DE3939774C1 - - Google Patents

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DE3939774C1 DE19893939774 DE3939774A DE3939774C1 DE 3939774 C1 DE3939774 C1 DE 3939774C1 DE 19893939774 DE19893939774 DE 19893939774 DE 3939774 A DE3939774 A DE 3939774A DE 3939774 C1 DE3939774 C1 DE 3939774C1
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Lutz Kuebelstein
Hermann Stroeter
Heinz 5600 Wuppertal De Manigel
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Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
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Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/055Crimping apparatus or processes with contact member feeding mechanism

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von unter­ schiedlichen elektrischen Steckverbindern zu einer Kontaktier­ einrichtung, in der zur Fertigung von aus mehreren elektrischen Kabeln bestehenden Kabelzweigen zur Herstellung von elektrischen Kabelverbindungen die Kabel an beiden Enden jeweils mit elektrischen Steckverbindern kontaktiert werden, die Vorrichtung bestehend aus zwei zueinander parallelen Zuführschienen zu der Kontaktiereinrichtung für die entsprechenden elektrischen Steck­ verbinder, wobei den beiden Zuführschienen jeweils Zuführ­ einrichtungen für die elektrischen Steckverbinder aus einem Vor­ ratsmagazin sowie eine lineare Transporteinrichtung für den Transport der elektrischen Steckverbinder längs der Zuführ­ schienen hin zur Kontaktiereinrichtung zugeordnet sind.
Bei der Fertigung von aus mehreren elektrischen Kabeln bestehenden Kabelzweigen werden elektrische Steckverbinder einer entsprechenden Kontaktierstation zugeführt, welche die Kontaktierung der elektrischen Steckverbinder an den beiden Enden der elektrischen Kabel des Kabelzweiges vornimmt. Dabei weisen die Kabelzweige entsprechend ihrem Verwendungszweck an den beiden Enden oftmals unterschiedliche elektrische Steckver­ binder auf, d. h. Steckverbinder, welche ein unterschiedliches Profil und/oder eine unterschiedliche Polzahl aufweisen.
Eine bekannte Vorrichtung zum Zuführen von unterschiedlichen elektrischen Steckverbindern zu einer Kontaktiereinrichtung sieht zwei zueinander parallele Zuführschienen zu der Kontak­ tiereinrichtung für die elektrischen Steckverbinder vor. Jede dieser beiden Zuführschienen sind jeweils Zuführeinrichtungen für die unterschiedlichen elektrischen Steckverbinder zuge­ ordnet, wobei diese Zuführeinrichtungen den jeweils benötigten elektrischen Steckverbinder der entsprechenden Zuführschiene aufgeben. Mittels einer linearen Transporteinrichtung beispiels­ weise in Form eines Schiebers können dann die den Zuführschienen aufgegebenen elektrischen Steckverbinder der Kontaktierein­ richtung paketweise zugeführt werden, in der dann die elektrische Kontaktierung erfolgt.
Ein Problem bei einer derartigen Zuführvorrichtung für die elek­ tischen Steckverbinder besteht darin, daß oftmals die Kabel­ zweige mit den unterschiedlichsten Steckverbinderkombinationen kontaktiert werden müssen. Beispielsweise kann es vorkommen, daß ein bestimmter elektrischer Steckverbinder einer bestimmten Profilierung sowie mit einer bestimmten Polzahl einmal auf der einen Seite und ein anderes Mal auf der anderen Seite der Kon­ taktiereinrichtung benötigt wird. Hierzu ist es bisher erforder­ lich geworden, entsprechende Umrüstarbeiten für die Zuführein­ richtungen vorzunehmen, damit der jeweils gewünschte Steckver­ binder der entsprechenden Zuführschiene aufgegeben werden kann. Dieses Umrüsten ist jedoch mit einem großen Aufwand verbunden.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die bekannte Zuführvorrichtung derart weiterzu­ entwickeln, daß ohne Umrüstarbeiten die unterschiedlichen elek­ trischen Steckverbinder wahlweise der einen oder der anderen Seite der Kontaktiereinrichtung zugeführt werden können.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge­ schlagen, daß den beiden Zuführschienen im Anschluß an die Zu­ führeinrichtungen eine Wechseleinrichtung für die elektrischen Steckverbinder zugeordnet ist, mittels welcher die elektrischen Steckverbinder von der einen Zuführschiene zur anderen trans­ portierbar sind.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Zuführvor­ richtung hat den Vorteil, daß auf technisch einfache Weise die unterschiedlichen elektrischen Steckverbinder wahlweise der einen oder der anderen Seite der Kontaktiereinrichtung zur Kon­ taktierung an dem entsprechenden Kabelzweigende zugeführt werden können, ohne daß Umrüstarbeiten im Bereich der Steckverbinderzu­ führungen notwendig sind. So können mittels der erfindungs­ gemäßen Zuführvorrichtung die Zuführeinrichtungen für die ver­ schiedenen elektrischen Steckverbinder dauerhaft entweder der einen oder der anderen Zuführschiene zugeordnet werden. Wird dann ein Steckverbinder benötigt, der der einen Zuführschiene aufgegeben worden ist, jedoch auf der anderen Seite der Kon­ taktiereinrichtung benötigt wird und deshalb der anderen Zu­ führschiene hätten aufgegeben werden müssen, so wird lediglich die erfindungsgemäße Wechseleinrichtung betätigt, welche den entsprechenden Steckverbinder von der einen Zuführschiene auf die andere transportiert. Auf diese Weise können sehr einfach die unterschiedlichsten Steckverbinderkombinationen an den Kabelzweigen realisiert werden.
In einer bevorzugten konstruktiven Ausbildung der Wechselein­ richtung besteht diese aus einer runden Drehscheibe, deren senk­ rechte Drehachse in der Mitte zwischen den beiden Zuführschienen liegt und die auf ihrer Oberseite beidseitig der Drehachse mit den beiden Zuführschienen fluchtende Schienen mit entsprechender Profilierung aufweist. Dadurch ist eine technisch einfache Wechseleinrichtung geschaffen, wobei durch einfaches Drehen der Drehscheibe um 180° ein Seitenwechsel des entsprechend aufgege­ benen elektrischen Steckverbinders möglich ist, wobei sich eine derartige Drehscheibe sehr einfach steuern läßt. Die runde Aus­ bildung der Drehscheibe hat dabei den Vorteil, daß ein nahtloser Übergang von den Zuführschienen auf die auf der Drehscheibe angeordneten Schienen möglich ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist den beiden Schienen auf der Drehscheibe jeweils eine Fixiereinrichtung zum Fixieren der in den Schienen befindlichen elektrischen Steckverbinder beim Drehen der Drehscheibe zugeordnet. Dies hat den Vorteil, daß beim Drehen der Drehscheibe die in den Schienen befindlichen elektrischen Steckverbinder nicht verrutschen können.
Vorzugsweise besteht die Fixiereinrichtung dabei jeweils aus einem zu der jeweiligen Schiene querverschiebbaren Kamm, dessen Zinken in der Fixierposition in dazu korrespondierende Ausnehmungen in den elektrischen Steckverbindern eingreifen. Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Fixiereinrichtung dient somit nicht nur der Sicherung der elektrischen Steckverbinder innerhalb der Schienen beim Drehen der Drehscheibe, sondern der Kamm beabstandet mit seinen Zinken darüber hinaus die elektrischen Steckverbinder mit dem vorgegebenen Rastermaß.
In der einfachsten Ausführungsform dient die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung der Verarbeitung von elektrischen Steckver­ bindern mit gleichem Profil, jedoch unterschiedlichen Polzahlen. In diesem Fall weisen die beiden Führungsschienen sowie die beiden Schienen auf der Drehscheibe identische Profilierungen auf. Im Anschluß an die Schienen der Drehscheibe können sich dann die ursprünglichen Führungsschienen wieder fortsetzen, welche dann nach einem eventuellen Seitenwechsel der Steckverbinder diese der Kontaktiereinrichtung zuführen.
Neben diesem einfachsten Fall können die elektrischen Steckver­ binder auch zwei unterschiedliche Profile sowie gegebenenfalls unterschiedliche Polzahlen aufweisen. Zur Verarbeitung von derartigen elektrischen Steckverbindern weisen dann die beiden Führungsschienen sowie die beiden Schienen auf der Drehscheibe eine entsprechend unterschiedliche Profilierung auf und die elektrischen Steckverbinder mit gleichen Profilen sind jeweils der eine Führungsschiene zuführbar, wobei der Drehscheibe zwei jeweils tangential zum Umfang der Drehscheibe verschiebbare Trägerplatten nachgeordnet sind, die auf ihrer Oberseite jeweils zwei Schienen mit zu den beiden Führungsschienen sowie Schienen auf der Drehscheibe entsprechende Profilierungen aufweisen. Auf diese Weise können die Kabelzweige mit den unterschiedlichsten Steckverbindern beidseitig kontaktiert werden. In der Ausgangs­ stellung wird dabei die Drehscheibe in eine derartige Ausgangs­ position gedreht, bei der die miteinander fluchtenden Führungs­ schienen und Schienen in ihren jeweiligen Profilierungen über­ einstimmen. Entsprechend sind die Trägerplatten mit ihren Schienen eingestellt, daß jeweils diejenige Schiene des Schienenpaares mit der Schiene der Drehscheibe fluchtet, welche die gleiche Profilierung aufweist. In dieser Grundposition ist somit kein Wechsel der elektrischen Steckverbinder von der einen Seite zur anderen beabsichtigt. Sollte jedoch ein Seitenwechsel notwendig werden, wird zunächst der entsprechende Steckverbinder auf die entsprechende Schiene der Drehscheibe geschoben und diese anschließend um 180° gedreht, so daß der elektrische Steckverbinder auf der anderen Seite lagerichtig zu liegen kommt. Entsprechend wird dann die Trägerplatte verschoben, so daß die entsprechende Schiene des Schienenpaares mit der Schiene der Drehscheibe korrespondiert.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zuführvor­ richtung für elektrische Steckverbinder zu einer Kontaktierein­ richtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung der Drehscheibe der Vor­ richtung in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung der der Drehscheibe nachge­ ordneten Schienenverschiebeeinrichtung der Vorrichtung in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Vorrichtung besteht zunächst aus zwei zueinander parallelen Zuführschienen 1a, 1b, welche jeweils eine U-förmige Profilierung aufweisen, die sich jedoch voneinander unterscheiden. Stirn­ seitig ist jeder der beiden Zuführschienen 1a, 1b jeweils eine Transporteinrichtung 2a, 2b in Form von Schiebern zugeordnet.
Jeder der beiden Zuführschienen ist weiterhin eine Zuführ­ einrichtung 3a, 3b für elektrische Steckverbinder 4a, 4b zugeord­ net. Dabei soll die Zuführeinrichtung 3a der Zuführschiene 1a elektrische Steckverbinder 4a zuführen, welche allesamt das gleiche Profil aufweisen, jedoch unterschiedliche Polzahlen be­ sitzen. Dieser Typ von elektrischen Steckverbindern 4a mit einer ganz bestimmten Profilierung ist in Fig. 1 oben angedeutet, wobei diese Profilierung der elektrischen Steckverbinder 4a der U-förmigen Profilierung der Zuführschienen 1a derart entspricht, daß die entsprechenden elektrischen Steckverbinder 4a von dieser Zuführschiene 1a aufgenommen werden können. Durch die unter­ schiedlichen Breiten der elektrischen Steckverbinder 4a sind die unterschiedlichen Polzahlen angedeutet. Im übrigen sind die elektrischen Steckverbinder 4a auf Spulen 5a bevorratet und werden über ein Transportklebeband abgenommen und mittels der Zuführeinrichtung 3a der Zuführscheine 1a zugeführt.
Entsprechendes gilt für die elektrischen Steckverbinder 4b, welche von Spulen 5b der unteren Zuführscheine 1b zugeführt werden. Auch diese elektrischen Steckverbinder 4b besitzen die gleiche Profilierung und unterscheiden sich lediglich durch die Polzahl.
Den Zuführschienen 1a, 1b ist eine Wechseleinrichtung 6 für die unterschiedlich profilierten elektrischen Steckverbinder 4a, 4b von der einen Seite zur anderen in Form einer runden Drehscheibe 7 angeordnet. Diese Drehscheibe 7 ist um eine senkrechte Dreh­ achse A drehbar, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Auf der Oberseite 8 weist die Drehscheibe 7 zwei Schienen 9a, 9b auf, die entsprechend dem Abstand der Zuführschienen 1a, 1b parallel zueinander verlaufen und mit diesen Zuführschienen 1a, 1b fluchten und deren Fortsetzung bilden. Daher weist die Schiene 9a eine entsprechende Profilierung wie die Zuführschiene 1a auf, während die Schiene 9b entsprechend wie die Zuführschiene 1b profiliert ist. Jeder dieser beiden Schienen 9a, 9b ist eine Fixiereinrichtung 10a, 10b für die darin aufgenommenen elektrischen Steckverbinder 4a, 4b zugeordnet. Diese Fixierein­ richtung 10a, 10b besteht jeweils aus einem beispielsweise mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit pneumatisch querver­ schiebbaren Kamm 11a, 11b, dessen Zinken 12a, 12b seitlich über die Schienen 9a, 9b greifen.
Der Drehscheibe 7 sind zwei Trägerplatten 13a, 13b nachgeordnet. Diese sind tangential zur Drehscheibe 7 beispielsweise mittels einer pneumatisch betriebenen Kolben-Zylinder-Einheit verschieb­ bar, wie durch die Doppelpfeile angedeutet ist. Auf den Ober­ seiten 14a, 14b der Trägerplatten 13a, 13b ist jeweils ein Schienenpaar angeordnet, nämlich eine Schiene 15a, welche die gleiche Profilierung aufweist wie die Zuführschiene 1a und die Schiene 9a der Drehscheibe 7, sowie weiterhin eine Schiene 15b, welche die gleiche Profilierung aufweist wie die Zuführschienen 1b und Schienen 9b der Drehscheibe 7. Diese Schienen 15a, 15b auf den entsprechenden Trägerplatten 13a, 13b verlaufen parallel zu­ einander und können durch die Verschiebeeinrichtung jeweils in eine Position verschoben werden, in der sie mit den Schienen 9a, 9b der Drehscheibe 7 fluchten und deren Fortsetzung bilden. Damit hier ein nahtloser Übergang von den Schienen 9a, 9b zu den Schienen 15a, 15b erfolgt, sind die Trägerplatten 13a, 13b tangen­ tial zum Umfang der Drehscheibe 7 verschiebbar.
Schließlich ist den Trägerplatten 13a, 13b eine Kontaktierein­ richtung 16 nachgeordnet, mittels welcher die elektrischen Steckverbinder 4a, 14b an die Enden der Kabel zur Herstellung von Kabelzweigen kontaktiert werden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
In der Ausgangs- und Grundposition weist der obere Schienen­ strang sowie der untere Schienenstrang jeweils die gleiche Pro­ filierung auf, d. h. die Drehscheibe 7 ist in einer derartigen Drehposition, daß die Schiene 9a die Fortsetzung der Zuführ­ schiene 1a bildet. Entsprechend bildet die Schiene 15a der Trägerplatte 13a die Fortsetzung der Schiene 9a. Entsprechendes gilt auch für den unteren Schienenstrang.
In diesem Fall werden die elektrischen Steckverbinder 4a der einen Seite der Kontaktiereinrichtung 16 und die elektrischen Steckverbinder 4b der anderen Seite der Kontaktiereinrichtung 16 zugeführt, indem die elektrischen Steckverbinder 4a, 4b den entsprechenden Zuführscheinen 1a, 1b aufgegeben und mittels der Transporteinrichtung 2a, 2b zur Kontaktiereinrichtung 16 jeweils durchgeschoben werden. Dies bedeutet, daß der Kabelzweig an einem Ende nur elektrische Steckverbinder eines ganz bestimmten Typs aufweist, also Steckverbinder mit einer bestimmten Pro­ filierung. Allerdings können unterschiedliche Polzahlen vorgesehen sein.
Soll jedoch beispielsweise der elektrische Steckverbinder 4a der anderen Seite der Kontaktiereinrichtung 16 zugeführt werden, also derjenigen Seite, die der Zuführschiene 1b zugeordnet ist, wird folgendes gemacht.
Der entsprechende elektrische Steckverbinder 4a wird der Zuführ­ schiene 1a aufgegeben. Mittels der Transporteinrichtung 2a wird er auf die Schiene 9a der Drehscheibe 7 geschoben. Gegebenen­ falls können mehrere derartige elektrische Steckverbinder 4a dieses Typs auf die Schiene 9a aufgeschoben werden. Anschließend wird die Fixiereinrichtung 10a betätigt, indem die Zinken 12a des Kamms 11a in entsprechende Ausnehmungen in den elektrischen Steckverbindern 4a greifen, was einerseits die Fixierung dieser elektrischen Steckverbinder 4a innerhalb der Schiene 9a zur Folge hat und andererseits die elektrischen Steckverbinder 4a mit einem bestimmten Rastermaß positioniert.
Anschließend wird die Drehscheibe 7 um 180° gedreht, so daß die elektrischen Steckverbinder 4a nunmehr in der Zeichnung unten lagerichtig zu liegen kommt. Die untere Trägerplatte 13b wird dabei derart verschoben, daß dessen Schiene 15a die Fortsetzung der Schiene 9a der Drehscheibe 7 bildet, so daß anschließend mittels der Transporteinrichtung 2b die elektrischen Steckverbinder 4a der Kontaktiereinrichtung 16 zugeführt werden können.
In entsprechender Weise ist es möglich, elektrische Steckver­ binder 4a zur anderen Seite hinüberzuwechseln, indem nach Auf­ schieben der elektrischen Steckverbinder 4b auf die Schiene 9b der Drehscheibe 7 letztere um 180° gedreht wird. Entsprechend muß die Trägerplatte 13a derart verschoben werden, daß deren Schiene 15b die Fortsetzung der Schiene 9b der Drehscheibe 7 bildet.
Es ist erkennbar, daß durch entsprechende Betätigung der Dreh­ scheibe 7 sowie der Trägerplatten 13a, 13b, ein beliebiger Wechsel der elektrischen Steckverbinder 4a, 4b von der einen Seite zur anderen möglich ist und somit die Kabelzweige mit den unter­ schiedlichsten Steckerverbinderkombinationen gebildet werden können.
Bezugszeichenliste
1a, 1b Zuführschiene
2a, 2b Transporteinrichtung
3a, 3b Zuführeinrichtung
4a, 4b elektrischer Steckverbinder
5a, 5b Spule
6 Wechseleinrichtung
7 Drehscheibe
8 Oberseite
9a, 9b Schiene
10a, 10b Fixiereinrichtung
11a, 11b Kamm
12a, 12b Zinken
13a, 13b Trägerplatte
14a, 14b Oberseite
15a, 15b Schiene
16 Kontaktiereinrichtung
A Drehachse

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Zuführen von unterschiedlichen elektrischen Steckverbindern (4a, 4b) zu einer Kontaktiereinrichtung (16), in der zur Fertigung von aus mehreren elektrischen Kabeln bestehenden Kabelzweigen zur Herstellung von elektrischen Kabelverbindungen die Kabel an beiden Enden jeweils mit elek­ trischen Steckverbindern (4a, 4b) kontaktiert werden, die Vorrichtung bestehend aus zwei zueinander parallelen Zu­ führschienen (1a, 1b) zu der Kontaktiereinrichtung (16) für die entsprechenden elektrischen Steckverbinder (4a, 4b), wobei den beiden Zuführschienen (1a, 1b) jeweils Zuführeinrichtungen (3a, 3b) für die elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) aus einem Vorratsmagazin sowie eine lineare Transporteinrichtung (2a, 2b) für den Transport der elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) längs der Zuführschiene (1a, 1b) hin zur Kontaktiereinrichtung (16) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Zuführschienen (1a, 1b) im Anschluß an die Zu­ führeinrichtungen (3a, 3b) eine Wechseleinrichtung (6) für die elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) zugeordnet ist, mittels welcher die elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) von der einen Zuführschiene (1a, 1b) zur anderen transportierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechseleinrichtung (6) aus einer runden Drehscheibe (7) be­ steht, deren senkrechte Drehachse (A) in der Mitte zwischen den beiden Zuführschienen (1a, 1b) liegt und die auf ihrer Oberseite (8) beidseits zur Drehachse (A) mit den beiden Zu­ führschienen (1a, 1b) fluchtende Schienen (9a, 9b) mit ent­ sprechender Profilierung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Schienen (9a, 9b) auf der Drehscheibe (8) jeweils eine Fixiereinrichtung (10a, 10b) zum Fixieren der in den Schienen (9a, 9b) befindlichen elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) beim Drehen der Drehscheibe (7) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (10a, 10b) jeweils aus einem zu der je­ weiligen Schiene (9a, 9b) querverschiebbaren Kamm (11a, 11b) besteht, dessen Zinken (12a, 12b) in der Fixierposition in dazu korrespondierende Ausnehmungen in den elektrischen Steckverbindern (4a, 4b) eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Verarbeitung von elektrischen Steck­ verbindern (4a, 4b) mit gleichem Profil, jedoch unterschied­ lichen Polzahlen die Zuführschienen (1a, 1b) sowie die Schienen (9a, 9b) auf der Drehscheibe (7) einander entsprechende Profilierungen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Verarbeitung von elektrischen Steck­ verbindern (4a, 4b) mit zwei unterschiedlichen Profilen sowie gegebenenfalls unterschiedlichen Polzahlen die beiden Zu­ führschienen (1a, 1b) sowie die beiden Schienen (9a, 9b) auf der Drehscheibe (7) eine entsprechend unterschiedliche Profilierung aufweisen und die elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) mit gleichen Profilen jeweils der einen Zuführ­ schiene (1a, 1b) zuführbar sind, wobei der Drehscheibe (7) zwei jeweils tangential zum Umfang der Drehscheibe (7) ver­ schiebbare Trägerplatten (13a, 13b) nachgeordnet sind, die auf ihrer Oberseite (14a, 14b) jeweils zwei Schienen (15a, 15b) mit zu den beiden Zuführschienen (1a, 1b) sowie Schienen (9a, 9b) der Drehscheibe (7) entsprechende Pro­ filierungen aufweisen.
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