DE2813778A1 - Schubladenfuehrung mit einstellbarem, seitlichen fuehrungselement - Google Patents
Schubladenfuehrung mit einstellbarem, seitlichen fuehrungselementInfo
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Description
Schubladenführung mit einstellbarem, seitlichen Führungselement
- Zusatz zu Patentanmeldung P 25 49 444.4-16 -
- Zusatz zu Patentanmeldung P 25 49 444.4-16 -
Gegenstand der Erfindung ist eine Schubladenführung mit einstellbarem,
seitlichen Führungselement zur Einstellung des horizontalen Spiels zwischen der ortsfesten und der verschiebbaren Führungsschiene,
wobei das Führungselement verstellbar an einer Führungsschiene befestigt ist und zu der gegenüberliegenden, anderen
Führungsschiene einen einstellbaren Abstand aufweist, und von der Frontseite der Schubladenführung her einstellbar ist, als
Zusatz zu Patentanmeldung P 25 49 444.4-16.
Bei der Hauptanmeldung bestand das Führungselement aus einem
Führungsgleiter, der mittels eines Exzenters einstellbar war. Dieses Führungselement vermag die verschiebbare Führungsschiene
nur auf einer relativ kurzen Strecke im vorderen Bereich der Führungsschiene zu führen. Im hinteren Bereich der Führungsschiene
konnte man ein solches Verstellteil nicht anordnen, weil man zu dessen Verstellung dann die gesamte Schublade
hätte herausziehen müssen. Eine Verstellung ist dann in diesem Fall nicht mehr möglich, weil dann das seitliche Spiel nur durch
Wiedereinschieben der Schublade und erneutes Verstellen des
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Führungselements einstellbar gewesen wäre.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die seitliche Führung einer Schubladenführungsschiene auf eine längere Strecke hin
einstellbar zu gestalten, um das horizontale Spiel zwischen der ortsfesten und der verschiebbaren Führungsschiene einzustellen.
Die Schubladenführung der eingangs genannten Art hat die weitere Aufgabe, ein seitliches Führungselement so weiter zu entwickeln,
daß es leicht erreichbar und einstellbar sein soll, ohne daß die Schublade herausgenommen werden muß, wobei es große seitliche
Kräfte aufnehmen kann, ohne deshalb einem besonderen Verschleiß unterworfen zu sein.
Diese Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch
gelöst, daß die Befestigung des Führungselements an der Führungsschiene dadurch erfolgt , daß die Führungsschiene Ausnehmungen
mit in Längsrichtung der Schubladenführung weisenden abgebogenen, mit Keilflachen versehenen Lappen aufweist, in die ein mit zugeordneten
Keilflächen versehener Teil des Führungselements eingreift, und daß das Führungselement in Längsrichtung der Schubladenführung
verstellbar ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß das Führungselement entweder an der ortsfesten oder an der verschiebbaren
Führungsschiene dadurch befestigt ist, daß an der betreffenden Führungsschiene herausgebogene Lappen angeordnet sind,
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die in Längsrichtung der Schubladenführung weisende Keilflächen
aufweisen, an denen zugeordnete Keilflächen des Einstellteils anliegen. Die Keilflächen bilden dabei einen spitzen Winkel zur
Längsachse der Schubladenführung, so daß bei Verstellung des Führungselements in Richtung der Längsachse der Führungsschiene
das Führungselement eine in senkrechter Richtung dazu ausgerichtete Einstellbewegung ausführt. D.h., die Verstellrichtung des
Führungselementes (in Längsrichtung der Schubladenführung) wird mit den erfindungsgemässen Keilflächen in eine in senkrechter
Ebene dazu gerichtete Einstellbewegung übersetzt, so daß hiermit das Führungselement mehr oder weniger von der Führungsschiene
abgehoben wird.
Gegenüber der Anordnung der Hauptanmeldung hat die vorliegende Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß das Einstellteil nun
beliebig lang ausgebildet werden kann, wobei in Abständen voneinander solche Keilflächen im Einstellteil angeordnet werden können,
die in entsprechende Ausnehmungen der Führungsschiene eingreifen. Das Führungselement kann nun also beliebig lang gemacht werden
und kann im Extremfall die gesamte Länge der Führungsschiene einnehmen, so daß gemäss der vorliegenden Erfindung nun eine
Einstellung des seitlichen horizontalen Spiels der Schubladenführung über die gesamte Länge der Schubladenführung möglich ist.
Durch die großflächige Ausbildung des Führungselements wird der
weitere Vorteil erreicht, daß es große seitliche Lasten aufnehmen kann, weil die Last-übertragende Fläche des Führungselemente,
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die an entsprechenden Teilen der gegenüberliegenden Führungsschiene
anliegt, entsprechend groß ausgebildet ist.
Die Verwendung von Keilflächen hat den weiteren Vorteil, daß die Verstellung des Führungselements besonders leichtgängig ist,
weil durch die Verwendung von in Längsrichtung der Schubladenführung angeschrägten Keilflächen nur ein Teil der Verstellbewegung
(in Längsrichtung der Schubladenführung) in eine zugeordnete Bewegung in senkrechter Ebene dazu umgewandelt wird.
Die Anordnung eines solchen seitlichen Fhrungselements an einer Schubladenführung ist vollkommen unabhängig von der Art der lastübertragenden
Wälzkörper. Es kann vorgesehen sein, daß das Führungselement mit einem in Längsrichtung der Schubladenführung
verschiebbaren, mit lastübertragenden Rollen versehenen Laufwagen kombiniert wird. Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, daß
das erfindungsgemässe Führungselement mit fest an der Führungsschiene
angeordneten lastübertragenden Rollen verwendet wird.
Die Einstellung des horizontalen Spiels bei der vorher beschriebenen
Ausführungsform besteht darin, daß sich das Führungselement also einerseits verstellbar, über Keilflächen verschiebbar an
der einen Führungsschiene abstützt, und andererseits einen einstellbaren
Abstand zu der gegenüberliegenden Führungsschiene
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aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen,
daß das Führungselement an der ortsfesten Führungsschiene befestigt ist, und einen einstellbaren Abstand zu der verschiebbaren, schubladenseitigen
Führungsschiene aufweist. Es kann jedoch auch möglich sein, die Anordnung umgekehrt zu treffen
so daß das Führungselement an der schubladenseitigen Führungsschiene befestigt ist und einen einstellbaren Abstand zur ortsfesten
Führungsschiene aufweist. Wesentlich hierbei ist nur, daß die Einstellung des seitlichen Spiels dadurch erfolgt, daß der
eine Teil des Führungselements sich an der einen Führungsschiene abstützt und der gegenüberliegende Teil des Führungselements
einen einstellbaren Abstand zu der gegenüberliegenden Führungsschiene aufweist. Dieser einstellbare Abstand bestimmt das seitliche,
horizontale Spiel der Schubladenführung. Im folgenden wird jetzt nur noch eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, bei
der das Führungselement an der ortsfesten Führungsschiene verstellbar befestigt ist, und einen einstellbaren Abstand zu der gegenüberliegenden,
schubladenseitigen Führungsschiene aufweist. Der Einfachheit halber wird die umgekehrte Anordnung nicht beschrieben,
obwohl diese Anordnung von der vorliegenden Erfindung mit umfasst wird.
In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es
vorgesehen, daß der Teil des Führungselements, der der schubladenseitigen
Führungsschiene am nächsten liegt, nicht an dieser schubladenseitigen Führungsschiene anstösst oder reibt.
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Die Einstellung des horizontalen Spiels erfolgt hier indirekt dadurch, daß die Breite der Korpus-seitigen Führungsschiene mehr
oder weniger durch ein Führungselement gespreizt wird, und die Spreizung der korpusseitigen Führungsschiene über eine von dieser
aufgenommenen lastübertragenden Wälzkörperanordnung auf die schubladenseitige Führungsschiene übertragen wird.
Die Spreizung der korpusseitigen Führungsschiene (wie oben ausgeführt
wurde, selbstverständlich auch die Anordnung in der schubladenseitigen
Führungsschiene möglich)erfolgt dadurch, daß die das Führungselement aufnehmende Führungsschiene als U-Profil ausgebildet
ist, und daß der gegenseitige Abstand der vertikalen Schenkel des U-Profils durch Verstellung des Führungselements
in Längsrichtung der Schubladenführung verstellbar ist. Wesentlich hierbei ist, daß mindestens einer der .vertikalen Schenkel
der als U-Profil ausgebildeten Führungsschiene biegbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist es der Schenkel, der
zu dem am Korpus anliegenden Schenkel des U-Profils parallel ist. Wichtig ist hierbei, daß sich an das biegbare U-Profil der
Führungsschiene ein zweites U-Profil anschließt, zwischen dessen Schenkeln die lastübertragende Wälzkörperanordnung aufgenommen
ist, die sich einerseits an einem Schenkel der ortsfesten und andererseits an einem Schenkel der verschiebbaren Führungsschiene
anlegt. Durch die Spreizung des erstgenannten U-Profils der korpusseitigen Führungsschiene wird also der seitliche Abstand
der lastübertragenden Wälzkörperanordnung zum Korpus hin verändert.
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Die lastübertragende Wälzkörperanordnung kann beispielsweise
einen Laufwagen aufweisen, der einerseits an einem Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene und andererseits an einem Schenkel
der schubladenseitigen Führungsschiene anliegt. Durch die Auseinanderspreizung des U-Profils der korpusseitigen Führungsschiene
wird also der Laufwagen mehr oder weniger vom Korpus seitlich entfernt, so daß hiermit gleichzeitig aufgrund der beiderseitigen
Anlage des Laufwagens sowohl an der korpusseitigen als auch an der schubladenseitigen Führungsschiene, eine Einstellung des
seitlichen, horizontalen Spiels der Schublade möglich ist.
Bei dieser Ausführungsform ist es wiederum vorgesehen, daß die
Auseinanderspreizung oder Biegung des U-Profils wiederum über einander zugeordnete Keilflächen des Führungselements und der
Führungsschiene erfolgt, in der das Führungselement verstellbar angebracht ist. Die Verstellung des Führungselements erfolgt
wie bei dem erstgenannten Ausführungsbeispiel mit einer von der Frontseite der Schubladenführung erreichbaren Verstellschraube.
In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die Auseinanderspreizung des U-Profils der
Führungsschiene dadurch erfolgt, daß das Führungselement gebildet ist aus mindestens einer Exzenterscheibe, die drehfest mit
einer Welle verbunden ist, die an der Führungsschiene drehbar gelagert ist, und daß sich die Exzenterscheibe an dem biegbaren
vertikalen Schenkel der Führungsschiene anlegt.
In einer dritten Ausführungsform kann es abweichend hiervon
vorgesehen sein, daß die Exzenterscheibe durch eine Kreisscheibe ersetzt ist, die an ihrem Umfang mit einem oder mehreren
ansteigenden Nocken versehen ist, der sich ebenfalls an dem biegbaren vertikalen Schenkel der Führungsschiene anlegen.
Auf der Welle können im Abstand voneinander ein oder mehrerer solcher Kreis- oder Exzenterscheiben angeordnet sein,
so daß hiermit eine Biegung des U-Profils der Führungsschiene auf die gesamte Länge der Schubladenführung hin möglich ist.
Alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben gemeinsam,
daß die Verstellung des Führungselements von der Frontseite der Schublade her erfolgt, wobei die Verstellbewegung
des Führungselements in eine Bewegung in senkrechter Ebene dazu übersetzt wird, so daß der seitliche Abstand der schubladenseitigen
Führungsschiene von der korpusseitigen Führungsschiene hierdurch einstellbar ist.
Mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei gehen aus den
Zeichnungen und der Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf die eine Seite einer Schubladenführung mit einem Führungselement in einer ersten Ausführungsform;
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Fig. 2 Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5a Prinzip-Darstellung der Einstellung des horizontalen Spiels mit einem Führungselement einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5b gleiche Darstellung wie Fig. 5a mit Darstelung des Verstellspiels;
Fig. 6 Schnitt durch eine Schubladenführung einer zweiten Ausführungsform
mit einem Führungselement der zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 Detaildarstellung der Vorderansicht des Führungselements gemäss Fig. 6;
Fig. 8 Schnitt-Detaildarstellung des Führungselements gemäss Fig. 6;
Fig. 9 Schnitt gemäss der Linie IX in Fig. 6;
Fig.Io eine ähnliche Darstellung wie Fig. IX in einer weiteren
Aus führung s f orm;
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Fig. 11 drittes Ausführungsbeispiel eines Führungselements mit einer perspektivischen Darstellung der korpusseitigen
Führungsschiene ;
Fig. 12 Detaildarstellung eines Führungselements in einer vierten Ausführungsform.
Gemäss den Fig. 1-4 ist an einem Korpus 4o eine Führungsschiene 3 befestigt. Ortsfest an der Führungsschiene 3 sind lastübertragende
Wälzkörper 2 8,29 ,3o gemäss den Fig. 1 und 4 befestigt. Die Wälzkörper sind dabei drehbar auf Abstands-haltenden Bolzen
gelagert. Im Ausführungsbeispiel sind die Wälzkörper als Rollen 28,29,3o ausgebildet, die in Form einer Dreipunkt-Auflage den
horizontalen Schenkel 31 der schubladenseitigen Führungsschiene 14 tragen.
Mit der Führungsschiene 3 ist gemäss der vorliegenden Erfindung ein Führungselement 5 verstellbar verbunden, das bei Verstellung
in Längsrichtung 2 der Schubladenführung eine Verstellbewegung in den Pfeilrichtungen 4 gemäss Fig. 2 ausführt. Durch Verstellung
des Führungselements in Pfeilrichtung 4 wird das Führungselement 5 mehr oder weniger in senkrechter Ebene zum Korpus 4o von der
Führungsschiene 3 abgehoben, so daß hiermit der Abstand zwischen der korpusseitigen Führungsschiene 3 und der schubladenseitigen
Führungsschiene 14 einstellbar ist.
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_l6_ /3 13778
Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 2 ist damit
der Abstand der Stirnseite des horizontalen Schenkels 31 der schubladenseitigen Führungsschiene 14 zu der Fläche 13 des
Führungselements 5 durch Verstellung desselben in Pfeilrichtungen
4 einstellbar.
Die verstellbare Befestigung des Führungselements 5 an der Führungsschiene 3 erfolgt gemäss den Fig. 1,2 und 3 dadurch,
daß in der Führungsschiene 3 Ausnehmungen 27 angeordnet sind, in denen abgebogene Lappen 8 der Führungsschiene 3 ausgebildet
sind. Die Lappen 8 bilden dabei angeschrägte in Längsrichtung 2 der Schubladenführung weisende Keilflachen 6. Das Führungselement
5 weist zugeordnete Teile 35 auf, die mit zugeordneten Keilflächen 7 versehen sind, die an den Keilflächen 6 der Lappen
8 der Führungsschiene 3 anliegen. Wird nun das Führungselement
5 in Längsrichtung 2 (s. Fig. 1 und 3) verschoben, dann gleiten die Keilflächen 7 des Führungslements 5 an den zugeordneten
Keilflächen 6 der abgebogenen Lappen 8 der Führungsschiene 3 und das Führungselement 5 führt dabei eine Bewegung in senkrechter
Ebene (s. Pfeilrichtung 4) zur Längsrichtung 2 der Schubladenführung aus. Das Führungselement wird also mehr oder weniger
von der Ebene der Führungsschiene 3 abgehoben.
Die Verstellung des Führungselernents 5 in Längsrichtung 2 der
Schubladenführung erfolgt dadurch, daß an der Führungsschiene ein oder mehrere herausgebogene Lappen ausgebildet sind,
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die mit Gewinde 24 versehen sind. In das Gewinde 24 greift der Gewindebolzen einer Verstellschraube 1 ein, deren Kopf von
Lappen 9flo des Führungselementes 5 umfasst ist. Wird nun von
schräg unterhalb der Schubladenführung gemäss der Fig. 1 eine Schraubenzieherklinge 11 auf den Kopf der Verstellschraube 1
aufgesetzt, verdreht, so wird das Führungselement 5 in Längsrichtung 2 oder in Gegenrichtung dazu verschoben. Aufgrund der
besonderen Anordnung der Keilflächen führt es damit gleichzeitig eine Bewegung in senkrechter Ebene in Pfeilrichtung 4 aus.
Wesentlich hierbei ist, daß das Führungselement 5 relativ breit und lang ausgebildet ist, so daß eine großflächige Befestigung
innerhalb der Führungsschiene 3 möglich ist. Besonders vorteilhaft hierbei ist es, daß innerhalb der Führungsschiene 3 mehrere
im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen 27 mit abgebogenen Lappen 8 vorgesehen sind, so daß das Führungselement 5 an mehreren
Stellen vielfach an der Führungsschiene 3 verstellbar befestigt ist. Das Führungselement 5 ist in einer bevorzugten Ausführungsform als längliches Kunststoffteil ausgebildet, wobei dessen
Breite etwa der Breite der Führungsschiene 3 entspricht. Es ergibt sich hiermit eine besonders sichere Befestigung, die auch
zur Aufnahme großer seitlicher Kräfte geeignet ist. Wesentlich ist weiterhin, daß das Führungselement 5 praktisch die gesamte
Länge der Schubladenführung einnehmen kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 1 nimmt beispielsweise die
Länge des Führungselementes 5 8o% der Länge der korpusseitigen Führungsschiene 3 ein.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Fläche 13 des Führungselementes 5 zu der Stirnseite des horizontalen Schenkels
31 der schubladenseitigen Führungsschiene 14 einstellbar.
In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung könnte
es vorgesehen sein, daß das Führungselement 5 eine weitere vorspringende Fläche 12 aufweist, deren Abstand zu dem vertikalen
Schenkel 32 der schubladenseitigen Führungsschiene 14 einstellbar ist. Die vorspringende Fläche 12 kann dabei durch die Vorderseite
eines vorspringenden Kanals 15 des Führungselements 5 gebildet sein,
wobei der Kanal 15 gleichzeitig die Verstellschraube aufnimmt, und von unten hin offen ist. Hierdurch ist eine Abdeckung der
Verstellschraube 1 gegeben, und gleichzeitig noch aufgrund der Ausbildung des Kanals 15 eine Verstärkung des Führungselements
5 zur besseren Aufnahme seitlicher Kräfte, die von der schubladenseitigen Führungsschiene 14 auf die korpusseitige Führungsschiene
3 übertragen werden.
In einer nicht näher dargestellten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann es auch vorgesehen sein, daß die der schubladenseitigen Führungsschiene 14 zugeordneten Flächen 12,13 des
Führungselements 5 mit reibungsvermindernden Wälzkörpern versehen
sind. An den Stellen, wo also die zugeordneten Teile der schubladenseitigen Führungsschiene 14 reiben könnten, sind also
beispielsweise auf Achsen gelagerte Kugeln oder Zylinder angeordnet.
Ebenso können in Käfigen gelagerte Kugeln oder Rollen vorgesehen sein.
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~±y—
Anhand der Fig. 5-lo wird nun eine zweite Ausführungsform eines
Führungselements beschrieben.
Die Einstellung des horizontalen Spiels zwischen der korpusseitigen
Führungsschiene 3 und einer schubladenseitigen Führungsschiene 26 erfolgt dadurch, daß die das Führungselement 25
aufnehmende Führungsschiene 3 als U-Profil 21 ausgebildet ist, und daß der gegenseitige Abstand 16 der vertikalen Schenkel 33,
34 durch Verstellung des Führungselements 25 in Längsrichtung der Schubladenführung verstellbar ist. Anhand der Fig. 5a und 5b
soll die Wirkungsweise näher erläutert werden. Die korpusseitige Führungsschiene 3 ist dabei aus zwei aneinandergereihten
U-Profilen 21,36 gebildet. Wird nun der gegenseitige Abstand 16 zwischen den vertikalen Schenkeln 33,34'des U-Profils 21
verstellt, so führt gleichzeitig der vertikale Schenkel 34 eine Verstellbewegung in Pfeilrichtung 22 aus. Durch Verstellung
des Abstandes 16 zwischen den vertikalen Schenkeln 33,34 wird also der vertikale Schenkel 34 des U-Profils 21 um die Differenz
23 in Pfeilrichtung 22 verstellt. Wenn nun gemäss Fig. 6 von dem zweiten Ü-Profil 36 eine lastübertragende Wälzkörperanordnung
38 geführt wird, so wird bei Verstellung des Abstandes 16 um die Differenz 23 gleichzeitig die lastübertragende Wälzkörperanordnung
38 gemäss Fig. 6 in Pfeilrichtung 22 nach rechts herüber geschoben. Die lastübertragende Wälzkörperanordnung 38 besteht
in dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 aus mehreren auf einem Laufwagen 39 im Abstand voneinander gehaltenen lastübertragenden
Rollen, wobei der vertikale Schenkel 37 der Führungsschiene 3
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die untere Rolle an der Stirnseite übergreift, so daß der Laufwagen
39 innerhalb des Ü-Profils 36 der Führungsschiene 3 längsgeführt ist.
Der Laufwagen bestimmt also das seitliche Spiel zwischen der korpusseitigen Führungsschiene 3 und der schubladenseitigen
Führungsschiene 41. Nachdem der vordere Teil des Laufwagens 39 an dem vertikalen Schenkel 34 der Führungsschiene 3 anliegt,
und der gegenüberliegende Teil des Laufwagens an dem vertikalen Schenkel der schubladenseitigen Führungsschiene 41 , so besteht
zwischen diesen genannten Teilen das besagte horizontale Spiel.
Diese Anordnung ist insbes. für solche Schubladen 5o geeignet, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. Dabei ist die schubladenseitige
Führungsschiene 2 6 in einem Kunststoffprofil an der Seitenwand der Schublade 5o eingebettet und befestigt, während
das Kunststoffprofil 17 einen die Wälzkörperanordnung 38 überragenden Schenkel 18 aufweist, der die Wälzkörperanordnung
38 gegen Verschmutzen schützt.
Gemäss den Fig. 8 - Io ist das Führungselement wiederum gebildet
aus einem länglichen Kunststoffteil, das innerhalb des Ü-Profils
21 der korpusseitigen Führungsschiene 3 verstellbar befestigt ist. Gemäss der Ausführungsform in Fig. 9 weist dabei der vertikale
Schenkel 33 der Führungsschiene 3 Ausnehmungen 27 auf, aus denen Lappen 8 herausgebogen sind, die Keilflächen 6
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aufweisen . Das Führungselement 25 weist zugeordnete Ausnehmungen auf, die zugeordnete Keilflächen 7 aufweisen. Die Keilflächen 6,7
gleiten aneinander, so daß bei Verstellung des Führungselements 25 in Längsrichtung 2 das Fürungselement eine Bewegung in Richtung
22 gegen den biegbaren Schenkel 34 der Führungsschiene ausführt, und diesen daher in Pfeilrichtung 22 verbiegt bzw. verstellt.
Die Verstellung in Längsrichtung 2 erfolgt dadurch, daß gemäss Fig. 7 und Fig. 8 das Einstellteil wiederum zwei Lappen 9,Io
aufieist, die den Kopf einer Verstellschraube 1 zumindest teilweise
an der Vorder- und Rückseite umfassen, wobei der Bolzen der Verstellschraube wiederum in dem Gewinde 2 4 eines aus der
Führungsschiene 3 herausgebogenen Lappens sitzt. Bei Betätigung der Verstellschraube 1 wird also durch Eingreifen des Gewindebolzens
in das Gewinde 24 der Führungsschiene 3 und wegen der Führung des Führungselements 25 durch den Kopf der Verstellschraube
eine Verstellung in Längsrichtung 2 bewirkt. Durch das Aneinandergleiten der Keilflächen 6,7 gemäss Fig. 9 wird dann
das Führungselement 25 in Pfeilrichtung 22 verstellt.
In einer zweiten Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung
ist es vorgesehen, daß sowohl der linke vertikale Schenkel 33 als auch der rechte vertikale Schenkel 34 des U-Profils
21 der korpusseitigen Führungsschiene 3 mit entsprechenden Ausnehmungen 27 und Lappen 8 versehen ist. Die Befestigung und
Führung des Führungselements 25 1st dann noch sicherer und genauer.
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Die Biegung des Schenkels 34 in Pfeilrichtung 22 kann erleichtert werden durch Querschnittsschwächungen an der Biegungskante oder
durch Schlitze oder durch sonstige biegungserleichternde Maßnahmen.
In einer dritten Ausführungsform gemäss den Fig. 11 und 12 ist
das Führungselement 45 bzw. 55 gebildet aus mindestens einer Exzenterscheibe bzw. Kreisscheibe, die drehfest mit einer Welle
43 verbunden ist, die an der Führungsschiene 3 drehbar gelagert ist, wobei sich die Exzenterscheibe bzw. die Nocken 56 der Kreisscheibe
an dem biegbaren vertikalen Schenkel 34 der Führungsschiene
3 anlegt.
Gemäss Fig. 11 ist eine Welle 43 an mehreren Punkten an der ortsfesten
Führungsschiene 3 drehbar gelagert. Die Lagerung erfolgt beispielsweise in Lagerböcken 44. Drehfest mit der Welle 43 sind
ein oder mehrere Führungselemente 45 verbunden, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Exzenterscheiben ausgebildet sind.
Bei der Drehung der Welle, beispielsweise durch einen Schraubenzieher, der in einen entsprechenden Schlitz an der Stirnseite
der Pfeile 43 eingreift, drückt sich der Umfang der Exzenterscheibe an dem biegbaren Schenkel 34 ab, so daß der Schenkel in Pfeilrichtung
22 verstellt wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 12 ist die Exzenterscheibe
durch eine Kreisscheibe ersetzt, die zentrisch auf der Welle 43 gelagert ist, wobei jede Kreisscheibe Nocken 56 aufeist,
die sich an dem vertikalen Schenkel 34 der Führungsschiene 3 anlegen.
9098
Bei dieser Ausführungsform sind also die in Längsrichtung zur
Schubladenführung angeschrägten Keilflächen gemäss den Fig. 1-Io
durch in Vestellrichtung 22 gerichtete Keilflächen ersetzt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 12 ordnet sich also den anderen Ausführungsbeispielen unter.
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- PATENTANWALT■ Mein Zeichen4o9-3l7ku'Bitte in der Antwort wiederholenL· JIhr Zeichen Ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)Rennerle 10 · Postfach 31603o. März 1978Anmelder: Firma Kumepa Patentgesellschaft, Etablissement, Postfach 34.771, FL-949o Vaduz/LiechtensteinPatentansprüche( 1. Schubladenführung mit einstellbarem, seitlichen Führungselement zur Einstellung des horizontalen Spiels zwischen der ortsfesten und der verschiebbaren Führungsschiene, wobei das Führungselement verstellbar an einer Führungsschiene befestigt ist und zu der gegenüberliegenden, anderen Führungsschiene einen einstellbaren Abstand aufweist und von der Frontseite der Schubladenführung her einstellbar ist, als Zusatz zu P 25 49 444.4-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Führungselements (5,25) an der Führungsschiene (3) dadurch erfolgt, daß die Führungsschiene (3) Ausnehmungen (27) mit in Längsrichtung (2) der_ Schubladenführung weisenden abgebogenen, mit Keilflächen (7) versehenen Lappen (8) aufweist, in die ein mit zugeordneten Keilflächen (6) versehener Teil (35) des:.'rnsp'Rrher Fernschreiber- Snrechzeit. Bankkonten· Poslscheckknii!.·.. "d;iu (O.'J3Ö2I 6<M7 054374 nach Vereinbarung Baver Vereinsbank Lindau (B) Nr 120 8570 (BLZ 735 200 741 —O— München zri:>?·>-?"".'■Hypo-Bank Lindau (B) Nr 6670-57B920IBLZ 735?0f> 41ΊVilksbank Lmrl.iu (B) Nr 51720000 (BLZ 73S90120!COPYORIGINAL INSPECTED ·Führungselements (5,25) eingreift, und daß das Führungselement (5,25) in Längsrichtung (2) der Schubladenführung verstellbar ist.2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungselement (5) ein längliches Kunststoffteil ist, das an der ortsfesten Führungsschiene (3) verstellbar befestigt ist und dessen Breite etwa der Breite der Führungsschiene (3) entspricht.3. Schubladenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Führungselements (5,25) etwa 4o-8o% der Länge der Schubladenführung ist.4. Schubladenführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Führungselements (5,25) eine Verstellschraube (1) vorgesehen ist, deren Kopf von zwei mit dem Führungselement (5,25) verbundenen Lappen (9,lo) umfasst ist und deren Gewindebolzen in ein an der Führungsschiene (3) angebrachtes Gewinde (24) eingreift.5. Schubladenführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsachse der Verstellschraube (1) einen Winkel zur Horizontalen bildet, und daß die Verstellschraube schräg von unten, von der Frontseite der Schubladenführung mit einem Werkzeug (Schraubenzieherklinge(11)) betätigbar ist.-3-00984 0/033?6. Schubladenführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (31) der verschiebbaren Führungsschiene (14) an einer Fläche (13) des Führungselements (5) anliegt,7. Schubladenführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (32) der verschiebbaren Führungsschiene (14) an einer Fläche (12) des Führungselements (5) anliegt.8. Schubladenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die dem vertikalen Schenkel(31) der Führungsschiene (14) zugeordnete Fläche (12) durch einen vorspringenden Kanal (15) des Führungselements (5) gebildet ist, der die Verstellschraube (1) aufnimmt und der nach unten hin offen ist.9.Schubladenführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die der verschiebbaren Führungsschiene (14) zugeordneten Flächen (12,13) des Führungselements mit reibungsvermindernden Wälzkörpern (Kugeln oder Rollen) ver s ehen sind.Io. Schubladenführung nach Anspruch 1, sowie einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die das Führungselement (25) aufnehmende Führungsschiene (3) als U-Profil (21) ausgebildet ist,-4-8098/.0/0337Ιβ 13778und daß der gegenseitige Abstand (16) der vertikalen Schenkel (33,34) durch Verstellung des Führungselements (25) in Längsrichtung (2) der Schubladenführung verstellbar ist.11. Schubladenführung nach Anspruch Io, dadur ch gekennzeichnet , daß der vertikale Schenkel (34) der Führungsschiene (3) biegbar ist, der zu dem am Korpus (4o) anliegenden Schenkel (33) parallel ist und daß sich das U-Profil (21) mit biegbaren Schenkeln (33,34) ein zweites U-Profil (36) anschließt, zwischen dessen Schenkeln (34,37) die lastübertragende Wälzkörperanordnung (38) aufgenommen ist, die sich einerseits an einem Schenkel (34) der ortsfesten und andererseits an einem Schenkel (41) der verschiebbaren Führungsschiene (26) anlegt.12. Schubladenführung nach Anspruch Io und 11, dadurch gekennzeichnet , daß in dem am Korpus (4o) anliegenden vertikalen Schenkel (33) der Führungsschiene (3) Ausnehmungen(27) mit abgebogenen und mit Keilflachen (6) versehene Lappen (8) ausgebildet sind, in die das Führungselement (25) mit zugeordneten Keilflächen (7) eingreift, und daß die Keilflächen (6,7) schräg in Richtung der Längsachse (2) der Schubladenführung angeordnet sind.13. Schubladenführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl im am Korpus (4o) anliegenden vertikalen Schenkel (33) als auch am gegenüberliegenden parallelen Schenkel (34) der Führungsschiene (3) die Ausnehmungen (27) mit abgebogenen Lappen (8) ausgebildet sind.Θ09840/0337-5-14. Schubladenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche lo-13,dadurch gekennzeichnet, daß an der Biegungskante des biegbaren vertikalen Schenkels (34) biegungserleichternde Querschnittsschwächungen oder Schlitze vorgesehen sind.15. Schubladenführung nach Anspruch Io und einem oder mehreren der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (45) gebildet ist aus mindestens einer Exzenterscheibe, die drehfest mit einer Welle (43) verbunden ist, die an der Führungsschiene (3) drehbar gelagert ist, und daß sich die Exzenterscheibe an dem biegbaren vertikalen Schenkel (34) der Führungsschiene (3) anlegt.16. Schubladenführung nach Anspruch 15, dadurchgekenn zeichnet , daß drehfest mit der Welle (43) mehrere im Abstand von einander angeordnete Exzenterscheiben befestigt sind.17. Schubladenführung nach Anspruch Io und einem oder mehreren der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (55) gebildet ist aus mindestens einer mit einer oder mehreren Nocken (56) versehenen Kreisscheibe, die drehfest mit der Welle (43) verbunden ist.-6-
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