoteten Enden in der Vorrichtung
analog Fig. 5 unter Zugspannung gehalten.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 ist spiegelsymmetrisch zu
einer Mittelebene 38 aufgebaut und besitzt an der der
Verknotungsstelle abgewandten Seite eine Aufweitung 39,
die das Einschieben des Distanzhalters 32 erleichtert und
eine Aufnahme des Anschlußorganes 33, welches beispiels
weise mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung verbunden sein
kann, erlaubt.
Der verknotete Riemen gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 3 (Halbfabri
kat) wird in einer Vorrichtung gemäß Fig. 5 zum fertigen
Riemen verbunden. Hierzu wird der Zwischenraum zwischen
den Enden 6 der Riementeile mit elastischem Werkstoff wie
z. B. Kunststoff aufgefüllt, wobei die Auffüllmasse die
freigelegten Enden 5 und den Knoten 7 ummantelt und die
Verbindung zwischen den Riemenenden 6 herstellt. Die Auf
füllmasse besteht vorzugsweise aus schmelzbarem Material
das sich unter Hitze- und ggf. Druckeinwirkung optimal
mit dem elastischen Material der vorgefertigten Riemen
verbindet.
Die Vorrichtung 40 gemäß Fig. 5 besteht aus zwei Formhälf
ten 41 und 42, die Ausnehmungen 45, 46 für die Aufnahme der mit
einander zu verbindenden Riemenenden und das Auffüll
material aufweisen. Im einzelnen ist für die Fertigung
von Zahnriemen vorgesehen, daß die Formhälfte 41 eine Nut
43 mit gradlinigen Wänden aufweist, während die Formhälfte
42 eine Nut mit Vorsprüngen 44 und Vertiefungen 45 besitzt,
die der Kontur des Zahnriemens angepaßt sind. Der verkno
tete Zahnriemen 1 wird nun in die Vorrichtung 40 einge
legt, wobei bei Herstellung des Knotens der Abstand 8
(Fig. 1) so gewählt wurde, daß bei in die Vorrichtung 40
eingelegtem Riemen die Einlage 2 und der Knoten 7 im Be
reich der noch aufzufüllenden Verbindungsstelle unter
einer Zug-Vorspannung stehen. Sodann wird der auszufüllen
de Bereich mit Auffüllmasse gefüllt, beispielsweise durch
Einlegen von zwei Formstücken 27 und 28, durch Einspritzen
von vorplastiziertem Material, Einfüllen von Granulat usw.
Beide Formhälften 41 und 42 besitzen hier im Bereich der
Verbindungsstelle jeweils eine Heizeinrichtung 47 bzw. 48,
mit welchen das Material im Bereich der Verbindungsstelle
erwärmt wird, wodurch ein Verschweißen bzw. ein sonstiger
Verbindungsvorgang wie Vulkanisieren, Polymerisieren etc.
stattfindet. Nach Auskühlen und damit Verfestigung des
gesamten Materiales im Bereich der Verbindungsstelle kann
der fertige Riemen gemäß Fig. 2 dann entnommen werden.
Vorzugsweise sind die Formhohlräume der Vorrichtung 40 mit
Trennmitteln, beispielsweise Teflon beschichtet, um ein
Verkleben des Riemens mit der Form zu verhindern.
Der fertige Riemen ist in Fig. 2 dargestellt, wobei hier
davon ausgegangen wurde, daß als Verbindungsmaterial zwei
Einlegestücke 27 und 28 verwendet werden, die beidseitig
an die Einlage 2 bzw. den Knoten 7 angrenzen und gleich
zeitig einen Zahn des Zahnriemens bei gleichzeitiger
vollständiger Auffüllung der vorhandenen Lücke bilden.
Der nach der Erfindung gefertigte Riemen hat durch das
Verknoten keine Unterbrechung in der Zugeinlage und ge
währleistet daher optimale Zugfestigkeit und Dauerstand
festigkeit. Durch vorgespannte Zugstränge beim Behandeln
in der Vorrichtung 40, beispielsweise beim Schweißvor
gang, wird eine genaue Teilung des Zahnriemens bei spä
terer Belastung der Verbindungsstelle sowie das Verblei
ben der Einlage und des Knotens in der neutralen Zone ge
währleistet. Die Verbindungsstelle wird beim Biegewechsel
wenig beansprucht und ermöglicht aufgrund ihrer geringfü
gigen Längenausdehnung die Verwendung einer kleinen
Schweißform. Durch diese direkte Verbindung der Einlage
ergeben sich auch gleiche mechanische Eigenschaften über
die gesamte Riemenlänge.
Bezugszeichenliste
1 Riemen
2 Einlage
3 Zahn
4 Zahnlücke
5 Freigelegte Enden (von 2)
6 Riemenenden
7 Knoten
8 Abstand
9 Abstand
10 Teilungsebene
11, 12, 13, 14, 15, 16 Faser bzw. Faserbündel
17 Zahn
18 Zahnlücke
19 Zahn
20, 21, 22, 23, 24, 25 Knoten
26 Versatz
27 Verbindungsstück
28 Verbindungsstück
29 Einspannvorrichtung
30 Formhälfte
31 Formhälfte
32 Distanzhalter
33 Anschlußorgan (von 32)
34 Stirnfläche (von 30, 31)
35 Stirnfläche (von 32)
36 Vorsprung
37 Ausnehmung
38 Mittelebene
39 Aufweitung
40 Verbindungsvorrichtung
41 Formhälfte
42 Formhälfte
43 Nut
44 Vorsprung
45 Ausnehmung
46 Ausnehmung
47 Heizeinrichtung
48 Heizeinrichtung
2 Einlage
3 Zahn
4 Zahnlücke
5 Freigelegte Enden (von 2)
6 Riemenenden
7 Knoten
8 Abstand
9 Abstand
10 Teilungsebene
11, 12, 13, 14, 15, 16 Faser bzw. Faserbündel
17 Zahn
18 Zahnlücke
19 Zahn
20, 21, 22, 23, 24, 25 Knoten
26 Versatz
27 Verbindungsstück
28 Verbindungsstück
29 Einspannvorrichtung
30 Formhälfte
31 Formhälfte
32 Distanzhalter
33 Anschlußorgan (von 32)
34 Stirnfläche (von 30, 31)
35 Stirnfläche (von 32)
36 Vorsprung
37 Ausnehmung
38 Mittelebene
39 Aufweitung
40 Verbindungsvorrichtung
41 Formhälfte
42 Formhälfte
43 Nut
44 Vorsprung
45 Ausnehmung
46 Ausnehmung
47 Heizeinrichtung
48 Heizeinrichtung
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines endlosen Riemens,
Gurtes oder dergleichen, insbesondere eines Zahnriemens,
aus einem elastischen, gießfähigen Material, wie z. B.
Kunststoff, und mindestens einer darin eingebetteten, zug
festen Einlage, wobei zunächst ein endlicher Riemen mit
Einlage gefertigt, freiliegende Enden der Einlage mitein
ander verbunden und ein im Bereich der miteinander verbunde
nen freiliegenden Enden der Einlage gebildeter Zwischenraum
zwischen gegenüberliegenden Riemenenden mit elastischem
Material ausgefüllt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß von den Riemenenden (6) ausgehende
Endbereiche des noch endlichen Riemens (1) gleichgerichtet
parallel zueinander mit in einer Ebene übereinanderliegen
den Riemenenden (6) gehalten und dabei die freiliegenden
Enden (5) der Einlage (2) miteinander verknotet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage mit den Knoten zumindest im Bereich der Ver
bindungsstelle während des Ausfüllens mit dem elastischen
Werkstoff und während der Herstellung der Verbindung unter
Zugspannung gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endbereiche mit einem vorbestimmten
Abstand parallel zueinander gehalten werden, derart, daß
bei Zahnriemen der vorbestimmte Abstand einer Zahnbreite
entspricht.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Einlage mit
mehreren Fasern die Fasern einzeln oder jeweils zu Bündeln
zusammengefaßt längengleich verknotet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Knoten einzeln oder gruppenweise in Längsrichtung
des Riemens gegeneinander versetzt werden, bei Zahnriemen
vorzugsweise um den Abstand benachbarter Zähne.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zahnriemen die
Knoten im Bereich von Zähnen gebildet werden.
7. Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Riemens,
Gurtes oder dergleichen, insbesondere eines Zahnriemens,
mit zwei der Kontur des Riemens oder dergleichen angepaßten
symmetrischen Formhälften mit Ausnehmungen zum Ausfüllen
des Zwischenraums an einer Verbindungsstelle einer oder
mehrerer Einlagen des Riemens oder dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Formhälften (30, 31) ein
Distanzhalter (32) angeordnet ist zur Festlegung eines
bestimmten, parallelen Abstands zwischen den an den Riemen
enden (6) angrenzenden Endbereichen des Riemens (1)
zwischen den Formhälften (30, 31).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen der Formhälften (30, 31) Vorsprünge
(36) und Ausnehmungen (37) sind, die der Kontur des Zahn
riemens angepaßt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnflächen (34) der Formhälften (30,
31), eine Stirnfläche (35) des Distanzhalters (32) sowie
Riemenenden (6) von Riementeilen (1) in einer Ebene liegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Distanzhalter (32) in Längsrichtung ver
schiebbar ist, und zwar so weit, daß seine Stirnfläche (35)
über eine von Stirnflächen (34) der Formhälften (30, 31)
gebildete Ebene hinausragt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7
bis 10, gekennzeichnet durch zwei Formhälften (41, 42), in
welche nach der Herstellung der Knoten (7, 20 . . . 25) der
Riemen (1) mit an die Enden (6) des elastischen Werkstoffs
angrenzenden gegenüberliegenden Bereichen unter Zugspannung
einsetzbar ist, wobei die Formhälften (41, 42) auch Aus
nehmungen (37) aufweisen, die der Kontur des Riemens (1)
oder dergleichen angepaßt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß eine oder beide Formhälften (41, 42) im Bereich
der Verbindungsstelle der Riemenenden Heizeinrichtungen
(47, 48) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (37) der Formhälften (41,
42) mit wärmebeständigem Kunststoff, vorzugsweise mit
Polytetrafluoräthylen, beschichtet sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(45, 46) in einer Formhälfte (42) der Form des Zahnriemens
angepaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406123 DE3406123A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Endloser riemen od. dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406123 DE3406123A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Endloser riemen od. dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3406123A1 DE3406123A1 (de) | 1985-08-22 |
DE3406123C2 true DE3406123C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6228305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843406123 Granted DE3406123A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Endloser riemen od. dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3406123A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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-
1984
- 1984-02-21 DE DE19843406123 patent/DE3406123A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3406123A1 (de) | 1985-08-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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