DE3939774C1 - - Google Patents
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- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/048—Crimping apparatus or processes
- H01R43/055—Crimping apparatus or processes with contact member feeding mechanism
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von unter
schiedlichen elektrischen Steckverbindern zu einer Kontaktier
einrichtung, in der zur Fertigung von aus mehreren elektrischen
Kabeln bestehenden Kabelzweigen zur Herstellung von elektrischen
Kabelverbindungen die Kabel an beiden Enden jeweils mit
elektrischen Steckverbindern kontaktiert werden, die Vorrichtung
bestehend aus zwei zueinander parallelen Zuführschienen zu der
Kontaktiereinrichtung für die entsprechenden elektrischen Steck
verbinder, wobei den beiden Zuführschienen jeweils Zuführ
einrichtungen für die elektrischen Steckverbinder aus einem Vor
ratsmagazin sowie eine lineare Transporteinrichtung für den
Transport der elektrischen Steckverbinder längs der Zuführ
schienen hin zur Kontaktiereinrichtung zugeordnet sind.
Bei der Fertigung von aus mehreren elektrischen Kabeln
bestehenden Kabelzweigen werden elektrische Steckverbinder einer
entsprechenden Kontaktierstation zugeführt, welche die
Kontaktierung der elektrischen Steckverbinder an den beiden
Enden der elektrischen Kabel des Kabelzweiges vornimmt. Dabei
weisen die Kabelzweige entsprechend ihrem Verwendungszweck an
den beiden Enden oftmals unterschiedliche elektrische Steckver
binder auf, d. h. Steckverbinder, welche ein unterschiedliches
Profil und/oder eine unterschiedliche Polzahl aufweisen.
Eine bekannte Vorrichtung zum Zuführen von unterschiedlichen
elektrischen Steckverbindern zu einer Kontaktiereinrichtung
sieht zwei zueinander parallele Zuführschienen zu der Kontak
tiereinrichtung für die elektrischen Steckverbinder vor. Jede
dieser beiden Zuführschienen sind jeweils Zuführeinrichtungen
für die unterschiedlichen elektrischen Steckverbinder zuge
ordnet, wobei diese Zuführeinrichtungen den jeweils benötigten
elektrischen Steckverbinder der entsprechenden Zuführschiene
aufgeben. Mittels einer linearen Transporteinrichtung beispiels
weise in Form eines Schiebers können dann die den Zuführschienen
aufgegebenen elektrischen Steckverbinder der Kontaktierein
richtung paketweise zugeführt werden, in der dann die
elektrische Kontaktierung erfolgt.
Ein Problem bei einer derartigen Zuführvorrichtung für die elek
tischen Steckverbinder besteht darin, daß oftmals die Kabel
zweige mit den unterschiedlichsten Steckverbinderkombinationen
kontaktiert werden müssen. Beispielsweise kann es vorkommen, daß
ein bestimmter elektrischer Steckverbinder einer bestimmten
Profilierung sowie mit einer bestimmten Polzahl einmal auf der
einen Seite und ein anderes Mal auf der anderen Seite der Kon
taktiereinrichtung benötigt wird. Hierzu ist es bisher erforder
lich geworden, entsprechende Umrüstarbeiten für die Zuführein
richtungen vorzunehmen, damit der jeweils gewünschte Steckver
binder der entsprechenden Zuführschiene aufgegeben werden kann.
Dieses Umrüsten ist jedoch mit einem großen Aufwand verbunden.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, die bekannte Zuführvorrichtung derart weiterzu
entwickeln, daß ohne Umrüstarbeiten die unterschiedlichen elek
trischen Steckverbinder wahlweise der einen oder der anderen
Seite der Kontaktiereinrichtung zugeführt werden können.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge
schlagen, daß den beiden Zuführschienen im Anschluß an die Zu
führeinrichtungen eine Wechseleinrichtung für die elektrischen
Steckverbinder zugeordnet ist, mittels welcher die elektrischen
Steckverbinder von der einen Zuführschiene zur anderen trans
portierbar sind.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Zuführvor
richtung hat den Vorteil, daß auf technisch einfache Weise die
unterschiedlichen elektrischen Steckverbinder wahlweise der
einen oder der anderen Seite der Kontaktiereinrichtung zur Kon
taktierung an dem entsprechenden Kabelzweigende zugeführt werden
können, ohne daß Umrüstarbeiten im Bereich der Steckverbinderzu
führungen notwendig sind. So können mittels der erfindungs
gemäßen Zuführvorrichtung die Zuführeinrichtungen für die ver
schiedenen elektrischen Steckverbinder dauerhaft entweder der
einen oder der anderen Zuführschiene zugeordnet werden. Wird
dann ein Steckverbinder benötigt, der der einen Zuführschiene
aufgegeben worden ist, jedoch auf der anderen Seite der Kon
taktiereinrichtung benötigt wird und deshalb der anderen Zu
führschiene hätten aufgegeben werden müssen, so wird lediglich
die erfindungsgemäße Wechseleinrichtung betätigt, welche den
entsprechenden Steckverbinder von der einen Zuführschiene auf
die andere transportiert. Auf diese Weise können sehr einfach
die unterschiedlichsten Steckverbinderkombinationen an den
Kabelzweigen realisiert werden.
In einer bevorzugten konstruktiven Ausbildung der Wechselein
richtung besteht diese aus einer runden Drehscheibe, deren senk
rechte Drehachse in der Mitte zwischen den beiden Zuführschienen
liegt und die auf ihrer Oberseite beidseitig der Drehachse mit
den beiden Zuführschienen fluchtende Schienen mit entsprechender
Profilierung aufweist. Dadurch ist eine technisch einfache
Wechseleinrichtung geschaffen, wobei durch einfaches Drehen der
Drehscheibe um 180° ein Seitenwechsel des entsprechend aufgege
benen elektrischen Steckverbinders möglich ist, wobei sich eine
derartige Drehscheibe sehr einfach steuern läßt. Die runde Aus
bildung der Drehscheibe hat dabei den Vorteil, daß ein nahtloser
Übergang von den Zuführschienen auf die auf der Drehscheibe
angeordneten Schienen möglich ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist den beiden Schienen auf
der Drehscheibe jeweils eine Fixiereinrichtung zum Fixieren der
in den Schienen befindlichen elektrischen Steckverbinder beim
Drehen der Drehscheibe zugeordnet. Dies hat den Vorteil, daß
beim Drehen der Drehscheibe die in den Schienen befindlichen
elektrischen Steckverbinder nicht verrutschen können.
Vorzugsweise besteht die Fixiereinrichtung dabei jeweils aus
einem zu der jeweiligen Schiene querverschiebbaren Kamm, dessen
Zinken in der Fixierposition in dazu korrespondierende
Ausnehmungen in den elektrischen Steckverbindern eingreifen.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete
Fixiereinrichtung dient somit nicht nur der Sicherung der
elektrischen Steckverbinder innerhalb der Schienen beim Drehen
der Drehscheibe, sondern der Kamm beabstandet mit seinen Zinken
darüber hinaus die elektrischen Steckverbinder mit dem
vorgegebenen Rastermaß.
In der einfachsten Ausführungsform dient die erfindungsgemäße
Zuführvorrichtung der Verarbeitung von elektrischen Steckver
bindern mit gleichem Profil, jedoch unterschiedlichen Polzahlen.
In diesem Fall weisen die beiden Führungsschienen sowie die
beiden Schienen auf der Drehscheibe identische Profilierungen
auf. Im Anschluß an die Schienen der Drehscheibe können sich
dann die ursprünglichen Führungsschienen wieder fortsetzen,
welche dann nach einem eventuellen Seitenwechsel der
Steckverbinder diese der Kontaktiereinrichtung zuführen.
Neben diesem einfachsten Fall können die elektrischen Steckver
binder auch zwei unterschiedliche Profile sowie gegebenenfalls
unterschiedliche Polzahlen aufweisen. Zur Verarbeitung von
derartigen elektrischen Steckverbindern weisen dann die beiden
Führungsschienen sowie die beiden Schienen auf der Drehscheibe
eine entsprechend unterschiedliche Profilierung auf und die
elektrischen Steckverbinder mit gleichen Profilen sind jeweils
der eine Führungsschiene zuführbar, wobei der Drehscheibe zwei
jeweils tangential zum Umfang der Drehscheibe verschiebbare
Trägerplatten nachgeordnet sind, die auf ihrer Oberseite jeweils
zwei Schienen mit zu den beiden Führungsschienen sowie Schienen
auf der Drehscheibe entsprechende Profilierungen aufweisen. Auf
diese Weise können die Kabelzweige mit den unterschiedlichsten
Steckverbindern beidseitig kontaktiert werden. In der Ausgangs
stellung wird dabei die Drehscheibe in eine derartige Ausgangs
position gedreht, bei der die miteinander fluchtenden Führungs
schienen und Schienen in ihren jeweiligen Profilierungen über
einstimmen. Entsprechend sind die Trägerplatten mit ihren
Schienen eingestellt, daß jeweils diejenige Schiene des
Schienenpaares mit der Schiene der Drehscheibe fluchtet, welche
die gleiche Profilierung aufweist. In dieser Grundposition ist
somit kein Wechsel der elektrischen Steckverbinder von der einen
Seite zur anderen beabsichtigt. Sollte jedoch ein Seitenwechsel
notwendig werden, wird zunächst der entsprechende Steckverbinder
auf die entsprechende Schiene der Drehscheibe geschoben und
diese anschließend um 180° gedreht, so daß der elektrische
Steckverbinder auf der anderen Seite lagerichtig zu liegen
kommt. Entsprechend wird dann die Trägerplatte verschoben, so
daß die entsprechende Schiene des Schienenpaares mit der Schiene
der Drehscheibe korrespondiert.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zuführvor
richtung für elektrische Steckverbinder zu einer Kontaktierein
richtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In
diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung der Drehscheibe der Vor
richtung in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung der der Drehscheibe nachge
ordneten Schienenverschiebeeinrichtung der Vorrichtung
in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Vorrichtung besteht zunächst aus zwei zueinander parallelen
Zuführschienen 1a, 1b, welche jeweils eine U-förmige Profilierung
aufweisen, die sich jedoch voneinander unterscheiden. Stirn
seitig ist jeder der beiden Zuführschienen 1a, 1b jeweils eine
Transporteinrichtung 2a, 2b in Form von Schiebern zugeordnet.
Jeder der beiden Zuführschienen ist weiterhin eine Zuführ
einrichtung 3a, 3b für elektrische Steckverbinder 4a, 4b zugeord
net. Dabei soll die Zuführeinrichtung 3a der Zuführschiene 1a
elektrische Steckverbinder 4a zuführen, welche allesamt das
gleiche Profil aufweisen, jedoch unterschiedliche Polzahlen be
sitzen. Dieser Typ von elektrischen Steckverbindern 4a mit einer
ganz bestimmten Profilierung ist in Fig. 1 oben angedeutet,
wobei diese Profilierung der elektrischen Steckverbinder 4a der
U-förmigen Profilierung der Zuführschienen 1a derart entspricht,
daß die entsprechenden elektrischen Steckverbinder 4a von dieser
Zuführschiene 1a aufgenommen werden können. Durch die unter
schiedlichen Breiten der elektrischen Steckverbinder 4a sind die
unterschiedlichen Polzahlen angedeutet. Im übrigen sind die
elektrischen Steckverbinder 4a auf Spulen 5a bevorratet und
werden über ein Transportklebeband abgenommen und mittels der
Zuführeinrichtung 3a der Zuführscheine 1a zugeführt.
Entsprechendes gilt für die elektrischen Steckverbinder 4b,
welche von Spulen 5b der unteren Zuführscheine 1b zugeführt
werden. Auch diese elektrischen Steckverbinder 4b besitzen die
gleiche Profilierung und unterscheiden sich lediglich durch die
Polzahl.
Den Zuführschienen 1a, 1b ist eine Wechseleinrichtung 6 für die
unterschiedlich profilierten elektrischen Steckverbinder 4a, 4b
von der einen Seite zur anderen in Form einer runden Drehscheibe
7 angeordnet. Diese Drehscheibe 7 ist um eine senkrechte Dreh
achse A drehbar, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Auf der
Oberseite 8 weist die Drehscheibe 7 zwei Schienen 9a, 9b auf, die
entsprechend dem Abstand der Zuführschienen 1a, 1b parallel
zueinander verlaufen und mit diesen Zuführschienen 1a, 1b
fluchten und deren Fortsetzung bilden. Daher weist die Schiene
9a eine entsprechende Profilierung wie die Zuführschiene 1a auf,
während die Schiene 9b entsprechend wie die Zuführschiene 1b
profiliert ist. Jeder dieser beiden Schienen 9a, 9b ist eine
Fixiereinrichtung 10a, 10b für die darin aufgenommenen
elektrischen Steckverbinder 4a, 4b zugeordnet. Diese Fixierein
richtung 10a, 10b besteht jeweils aus einem beispielsweise
mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit pneumatisch querver
schiebbaren Kamm 11a, 11b, dessen Zinken 12a, 12b seitlich über
die Schienen 9a, 9b greifen.
Der Drehscheibe 7 sind zwei Trägerplatten 13a, 13b nachgeordnet.
Diese sind tangential zur Drehscheibe 7 beispielsweise mittels
einer pneumatisch betriebenen Kolben-Zylinder-Einheit verschieb
bar, wie durch die Doppelpfeile angedeutet ist. Auf den Ober
seiten 14a, 14b der Trägerplatten 13a, 13b ist jeweils ein
Schienenpaar angeordnet, nämlich eine Schiene 15a, welche die
gleiche Profilierung aufweist wie die Zuführschiene 1a und die
Schiene 9a der Drehscheibe 7, sowie weiterhin eine Schiene 15b,
welche die gleiche Profilierung aufweist wie die Zuführschienen
1b und Schienen 9b der Drehscheibe 7. Diese Schienen 15a, 15b auf
den entsprechenden Trägerplatten 13a, 13b verlaufen parallel zu
einander und können durch die Verschiebeeinrichtung jeweils in
eine Position verschoben werden, in der sie mit den Schienen
9a, 9b der Drehscheibe 7 fluchten und deren Fortsetzung bilden.
Damit hier ein nahtloser Übergang von den Schienen 9a, 9b zu den
Schienen 15a, 15b erfolgt, sind die Trägerplatten 13a, 13b tangen
tial zum Umfang der Drehscheibe 7 verschiebbar.
Schließlich ist den Trägerplatten 13a, 13b eine Kontaktierein
richtung 16 nachgeordnet, mittels welcher die elektrischen
Steckverbinder 4a, 14b an die Enden der Kabel zur Herstellung von
Kabelzweigen kontaktiert werden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
In der Ausgangs- und Grundposition weist der obere Schienen
strang sowie der untere Schienenstrang jeweils die gleiche Pro
filierung auf, d. h. die Drehscheibe 7 ist in einer derartigen
Drehposition, daß die Schiene 9a die Fortsetzung der Zuführ
schiene 1a bildet. Entsprechend bildet die Schiene 15a der
Trägerplatte 13a die Fortsetzung der Schiene 9a. Entsprechendes
gilt auch für den unteren Schienenstrang.
In diesem Fall werden die elektrischen Steckverbinder 4a der
einen Seite der Kontaktiereinrichtung 16 und die elektrischen
Steckverbinder 4b der anderen Seite der Kontaktiereinrichtung 16
zugeführt, indem die elektrischen Steckverbinder 4a, 4b den
entsprechenden Zuführscheinen 1a, 1b aufgegeben und mittels der
Transporteinrichtung 2a, 2b zur Kontaktiereinrichtung 16 jeweils
durchgeschoben werden. Dies bedeutet, daß der Kabelzweig an
einem Ende nur elektrische Steckverbinder eines ganz bestimmten
Typs aufweist, also Steckverbinder mit einer bestimmten Pro
filierung. Allerdings können unterschiedliche Polzahlen
vorgesehen sein.
Soll jedoch beispielsweise der elektrische Steckverbinder 4a der
anderen Seite der Kontaktiereinrichtung 16 zugeführt werden,
also derjenigen Seite, die der Zuführschiene 1b zugeordnet ist,
wird folgendes gemacht.
Der entsprechende elektrische Steckverbinder 4a wird der Zuführ
schiene 1a aufgegeben. Mittels der Transporteinrichtung 2a wird
er auf die Schiene 9a der Drehscheibe 7 geschoben. Gegebenen
falls können mehrere derartige elektrische Steckverbinder 4a
dieses Typs auf die Schiene 9a aufgeschoben werden. Anschließend
wird die Fixiereinrichtung 10a betätigt, indem die Zinken 12a
des Kamms 11a in entsprechende Ausnehmungen in den elektrischen
Steckverbindern 4a greifen, was einerseits die Fixierung dieser
elektrischen Steckverbinder 4a innerhalb der Schiene 9a zur
Folge hat und andererseits die elektrischen Steckverbinder 4a
mit einem bestimmten Rastermaß positioniert.
Anschließend wird die Drehscheibe 7 um 180° gedreht, so daß die
elektrischen Steckverbinder 4a nunmehr in der Zeichnung unten
lagerichtig zu liegen kommt. Die untere Trägerplatte 13b wird
dabei derart verschoben, daß dessen Schiene 15a die Fortsetzung
der Schiene 9a der Drehscheibe 7 bildet, so daß anschließend
mittels der Transporteinrichtung 2b die elektrischen
Steckverbinder 4a der Kontaktiereinrichtung 16 zugeführt werden
können.
In entsprechender Weise ist es möglich, elektrische Steckver
binder 4a zur anderen Seite hinüberzuwechseln, indem nach Auf
schieben der elektrischen Steckverbinder 4b auf die Schiene 9b
der Drehscheibe 7 letztere um 180° gedreht wird. Entsprechend
muß die Trägerplatte 13a derart verschoben werden, daß deren
Schiene 15b die Fortsetzung der Schiene 9b der Drehscheibe 7
bildet.
Es ist erkennbar, daß durch entsprechende Betätigung der Dreh
scheibe 7 sowie der Trägerplatten 13a, 13b, ein beliebiger Wechsel
der elektrischen Steckverbinder 4a, 4b von der einen Seite zur
anderen möglich ist und somit die Kabelzweige mit den unter
schiedlichsten Steckerverbinderkombinationen gebildet werden
können.
Bezugszeichenliste
1a, 1b Zuführschiene
2a, 2b Transporteinrichtung
3a, 3b Zuführeinrichtung
4a, 4b elektrischer Steckverbinder
5a, 5b Spule
6 Wechseleinrichtung
7 Drehscheibe
8 Oberseite
9a, 9b Schiene
10a, 10b Fixiereinrichtung
11a, 11b Kamm
12a, 12b Zinken
13a, 13b Trägerplatte
14a, 14b Oberseite
15a, 15b Schiene
16 Kontaktiereinrichtung
A Drehachse
2a, 2b Transporteinrichtung
3a, 3b Zuführeinrichtung
4a, 4b elektrischer Steckverbinder
5a, 5b Spule
6 Wechseleinrichtung
7 Drehscheibe
8 Oberseite
9a, 9b Schiene
10a, 10b Fixiereinrichtung
11a, 11b Kamm
12a, 12b Zinken
13a, 13b Trägerplatte
14a, 14b Oberseite
15a, 15b Schiene
16 Kontaktiereinrichtung
A Drehachse
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zuführen von unterschiedlichen elektrischen
Steckverbindern (4a, 4b) zu einer Kontaktiereinrichtung (16),
in der zur Fertigung von aus mehreren elektrischen Kabeln
bestehenden Kabelzweigen zur Herstellung von elektrischen
Kabelverbindungen die Kabel an beiden Enden jeweils mit elek
trischen Steckverbindern (4a, 4b) kontaktiert werden,
die Vorrichtung bestehend aus zwei zueinander parallelen Zu
führschienen (1a, 1b) zu der Kontaktiereinrichtung (16) für
die entsprechenden elektrischen Steckverbinder (4a, 4b), wobei
den beiden Zuführschienen (1a, 1b) jeweils Zuführeinrichtungen
(3a, 3b) für die elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) aus einem
Vorratsmagazin sowie eine lineare Transporteinrichtung (2a, 2b)
für den Transport der elektrischen Steckverbinder (4a, 4b)
längs der Zuführschiene (1a, 1b) hin zur Kontaktiereinrichtung
(16) zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden Zuführschienen (1a, 1b) im Anschluß an die Zu
führeinrichtungen (3a, 3b) eine Wechseleinrichtung (6) für die
elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) zugeordnet ist, mittels
welcher die elektrischen Steckverbinder (4a, 4b) von der einen
Zuführschiene (1a, 1b) zur anderen transportierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wechseleinrichtung (6) aus einer runden Drehscheibe (7) be
steht, deren senkrechte Drehachse (A) in der Mitte zwischen
den beiden Zuführschienen (1a, 1b) liegt und die auf ihrer
Oberseite (8) beidseits zur Drehachse (A) mit den beiden Zu
führschienen (1a, 1b) fluchtende Schienen (9a, 9b) mit ent
sprechender Profilierung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den
beiden Schienen (9a, 9b) auf der Drehscheibe (8) jeweils eine
Fixiereinrichtung (10a, 10b) zum Fixieren der in den Schienen
(9a, 9b) befindlichen elektrischen Steckverbinder (4a, 4b)
beim Drehen der Drehscheibe (7) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixiereinrichtung (10a, 10b) jeweils aus einem zu der je
weiligen Schiene (9a, 9b) querverschiebbaren Kamm (11a, 11b)
besteht, dessen Zinken (12a, 12b) in der Fixierposition in
dazu korrespondierende Ausnehmungen in den elektrischen
Steckverbindern (4a, 4b) eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Verarbeitung von elektrischen Steck
verbindern (4a, 4b) mit gleichem Profil, jedoch unterschied
lichen Polzahlen die Zuführschienen (1a, 1b) sowie die
Schienen (9a, 9b) auf der Drehscheibe (7) einander
entsprechende Profilierungen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Verarbeitung von elektrischen Steck
verbindern (4a, 4b) mit zwei unterschiedlichen Profilen sowie
gegebenenfalls unterschiedlichen Polzahlen die beiden Zu
führschienen (1a, 1b) sowie die beiden Schienen (9a, 9b) auf
der Drehscheibe (7) eine entsprechend unterschiedliche
Profilierung aufweisen und die elektrischen Steckverbinder
(4a, 4b) mit gleichen Profilen jeweils der einen Zuführ
schiene (1a, 1b) zuführbar sind, wobei der Drehscheibe (7)
zwei jeweils tangential zum Umfang der Drehscheibe (7) ver
schiebbare Trägerplatten (13a, 13b) nachgeordnet sind, die
auf ihrer Oberseite (14a, 14b) jeweils zwei Schienen
(15a, 15b) mit zu den beiden Zuführschienen (1a, 1b) sowie
Schienen (9a, 9b) der Drehscheibe (7) entsprechende Pro
filierungen aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939774 DE3939774C1 (de) | 1989-12-01 | 1989-12-01 | |
EP90120695A EP0429865A1 (de) | 1989-12-01 | 1990-10-29 | Zuführvorrichtung für elektrische Steckverbinder zu einer Kontaktiereinrichtung zur Herstellung von Kabelzweigen |
FI905688A FI905688A (fi) | 1989-12-01 | 1990-11-16 | Matningsapparat foer elektriska stickanslutningsdon till en kontaktanordning foer tillverkning av kabelgrenar. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939774 DE3939774C1 (de) | 1989-12-01 | 1989-12-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939774C1 true DE3939774C1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6394600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893939774 Expired - Lifetime DE3939774C1 (de) | 1989-12-01 | 1989-12-01 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0429865A1 (de) |
DE (1) | DE3939774C1 (de) |
FI (1) | FI905688A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29517601U1 (de) * | 1995-11-07 | 1996-01-04 | Stocko Metallwarenfab Henkels | Artikelpositionierer |
Family Cites Families (4)
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- 1989-12-01 DE DE19893939774 patent/DE3939774C1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1990-10-29 EP EP90120695A patent/EP0429865A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0429865A1 (de) | 1991-06-05 |
FI905688A0 (fi) | 1990-11-16 |
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