DE3700566C1

DE3700566C1 - Method for connecting the ends of toothed belts

Info

Publication number: DE3700566C1
Application number: DE19873700566
Authority: DE
Inventors: Guenter Eickmeyer
Original assignee: RHEIN RUHR GUMMI GmbH
Current assignee: RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4330 MUELHEIM, DE
Priority date: 1987-01-10
Filing date: 1987-01-10
Publication date: 1988-07-28

Abstract

The invention relates to a method for connecting the ends of toothed belts with a plurality of tensile members embedded adjacent to one another in the longitudinal direction in the toothed belts. To ensure that the tensile members make a substantial contribution to the transmission of tensile forces even in the region of the joint, toothed-belt material is removed at each end and the tensile members are exposed. The exposed sections of the associated tensile members at the two ends are then joined together. The connected sections are then re-embedded by encapsulating them in toothed-belt material.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der Enden von Zahnriemen mit mehreren nebeneinander in den Zahnriemen eingebetteten Zugträgern, wobei die Enden an Stoßflächen verbunden werden, die sich im Bereich eines Zahnprofils in Querrichtung des Zahnriemens erstrecken.The invention relates to a method for connecting the Ends of timing belts with several side by side in the Timing belt embedded tension members, with the ends on Butt surfaces are connected, which are in the area of a Extend tooth profile in the transverse direction of the toothed belt.

Zahnriemen werden in der Regel hergestellt aus einem gieß fähigen oder extrusionsfähigen Material, wie z.B. einem abriebfesten Polyurethan. Die in das Zahnriemenmaterial eingebetteten Zugträger sind hochfeste Stränge, z.B. aus Stahllitze. Werden Zahnriemen als Endloszahnriemen her gestellt, dann muß das Fertigungsverfahren in jedem Ein zelfall den gewünschten Abmessungen angepaßt werden. Einfacher ist es deshalb, Zahnriemen als extrudierte Me terware zu fertigen und daraus die im Einzelfall ge wünschten Zahnriemen herzustellen. Dann ergibt sich aber das Problem, die Enden des Zahnriemens so miteinander zu verbinden, daß im Bereich der Verbindungsstelle die Belastbarkeit, insbesondere durch Zugkräfte, der Belast barkeit des Zahnriemens zumindest nahekommt.Timing belts are usually made from a single casting capable or extrudable material, e.g. one abrasion-resistant polyurethane. The in the timing belt material embedded tension members are high-strength strands, e.g. out Steel strand. Are timing belts manufactured as endless timing belts then the manufacturing process must be in every one may be adapted to the desired dimensions. It is therefore easier to use timing belts than extruded me to manufacture terware and from it the ge wanted to produce timing belts. Then it turns out the problem is the ends of the timing belt so together to connect that in the area of the junction Resilience, especially by tensile forces, the load availability of the timing belt at least comes close.

Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung (DE-AS 22 51 454) werden die Enden des Zahnriemens so zugeschnitten, daß sich fingerartig ineinandergreifende Vorsprünge ergeben, die in entsprechende Ausnehmungen des anderen Endes eingefügt werden, wobei anschließend die einander zugeordneten Stoßflächen verbunden werden. Wer den die Enden der Zahnriemen nach diesem Verfahren mit einander verbunden, dann sind die Zugträger im Bereich der Verbindungsstelle unterbrochen. Hier müssen Zugkräfte also vom Zahnriemenmaterial übertragen werden. Die theore tisch mögliche Belastbarkeit des Zahnriemens ist redu ziert.In a method of the type described above (DE-AS 22 51 454) the ends of the toothed belt tailored that interlocking finger-like Projections result in the corresponding recesses of the on the other hand, followed by the mutually associated butt surfaces are connected. Who the ends of the timing belt using this method connected to each other, then the tension members are in the area the junction is interrupted. Here tensile forces have to So be transferred from the timing belt material. Theories The table's possible load capacity is reduced graces.

Es ist ferner bekannt (DE-OS 34 06 123), zum Verbinden der Enden eines Zahnriemens Zahnriemenmaterial zu entfer nen und dadurch die Zugträger freizulegen. Es werden dann aber die freigelegten Abschnitte der Zugträger mit einander verknotet und wieder in Zahnriemenmaterial ein gebettet. Dabei ergibt sich nicht nur das Problem, bei der Verknotung den Teilungsabstand bzw. Zahnabstand genau einzuhalten, sondern auch die Notwendigkeit, am Einsatz ort die Lücken im Bereich der Knoten mit Zahnriemenmate rial aufzufüllen. Dazu können Formstücke in die Lücken eingelegt werden, die in Höhe der Zugträgerenden waage recht geteilt sind. Diese Formstücke sind an der Über tragung von Zugkräften nicht beteiligt.It is also known (DE-OS 34 06 123) for connecting the ends of a timing belt to remove timing belt material and thereby expose the tension members. It will but then also the exposed sections of the tension members knotted together and back into timing belt material bedded. Not only does the problem arise with the knot exactly the pitch or tooth spacing to adhere to, but also the need to use locate the gaps in the area of the knots with toothed belt mat rial to fill up. To do this, fittings can be placed in the gaps be inserted in the level of the tension member ends are quite divided. These fittings are on the over carrying of tensile forces not involved.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung zu schaf fen, bei der die Zugkräfte ausschließlich von Zugträgern übertragen werden.The object of the invention is to create a connection fen, where the tensile forces are exclusively from tension members be transmitted.

Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren da durch gelöst, daß an jedem Ende Zahnriemenmaterial ent fernt wird und dadurch die Zugträger freigelegt werden, daß die freigelegten Abschnitte der Zugträger in zugeord nete Bohrungen der Hälften eines gesonderten, in Quer richtung des Zahnriemens geteilten Übergangsstückes mit Zahnprofil eingeschoben und kraftschlüssig darin befestigt werden, und daß dann die beiden Hälften an den einander zugeordneten Stoßflächen großflächig miteinander verbun den werden.This task is there in the generic method solved by ent that toothed belt material at each end is removed and thereby the tension members are exposed, that the exposed sections of the tension members in Nete holes in the halves of a separate, in cross direction of the timing belt divided transition piece with Tooth profile inserted and firmly attached to it and that then the two halves on each other Associated abutting surfaces over a large area that will.

Bei der so hergestellten Verbindung werden die betrieb lichen Kräfte des Zahnriemens von den Zugträgern unmittel bar in das gesonderte Übergangsstück bzw. in dessen Hälf ten eingeleitet. Das Zahnriemenmaterial ist jedenfalls im Bereich der Verbindungsstelle an der Übertragung von Zugkräften auch deshalb nicht beteiligt, weil die Hälf ten des Übergangsstückes nur an den freigelegten Ab schnitten der Zugträger befestigt werden, nicht aber am Zahnriemenmaterial. Deswegen ist es auch möglich und zweckmäßig, Übergangsstücke aus einem Material einzuset zen, welches eine höhere Festigkeit besitzt als das Zahnriemenmaterial. Vorzugsweise sollen die Übergangs stücke aus Metall bestehen.With the connection thus established, the operation forces of the toothed belt from the tension members immediately cash in the separate transition piece or in its half ten initiated. The timing belt material is anyway in the area of the junction at the transmission of Tractive forces also not involved because the half ten of the transition piece only on the exposed ab cut the tension member, but not on Timing belt material. That is why it is also possible and expedient to insert transition pieces made of one material zen, which has a higher strength than that Timing belt material. Preferably the transition pieces are made of metal.

Arbeitet man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, dann können Zahnriemenabschnitte an ihren Enden bereits fa brikmäßig mit den Hälften des Übergangsstückes versehen werden. Am Einsatzort brauchen dann nur noch die beiden Hälften zusammengefügt und miteinander verbunden zu wer den. Das kann mit üblichen Mitteln und paßgenau erfolgen.If you work according to the method of the invention, then toothed belt sections can already fa at their ends Brik-like provided with the halves of the transition piece will. Then only the two need at the site Halves put together and connected to who the. This can be done with customary means and a perfect fit.

Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Aus führungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:The following are shown in the drawing guidance examples of the invention explained; show it:

Fig. 1 die Draufsicht auf die beiden miteinander zu verbindenden Enden eines Zahnriemens mit frei gelegten Abschnitten der Zugträger, Fig. 1 is a plan view of the two ends of a toothed belt to be joined together with exposed portions of the tension members,

Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 nach dem Befestigen der freigelegten Abschnitte an den Hälften eines Übergangsstückes. Fig. 2 shows the object of FIG. 1 after attaching the exposed sections to the halves of a transition piece.

Bei dem in den Fig. wiedergegebenen Verfahren zum Verbinden der Enden 1, 2 eines Zahnriemens mit mehreren in Längsrichtung nebeneinander in den Zahnriemen einge betteten Zugträgern wird zunächst das Zahnriemenmate rial im Bereich der Enden so weit entfernt, daß Abschnit te 3, 4 der Zugträger freigelegt werden. Gegebenenfalls werden die freigelegten Abschnitte 3, 4 von anhaftenden Resten des Zahnriemenmaterials gereinigt. In the method shown in the Fig. For connecting the ends 1 , 2 of a toothed belt with several in the longitudinal direction side by side embedded in the toothed belt tension members is first the toothed belt material in the region of the ends so far that sections 3 , 4 of the tension members are exposed will. If necessary, the exposed sections 3 , 4 are cleaned of adhering residues of the toothed belt material.

Die freigelegten Abschnitte 3, 4 werden in zugeordnete Bohrungen der Hälften 18, 19 eines von diesen beiden Hälf ten gebildeten Zahnriemen-Übergangsstückes eingeschoben und darin befestigt. Das Übergangsstück bzw. seine bei den Hälften 18, 19 besitzen eine Länge, die der Breite des Zahnriemens entspricht. Es handelt sich um vorgefer tigte Bauteile, die aus Kunststoff, Metall oder derglei chen hergestellt werden und die fabrikmäßig an den En den 1, 2 des Zahnriemens befestigt werden, z.B. durch Verschweißen, Hartlöten, Kleben, Pressen, Schrumpfen oder dergleichen. Der so komplettierte Zahnriemen kann dann am Einsatzort um zugeordnete Zahnscheiben herum verlegt und dadurch endlos gemacht werden, daß die bei den Hälften 18, 19 im Bereich zugeordneter Stoßflächen 20, 21 durch Kleben, Löten oder anderweitig miteinander verbunden werden. Bei der dargestellten Ausführung bil den die beiden Hälften 18, 19 im Querschnitt gemeinsam ein Zahnprofil.The exposed sections 3 , 4 are inserted into associated bores of the halves 18 , 19 of a toothed belt transition piece formed by these two halves and fastened therein. The transition piece or its halves 18 , 19 have a length that corresponds to the width of the toothed belt. These are prefabricated components which are made of plastic, metal or the like and which are factory-attached to the ends 1 , 2 of the toothed belt, for example by welding, brazing, gluing, pressing, shrinking or the like. The toothed belt thus completed can then be laid around assigned toothed pulleys at the place of use and made endless by connecting the abutting surfaces 20 , 21 in the area of the halves 18 , 19 by gluing, soldering or otherwise. In the embodiment shown bil the two halves 18 , 19 together in cross section a tooth profile.

Claims

1. A method of connecting the ends of toothed belts with a plurality of tensile members embedded next to one another in the toothed belt, the ends being connected to abutting surfaces which extend in the region of a tooth profile in the transverse direction of the toothed belt, characterized in that at each end ( 1 , 2 ) toothed belt material is removed and thereby the train carrier are exposed, that the exposed sections ( 3 , 4 ) of the tension member in the associated holes in the halves ( 18 , 19 ) of a separate, in the transverse direction of the toothed belt transition piece with tooth profile inserted and non-positively be fastened therein, and that the two halves ( 18 , 19 ) are then connected to one another over a large area on the mutually associated abutting surfaces ( 20 , 21 ).

2. The method according to claim 1, characterized through transition pieces made of metal.