DE7437972U

DE7437972U - Führungsschiene für verschiebbare Aufnahmekörper, insbesondere Schubkästen

Info

Publication number: DE7437972U
Application number: DE7437972*[U
Authority: DE
Original assignee: HAGENHENRICH KG
Current assignee: HAGENHENRICH KG
Publication date: 1975-06-12

Description

Fa. Hagenhenrich KG, Ii 8 3 7 Verl

Führungsschiene für verschiebbare Aufnahrcek^rper, insbesondere Schubkästen "

Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer Führungsschiene für verschiebbare Aufnahnekcrper, insbesondere Schubkasten, die in einfacher, sicherer und leichter Weise höheneinstellbar an einer sie haltenden Wandung ( Mcbelwandung ) festlegbar ist,

Die Führungsschiene soll für die Höheneinstellung mit einen einfach aufgebaut und herstellbaren, sicher wirkenden und die Montagearbeit erleichternden Justiermittel versehen sein.

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Gemäss der Neuerung ist eine Führungsschiene für verschiebbare Aufnahmekörper, insbesondere Schubkästen, die an einer Wandung ( Möbelwandung ) d· rch Befestigungsmittel,wie Schrauben,festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einem an der sie haltenden Wandung festlegbaren, ein Höhenverstellen der Führungsschiene zulassenden und die eingestellte Führungsschienen-Hfhenlage festhaltender,biegsamen Einrichtlappen ausgestattet ist.

Der Einrichtlappen bildet vorteilhafterweise einen Teil einer an der Wandung anliegenden Befestigungswandung der Führungsschiene ^ und ist durch eine denselben bis auf einen Verbindungsbereich mit der Führungsschiene allseitig umgebende Ausnehmung der Schienenwandung gebildet,wobei der Begrenzungsrand der Ausnehmung allseitig mit Abstand zu dem Einrichtlappen verläuft.

Der Einrichtlappen hat einen mit einem Ende mit der Wandung verbundenen Biegesttg und ein an dem freien Stegende vorgesehenes, ein Befestigungsmittel,wie Schraube, aufnehmendes Befestigungsteil.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.

+ Der Schutzumfang des Neuerungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.

Die neuerungsgemässe Führungsschiene ist in einfacher, leichter und sicherer Weise höheneinstellbar an einer sie haltenden Wandung festlegbar. Für die Höheneinstellung besitzt die Führungsschiene einer, verbiegbaren bzw.ver-biegbar mit der Führungsschiene verbundenen Einrichtlappen,der an der Wandung festgelegt wird und danach ein Einstellen der Höhenlage der Schiene nach oben und unt*=n zulässt und dabei durch seine Steifheit,die er neben der Verbiegbarkeit hat, die hcheneingestellte Schienenlage festhält,so dass dann die eingerichtete Führungsschiene ohne zusätzliche Festhaltemittel an der Wandung

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durch die Befestigungsschrauben endf--"ltic- befestigt werden kann.

Die Führungsschiene lässt sich gegenüber der festgelegten Einrichtlappen in einem gewissen Bereich nach oben und nach unten verlagern, wobei diese Schieneneinrichtunp (-verlaperunp·) einerseits um ein im Abstand zum Einrichtlappen vorgesehenes Befestigungsmittel und andererse:ts um den Einrichtlap.en erfolgt - der nach dem Schienen-Höheneinrichten verbcre·:'. ßinrichtlappen behält sejne verfcrmte Lare bei, so dass auch die Schiene in der eingerichteten Lage verbleibt und dann einfach die endgültige Schienenbefestigung durchgeführt werden kann.

Der Einrichtlappen i3t einfach und kcstensparend aufgebaut und herstellbar und s^llt eine grosse Montagehilfe für das eingerichtete Anbringen der Führungsschiene dar, da f,";r das iiöheneinstellen die Schiene einerseits an der V/andunp- schon gehalten ist und andererseits ohne Lösen von Schrauben od.dnl. noch verstellt v/erden kai.n.

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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Neuerung dargestellt. Es zeigen :

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Führungsschiene

für Schubkästen, mit einem ein Höheneinstellen der Führungsschiene ermöglichenden Einrichtlappen,

Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Führungsschiene,

bei gegenüber dem Einrichtlappen höhenverstellter Lage der Führungsschiene.

Eine neuerungsgemässe Führungsschiene Io für verschiebbare Aufnahmekörper, insbesondere Schubkästen, wird an einer Wandung

11, insbesondere Möbelwandung, mittels Befestigungsmitteln

12, wie Schrauben, festgelegt. Die Führungsschiene Io ist mit einem an der sie haltenden Wandung 11 festlegbaren und ein Höhenverstellen der Führungsschiene Io zulassenden sowie die eingestellte Führungsschienen-Lage festhaltenden Einrichtlappen 13 ausgestattet,der für die Höheneinstellung der Führungsschiene Io biegsam,insbesondere gegenüber de.r Führungsschiene Io verbiegbar ausgebildet ist.

Gemäss der in der r'ig.l und 2 der Zeichnu. ξ dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Einrichtlappen 13 von einem Teil der an der Wandung 11 anliegenden Schienenwandung loa gebildet. Eine in der Schienenwandung loa vorgesehene Aussparung 14 hat den gegenüber der Schiene Io bewegbaren Einrichtlappen 13 geschaffen,wobei diese Ausnehmung 14 bis auf einen

Verbindungsbereich 15 zwischen Schienenwandung loa und Einrichtlappen 13 den gesamten Einrichtlappen 13 umgibt. Der Begrenzungsrand 14a der Ausnehmung 14 erstreckt sich auf dem gesamten Ausnehmungsbereich mit gleich grossein Abstand zum Einrichtlappen 13,so dass die Führungsschiene Io in einem gewissen Bereich gegenüber dem Einrichtlappen 13 nach oben und unten bewegt werden kann und zwar in beide Richtungen jo weit, bis der Rand I¹Ia der Ausnehmung 14 an den Einrichtlappen 13 anstösst.

Der Einricht lappen 13 hat einen durch den Verbindungsbereich 15 mit der Wandung loa verbundenen und in Längsrichtung der Führungsschiene Io verlaufenden Biegesteg 16 und ein am freien,dem Verbindungsbereich 15 gegenüberliegenden Stegende angeordnetes Befestigungsteil 17,durch das ein Befestigungsmittel 18,vorzugsweise eine Schraube, zur Festlegung des Einrichtlappens 13 an der Wandung 11 fasst.

Der Biegesteg 16 weist eine rechteckige Grundform auf, ist als Streifen ausgeführt, und das Befestigungsteil 17 ist von einem in der Grundform kreisförmigen Scheibenteil mit einer Durchstec-köffnung für die Befestigungsschraube 18 gebildet. Die Ausnehmung 14 ist in der Grundform schlüssellochartig ausgeführt .

Es liegt im Rahmen der Neuerung, das Befestigungsteil 17 in der Grundform auch andersartig, wie eckig oval od.dgl.,auszuführen.

Der Einrichtlappen 13 erstreckt sich innerhalb der Ebene der Schienenwandung loa und liegt in einem Schienenendbereich, vorzugsweise dem vorderen Schienenendbereich. Zum Befestigen der Führungsschiene Io an der Wandung 11 wird diese mit ihrem dem Einrichtlappen 13 abgewendeten (rückwärtigen) Schienenende durch eine Befestigungsschraube und die den Einrichtlappen 13 durchfassende Befestigungs-

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schraube 18 an der Wandung 11 festgelegt, so dass die Schienenwandung loa an der Wandung 11 anliegt.

Zum Höheneinstellen kann nun die Führungsschiene Io mit ihrem vorderen Endbereich um eine hintere Befestigungsschraube geschwenkt werden, wobei die Ausnehmung 14 diese Höhenbewegung um den Einrichtlappen 13 zulässt. Der Einrichtlappen 13 wird dabei mindestens im Verbindungsbereich 15 oder aber auch im Bereich seines Steges 16 nach oben oder unten innerhalb seiner Streifenebene verbogen.

Die Führungsschiene Io besteht a .s einem steifen Werkstoff, insbesondere Metall, und der Einrichtlappen 13 ist durch diesen Werkstoff stabil, jedoch verbiegbar und hält seine verbogene La^e bei, ο dass die in die Höhenlage eingestellte Schiene Io lageffxiert ist. Nach dem Höheneinstellen der Schiene Io werden nun di = anderer. Befestigungsschrauben 12 durch die Löcher 12a der Schiene Io hindurch in die Wandung 11 eingebracht und die Schiene Io ist justiert befestigt.

Für die Seiteneinstellung fasst in die Führungsschiene Io eine gegen die Wandung 11 drückende Einstellschraube 19 ein, durch die der Abstand der Schiene Io mit ihrer Wandung loa gegenübe¹·* der Wandung 11 stufenlos eingerichtet werden kann.

Die Führungsschiene Io nimmt eine an dem verschiebbaren Aufnahmekörper ( Schubkasten ) befestigte Laufschiene 2o unter Zwischensch Ltung von Wälz- und/oder Gleitki'rpern 21, wie Rollen geführt verschiebbar auf.

Die Führungsschiene Io hat beispielsweise einei. C-artigen oder U-förmigen Querschnitt und ihr C- bzw. U-Sten bildet die Befestigungswandung loa.

Es lie^t auch im Rahmen der Neuerung, die Führungsschiene ίο mit den verschiedensten Querschnitten auszustatten.

Bei einer nicht dargestellten Ausführung kann auch der Einrichtlappen 13 an der Vi an dun ρ los der Schiene Io als zusätzliches Teil befestigt sein,wobei die Verbindungsstelle (Schweissnaht jNiet ,Schraube od.dgl.) den Verb: ndun.rscerei cn 15 bildet.

Hierbei sollte jedoch die Schiene Io eine profilierte Wandung loa haben _}in deren Profilhohlraum der Einrichtlappe-ri 13 liegt ,so 3,-aas die an der V'andung 11 mit Teilbereichen anliegende Schiene Io und der Lappen 13 wiederum in einer Ebene verlaufen.

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Claims

Führungsschiene für verschiebbare Aufnahmekörper_s insbesondere Schubkästen, die an einer Wandung ( Möbelwandung ) durch Befestigungsmittel,wie Schrauben; festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einem an der sie haltenden Wandung festlegbaren,ein Höhenverstellen der Führungsschiene zulassenden und die eingestellte Führungsschienen-Höhenlage festhaltenden, biegsamen Sinrichtlappen ausgestattet ist.

2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtlappen ( 13) einen Teil einer an der Wandung (11) anliegenden Befestigungswandung ( loa) der Führungsschiene ( Io ) bildet.

Führungsschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtlappen (13) durch eine denselben bis auf einen Verbindungsbereich ( 15) mit der Führungsschiene ( Io ) allseitig umgebende Ausnehmung ( I¹O der Schienenwandung ( loa) gebildet ist und der Begrenzungsrand ( H»a) der Ausnehmung ( I¹O allseitig mit Abstand zu dem Einrichtlappen (13) verlauft.

k. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtlappen ( 13) einen mit einem Ende mit der Wandung ( loa) ver^ ndenen Biegesteg ( 16) und ein an dem freien Stehende vorgesehenes, ein Befestigungsmittel ( 18), wie Schraube, aufnehmendes Befestigungsteil ( 17 ) hat.

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Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestee ( 16 ) streifenarfcip ausgebildet ist und das Befestigungsteil ( 17) von einer, in der Grundform kreisförmigen Scheibenteil mit einer Durchstecköffnung für die Befestigungsschraube ( 13) gebildet ist.

Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtlappen ( .V:') mit seinem Biegesteg ( 16", in Längsrichtung der Führungsschiene ( lo) verlauft.

7. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 6₅ dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung ( 14) eine schlüssellochartir?e Grundform hat.

3. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtlappen ( 13) innerhalb der Ebene der Schienenwandunr. (loa) liegt.

9. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis P, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtlappen ( 13) in oinem Längenendbereich,vorzugsweise dem vorderen LSnpenencibereich der Führunp-sschiene ( io ) angeordnet ist.

lo. Führungsschiene nach den Ansprücnen 1 bis 9, iadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus Metall gebildet ist

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11. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1,4,5,5,7,9 und lo, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtlappen ( 13) als gesondertes Teil an der Wandung (loa) der Schiene (lo) festgelegt ist und dabei die Verbindungsstelle (SchweissnahtjNiet od.dgl.) den Verbina-ngsbereich ( 15) bildet.

12. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand zum Einrichtlappen ( 13) in der Schienenwandung ( loa) eine Einstellschraube ( 19) für die Seiteneinstellung der Führungsschiene ( Io ) angeordnet ist.

13. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 12, daduioh gekennzeichnet,dass dieselbe einen U- oder C-artigen Querschnitt hat und dabei der U- oder C-Steg die Befestigungswandung (loa) bildet,die in sich eben oder zur Aufnahme des gesonderten Einrichtlappens (13) profiliert ist.

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