DE2841844C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem nach der US-PS 38 92 042 bekannten Verfahren dieser
Art werden die von den Sensoren abgegebenen Signale beider
Ebenen in jeweils zwei um 180° verschiedenen Winkellagen des
Körpers durchgeführt. Der Körper ist dort ein Fahrzeugrad, und
die beiden Ebenen sind die Spurebene und die Sturzebene dieses
Fahrzeugrads. Dementsprechend sind gesonderte Auswerteschaltungen
für die der Spurebene und der Sturzebene zugeordneten
Signale vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Verfahren zu vereinfachen.
Die Erfindung geht dabei von der Feststellung aus, daß man
die der einen Ebene zugeordneten Signale nicht nur zur
Ermittlung der Fehler in dieser einen Ebene, sondern auch
zur Ermittlung der Fehler in der anderen Ebene auswerten kann,
weil nämlich diese Fehler - wie ebenfalls nach der US-PS
38 92 042 bekannt - nur in der Phase gegeneinander versetzt
sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs
1 angegeben.
Es ist vorteilhaft, allein die Signale der Sturzebene auszuwerten,
weil die Signale der Sensoren, die der Sturzebene
zugeordnet sind, keinen Verlusten ausgesetzt sind, die ihren
Grund in Bewegungen eines - nach der US-PS 38 92 042 ebenfalls
bekannten - Haltearms des Spursensors haben, die bewirken,
daß ein von dem Spursensor zur Spurmessung in nach der
US-PS 38 92 042 bekannter Weise ausgesandter, an einem Spiegel
reflektierter Lichtstrahl nicht wieder auf den Spursensor
trifft.
Demgegenüber erzeugt eine auch erhebliche Bewegung
eines Haltearms für den Sturzsensor nur vernachlässigbare
Fehler in den Signalen der Sturzebene, weil eine
solche Bewegung den Sturzwinkel nur mit dem Sinus des
von der Bewegung hervorgerufenen Schwingungswinkels
modifiziert. Bei Schwingungswinkeln um 10° bis 20° ist
dies ein sehr kleiner Fehler, der aber ausreichen
könnte, den Spursensor vollständig außer Betrieb zu
setzen.
Ein anderer Vorteil des Auswertens der Signale nur
einer Ebene zur Ermittlung auch der Fehler in den
Signalen der anderen Ebene ist, daß die erforderliche
Berechnung besonders einfach mit elektrischen Prozessoren
durchführbar ist.
Bevorzugt wird die Welle mit den Sensoren mittels bei
der Montage vertikaler Querstäbe an der Felge des Fahrzeugrads
befestigt, wodurch die Montage erleichtert
wird. In einem ersten Schritt wird das Fahrzeugrad dann
um 90° gedreht und ein erstes Signal der Sensoren der
Auswerteschaltung zugeführt. Dann wird das Fahrzeugrad
um 180° gedreht und ein zweites Signal der Sensoren der
Auswerteschaltung zugeführt. Schließlich wird das Fahrzeugrad
um 90° weitergedreht und ein drittes Signal der
Sensoren der Auswerteschaltung zugeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Figuren dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf vordere Fahrzeugräder mit
Sensoren, die an ihnen angebracht sind, mit
einem Blockbild einer Auswerteschaltung und
einer Anzeigeeinrichtung.
Fig. 2 eine Ansicht der Fahrzeugräder und Sensoren
nach Fig. 1 von hinten,
Fig. 3 eine Seitenansicht des rechten vorderen Fahrzeugrads
und der Sensoren,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des rechten
vorderen Fahrzeugrads und die Erzeugung eines
Ausschlagkreises der Welle,
Fig. 5 einen Fehlervektor mit dem von ihm erzeugten
Ausschlagkreis,
Fig. 6a das Fahrzeugrad nach Fig. 4 mit zugehörigem
Sturzsensor,
Fig. 6b die von dem Sturzsensor nach Fig. 6a bei
Drehung des Fahrzeugrads abgegebenen Sturzsignale
mit den in ihnen enthaltenen Ausschlagfehlern,
Fig. 7a das Fahrzeugrad nach Fig. 4 mit zugehörigem
Spursensor,
Fig. 7b die von dem Spursensor nach Fig. 7a bei
Drehung des Fahrzeugrads abgegebenen Spursignale
mit den in ihnen enthaltenen Ausschlagfehlern,
Fig. 8a, 8b und 8c drei Winkelstellungen des Fahrzeugrads
nach Fig. 4, in denen Signale
der Sensoren der Auswerteschaltung
zur Ermittlung und Kompensation der
durch den Ausschlagkreis bedingten
Fehler zugeführt werden.
Fig. 9 einen Ausschlagkreis mit Symbolen der von den
Sensoren abgegebenen Signale und von durch
die Auswertung gewonnenen Signalen in Sturz-
und Spurebene.
Fig. 1 zeigt von oben ein linkes Vorderrad, das sich um
die Achse 14 dreht und ein rechtes Vorderrad 12, das
sich um die Achse 16 dreht. Die Räder 10, 12 weisen jeweils
eine gummibereifte Felge auf, die drehbar auf der
Achse 14, 16 gelagert ist.
An jedem Rad 10 bzw. 12 ist ein Sensorträger 18 bzw. 20
mittels einer Befestigungseinrichtung 22 bzw. 24 befestigt.
Jede Befestigungseinrichtung 22 bzw. 24 weist einen Arm
26 bzw. 28 auf, der nach außen steht und die Felge des
ihm zugeordneten Rads 10 bzw. 12 berührt. Zur Halterung
jedes Arms 26 bzw. 28 erstrecken sich über jedes Rad 10
bzw. 12 zwei Querstäbe 30 und 32, die mit einer unteren
Klemme 34 und einer oberen einstellbaren Klemme 36 an
der jeweiligen Felge befestigt sind. Die obere Klemme
36 ist auf den Querstäben 30, 32 verschiebbar und feststellbar.
An den Befestigungseinrichtungen 22 und 24 sind Sensorträger
38 und 40 um jeweils eine von den Armen 26 bzw.
28 nach außen ragende Welle 62 schwenkbar gelagert. An
dem Sensorträger 38 befindet sich ein Sturzsensor 42
und ein optischer Projektor/Detektor-Spursensor 44, an
dem Sensorträger 40 Sturzsensor 46 und ein optischer
Projektor/Detektor-Spursensor 48. Die Projektor/Detektor-
Spursensoren 44 und 48 benutzen für die Spurmessung
jeweils einen Lichtstrahl, der von einem der Projektoren
zu einem der Detektoren ausgesandt wird. Die Sturzsensoren
42 und 46 dienen einzeln zur Sturzmessung des
rechten bzw. linken Fahrzeugrads 12 bzw. 10. Einzelheiten
der Sensoren 42, 44, 46, 48 bilden keinen Teil
der vorliegenden Erfindung. Sie sind beispielsweise in
der US-PS 37 82 831 und in der US-PS 38 92 042 beschrieben.
Die Ausgangssignale der Sensoren 42, 44, 46, 48 werden
einem als Auswerteschaltung dienenden Mikroprozessor 50
zugeführt. Die von den Ausschlagfehlern befreiten
Sensorsignale werden vier Anzeigern 52 bis 58 je einer
für die linke Spur, die rechte Spur, den linken Sturz
und den rechten Sturz zugeführt. Die Übernahme der
Sensorsignale in den Mikroprozessor 50 bei verschiedenen
Winkelstellungen der Räder 10 bzw. 12 wird durch einen
Betätigungsknopf 60 bewirkt.
Fig. 2 zeigt das linke und das rechte Fahrzeugrad 10
und 12 von hinten. Ersichtlich hängen die Sturzsensoren
42 bzw. 46 an der jeweiligen Welle 62 schwenkbar mit
ihrer Hauptmasse unter den ihnen zugeordneten Achsen 14
bzw. 16. Jede Welle 62 sollte ideal zu der ihr zugeordneten
Achse 14 bzw. 16 ausgerichtet sein. Die Sturzsensoren
42 und 46 und auch die Spursensoren 44 und 48
sollten deshalb ihre Winkellage relativ zur Grundlinie
beibehalten, wenn die Räder 10 und 12 gedreht werden.
Fig. 4 zeigt schematisch den Effekt, der auftritt, wenn
der Sensorträger 20 am rechten Vorderrad 12 auf einer
Welle 62 gelagert ist, die nicht genau zur Achse 16 des
rechten Vorderrads 12 ausgerichtet ist. Die Welle 62
schneidet dann beim Drehen des Rads 12 einen Ausschlagkreis
64 mit einem Durchmesser 2r. Dieser Ausschlagkreis
64 ist in Fig. 5 in Aufsicht dargestellt. Er kann durch
einen umlaufenden Fehlervektor 66 der Länge r erzeugt
gedacht werden, der in einer Winkelstellung R gezeichnet
ist.
Der Ausschlagkreis beeinflußt die von dem Sturzsensor
46 bzw. dem Spursensor 48 abgegebenen Spur- bzw. Sturzsignale
T′ bzw. C′ so, wie dies in den Fig. 6a, 6b, 7a
und 7b gezeigt ist. Fig. 6a zeigt den Sturzsensor 46
und seine Befestigungseinrichtung 24 am Rad 12. Da ein
Winkel zwischen der Drehachse 16 des Rads 12 und der
Welle 62 ist, auf der der Sturzsensor 46 schwenkbar
gelagert ist, schwankt der Sturzsensor 46 beim Drehen
des Rads 12 und gibt fehlerbehaftete Sturzsignale C′
ab. Die Grenzen der Schwankungen des Sturzsensors 46 in
der durch die Papierebene gegebene Sturzebene sind
durch gestrichelte Linien angedeutet. Die schwankenden
Sturzsignale C′, die der Sturzsensor 4 infolge seiner
Schwankungen abgibt, sind in Fig. 6b dargestellt.
Die waagerechte Linie C in Fig. 6b entspricht dem tatsächlichen
Sturz; das der Linie C überlagerte, über
eine volle Drehung des Rads 12 abgegebene Sturzsignal
C′ ist eine Sinuswelle, deren Amplitude r der Schwankung
entspricht.
Der gleiche Effekt tritt beim Spursensor 48 nach Fig. 7a
auf. Die gestrichelten Linien kennzeichnen die
Grenzen der Schwankungen des Spursensors 48. Wieder
ist, wie in Fig. 7b dargestellt, das der tatsächlichen
Spur entsprechende Signal T von einer Sinuswelle überlagert,
die die Schwankung des Spursensors 48 wiedergibt.
Aus einem Vergleich der Fig. 6b mit der Fig. 7b
kann entnommen werden, daß die Schwankungen des Sturzsignals
C′ und des Spursignals T′ ähnlich und um 90°
gegeneinander phasenverschoben sind, da - hier wie normalerweise
- der Sturz auf die vertikale Ebene als
Sturzebene und die Spur auf die waagerechte Ebene als
Spurebene bezogen sind. Da sich die Signalschwankungen
in der Sturzebene und in der Spurebene im wesentlichen
nur durch diese 90°-Phasenverschiebung unterscheiden,
kann man die Schwankungen in der einen Ebene messen und
daraus die Schwankungen in der anderen Ebene berechnen.
Die vorliegende Erfindung leistet dies. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden die Schwankungen in der
Sturzebene gemessen.
Die Messungen an dem Rad 12 werden nach Fig. 8a, 8b und
8c in drei verschiedenen Winkelstellungen 1, 2, 3 vorgenommen.
Wie in Fig. 8a gezeigt, werden die Querstäbe 30 und 32
der Befestigungseinrichtung 24 an dem rechten Vorderrad
12 vertikal festgeklemmt. Bei dieser Stellung der Querstäbe
30 und 32 hat man die meiste Freiheit bei der
Montage. Die Klemme 36 (Fig. 1 bis 3) befindet sich
oben.
Um das Rad 12 herum sind die drei Winkelstellungen 1,
2 und 3 markiert. Ein Pfeil 70 zeigt, daß in der Stellung
3 die Klemme 36 oben ist. In einem ersten Schritt
wird das Rad 12 dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt in
die Winkelstellung 1 gedreht, wie dies Fig. 8b zeigt.
Dann wird der Betätigungsknopf 60 (Fig. 1) gedrückt, um
mit dem Sturzsensor 46 den Sturz und mit dem Spursensor
48 die Spur zu messen. Nachdem diese ersten Messungen
gemacht sind, wird das Rad 12 um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn
in die Winkelstellung 2 gedreht, wie dies
Fig. 8c zeigt. Dann wird der Betätigungsknopf 60 wieder
gedrückt, um Sturz und Spur in dieser zweiten Winkelstellung
2 zu messen. Schließlich wird das Rad 12 entgegen
dem Uhrzeigersinn um 90° zurück in die Winkelstellung
3 gedreht, wie dies Fig. 8a zeigt, und der Betätigungsknopf
60 wird wieder gedrückt, um Sturz und Spur
in der dritten Winkelstellung 3 zu messen. Insgesamt
erfolgt also eine vollständige Drehung des Rads 12 um
360°. Die Querstäbe 30 und 32 stehen dann wieder in der
Stellung nach Fig. 8a vertikal, so daß die Befestigungseinrichtung
24 leicht zu entfernen ist. Die Messungen
erfolgen für das rechte Rad 12 und das linke Rad 10 in
gleicher Weise; der einzige Unterschied liegt im Vorzeichen
der Spur- und Sturzsignale. Der Mikroprozessor
50 berichtigt jedoch die Vorzeichenunterschiede.
Fig. 9 zeigt den Ausschlagkreis (Fig. 5) für den Sturz
und die Spur des rechten Rads 12 und des linken Rads
10. Obwohl die Drehungen des rechten Rads 12 und des
linken Rads 10 in der gleichen Richtung erfolgen,
werden - von außen gesehen - das rechte Rad 12 und das
linke Rad 10 gegensinnig gedreht. Dies ist durch die
Pfeile 72 und 74 angedeutet. Der Pfeil 72 entspricht
dabei der Drehrichtung des rechten Rads 12 und der
Pfeil 47 der Drehrichtung des linken Rads 10.
In der Winkelstellung 1 kennzeichnet X das in dieser
Winkelstellung 1 gemessene Sturzsignal (Koordinate
längs Sturz-Achse), Y das entsprechende Signal in der
Winkelstellung 2 und Z bzw. Z′ die entsprechenden
Signale in der Winkelstellung 3 für das linke Rad 10
bzw. das rechte Rad 12.
In Fig. 9 kennzeichnen C OL bzw. C OR die von Ausschlagfehlern
befreiten Sturzsignale des linken Rads 10 bzw.
rechten Rads 12, T OL und T OR die entsprechenden, von
Ausschlagfehlern befreiten Spursignale, C L , C R , T L , T R
die entsprechenden gemessenen Sturz- und Spursignale
und C L , C R , C R , T L , T R die in den gemessenen Signalen
C L , C R , T L , T R enthaltenen Ausschlagfehler-Anteile
in den Winkelstellungen 1 (entspricht X), 2 (entspricht
Y) und 3 (entspricht Z bzw. Z′). Wie aus Fig. 9 ersichtlich,
gilt:
C OL
= C L + Δ C L
T
OL
= T L - Δ T L
C
OR
= C R - Δ C R
T
OR
= T R + Δ T R
Aus Fig. 9 ist zu entnehmen, daß Δ T L und Δ T R zweimal
auftreten, einmal in der Spurebene und einmal in der
Sturzebene.
Bei der Ermittlung von C OL , T OL , C OR und T OR aus diesen
Gleichungen werden zur Bestimmung von C L , T L , C R und T R
die Sensorsignale unmittelbar benutzt. Zum Bestimmen
der Ausschlagfehler-Anteile Δ C L , Δ T L , Δ C R , Δ T R werden
jedoch nur die Signale X, Y, Z, Z′ des Sturzsensors 46
benutzt und in folgender Weise ausgewertet:
Dabei ist die Auswertung gemäß den unterstrichenen
Gleichungen bevorzugt.
Die Berechnung von Δ C L , Δ T L , Δ C R und Δ T R erfolgt im
Mikroprozessor 50 mit konventionellen Programmen. Mit
den berechneten Werten von Δ C L , Δ T L , Δ C R und Δ T R erfolgt
eine Korrektur der Sensorsignale C L , T L , C R und
T R , die von den Sensoren in der letzten Winkelstellung
des Rads 10 bzw. 12 abgegeben werden. C OL , T OL , C OR und
T OR werden dabei im Mikroprozessor 50 mit konventionellen
Programmen berechnet und an die Anzeiger 52 bis 58
gegeben.
Zur Kompensation der Ausschlagfehler in den Spursignalen
sind ersichtlich keine Messungen in der Spurebene
erforderlich, was von erheblicher Bedeutung ist, da
Messungen in der Sturzebene viel leichter durchzuführen
sind.
Claims (6)
1. Verfahren zur Messung der Winkellage (C, T) der Drehachse (14; 16)
eines um diese Drehachse (14; 16) drehbaren Körpers (10; 12) mittels
zweier Sensoren (42, 44; 46, 48), die schwenkbar auf einer an den
Körper (10; 12) wenigstens annähernd koaxial zu der Drehachse (14; 16)
angesetzten Welle (62) gelagert sind, auf der Welle (62) durch die
Schwerkraft stets in im wesentlichen gleicher räumlicher Lage gehalten
werden, die Winkellage (C′, T′) der Drehachse (14; 16) überlagert
von Fehlern (r cos R, -r sin R ), die von einer Nicht-Koaxilität
der Welle (62) zur Drehachse (14; 16) herrühren, in bezug auf zwei
unterschiedliche Ebenen erfassen und in Form von Signalen (C L , T L ;
C R , T R ) einer Auswerteschaltung (50) zuführen, die mit von den
Fehlern (r cos R, -r sin R ) befreiten Signalen (C OL , T OL ; C OR , T OR )
eine Wiedergabeeinrichtung (52, 54, 56, 58) steuert, bei dem zur
Ermittlung der Fehler (r cos R, -r sin R ) in den beiden Ebenen die von
den Sensoren (42, 44, 46, 48) abgegebenen Signale (C L , T L ; C R , T R )
in unterschiedlichen Winkelstellungen (1, 2, 3) des Körpers (10; 12)
der Auswerteschaltung (50) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung der den Fehlern (r cos R, -r sin R ) in den beiden
Ebenen entsprechenden Fehlersignalen ( Δ C L , Δ T L ; Δ C R , Δ T R ) die der
einen Ebene zugeordneten Signale (C L bzw. T L ; C R bzw. T R ) in drei
unterschiedlichen Winkelstellungen (1, 2, 3) des Körpers (10; 12)
der Auswerteschaltung (50) zugeführt werden und die Auswerteschaltung
(50) aus diesen Signalen (C L bzw. T L ; C R bzw. T R ) die beiden Ebenen
zugeordneten Fehlersignale ( Δ C L , Δ T L ; Δ C R , Δ T R ) ermittelt und mit
den von den Fehlersignalen ( Δ C L , Δ T L ; Δ C R , Δ T R ) befreiten Signalen
(C OL , T OL ; C OR , T OR ) die Wiedergabeeinrichtung (52, 54, 56, 58)
steuert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(10; 12) ein Fahrzeugrad ist und die beiden Ebenen die Spurebene
und die Sturzebene dieses Fahrzeugrads sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Winkelstellung (2) von der ersten Winkelstellung
(1) einen Winkelabstand von 180° und die dritte
Winkelstellung (3) von der ersten Winkelstellung (1)
einen Winkelabstand von 90° hat.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Signalen (C L ; C R ) der Spurebene die Fehlersignale
( Δ C L , Δ T L ; Δ C R , Δ T R ) in den Signalen (C L , T L ;
C R , T R ) beider Ebenen ermittelt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (62) mit den Sensoren (42, 44; 46, 48)
mittels bei der Montage vertikaler Querstäbe (30, 32) an der
Felge des Fahrzeugrads (10; 12) befestigt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der der Auswerteschaltung (50) in
den drei Winkelstellungen (1, 2, 3) zugeführten Signale
(C L , T L ; C R , T R ) die Ermittlung der von den Fehlern ( Δ C L ,
Δ T L ; Δ C R , Δ T R ) befreiten Signale (C OL , T OL ; C OR , T OR ) in der
letzten Winkelstellung (3) erfolgt.
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