DE2844850A1 - Fuehrungsschiene fuer schubladen mit einstellanordnung - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer schubladen mit einstellanordnung

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Description

Führungsschiene für Schubladen mit Einstellanordnung Zusatz zu P 28 32 176.8
Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für Schubladen mit Einstellanordnung zur Einstellung des seitlichen Spiels zwischen der korpus- und schubladenseitigen Führungsschiene, wobei die korpusseitige Führungsschiene über lastübertragende Wälzkörperanordnung mit der schubladenseitigen Führungsschiene zusammenwirkt und wobei die Einstellvorrichtung gebildet ist aus mindestens einem durch Ausnehmungen in der korpusseitigen Führungsschiene biegbar gestalteten Teil dieser Führungsschiene nach Patentanmeldung P 28 32 176.8.
Bei dem Gegenstand der Hauptanmeldung diente die Einstellanordnung nach dem Oberbegriff zur Einrichtung der schubladenseitigen Frontplatte. Ebenso diente diese Anordnung dazu, den seitlichen horizontalen und ggf. vertikalen Abstand der korpusseitigen Führungsschiene zur schubladenseitigen Führungsschiene einzustellen, um das seitliche horizontale und vertikale Spiel der schubladenseitigen Führungsschiene zu beseitigen.
Nach dem Gegenstand der Hauptanmeldung wurde der durchgehende vertikale Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene dadurch gebogen, daß aus diesem Schenkel ein biegbarer Teil abgeteilt
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war, der über eine Biegekante mit dem festen Teil des vertikalen Schenkels in Verbindungstand, wobei der feste Teil dann mittels Befestigungsschrauben am Korpus befestigt war. Die Verbiegung erfolgte mit einer Werkzeugklinge.
Nach dem Gegenstand der Hauptanmeldung wurde die Einstellung dadurch erreicht, daß der vertikale Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene im wesentlichen auf seine gesamte Länge hin verbogen wurde. Zumindest aber erfolgte die Verbiegung im vorderen Bereich der korpusseitigen Führungsschiene. Nachdem der verbogene Teil dieser korpusseitigen Führungsschiene nicht festgelegt wurde, konnte es passieren, daß dieser Teil beim Betätigen der Schubladenführung nachfedert. Ebenso war eine feinfühlige Einstellung nicht möglich, weil die Einstellung lediglich durch Verbiegung des vertikalen Schenkels erfolgte, dieser Schenkel aber nach erfolgter Einstellung nicht festgelegt wurde. Auch war es beim Gegenstand der Hauptanmeldung nicht möglich, eine derartige Verstellvorrichtung im hinteren Bereich der korpusseitigen Führungsschiene ohne Herausziehen der Schublade zu verstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Gegenstand der Hauptanmeldung so weiterzubilden, daß eine feinfühlige Einstellung möglich ist, ohne daß dabei die korpusseitige Führungsschiene im wesentlichen auf ihrer gesamten Länge verbogen werden muß . Eine einmal eingestellte Stellung der korpusseitigen Führungsschiene soll erhalten bleiben und das Hin- und Herfedern der Schublade beim Herausziehen oder Einschieben des Schubladenzuges soll vermieden werden.
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Ebenso soll eine Verstellung auch bei eingeschobener Schublade möglich sein; überdies soll die korpusseitige Führungsschiene über ihre gesamte Länge auch im hinteren Bereich der Schubladenführung verstellbar ausgebildet sein, ohne daß dabei die Schublade herausgezogen werden muß.
Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung jetzt dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellanordnung gebildet ist aus zumindest einem mit der korpusseitigen Führungsschiene verbundenen, der Befestigung dieser Führungsschiene am Korpus dienenden Anschraublappen an dessen biegbarem Teil die korpusseitige Führungsschiene ansetzt.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß jetzt nicht mehr der gesamte vertikale Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene verbogen wird, sondern daß der Anschraublappen der korpusseitigen Führungsschiene zur Befestigung am Korpus aus einem festen, nicht biegbaren Teil besteht, das über eine Biegekante mit einem biegbaren Teil in Verbindung steht, wobei jetzt am biegbaren Teil die Korpusschiene ansetzt. Bei der vorliegenden Erfindung wird also nicht mehr der vertikale Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene verbogen, sondern die Befestigungsstelle (Anschraublappen) -der korpusseitigen Führungsschiene am Korpus, so daß die korpusseitige Führungsschiene selbst unverformt bleibt. Diese Augestaltung hat den Vorteil, daß nicht die ganze Korpusschiene auf ihre gesamte Länge
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t. ■ :
einen weiteren- vertikalen Schenkel aufweisen muß, der nach dem Gegenstand! der Hauptanmeldung verbogen wird.
I '■'' f.:. i
Die jerfindungsgemässen Anschraublappen (Ansschweißbleche) sin4 billiger in der Herstellung und ergeben eine wesentliche Materialeinsparung.
In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes erfolgt die -jVerbiegung des biegbaren Teils des Anschraublappens dadurch,, daß in einer Gewindebohrung des biegbaren Teils
ein^ Abdruckschraübe angeordnet ist, die sich mit ihrem Bolzen am Korpus abdrückt.
Mit,dieser Ausgestaltung ist eine feinfühlige Justiermöglichkeit mittels der Abdrückschraube möglich. Eine einmal eingestellte Stellung (Spiel) bleibt bestehen, dadurch, daß die Abdrück-
schraube ständig mit ihrem stirnseitigen Bölzenende am Korpus
f ;
anüegt. Hiermit wird auch ein Hin- und Herfedern der Schublade
beim Herein- oder Herausziehen des Schubladenzuges vermieden. Wesentlich ist auch, daß die erfindungsgemässe Einstellanordnung
im vorderen Bereich der korpusseitigen Führungsschiene so
angeordnet ist/ daß die Abdrückschraube ohne weiteres auch bei.eingeschobener Schublade von vorne erreichbar ist, so daß das seitliche Schubladenspiel ohne größeren Arbeitsaufwand eingestellt werden kann.
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In der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung stützt sich die Abdrückschraube am Korpus ;ab. In einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist statt der Abdrückschraube ein Abdrückelement vorgesehen, das im Zwischenraum zwischen den biegbaren und nichtbiegbaren Teil des Anschraublappens vorgesehen ist, und bei dessen Verstellung der horizontale Abstand zwischen den genannten Teilen veränderbar ist. In einer Ausbildung dieses Erfindungsgedankens ist das Abdrückelement als verschiebbarer Keil (Abdrückkeil) ausgebildet, der mit seinen Keilflächen einerseits am festen und andererseits am biegbain Teil des Anschraubläppens anliegt.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Abdrückelement als drehbarer Exzenter ausgebildet, dessen exzentrisch ausgebildeter Außenumfang einerseits am festen und andererseits am biegbaren Teil des Anschraublappens anliegt.
Diese Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die Verschiebung des Keils bzw. die Drehung des Exzenters mittels einer direkt von vorne zugänglichen Schraube vorgenommen werden kann.
Es besteht der weitere Vorteil, daß eine solche Einstellanordnung sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich der korpusseitigen Führungsschiene angeordnet werden kann, wobei die verschiebbaren Keile bzw. die drehbaren Exzenter drehfest miteinander durch eine gemeinsame Achse verbunden sind, so daß mit einer einzigen Einstellschraube am vorderen Ende der korpusseitigen Führungsschiene mehrere längs der korpusseitigen Führungsschiene angeordneten Einstellanordnungen
COPY
verstellt werden können, ohne daß dabei die Schublade herausgenommen werden muß.
Allen Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung ist gemeinsam, daß die korpusseitige Führungsschiene unverformt bleibt, so daß eine mögliche Verkantung der lastübertragenden Wälzkörperanordnung vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung weitere erfindungswesentliche Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
Es zeigt:
Fig. 1 Längsschnitt durch die linke Seite einer Schubladenführung Fig. 2 Sicht in Richtung des Pfeiles II aus Fig. 1;
Fig. 3 Längsschnitt durch die korpusseitige Führungsschiene in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 Sicht in Richtung des Pfeiles IV in_JFig. 3;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in der Art der Darstellung in Fig. 4;
Fig. 6 DRaufsieht auf die Anordnung nach Fig. 5;
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Fig. 7 weitere Ausführungsform in Vergleich zur Fig. 5; Fig. 8 Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 7? Fig. 9 weitere Ausführungsform als Draufsicht; Fig.Io Schnitt durch eine sechste Ausführungsform-
Fig.ll Detailansicht des als Exzenter ausgebildeten Abdrückelementes ;
Fig.12 Schnitt gemäss der Linie XII in Fig. lo.
In Fig. 1 ist eine korpusseitige Führungsschiene 1 an einem Korpus 3 über Befestigungsschrauben 26 befestigt. Die Befestigungsstelle ist hierbei als Anschraublappen 24 ausgebildet, der aus einem festen, nichtbiegbaren Teil 7 besteht, das mittels der Befestigungsschraube 26 am Korpus 3 befestigt ist und aus einem über eine Biegekante 13 mit dem festen Teil 6 in Verbindung stehenden, biegbaren Teil 6, an dem über einen horizontalen Schenkel 4 die obere und untere Laufflächen aufweisende Abkröpfung der korpusseitigen Fürungsschiene 1 ansetzt.
In Fig. 1 ist noch schematisch dargestellt, daß eine lastübertragende Wälzkörperanordnung , die Verstellung der korpusseitigen Führungsschiene 1 um die Differenz 2o auf die schubladenseitige Führungs-
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f\ *> η π 1 ο /ηπ*7ο
schiene 22 überträgt, so daß damit auch die Schublade 19 in Richtung des Doppelpfeiles 17 einstellbar ist. Wesentlich bei dieser Anordnung ist, daß die korpusseitige Führungsschiene lnur über den Befestigungslappen 24 am Korpus 3 befestigt ist, so daß die Laufflächen der korpusseitigen Führungsschiene und die an den Laufflächen angrenzenden Schenkel dieser Führungsschiene 1 bei Verstellung der Einstellanordnung unverformt bleiben, so daß eine Verkantung der Wälzkörperanordnung ausgeschlossen ist.
Die Verbiegung des biegbaren Teils 6 in bezug zu dem festen Teil 7 des Anschraublappens 24 erfolgt dadurch, daß im biegbaren Teil 6 eine Gewindebohrung 45 vorgesehen ist, durch die eine Abdrückschraube 27 greift, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Madenschraube ausgebildet ist. Das stirnseitige Ende des Bolzens der Abdrückschraube 27 drückt sich am Korpus ab, so daß gemäss der Darstellung in Fig. 1 bei Verstellung der Abdrückschraube 27 der biegbare Teil 6 und die Differenz 2o in horizontaler Ebene verstellt werden kann.
Der biegbare Teil 6 ist dadurch biegbar gestaltet, daß eine um I8o° umlaufende, ü-förmige Ausnehmung 5 im Anschraublappen 24 vorgesehen ist, so daß das biegbare Teil 6 nur noch über die Biegekante 13 mit dem festen Teil 7 in Verbindung steht.
Das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und 4 zeigt wesentliche Übereinstimmungen mit den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 1 und 2. Im Unterschied dazu ist eine Abdrückschraube 28
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in einem nach unten von dem biegbaren Teil 6 feststehenden Lappen in eine Gewindebohrung 45 angeordnet, so daß die Verstellung der Abdrückschraube 28 mit Hilfe einer Werkzeugklinge 9 nur mit ganz geringem Kraftaufwand erfolgen kann, wobei dann das biegbare Teil 6 in den Pfeilrichtungen 12 verschwenkt wird. Der Anschraublappen 25 nach den Fig. 3 und 4 zeichnet sich also durch besonders leichtgängige Verstellung aus.
In den Fig. 5 und 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Anschraublappens 35 gezeigt, wobei die Biegekante 13' jetzt vertikal verläuft - im Gegensatz zum Ausführungsbe^iel derFig. 1-4.
Wesentlich bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und den übrigen Ausführungsbeispielen nach den Fig. 7-12 ist, daß die korpusseitige Führungsschiene nur über ein kurzes Verbindungsstück 29 mit dem jeweiligen Anschraublappen in Verbindung steht. Diese Art der Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, daß bei Betätigung der jeweiligen Abdrückschraube nur der biegbare Teil 6 des Anschraublappens verformt wird, die der lastübertragenden Teile der korpusseitigen Führungsschiene 1 aber unverformt bleiben. Desweiteren ist hierdurch eine wesentliche Materialeinsparung gegeben, weil ein über der gesamten Länge der korpusseitigen Führungsschiene 1 sich erstreckender, am Korpus 3 anliegender vertikaler Schenkel eingespart wird.
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Nach dem Auführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 ist ein weiterer Anschraublappen 36 gezeigt, bei dem die Abdrückschraube 37 in einem aus dem biegbaren Teil 6 winklig abgebogenen Blechstück 31 in der Gewindebohrung45 angeordnet ist. Diese Art der Anbringung der Abdrückschraube 37 hat den Vorteil der leichteren Erreichbarkeit der Abdrückschraube 37 von der Frontseite der Schublade aus.
In der Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Anschraublappens 3o gezeigt, bei dem das Abdrückelement als verschiebbarer Kunststoffkeil 32 zwischen dem festen Teil 7 und dem biegbaren Teil 6 des Anschraublappens 3o angeordnet. Die Verschiebung des Kunststoffkeiles 32 in Richtung des Doppelpfeiles 46 erfolgt dadurch, daß der Kunststoffkeil 32 von einer axialen Gewindebohrung 33 durchsetzt ist, durch die das zugeordnete Bolzengewinde einer Abdrückschraube 38 greift, die drehbar in Bohrungen 34 im Anschraublappen 3o gelagert ist. Bei Verstellung des Kunststoffkeiles 32 in den Pfeilrichtungen 46 drücken sich die Keilflächen einerseits am feststehenden Teil und andererseits am biegbaren Teil 6,7 des Anschraublappens 3o ab, so daß eine Verstellung des biegbaren Teiles 6 in Richtung des Pfeiles 17 die Folge ist. Diese Art der Ausbildung hat den Vorteil, daß die Abdrückschraube 38 direkt von vorne von der Frontseite der Schublade her erreichbar ist.
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Der weitere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß auf einfache Weise auch mehrere Anschraublappen 3o hintereinanderliegend an der korpusseitigen Führungsschiene 1 angeordnet sein können, deren Abdrückelemente (Kunststoffkeile 32) dann durch eine Achse 39 verbunden sind, so daß durch Betätigung einer einzigen Abdrückschraube mehrere längs der korpusseitigen Führungsschiene angeordnete Anschraublappen verstellt werden können.
Auf diese Weise können auch im hinteren Bereich der korpusseitigen Führungsschiene 1 entsprechende Einstelleinrichtungen angeordnet sein, die gemeinsam von einer von der Frontseite her zugänglichen Abdrückschraube 38 betätigbar sind.
Eine weitere Ausführungsform dieser Einstelleinrichtung ist in Fig. Io - 12 gezeigt. Der dort gezeigte Anschraublappen weist als Abdrückelement einen Exzenter 43 auf, der mit seinen exzentrisch ausgebildeten Umfangsflachen einerseits am feststehenden Teil 7 und andererseits am biegbaren Teil 6 des Anschraublappens 4o anliegt. Die Drehung des Exzenters 43 erfolgt über einen Vierkant 41, der ebenfalls von vorne her erreichbar ist. Auch hier können mehrere hintereinanderangeordnete , einstellbare Anschraublappen 4o durch einen gemeinsamen, die jeweiligen Exzenter 43 verbindenden Vierkant 41 zusammen und gleichzeitig einstellbar sein.
Die Lagerung des Exzenters 43 erfolgt in einer öffnung 44, im biegbaren Teil 6 des Anschraublappens 4o, die aus herausgebogenen
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Lappen des biegbaren Teils 6 gebildet ist.
Fig. 11 und 12 zeigen noch die Größenverhältnisse der Exzenterflächen (a/b,c) um einen ausreichenden Verstellspielraum zu gewährleisten.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ,1Λ Führungsschiene für Schubladen mit Einstellanordnung zur Einstellung des seitlichen Spiels zwischen der korpus- und schubladenseitigen Führungsschiene, wobei die korpusseitige Führungsschiene über lastübertragende Wälzkörperanordnung mit der schubladenseitigen Führungsschiene zusammenwirkt und wobei die Einstellvorrichtung gebildet ist aus mindestens einem durch Ausnehmungen in der korpusseitigen Führungsschiene biegbar gestalteten Teil dieser Führungsschiene nach Patentanmeldung P 28 32 176.8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellanordnung gabildet ist aus mindestens einem mit der korpusseitigen Führungsschiene (1) verbundenen, der Befestigung dieser Führungsschiene (1) am Korpus (3) dienenden Anschraublappen
    Fernsprecher: Lindau (08382) 6917
    Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten:
    054374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Undau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 20074)
    Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278 920 (BLZ 735 206 42) Π ^WbfViiy&tPW·5!720000 (BIZ73S90120)
    Postscheckkonto: München 295 25-809
    S % ή
    (24,25,3o,35,36,4o) an dessen biegbarem Teil (6) die korpusseitige Führungsschiene (1) ansetzt.
  2. 2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansehraublappen (24,25,3o, 35,36,4o) gebildet ist aus einem am Korpus (3) befestigten nicht biegbarem Teil (7), das über mindestens eine Biegekante (13) mit dem biegbaren Teil (6) zusammenhängt.
  3. 3. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbiegung des biegbaren Teils (6) dadurch erfolgt, daß in einer Gewindebohrung (45) des biegbaren Teils (6) eine Abdrückschraube (27,28,37) angeordnet ist, die sich mit ihrem Bolzen am Korpus (3) abdrückt.
  4. 4. Führungsschiene nachAnspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , daß die Verbiegung des biegbaren Teils (6) dadurch erfolgt, daß der biegbare Teil (6) annähernd parallel zum festen Teil (7) des Anschraublappen (3o,4o) ausgebildet ist, und daß im Zwischenraum zwischen dem biegbaren und dem nicht biegbaren Teil (6,7) ein einstellbares Abdrückelement angeordnet ist.
  5. 5. Führungsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdrückelement als verschiebbarer Keil (32) ausgebildet ist, der mit seinen Keilflächen einerseits am festen und andererseits am biegbaren Teil (6,7) anliegen.
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  6. 6. Führungsschiene nach Anspruch 5r dadurch gekennzeichnet , daß der Keil (32) in axialer Richtung eine Gewindebohrung (33) aufweist , in die das Bolzengewinde einer im Anschraublappen drehbar gelagerten Abdrückschraube (38) eingreift,
  7. 7. Führungsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Abdrückelement als drehbarer Exzenter (43) ausgebildet ist, dessen Exzenterflächen einerseits am festen und andererseits am biegbaren Teil (6,7) anliegen.
  8. 8. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückschraube (27,28,37,38) bei in den Korpus (3) eingeschobener Schublade (19) verstellbar ist
  9. 9. Führungsschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstellung der Abdrückschraube (27,28,37,38) mit einer Werkzeugklinge (9) erfolgt.
  10. 10. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am vorderen als auch am hinteren Teil der korpusseitigen Führungsschiene (1) einstellbare Anschraublappen (3o,4o) angeordnet sind und daß der im hinteren Bereich angeordnete Anschraublappen (3o,4o) über eine Achse (39,41) mit der im vorderen Bereich angeordneten Abdrückschraube (38) drehfest verbunden ist.
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