DE2951539A1 - Verfahren zum ausmessen nicht ausgewuchteter raeder eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren zum ausmessen nicht ausgewuchteter raeder eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Verfahren zum Ausmessen nicht ausgewuchteter Räder eines Kraftfahrzeugs
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausmessen nicht ausgewuchteter Räder eines Kraftfahrzeugs, und
sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum Ausmessen nicht ausgewuchteter Autoräder durch Prüfung zweier Punkte, die
unter einer imaginären Achsenlinie gelegen sind, die den Mittelpunkt des rechten Autorades mit dem Mittelpunkt des linken
Autorades verbindet.
Allgemein gesprochen gibt es zwei Wege zum Ausmessen nicht ausgewuchteter
Autoräder während ihrer Drehung. Der eine Weq ist
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~4~ 2 ü b I b 3 ü
ein System außerhalb vom Wagen (das sogenannte "Off the Car"-System),
bei dem die Räder für die Messung von dem Fahrzeug abgenommen werden müssen, und der andere Weg ist ein System
am Fahrzeug (das sogenannte "On the Car"-System), bei dem die Messung an Ort und Stelle durchgeführt wird, ohne daß die
Räder vom Fahrzeug abgenommen werden. Der erstere Weg, d.h. das System außerhalb des Fahrzeugs, besitzt den Vorzug hoher
Genauigkeit für den Nachweis, ob das Rad an sich unwuchtig ist, aber wenn das Rad wieder an dem Fahrzeug befestigt ist, kann
ein gewisser Unterschied in der Ausrichtung der Radachse und der Achse der Meßapparatur auftreten, sodaß das System außerhalb
des Fahrzeugs nicht zufriedenstellend sein kann. Andererseits besitzt der zweite Weg, d.h. das Meßsystem am Fahrzeug, den
Vorzug, daß die Prüfung durchgeführt werden kann, ohne daß das Rad von der Karosserie abgenommen werden muß, aber die Meßgenauigkeit
bei diesem System ist derjenigen des Systems außerhalb des Fahrzeugs unterlegen.
Es gibt zwei Typen der Meßsysteme am Fahrzeug, und zwar den weichen Typ und den harten Typ. Ein Beispiel für den weichen
Typ ist in Fig. 1A dargestellt, bei dem ein durch einen Wagenheber
J angehobenes Rad W aufgrund von Zentrifugalkraft, die durch das nicht ausgewuchtete Rad erzeugt wird, um einen Punkt A
der Karosserie vibriert. Die Amplitude der Vibration wird durch einen Detektor S erfaßt und elektrisch analysiert, um
den Betrag und die Stelle der Unwucht anzuzeigen.
Es ist offensichtlich, daß in dem oben beschriebenen Fall die Größe und die Stelle der Vibration in Abhängigkeit von dem
Aufbau der Aufhängungen, die die Räder haltern, entsprechend verschieden sind. Daher kann der angezeigte Betrag der Unwucht
ein Näherungswert sein. Die Stelle des angebrachten Gewichtes ist ein Zwischenpunkt in dem Falle, wenn Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen
eines Rades abwechselnd durchgeführt werden. Der harte Typ ist in Fig. 1B gezeigt, wobei Kräfte f und -f,
die durch ein nicht ausgewuchtetes Rad erzeugt werden, durch
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~ 5" 29blb39
einen das Fahrzeug tragenden Detektor S' bezüglich eines Unterstützungspunktes
B an einem gegenüberliegenden Rad erfaßt werden. Die Größe der Vibration eines Rades gemäß dem harten Typ ist
sehr klein, und daher gilt die folgende Gleichung bezüglich der Zentrifugalkraft f und der erfaßten Kraft R; d.h.
und der Aufbau der Aufhängung beeinflußt wegen des harten Typs kaum die Phasen. Daher ist die Genauigkeit der Messung in diesem
Falle gut, aber eine richtige Korrektur des Rades kann nicht erhalten werden, da angenommen wird, daß eine dynamische Unwucht
eines rotierenden Körpers ein Ergebnis wenigstens der folgenden zwei wichtigen dynamischen Unwuchtfaktoren ist. Ein Faktor ist
nämlich die statische Unwucht, die auftritt, wenn die Breite des rotierenden Körpers klein ist, d.h. der Körper dünn ist
und der Schwerpunkt und die Drehachse nicht zusammenfallen. Der
andere Faktor ist eine Kopplungsunwucht, die auftritt, wenn der Rotationskörper eine merkliche Breite besitzt und der
Schwerpunkt auf der Achsenlinie des Rotationskörpers liegt, jedoch eine der Hauptträgheitsachsen, die durch den Schwerpunkt
verlaufen, gegen die Rotationsachse geneigt ist. Die sogenannte dynamische Unwucht liegt z.B. bei Autorädern vor und ist ein
Ergebnis der oben beschriebenen statischen Unwucht und der Kopp** lungsunwucht bezüglich eines Rotationskörpers mit einer merklichen
Breite.
Unter Berücksichtigung der entsprechenden Faktoren der Unwucht
sind die bisher bekannten Verfahren zum Messen von Rotationsunwucht, die nur einen Ein-Punkt-Nachweisanteil liefern, gemäß
dem Meßsystem am Fahrzeug im Prinzip unzulänglich/ da sowohl der weiche Typ als auch der harte Typ folgendermaßen - wobei
auf Fig. 2 Bezug genommen wird - analysiert werden.
Es sei angenommen, daß f^ f2 = Zentrifugalkräfte aufgrund von
Unwucht,
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29b ib39
F = Zentrifugalkraft aufgrund von Korrektionsgewicht,
R1= erfaßte Kraft sind,
dann gilt
wenn ein Korrektionsgewicht angebracht ist, dann gilt
f* (I1 + I9 + I7) + f0 (I1+ I0) = It χ I1 (1)
(f^ +F) (I1 +I2 + I3) + £*2 (11 + 12) = *1 x 1I (2)
wenn R1 =0, dann kann die statische Unwucht als korrigiert
angesehen werden. Wie jedoch aus den obigen Gleichungen (1) und (2) unter Bezugnahme auf Fig. 2 ersichtlich ist, ergibt nur die
Summe der Zentrifugalkräfte Null. Es ist klar, daß die statische Unwucht und die Kopplungsunwucht noch nicht korrigiert worden
sind. Wenn wir beispielsweise f.. = -f2 machen, dann wird die
statische Unwucht Null, aber wenn wir f_ in die obige Gleichung (1) einsetzen, dann erhalten wir
f. χ I3 = R1 χ I1, R1 = f χ _3 , was natürlich nicht
1I
Null ist. Dies bedeutet nicht, daß wir die statische Unwucht erfaßt
haben.
Andererseits gilt für die Kopplungskraft, daß wenn f.. = f_ ist,
dann die Kopplungsunwucht Null werden sollte, aber wenn wir f?
in die obige Gleichung (1) einsetzen, dann erhalten wir
f1 (2I1 + 2I2 + I3) =R^ Xl1
_^ 2I1 + 2I2 + I5
R1 = f1 j- ,
R1 = f1 j- ,
was nicht Null ist. Das bedeutet, daß wir noch nicht die Momentenunwucht
erfaßt haben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich deutlich, daß das bisher bekannte Meßsystem am Fahrzeug der Gleichgewichtstestapparatur
ein Korrektursystem um einen Halterungspunkt (A oder B
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-η- 2(JbÜ
in Fig. 1A, Fig. 1B) ist, sodaß es ein unzulängliches System ist, da die Gleichgewichtsbedingung nicht erfüllt ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Verfahren
zum Messen des vollständigen dynamischen Gleichgewichtes (bzw. der vollständigen dynamischen Unwucht) von Rädern eines
Kraftfahrzeuges zu schaffen, die dadurch gelöst wird, daß zwei Punkte in der Nähe von beiden Enden einer imaginären Linie
einer Achse, die die Mittelpunkte des rechten und des linken Rades in der Richtung der Achse verbindet, mit einer Nachweisapparatur
unterstützt werden, die auch die Karosserie trägt, und daß weiterhin kom»lierte Faktoren, nämlich der Abstand zwischen
den zwei Punkten der Nachweisapparatur, der Abstand von einem Punkt der zwei Punkte zu den Rädern und Tiefe der Fahrzeuge usw.,
berechnet werden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
die Figuren 3 bis 6 Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1A und Fig. 1B allgemeine Ansichten von bisher bekannten
Beispielen zum Messen nicht ausgewuchteter Räder,
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung, die das
allgemeine Prinzip der in den Figuren 1A und 1B gezeigten Beispiele erläutert,
Fig. 3A und Fig. 3B allgemeine Ansichten von Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4A eine erläuternde Ansicht, die das allge
meine Prinzip für die einzelnen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert,
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-β-
Fig. 4B Meßkurven gemäß dem Prinzip von Fig. 4A,
Fig. 5 eine Ausführungsform von Fig. 4A und
Fig. 6 einen wesentlichen Teil der Meßapparatur in Fig.5.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
.
In einer in Fig. 3A, Fig. 4A und Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
verbindet eine gedachte Linie oder imaginäre Linie den Mittelpunkt des linken Rades 4 mit dem Mittelpunkt des
rechten Rades 4' in axialer Richtung. Die Räder 4 und 4' sind in Wirklichkeit mit linken und rechten Aufhängungen 3 bzw. 3' einer Karosserie 2 über der Erde 1 verbunden. Hierbei ist der Radsturzwinkel vernachlässigt, da er vernachlässigbar klein ist. Tatsächlich wird die imaginäre Linie 5 als Äquivalent zu der festen Achsenlinie angenommen, da sie tatsächlich aus Aufhängungen besteht, die mit der linken und der rechten Seite der Karosserie verbunden sind, wo die elastische das Fahrzeug tragende Kraft höher als die erfaßte Kraft aufgrund der Messung ist.
Zwei Detektoren 6 und 6', die ebenfalls zum Tragen der Karosserie dienen, sind unter dieser imaginären Linie 5 vorgesehen. Dann werden die folgenden Gleichungen erhalten, wobei auf die in Fig. 3A gezeigte Ausfuhrungsform Bezug genommen wird.
rechten Rades 4' in axialer Richtung. Die Räder 4 und 4' sind in Wirklichkeit mit linken und rechten Aufhängungen 3 bzw. 3' einer Karosserie 2 über der Erde 1 verbunden. Hierbei ist der Radsturzwinkel vernachlässigt, da er vernachlässigbar klein ist. Tatsächlich wird die imaginäre Linie 5 als Äquivalent zu der festen Achsenlinie angenommen, da sie tatsächlich aus Aufhängungen besteht, die mit der linken und der rechten Seite der Karosserie verbunden sind, wo die elastische das Fahrzeug tragende Kraft höher als die erfaßte Kraft aufgrund der Messung ist.
Zwei Detektoren 6 und 6', die ebenfalls zum Tragen der Karosserie dienen, sind unter dieser imaginären Linie 5 vorgesehen. Dann werden die folgenden Gleichungen erhalten, wobei auf die in Fig. 3A gezeigte Ausfuhrungsform Bezug genommen wird.
? U1 + I2) R1 + I2 χ R2 (3)
1
h
-» (I1 + I2 + I3) R1 + (I2 4- I3) R2 (4)
2
2
worin I1 = Abstand zwischen den Detektoren 6 und 6' ist,
12 = Abstand zwischen dem Detektor 6' und dem Rad 4' ist,
13 = Breite des Rades 4' ist,
f., f~ = Zentrifugalkraft aufgrund von Unwucht ist,
F1, F2 = Zentrifugalkraft aufgrund von Korrektionsgewicht
ist,
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29b
W- = Betrag des Unwuchtgewichtes ist,
hieraus folgt, F1 = -f.·» F„ = ~fi' sodaß die obigen Gleichungen
(3) und (4) erhalten werden können.
Hierbei sind nur f1, f_ unbekannt. Die anderen Faktoren sind
bekannt, da I1, 1- und 1- bestimmte Bedingungen sind und R.
und R2 erfaßte Werte sind. Daher können wir die Werte von f..
und "ft erhalten, die wiederum den Betrag der Unwucht, der korrigiert
werden muß, und die entsprechenden relativen Stellen liefern. Daher kann eine exakte Messung durchgeführt werden*
Es wird nun auf die Figuren 4A und 4B Bezug genommen. R1 und R2
in den Gleichungen (3) und (4) werden erfaßt und immer als Sinuskurven dargestellt, sodaß Sinuskurven von R1 und R~» die
in den Gleichungen (3) und (4) angegeben sind, erhältlich sind und dementsprechend Sinuskurven von f1 und f_ erhalten werden
können.
Daher kann f.. in Fig. 4 erhalten werden. Der Spitzenwert f '
ist durch die folgende Gleichung gegeben:
V - WT ^2 (5)
f1 " g ^ r·
2 Hierbei ist g = Schwerkraftkonstante (9,8 m/s ), W1 = Betraq
des Unwuchtgewichtes,Cd - Winkelgeschwindigkeit (proportional zur
Anzahl der Umdrehungen), r = Rotationsradius des Unwuchtqcwichtes,
Aus Gleichung (5) kann der Betrag des Unwuchtgewichtes W. folgendermaßen
erhalten werden:
Die Lage des Unwuchtgewichtes wird durch bisher bekannte Messunq
mit herkömmlichen Mitteln unter Verwendung des Auges gefunden, z.B. durch stroboskopische Strahlungsmittel durch eine geeignete
elektronische Steuerschaltung zu der Zeit, wenn die Sinuskurve
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29bib39
von f.. einen Höchstwert oder Null erreicht. Auch die Stelle
des Unwuchtgewichtes W2 in der obigen Gleichung (5) kann durch
eine ähnliche Entwicklung auf dem oben beschriebenen Weg erhalten werden.
Tatsächlich wird jede Messung, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, auf einem Arbeitstisch 12 angezeigt, der oben auf der Meßapparatur
für Radunwucht vorgesehen ist und der aus Gramm-Meßgeräten 8, 8', einem Auswahlschalter 9 für äußere und innere Oberflächen,
Ort-Speicherscheiben (oder Einstellscheiben zur Erinnerung an den Ort) 10, 10' und einem Geschwindigkeitsmeßgerät
11, einem Spannweitenmeßgerät, einem Abstandsmeßgerät, einem
Durchmessermeßgerät, einem Breitenmeßgerät und einem Drehimpulsmeßgerät besteht, die auf linke und rechte Reifen umschaltbar
sind. Wenn der Auswahlschalter 9 betätigt wird, wird die Auswahl des Nachweises für die innere oder die äußere Oberfläche des
Rades 4' getroffen. Dann werden (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Unwuchtstellenmarkierungen auf den inneren und
äußeren Oberflächen des Rades 4 und des Rades 4' mit einer stroboskopischen Vorrichtung 7 durchstrahlt, mit den Augen beobachtet
und die ähnlichen Stellen werden auf den Speicherscheiben 10 und 10' angezeigt. Danach werden Korrekturgewichte
W1 und W2 an den richtigen Stellen an den Rädern 4 und 4'
angebracht. Nach Beendigung der Messung eines der Räder 4 oder 4' wird die Meßvorrichtung 7 zu der Außenseite des anderen
Rades zum Messen bewegt.
Fig. 3B zeigt die zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei der nur eine Seite der Achsenlinie 25, die die Mittelpunkte der beiden Räder 24 und 24' verbindet, die durch
linke und rechte Aufhängungen 23 und 23' der Karosserie 22 gehaltert sind, durch den Detektor 26' unterstützt wird, der
die Karosserie dennoch trägt, während die andere Seite der Achsenlinie 25 auf der Oberfläche eines Radbefestigungsdetektors
26 auf der Erde 21 aufgestellt ist, um relative Abstände von I., I2 und I3,zu erhalten.
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Die zweite Ausführungsform hat fast die gleiche Wirkung, wie
sie die erste Ausführungsform besitzt, und wird insbesondere angewendet, um nicht ausgewuchtete Hinterräder zu messen.
Wie oben angegeben wurde, wird für das bisher bereits bekannte Meßsystem am Fahrzeug zum Messen nicht ausgewuchteter Räder
ein Nachweisteil nur an einem Punkt unter einer gemeinsamen Achsenlinie, die das linke und das rechte Rad verbindet, geliefert,
sodaß Ausmessen von nicht ausgewuchteten Rädern nur in der vertikalen Richtung möglich war. Gemäß der vorliegenden
Erfindung jedoch sind zwei Punkte vorgesehen, um die dynamische Unwucht zu messen, die aus der statischen Unwucht und einer
Kopplungsunwucht besteht. Die erste Ausführungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß sowohl das linke als auch das rechte
Rad gleichzeitig angehoben werden zum Messen ihrer Unwucht, sie ist jedoch wirksamer als die bisher bekannte Art der Messung,
die nacheinander das Anheben einer Seite der Karosserie erforderte. Die zweite Ausführungsform besitzt den weiteren Vorteil,
daß sie speziell für die Messung nicht ausgewuchteter Räder an der Hinterseite der Karosserie anwendbar ist.
030029/0651
Claims (3)
- Patentansprüchef)Verfahren zum Ausmessen nicht ausgewuchteter Räder eines Kraftfahrzeuges nach dem Meßsystem am Fahrzeug ("on the car"-System),dadurch gekennzeichnet , daß zwei vorherbestimmte Punkte R1 und R- für die Messung unter einer gedachten oder imaginären Achsenlinie 5, die die beiden Mittelpunkte des linken und des rechten Fahrzeugrades 4/ bzw. 4 miteinander verbindet, ausgewählt werden; die Korrelation des Abstandes I1 zwischen diesen zwei Punkten R1 und R- für die Messung, der Abstand 1- zwischen dem Punkt R2 und einer inneren Oberfläche eines Rades, das sich zum Zwecke der Messung dreht, und der Abstand 1-, zwischen der inneren Oberfläche S eines Rades und der äußeren Oberfläche S' des Rades berechnet wird, um jeweils Unwuchtwerte zu erfassen, die auf die innere Oberfläche S und die äußere Oberfläche S' des linken030Ö29/0G51ORIGINAL INSPECTED29b1b39Fahrzeugrades 4' und des rechten Fahrzeugrades 4 wirken.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei Punkte unter der imaginären Achsenlinie nahe unter beiden Enden der imaginären Achse gelegen sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein das Fahrzeug tragender Detektor 26' unter dem Nachbarbereich eines Endes der imaginären Linie vorgesehen ist und ein anderer Detektor 26 auf der Erde unter einem Rad an der gegenüberliegenden Seite der imaginären Linie gelegen ist und das Rad trägt.030029/0651
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