DE2505995B2 - Verfahren zur Herstellung eines Bildzerlegers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines BildzerlegersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Bildzerlcgers, bei dem mehrere
Lichtleiter an einem Ende flächenförmig und am entgegengesetzten Ende linienförmig zusammengefaßt
werden.
Bildzerleger mit an einem Ende flächenförmig und am entgegengesetzten Ende linienförmig zusammengefaßten
Lichtleitern ermöglichen die eindimensionale Abtastung eines zweidimensionalen, also flächenhaften
Bildes. Bei der Herstellung eines solchen Bildzerlegers müssen die die Lichtleiter bildenden optischen Fasern
linienförmig so zusammengestellt werden, daß Abschnitte des linienförmigen Endes zu den entsprechenden
Zeilen an dem zu einer rechteckigen Matrix zusammengestellten entgegengesetzten Ende korrespondieren.
Die Herstellung dieser genauen Zuordnung der Abschnitte am linienförmigen Ende zu den Zeilen an
dem matrixförmigen Ende des Bildzerlegers ist bisher nur mit hohem Arbeitsaufwand und mit ungenügender
Zuverlässigkeit möglich gewesen.
Aus der DT-OS 22 09 677 ist ein Verfahren zum geordneten Zusammenstellen der Lichtleiter eines
Bildzerlegers bekannt, bei dem die optischen Fasern durch Eintauchen ihrer Enden in eine schwere
Flüssigkeit gebündelt und miteinander verschmolzen werden. Mit Hilfe eines Siebes werden die Fasern so
gehechelt, daß sie mit ihren Endabschnitten in eine im wesentlichen parallele, matrixförmige Anordnung gebracht
werden. Die optischen Einzelfasern müssen nach der matrixförmigen Zusammenfassung zur Herstellung
eines Bildzerlegers am anderen Ende Faser für Faser nebeneinander angeordnet werden, damit die Reihenfolge
der Fasern am matrixförmig gebündelten Ende des Bildzerlegers genau in einer Linie am anderen Ende des
Bildzerlegers erhalten bleibt. Diese Aufgliederung ist
außerordentlich arbeitsaufwendig und Anlaß zu Bildfehlern infolge Vertauschung von Einzelfasern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die geordnete Auflösung der an einem Ende des Bildzerlegers
flächenförmig bzw. in einer rechteckigen Matrix
3" angeordneten Lichtleiter in die linienförmige Anordnung
am anderen Ende des Bildzerlegers zu vereinfachen und zuverlässiger zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einen Kern und einen Mantel aufweisende Stäbe
mit rechteckigem Querschnitt mindestens an einer Seite mit einer Schicht aus säurelöslichem Glas versehen und
einzeln ausgezogen werden und die so ausgezogenen Stäbe zu einem Bündel zusammengelegt werden, wobei
die säurelöslichen Glasschichten in zueinander parallelen Ebene angeordnet werden, das Bündel zu einem
Lichtleiterbündel ausgezogen wird, die säurelöslichen Schichten in einem Endabschnitt des Lichtleiterbündels
herausgelöst werden und die in bandförmigen Lagen aufgeteilten, losen Endabschnitte schließlich linienförmig
zusammengefaßt werden. Da die säurelöslichen Glasschichten erfindungsgemäß in parallelen Ebenen
angeordnet werden, die beispielsweise benachbarte Zeilen der die rechteckige Matrix bildenden Lichtleiter
voneinander trennen, entstehen nach dem Herauslösen der säurelöslichen Schichten in einem EndabschniU
bandförmige Lichtleiterlagen, in denen die Einzelleiter zuverlässig die gleiche Anordnung wie die Lichtleiter in
den Matrixzeilen haben. Die bandförmigen Lagen können mit extrem geringem Arbeitsaufwand nebeneinandergelegt
und linienförmig miteinander verbunden werden, ohne daß eine beachtenswerte Vertauschungsgefahr
besteht. Der rechteckige Querschnitt der Einzelstäbe verbessert überdies den Übertragungswirkungsgrad,
da die Zwickelräume zwischen benachbarte Einzelfasern wegfallen. Außerdem wird das Zusammenstellen
der Einzelfasern zu einer rechteckigen Matrix erleichtert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Beispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Schemadarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Bildzerlegers;
F i g. 2 bis 9 verschiedene Verfahrensschritte bei der
Herstellung des Bildzerlegers.;
Fig. 10 eine Schnittansicht durch einen rechteckigen
Lichtleiter-Einzelstab mit einem außermittig angeordneten Kern; und
Fig. 11 und 12 den Einzelstab gemäß Fig. 10 in verschiedenen Herstellungsütufen.
Der beschriebene Bildzerleger ist in F i g. 1 schematisch dargestellt. Das Ende 2 des Bildzerlegers 1 besteht
aus linienförmig zusammengestellten und miteinander verbundenen Abschnitten 2a, Ib usw., die jeweils zu
Zeilen 3a, 3£>uaw. an dem zu einer quadratischen Matrix
zusammengestellten anderen Ende 3 des Bildzerlegers 1 von der obersten bis zur untersten Zeile korrespondieren.
Gemäß Fig. 2A ist ein quadratischer Kern 11 von
einem rohrförmigen Mantel 12 umgeben. Eine dünne Platte 13 aus gefärbtem, säurelöslichen Glas wird an
einer beliebigen Seitenfläche des rechteckigen Mantels 12 angeordnet. In alternativer Ausführungsform können
zwei Platten 13 aus gefärbtem, säurelöslichem Glas an zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen des
Mantels 12 entsprechend Fig.2B angeordnet werden. Danach wird entsprechend der schematischen Darstellung
gemäß F i g. 3 der Einzelstab unter Evakuieren des Raums zwischen dem Kern 11 und dem rohrförmigen
Mantel 12 von einem Ende aus und unter Erhitzen mittels einer Heizvorrichtung 14 ausgezogen. Nach dem
Ausziehen entsteht ein quadratischer Lichtleiter, in welchem der Kern 11, der rohrförmige Mantel 12 und
die säurelösliche Glasplatte 13 fest miteinander verschmolzen sind. Dieser quadratische Einzelstab ist i;i
F i g. 4 mit 10 bezeichnet. Quadratische Einzelstäbe 10 werden nach dem Ausziehen Seite an Seite in
regelmäßiger Anordnung entsprechend F i g. 5 in einen Rahmen 15 gelegt. Dieser Rahmen 15 ist so ausgebildet,
daß er eine vorgegebene Anzahl quadratischer Stäbe 10 entsprechend der Anzahl der am Ende 3 des
Bildzerlegers 1 (Fig. 1) vorgesehenen Anzahl von Lichtleiterenden aufzunehmen vermag. So können
beispielsweise jeweils 36 Stäbe in horizontaler Richtung nebeneinander und in vertikaler Richtung übereinander
angeordnet werden. Die quadratischen Stäbe 10 werden dabei im Rahmen 15 so angeordnet, daß ihre mit den
gefärbten, säurelöslichen Glasschichten 13 belegten Außenflächen in der in F i g. 5 gezeigten Weise
beispielsweise in den horizontalen parallelen Ebenen liegen. Die erforderliche Anzahl von gebündelt zusammengesetzten
quadratischen Stäben wird mit einem Faden oder Band 16 entsprechend F i g. 6 an mehreren
Stellen zusammengebunden, worauf ein Kunstharz, z. B. Polyvinylalkohol, der einen niedrigen Schmelzpunkt hat,
auf die Außenflächen des rechteckigen Lichtleiterbündels so aufgetragen wird, daß die Außenflächen luftdicht
abgeschlossen sind und das im Querschnitt rechteckige Lichtleiterbündel einen Körper bildet. Dieses Lichtleiterbündel
wird danach in der in F i g. 7 angedeuteten Weise ausgezogen, wobei mi» Hilfe einer Vakuumpumpe
Luft von einem Ende abgesaugt und das Bündel in einem Ofen oder einer anderen Heizeinrichtung
erwärmt wird. Es ergibt sich ein Lichtleiterbündel bzw. -kabel 20, in welchem eine große Anzahl quadratischer
Lichtleiterstäbe zu einem Körper zusammengeschmolzen ist. Dieses Lichtleiterbündel 20 wird auf die richtige
Länge, z. B. auf 30 cm geschnitten. Nach dem Aufbringen eines Schutzüberzugs an einem Endabschnitt des
Lichtleiterbündels 20 wird letzteres in der in Fig.8 dargestellten Weise in eine Säurelösung 23, z. B. eine auf
etwa 65°C erwärmte Lösung mit 4% HCl und 2% HNo3
getaucht, die sich in einem Behälter 22 bfindet. Nachdem die Säurelösung 23 etwa 2 bis 3 Stunden auf das
eingetauchte Lichtleiterbündel 20 gewirkt hat, sind die Schichten aus gefärbtem, säurelöslichen Glas ausgelöst,
und das Lichtleiterbündel 20 kann aus der Säurelösuing
entfernt werden. Die Bindung innerhalb jeder Lage der Lichtleiter (in Fig.5 in Horizontalrichtung) bleibt auch
nach der Säurebehandlung unverändert erhalten. An d<;n Stellen, an denen sich Schichten aus säurelöslichem
Glas zwischen den optischen Faserlagen befunden haben, sind die entsprechenden Lagen jedoch voneinander
getrennt. Es ergeben sich also nach der Behandlung bandförmige Lagen aus jeweils mehreren, Seite an Seite
angeordneten Lichtleitern (quadratische Stäbe). Der eine Endabschnitt des Lichtleiterbündels 20, der
aufgrund des Schutzüberzugs 21 von der Säurelösung nicht angegriffen wurde, bleibt in dem ursprünglichen
Verbundzustand, bei dem sich die Lichtleiterabschnitte in einer Matrixanordnung befinden. Am anderen Ende
ist das Lichtleiterkabel dagegen in bandförmige Lagen aufgeteilt, die in einer geraden Linie, beginnend
beispielsweise mit der obersten Lage und fortlaufend mit den weiter unten gelegenen Lagen in der
Reihenfolge ihrer Aufeinanderlage nebeneinander angeordnet werden können. In dieser Nebeneinanderanordnung
werden die in bandförmige Lagen aufgeteilten losen Endabschnitte entsprechend Fig.9 miteinander
verbunden und mit Hilfe eines geeigneten Haltebauteiis zusammengehalten. Die linienförmige Stirnfläche und
die flächenförmige Stirnfläche werden danach geschliffen, um geeignet flache und ebene Oberflächen zu
erhalten. Auf diese Weise entsteht ein Bildzerleger mit an einem Ende in einer Linie angeordneten Lichtleiter-Endabschnitten
und am gegenüberliegenden Ende matrixartig zusammengestellten Lichtleiter-Endabschnitten.
Bei dem zuvor beschrieben Beispiel hat jeder Kern einen quadratischen Querschnitt. Es können jedoch
auch Kerne mit rechteckigen Querschnitten verwendet werden, wobei die Anordnung entsprechend Fig. 10
auch so getroffen sein kann, daß der Kern außermittig im zugehörigen Mantel verläuft. Es ist ferner möglich,
an wenigstens einer Außenseite des Mantels als Schicht aus säurelöslichem Material eine Lage 13' ausgefärbten,
säurelöslichen Glasstäben kleinen Durchmessers anzuordnen. Derartige Lagen von parallel verlaufenden
Glasfasern können auch an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Einzelstabs in der in Fig.2D
angedeuteten Weise angeordnet werden. Das Ausziehen und das Zusammenstellen der Einzelstäbe erfolgt in
der zuvor beschriebenen Weise.
Wenn ein Bildzerleger unter Verwendung von Einzelstäben mit in bezug auf das Mantelrohr 32
außermittig angeordnetem Kemstab 31 (Fig. 10) hergestellt wird, ist das anhand der Fig. 2A und 3
erläuterte Verfahren, d. h. das Einsetzen eines Kernstabs in ein Mantelrohr mit nachfolgendem Erwärmen
und Ausziehen der Einzelstäbe, nicht ohne weiteres anwendbar. Dies liegt daran, daß ein Mantelrohr mit
unterschiedlich starken Wänden 32a, 326, 32c und 32d (F ig. 10) schwer herzustellen ist.
Im folgenden wird eine Methode angegeben, um einen derartigen Einzellichtleiter auf einfache Weise
herzustellen. Bei dem beschriebenen Beispiel sind die Querschnittsseitenlängen des Kerns gemäß Fig. 10 mit
χ und y, die unterschiedlich starken Wände des Mantels
32 mit den Bezugszeichen 32a, 326, 32c und 32d und deren Dickenabmessungen mit fi, t2, ti und u bezeichnet.
Der Glasmantel wird aus rings um den Kern 31 angeordneten Glasplatten 33, 34, 35 und 36 (Fig. II)
gebildet. Der Kern 31 und die Glasplatten 33,34,35 und
36 haben beispielsweise ursprüngliche Abmessungen, die jeweils dem 20-fachen Maß des Endprodukts (des
Einzellichlleiters) mit dem in Fig. 10 dargestellten Querschnitt entsprechen. Das heißt, die ursprünglichen
Querschnittsseitenlängen des rechteckigen Kerns 31 sind 20a· und 2Oy. Von den als Mantel dienenden
Glasplatten haben die Glasplatten 33 und 35 jeweils Breitenabmessungen von 2Ox und Stärken von 20fi und
20fj, und die Glasplatten 34 und 36 haben jeweils Breiten von 20 (y + U + h) und Stärken von 2Oi2 und
20 U. Der rechteckige Kernstab 31 und die diesen mantelartig umgebenden Glasplatten 33 bis 36 werden
in der in Fig. 11 und 12 dargestellten Weise zusammengesetzt und nach Schleifen der Außenflächen
mit einem Faden oder Band 37 an verschiedenen Stellen zusammengebunden. Die Fugen zwischen den Platten
33 bis 36 werden mit einem Siegelmaterial, z. B. Polyvinylalkohol versiegelt. Nach dem Zusammensetzen
in der zuvor beschriebenen Weise werden der Kern und die Glasplatten unter Absaugen der Luft mittels
einer Vakuumpumpe erhitzt und auf den gewünschten Querschnitt ausgezogen, wobei der in Fig. 10 dargestellte
Lichtleiter mit außermittigem Kern entsteht.
Unter Verwendung der zuvor beschriebenen Methode können auch Lichtleiter mit anderen Wandstärke-Proportionen
hergestellt werden.
Auch bei einem Kern mit quadratischem Querschnitt können Glasplatten 33, 34, 35 und 36 mit übereinstimmender
Stärke als Mantel verwendet und entsprechend Fig.4 zusammengestellt werden. Die Verwendung der
Methode gemäß den F i g. ! 1 und 12 vereinfacht die Herstellung des einzelnen Lichtleiters gegenüber der
Methode gemäß Fig.2A bis 2D, da bei der zuletzt genannten Methode der Kern in das Mantelrohr
eingesetzt werden muß.
Auch im Falle der Verwendung der zu einem Mantelrohr zusammengestellten Glasplatten ist es
erforderlich, entweder eine dünne Platte oder zwei Platten aus säurelöslichem Glas auf einander gegenüberliegenden
Seiten jedes Stabs anzuordnen, bevor der Stab mit den Platten 33 bis 36 (Fig. 11) zur Bildung
eines Einzel-Lichtleiters ausgezogen wird. Anstelle der dünnen Platte oder der beiden dünnen Platten aus
säurelöslichem Glas kann auch hier eine entsprechendgroße Anzahl von dünnen Glasfäden verwende!
werden.
Die Einfärbung der säurelöslichen Glasschichten isi zwar nicht notwendig; sie hat jedoch den Vorteil, daß sie
die richtige Anordnung der mit zugehörigen Einzelstäben verschmolzenen säurelöslichen Glasschichten 13 ir
parallelen Ebenen gemäß F i g. 5 erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Bildzerlegers, bei dem mehrere Lichtleiter an einem Ende
flächenförmig und am entgegengesetzten Ende linienförmig zusammengefaßt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß einen Kern (11;31) und
einen Mantel (12; 32; 33, 34, 35, 36) aufweisende Stäbe (10; 30) mit rechteckigem Querschnitt
mindestens an einer Seite mit einer Schicht (13; 13') aus säurelöslichem Glas versehen und einzeln
ausgezogen werden und die so ausgezogenen Stäbe zu einem Bündel zusammengelegt werden, wobei die
säurelöslichen Glasschichten (13; 13') in zueinander parallelen Ebenen angeordnet werden, Das Bündel
zu einem Lichtleiterbündel ausgezogen wird, die säurelöslichen Schichten in einen. EndabschniU (2)
des Lichtleiterbündels herausgelöst werden und die in bandförmigen Lagen aufgeteilten, losen Endabschnitte
(2a, 2b,...) schließlich linienförmig zusammengefaßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelstäbe (10) mit quadratischem
Querschnitt verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als säurelösliche Glasschicht
eine Lage (13') von parallelen Glasfasern verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden
Seitenflächen eines Stabs (10) rechteckigen Querschnitts dünne Schichten (13) aus
säurelöslichem Glas angeordnet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen säurelöslichen
Glasschichten (13; 13') gefärbt werden.
6. Verfahren zur Herstellung eines einen Kern und einen Mantel aufweisenden Stabes für das Verfahren
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kern (11) in ein Mantelrohr (12) eingesetzi wird und
mindestens eine Außenfläche des Mantelrohrs mit einer säurelöslichen Glasschicht (13; 13') belegt wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines einen Kern und einen Mantel aufweisenden Stabes für das Verfahren
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelstab aus einem rechteckigen Kern (31) und
diesen an den Seitenflächen mantelförmig umgebenden dünnen Glasplatten (33,34,35,36) zusammengesetzt
wird und daß eine säurelösliche Glasschicht (13; 13') an der Außenseite wenigstens einer von
zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kerns angeordneten Glasschichten aufgebracht
wird.
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