DE2842033B1 - Verfahren und Vorrichtung zum parallelen Ausrichten von entdrallten Schaltkabeladern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum parallelen Ausrichten von entdrallten Schaltkabeladern

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DE2842033B1
DE2842033B1 DE19782842033 DE2842033A DE2842033B1 DE 2842033 B1 DE2842033 B1 DE 2842033B1 DE 19782842033 DE19782842033 DE 19782842033 DE 2842033 A DE2842033 A DE 2842033A DE 2842033 B1 DE2842033 B1 DE 2842033B1
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Egon Edinger
Zdzislaw Dr-Ing Przybylski
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wire processing before connecting to contact members, not provided for in groups H01R43/02 - H01R43/26

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Fig. 5 die Stifte 1 bis 4 einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. In jedem Falle weisen die Stiftpaare 1, 2 und 3, 4 einen solchen Querschnitt und eine solche Anordnung auf, daß in der Ausgangsstellung ihre wirksamen Längsseiten annähernd zusammenfallen. Damit wird eine annähernd linienförmige Berührung mit den Schaltkabeladern 13 erreicht, wodurch sichergestellt ist, daß die Adern nebeneinander und nicht aufeinander zu liegen kommen. Ferner ist es zweckmäßig, daß der Winkel der Stiftpaare in bezug auf die Adern 13, so gewählt ist, daß beim Ausstreifen der Adern in Pfeilrichtung 10 keine Beschädigung der Adern eintreten kann.
  • Die Träger 5 bis 8 werden zweckmäßigerweise auf Schlitten montiert, um sie bewegen zu können. Während für die Träger 5 und 7 einfache Schlitten genügen, müssen für die Schlitten 6 und 8 Kreuzschlitten vorgesehen sein. Als Antrieb der Schlitten können Motoren verwendet werden, die entsprechend dem Bewegungsablauf gesteuert werden. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb jedoch pneumatisch.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum parallelen Ausrichten von entdrallten Schaltkabeladern, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die entdrallten Schaltkabeladern zwischen zwei einander gegenüberstehend angeordneten Stiftpaaren (1, 2 und 3, 4) eingelegt werden, daß die Schaltkabeladern (13) durch gegeneinander Bewegen der Stiftpaare (1, 2 und 3, 4) längs der Stifte in eine Ebene gebracht werden una daß durch anschließendes Bewegen je eines Stiftes (2 bzw. 4) der beiden Stiftpaare (1, 2 bzw. 3, 4) entlang der Schaltkabeladern (13) zumindest ein Abschnitt (11) von parallel angeordneten Schaltkabeladern (13) entsteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch seitlich Druck auf die Schaltkabeladern (13) ihre parallele Lage korrigierbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete Stiftpaare (1, 2 und 3, 4) zueinander beweglich angeordnet sind, und daß zumindest ein Stift (2 bzw. 4) eines jeden Stiftpaares (1, 2 und 3, 4) in bezug zu seinem anderen ebenfalls verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (1, 2 und 3, 4) jedes Stiftpaares einen solchen Querschnitt aufweisen, daß in der Ausgangsstellung ihre wirksame Längsseiten annähernd zusammenfallen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stifte der Stiftpaare (1,2 und 3, 4) halbkreisförmig ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stifte der Stiftpaare (1, 2 und 3, 4) dreieck- oder trapezförmig ist.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum parallelen Ausrichten von entdrallten Schaltkabeladern.
    Bei der Konfektionierung von Schalt- bzw. Steckkabeln müssen die Adern an beiden Kabelenden unter anderem entdrallt, erkannt und in die gewünschten Positionen gebracht werden, um sie mit Steckern oder Lötleisten verbinden zu können. Diese Vorgänge, die die Voraussetzung zur Automatisierung von weiteren Vorgängen zur Konfektionierung von Schaltkabeln sind, wurden bisher meist von Hand ausgeführt.
    Sollen jedoch diese Vorgänge automatisiert werden, dann müssen die entdrallten Adern vor dem Sortieren (Erkennen und Anordnen) zunächst in eine dazu geeignete Position gebracht werden. Es hat sich herausgestellt, daß dies am besten ist, wenn die Adern parallel nebeneinander in einer Ebene liegen, wobei sie dabei so gehalten sein sollen, daß ein Zugang für die Adererkennung vorhanden ist.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auf einfache Weise die entdrallten Schaltkabeladern in eine Ebene gebracht werden können, in der sie parallel nebeneinanderliegend angeordnet sind. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß die entdrallten Schaltkabeladern zwischen zwei einander gegenüberstehend angeordneten Stiftpaaren eingelegt werden, daß die Schaltkabeladern durch gegeneinander Bewegen der Stiftpaare längs der Stifte in eine Ebene gebracht werden und daß durch anschließendes Bewegen je eines Stiftes der beiden Stiftpaare entlang der Schaltkabeladern zumindest ein Abschnitt von parallel angeordneten Schaltkabeladern entsteht.
    Eine einfache Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht gemäß der Erfindung darin, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete Stiftpaare zueinander beweglich angeordnet sind, und daß zumindest ein Stift eines jeden Stiftpaares in bezug zu seinem anderen ebenfalls verstellbar ist.
    Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens im Prinzip, F i g. 2 bis 5 zeigen verschiedene Gestaltungen der Stiftpaare.
    Mit 12 ist ein mehradriges Schaltkabel bezeichnet, dessen entdrallte Adern 13 freigelegt sind. Das Entdrallen der Adern 13 kann beispielsweise automatisch mit einer Vorrichtung erfolgen, wie sie in der älteren deutschen Patentanmeldung P 28 33 563.9 beschrieben und dargestellt ist. Selbstverständlich können die Adern 13 auch anderweitig entdrallt werden; es können aber auch unverdrallte Kabel benutzt werden.
    Den wesentlichsten Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden zwei Stiftpaare, die aus den einander zugeordneten Stiften 1, 2 und 3, 4 bestehen. Jeder der Stifte 1 bis 4 ist mit einem Träger 5 bis 8 versehen, wobei die Träger 5 und 6 bzw. 7 und 8 in Pfeilrichtung 9 bewegbar sind. Die Träger 6 und 8 sind zusätzlich noch in Pfeilrichtung 10 beweglich.
    In der Ausgangsstellung sind die beiden gegenüberstehenden Stiftpaare 1,2 und 3,4 voneinander getrennt, so daß zwischen diesen Paaren 1, 2 und 3, 4 die entdrallten Schaltkabeladern 13 eingelegt werden können. Die beiden Stiftpaare 1, 2 und 3, 4 werden nun gegeneinander in Pfeilrichtung 9 bewegt. Dadurch werden die Adern 13 zusammengedrückt und werden dadurch längs der Stifte in eine Ebene gebracht. Diese Stellung der Stiftpaare ist in sämtlichen Figuren dargestellt. In Fig. 1 ist diese Stellung durch gestrichelte Linien ergänzt. Anschließend werden die Stifte 2 und 4 der Stiftpaare 1, 2 und 3, 4 entlang der Adern 13 in Richtung des Pfeiles 10 bewegt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Zwischen den Stiften 1,3 und 2,4 entsteht dann ein Abschnitt 11, in dem die Adern 13 weitgehend parallel aneinanderliegen. Durch entsprechendes Bewegen der Stifte 2 und 4 in Pfeilrichtung 10 kann ein beliebig großer Abschnitt 11 hergestellt werden, so daß die Adern auch unter Zuhilfenahme einer Vorrichtung erkannt werden können.
    Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind also denkbar einfach, da praktisch nur zwei Bewegungen ausgeführt zu werden brauchen.
    In F i g. 2 ist nochmals die Stellung der Stiftpaare 1, 2 und 3,4 dargestellt, um die Adern 13 in eine Ebene längs der Stifte zu bringen.
    In F i g. 3 bis 5 sind andere Ausgestaltungen der Stiftpaare dargestellt, wobei gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Fig.3 und 4 zeigen einen dreieckförmigen Querschnitt der Stifte 1 bis 4, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß.
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