DE2920904A1 - Vorrichtung zur verbindung der enden eines zahnriemens - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung der enden eines zahnriemens

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DE2920904A1
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Norddeutsche Seekabelwerke GmbH
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10—Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16G3/16—Devices or machines for connecting driving-belts or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung der Enden eines Zahnriemens aus thermoplastischem Kunststoff mit zugfester, bandförmiger Einlage,
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Beim Verbinden der Enden von Zahnriemen bzw. Profilriemen aus thermoplastischem Kunststoff mit Einlagen, d.h. beim Endlosmachen solcher Riemen, kommt es darauf an, daß die Verbindungsstelle einen gleichbleibenden Querschnitt ohne Stoßstelle, der von dem des übrigen Riemens nicht abweicht, aufweist, damit ein präziser, vibrationsfreier Lauf des Riemens, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten, gewährleistet ist. Weiterhin ist es wichtig, daß die Homogenität des Kunststoffes auch im endlos gemachten Riemen überall, d.h. auch an der Verbindungsstelle, erhalten bleibt und daß die Riemeneinloge in ihrer bestimmten Lage bleibt.
, Insbesondere durch Fernsprecher bedürfen schriftlicher
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Eingesandte Modelle werden noch 2 Moneten, IeMs nlctit zurücxgeTordert, vernichten MUnaliöie Abreden, I . , __ .._._.
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Man erkennt in der Zeichnung ein Formunterteil 1, bei welchem der mittlere Bereich Ib beheizbar ist, während die beiden äußeren Bereiche la nicht beheizbar sind. Das Formunterteil 1 weist Über alle Bereiche la und Ib Vertiefungen 8 auf, die in ihrer Form den Zähnen 7 des zu verbindenden Zahnriemens entsprechen.
Man erkennt weiterhin ein Formoberteil 2, bei welchem die Bereiche 2a nicht beheizbar sind und welches mit einem Fenster 2b ausgestattet ist, in welchem ein zum Beispiel unter Federkraft (nicht dargestellt) stehender, beheizbarer Stempel 3 auf und ab bewegbar ist.
Beim Verbinden der Enden eines Profilriemens wird dieser mit den Enden 5a und 5b so in das Formunterteil eingelegt, daß sich die Enden in dem mittleren, beheizbaren Bereich Ib überlappen, und zwar in einer solchen Weise, daß die Zähne der Riemenenden genau in bzw. über den Vertiefungen 8 des Formunterteiles 1 liegen. Der beheizbare Stempel 3 wird heruntergedrückt. Unter der Wärmeeinwirkung schmilzt der Kunststoff der Riemenenden 5a, 5b zusammen, wobei durch die Vertiefungen 8 im beheizbaren Bereich Ib das Zahnprofil des Riemens 5 genau erhalten bleibt, während sich das Kunststoffmaterial der Riemenenden zu einer homogenen Masse verbindet.
Man erkennt weiterhin, daß Bohrungen 4 in dem mittleren, beheizbaren Bereich Ib des Formunterteiles 1 vorgesehen sind, durch welche beim Zusammenschmelzen der Riemenenden 5a und 5b frei werdendes überschüssiges verflüssigtes Kunststoffmaterial abfließen kann.
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Diese und andere Erfordernisse, die bei Kunststoffrlernen, an die hphe Anforderungen gestellt werden, erfüllt sein müssen, lassen sich mit den bisher bekannten Verfahren, d.h. dem üblichen Verschweißen, Verkleben 5 oder Verklammern»nur schwer oder gar nicht erfüllen.
Alle bisher bekannten, endlos gemachten Riemen weisen an der Verbindungsstelle spürbare Inhomogenitäten auf, die einen vibrationsfreien Lauf des Riemens stören und die Lebensdauer desselben verkürzen.
Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, Mittel bereitzustellen, mit denen sich die vorstehend erwähnten Schwierigkelten vermeiden lassen.
Gegenstand der Erfindung ist infolgedessen eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, welche gekennzeichnet ist durch ein in seinem mittleren feereich beheizbares Formunterteil mit der Zahnform des Riemens entsprechenden Vertiefungen und ein Formoberteil, welches mit einem in ein Fenster über dem beheizbaren Bereich des Formunterteiles einsetzbaren, durch Druck bewegbaren, beheizbaren Stempel ausgestattet ist und bei welcher von der einen Seite her das eine und von der anderen Seite her das andere Ende des Riemens so einlegbar sind, daß sie sich in dem beheizbaren Bereich des Formunterteils und des Stempels überlappen und unter der Heizwirkung des niedergedrückten Stempels verschweißbar sind.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen. In dieser Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch im Querschnitt dargestellt.
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Damit die eingeschlossene bandförmige, als Zugelement dienende Einlage bei dem Verbindungsvorgang allseitig von Kunststoff umschlossen und in ihrer Lage fixiert bleibt, wird sie durch kleine Stifte 9 in dem beheizten Bereich Ib gehalten.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Einlage 6 mit Perforationslöchern ausgestattet ist. Bei Durchführung der Verbindung eines Riemens mit einer solchen perforierten Einlage in der erfindungsgemMßen Vorrichtung wird eine zusätzliche Haftfähigkeit in der Verbindungsstelle erreicht.

Claims (4)

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    Ansprüche
    /1.)/ Vorrichtung zur Verbindung der Enden eines Zahnriemens aus thermoplastischem Kunststoff mit zugfester, bandförmiger Einlage, gekennzeichnet durch ein in seinem mittleren Bereich (Ib) beheizbares Formunterteil (1) mit der Zahnform (7) des Riemens (5) entsprechenden Vertiefungen (8) und ein Formoberteil (2), welches mit einem in ein Fenster (2b) über dem beheizbaren Bereich (Ib) des Formunterteiles (1) einsetzbaren, durch Druck bewegbaren, beheizbaren Stempel (3) ausgestattet ist, bei welcher von der einen Seite her das eine Ende (5a) und von der anderen Seite her das andere Ende (5b) des Riemens (5) so einlegbar sind, daß sie sich in dem beheizbaren Bereich (Ib) des Formunterteils (1) und des Stempels
    (3) überlappen und unter der Heizwirkung des niedergedrückten Stempels (3) verschweißbar sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem beheizbaren Bereich (Ib) des Formunterteiles (1) Bohrungen (4) vorgesehen sind, durch welche überschüssiges, beim Verschweißen der Riemenenden (5a,5b) unter der Einwirkung des beheizten Stempels (3) sich verflüssigendes Kunststoffmaterial abfließen kann.
  3. 3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem beheizbaren Bereich (Ib) der Formteile (1 bzw. 2) Haltestifte (9) vorgesehen sind, welche das im Riemen (5) als Einlage eingeschlossene bandförmige Zugelement (6) so fixieren, daß es all-
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    seitig von Kunststoff umschlossen bleibt.
  4. 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) mit Perforationslöchern ausgestattet ist.
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DE2920904A 1979-05-23 1979-05-23 Vorrichtung zur verbindung der enden eines zahnriemens Granted DE2920904A1 (de)

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