DE284722C - - Google Patents

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DE284722C
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pressed
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loose
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/021Ram heads of special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
    • B28B7/342Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials which are at least partially destroyed, e.g. broken, molten, before demoulding; Moulding surfaces or spaces shaped by, or in, the ground, or sand or soil, whether bound or not; Cores consisting at least mainly of sand or soil, whether bound or not

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
in MEISZEN.
Zusatz zum Patent 282773.
Die nachstehend beschriebene Erfindung stellt eine weitere Ausbildung des Verfahrens nach dem Patent 282773 dar, nach welchem Kacheln oder ähnliche keramische Körper mit Erhebungen, Vorsprüngen u. dgl. durch Trockenpressung hergestellt werden. Um ein Abreißen der Erhebungen zu vermeiden, formt man sie dort in Hülsen, die zusammen mit dem fertigen Preßling entformt und dann abgezogen werden oder beim Brennen des Formlings abbrennen.
Dabei wurden wie bisher die Rümpfe, Stege ■ oder sonstigen Erhebungen vollständig mit den Kacheln zusammen hergestellt, wodurch leicht eine Lockerung des Gefüges eintritt.
Die Erfindung besteht darin, die Stege oder Erhebungen in den Hülsen in zwei Stufen zu pressen. Zunächst werden die aus Metall oder verbrennbarem Stoff bestehenden Hülsen in die Formöffnungen eingebracht, dann lose Formao lingsmasse eingeführt, aus dieser Hüllen für die Stege vorgepreßt und nunmehr das Formgut für das Hauptwerkstück in die Form eingebracht und das letztere unter Vereinigung mit den vorgepreßten Hüllen fertiggepreßt. Die Erhebungen der Platte erhalten durch die vorgepreßten Hüllen festen Halt, indem sie sich mit letzteren zu einem einheitlichen Körper vereinigen und sich zusammen mit den Hüllen mühelos aus der Form herausheben lassen, ohne daß die Verbindung von Platte und Erhebung gelockert oder durch die abfallenden oder später abbrennenden äußeren Formhülsen gestört wird.
Bei weniger schwer entformbarem Preßgut und beim Fehlen von Unterschneidungen können auch die gemäß Hauptpatent lose in der Form liegenden Hülsen weggelassen und das lose Formgut für die Hüllen unmittelbar in die Formöffnungen eingefüllt und vorgepreßt, werden. Hiernach füllt man die Hauptmasse ein, preßt fertig und entformt.
Bei Anwendung von lösbaren Hülsen fertigt man diese entweder federnd aus einem Stück oder mehreren einzelnen Teilen, die an den Stoßstellen durch auseinanderspreizende Federn verbunden oder mit Federscharnieren versehen sind, damit sie auf jeden Fall abspringen und die Stege nicht unnötig belasten. Sie fallen dann selbsttätig in die Formöffnung zurück.
Zur Ausführung des Verfahrens benutzt man Formen, deren feste oder bewegliche Boden- g0 platte die üblichen Formöffnungen für die Erhebungen des Preßlings hat. Unter den Preßstempel wird zur Vorpressung der Hüllen eine Formplatte mit Wulsten gehängt. Die letzteren sind um die Wandstärke der Hülsen schwächer als die lichte Weite der Formöffnungen. Die Formplatte erhält Handgriffe und Stege o. dgl. und wird mittels Bajonett- oder ähnlichen leicht
löslichen Verschlusses an den Preßstempel angehängt. Es wird lose Masse in die Formvertiefungen eingefüllt, vorgepreßt, die Formplatte abgenommen, das Preßgut für den ganzen Formling in die Form geschüttet und nun mit dem glatten oder Profilstempel fertiggepreßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Ausführung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens ist auf der Zeichnung ίο schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Forrh mit einem Preßstempel
und einer Matrize, wobei die letztere besondere Formöffnungen für die Erhöhungen der Platte hat, während der Stempel die angehängte Formplatte trägt. In -
Fig. 2 ist die Form und Matrize kurz vor dem Pressen mit angefülltem losen Preßgut, in
Fig. 3 sind Form und Stempel in der Vorpreßstellung, in
Fig. 4 in der Fertigpreßstellung mit vom Stempel abgenommener Formplatte, und in
Fig. 5 mit in die Form eingelegten losen Hülsen dargestellt. Die
Fig. 6 und 7 zeigen den Oberpreßstempel und die Formplatte mit Befestigungseinrichtung in schaubildlicher Darstellung.
α ist die Matrize, b sind deren Höhlungen für die Stege d der zu pressenden Platte e. Der Stempel in (Fig. 6) hat seitlich Schrauben oder Stifte n, auf welche die Formplatte 0 (Fig. 7) mittels der in den seitlichen Stegen fi vorhandenen Schlitze q aufgehängt wird. Die Formplatte 0 trägt Wulste r, welche dazu bestimmt sind, die lose in die Höhlungen b eingefüllte Preßmasse zu festen Außenhüllen s für die Wulste d der Platte e vorzupressen.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 5 sind in die Formhöhlungen b lose Hülsen c eingelegt. Die Befestigung der Formplatte am Oberstempel kann in beliebiger anderer Weise geschehen, nur muß die Einrichtung so getroffen sein, daß die Platte ohne besonderen Zeitverlust leicht aufgesetzt und abgenommen werden kann, dabei aber doch am Stempel festsitzt.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung, von Kacheln mit glatten oder unterschnittenen Rümpfen oder Stegen und ähnlichen mit Erhebungen oder Vorsprüngen versehenen keramischen Körpern nach Patent 282773, dadurch gekennzeichnet, daß in die Formöffnungen lose Formlingsrhasse eingefüllt, hieraus eine Hülle vorgepreßt, dann die Masse für den Formling selbst eingebracht und mit der vorgepreßten Hülle unlösbar durch Pressung verbunden wird.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Formlingsmasse für die vorzupressenden und mit dem Formling unlösbar zu vereinigenden Hüllen in lösbare Einlagchülsen eingefüllt wird.
  3. 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Platte berührenden Ränder der vorgepreßten Hülle ausgebogen sind und etwas in die Platte hineinragen.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorpressen der Hülle an den Preßstempel eine Formplatte mit schmalen Wulsten gehängt wird, die beim Niedergehen die Masse in den Vertiefungen der Form verdichten.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Handgriffen versehene Formplatte vermittels Bajonettverschlusses oder eines anderen leicht lösbaren Verschlusses an den Fertigpreßstempel angehängt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Formhülsen, deren Einzelteile lose aneinandergelegt sind und nach dem Entformen abfallen.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Formhüllen aus mehreren Teilen bestehen, die an den Berührungsstellen durch Federn auseinandergespreizt werden.
  8. 8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile der Formhülsen durch Federscharniere verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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